Projektbenotung im Gymnasium

  • Liebe Kolleginnen und Kollegen,


    im Rahmen des Praxisunterrichts musstem meine Schüler ein Marketingprojekt in einem beliebigen Unternehmen planen, durchführen, auswerten und dokumentieren. Dafür hatten sie das komplette zweite Halbjahr Zeit. Die ersten groben Schritte hatten wir schon in Klasse 11. Im ersten Halbjahr dieses Schuljahres haben wir uns intensiv mit der Projektmethode auseinandergesetzt und jede Gruppe musste anhand eines fiktiven Problems ein theoretisches Marketing-Konzept für das Modellunternehmen entwickeln. Schwepunktmäßig mussten die SuS die einzelnen Schritte der Projektmethode anwenden und abschließend reflektieren. Jede Gruppe musste im Anschluss eine PowerPoint-Vortrag darüber halten.


    Ziel des ersten Jahres war also die Vorbereitung auf das selbstständig, große "reale" Praxisprojekt im Unternehmen. (Es ist sozusagen ein Ersatz für die damalige Facharbeit)


    Nun gibt es eine Gruppe, die das ganze nicht wirklich ernst genommen hat. Sie hat komplett auf die ganzen Inhalte des ersten Halbjahres verzichtet. Die Mappe hat keine Struktur und die Schriftart isz übertrieben groß (Arial 20). Es war nichtmal ein Projekt, sondern einfach nur eine Flyerverteilung für ein Sportverein. In der PowePoint-Präsentation haben sie vor den Mitschülern nur das bestätigt, was ich in den Projektunterlagen gelesen habe. Dann mussten die Mitschüler Stellung nehmen und da wurde kaum Kritik geäußert. Die fanden alles gut ...


    Ich habe ein sehr gutes Schülerverhältnis, aber diesmal musste ich mir die Gruppe wirklich mal zur Seite nehmen und ihnen sagen, dass sie Mist abgeliefert haben und dass die Leistung nicht im Geringsten den Anforderungen einer gymnasialen Oberstufe entspricht. Sie sind davon ausgegangen, dass es irgendwie 05 Punkte werden ... Jetzt weiß ich, dass die anderen Gruppen Angst haben und sich schon darüber beschweren, dass die Kriterien nicht offengelegt wurden (obwohl wir vorher alles ein ganzes Halbjahr durchgegangen sind )


    Das Problem wird Folgendes sein:


    Viele SuS brechen bei uns nach der 12 ab und geben sich mt dem schulischen Teil der Fachhochschulreife zufrieden. Daher arbeiten einige Mitglieder in den Gruppen nicht mehr motiviert mit und lassen ihre Mitschüler allein. Trotzdem brachen sie einen gewissen Notenabschluss damit sie diesen Abschluss bekommen. Jetzt merken sie dass die Kacke am dampfen ist ... und wer ist der Schuldige? Der Lehrer, der die Kriterien nicht offengelegt hat?


    Ich weiß manchmal nicht wie ich dann damit umgehen soll. Vor allem wenn ich weiß, dass die Stimmung durch solche Benotungsgeschichten kippt.


    Wie würdet ihr drauf reagieren? Gerade zum Ende des Schuljahres, wenn sich die Note aus einem Projekt zusammensetzt?


    LG
    Frank

  • Ich sehe das eigentliche Problem nicht wirklich.


    Wenn du die Benotungskriterien vorher offengelegt hast, hast du doch alles richtig gemacht.
    Beschissene Leistung verdient auch beschissene Note - dass man sich damit bei Schülern nicht beliebt macht, ist natürlich klar, aber das gehört halt zum Job dazu.

    • Offizieller Beitrag

    Das ist doch genau, was die Schüler wollen. Sie wollen Dich dazu bekommen, bessere (und offenbar ungerechtfertigte) Noten zu vergeben.


    Bei Benotungen gibt es jedesmal dieselben Spielchen.


    Typ A: Realitätsverweigerer. Schätzt sich immer zu gut ein, ist entsprechend immer unzufrieden mit seiner Benotung und wird pampig
    Typ B: Opportunist. Diskutiert und feilscht aus Prinzip um jeden Punkt. Könnte ja klappen.
    Typ C: Intrigant. Suggeriert Dir ein schlechtes Gewissen, indem er Deine moralische Integrität unterminiert.


    Jeder von denen (es gibt natürlich auch Mischformen) würde ohne mit der Wimper zu zucken eine völlig unverdiente Eins "mitnehmen". Aber wehe, es gibt die verdiente Fünf...


    Zum Glück gibt es aber auch noch Typ D: Freut oder ärgert sich kurz über die jeweilige Note und begreift schnell, dass die Note tatsächlich seiner Leistung entspricht.


    Du bist nicht deren Freund oder Kumpel. Bei der Notengebung zeigt sich, wie gut Du als Lehrer und Pädagoge bist. Also steh zu Deinen Noten!

  • Du hast doch sicherlich einen Erwartungshorizont oder eine Bewertungsmatrix oder ähnliches. Du musst nicht vorher offenlegen, ob es für diesen Teil dann 04 Bewertungseinheiten und für den anderen Teil dann 08 Bewertungseinheiten oder so gibt.
    Da musst du jetzt durch und einfach die schlechten Noten geben.


    Geht mir genauso, der eine Schüler bedankt sich, dass er 08 Notenpunkte geschafft und hat und die andere droht, dass ihre Eltern kommen, wenn sie nur 08 NP erhält.


    Halt die Ohren steif. Dafür bist du der Lehrer, weil du die Entscheidung triffst.

  • Sie hat komplett auf die ganzen Inhalte des ersten Halbjahres verzichtet. Die Mappe hat keine Struktur und die Schriftart isz übertrieben groß (Arial 20). Es war nichtmal ein Projekt,


    und sich schon darüber beschweren, dass die Kriterien nicht offengelegt wurden (obwohl wir vorher alles ein ganzes Halbjahr durchgegangen sind

    Wir sind nicht dabei und wissen nicht, was du als Unterlagen herausgegeben hast.


    Wenn auch die anderen SuS nun Sorge haben und der Meinung sind, die Kriterien seien nicht offengelegt, scheint es da Schwierigkeiten zu geben.
    Aber da du ja im 1. Halbjahr schon alles genannt und bearbeitet hast, kannst du ja problemlos die Kriterien noch einmal kopieren, ggf. mit Datum vom Unterricht des 1. Halbjahres, und diese erneut verteilen.


    Darin ist auch ersichtlich, zu welchen Teilen die Inhalte des 1. Halbjahres in der jetzigen Arbeit aufgegriffen sein müssen.
    Ebenso gibt es sicherlich für die Mappe oder allgemein für die Schule klare Vorgaben zum Layout (Schriftart, Schriftgröße, Seitenränder, Inhaltsverzeichnis), die gelten, bekannt sind und ggf. mit in der Bewertung auftauchen.


    Unklar bleibt mir, warum das Ergebnis erst am Ende gesichtet und beurteilt wird. Ist das so üblich?
    Gab es keine Praktikumsbetreuung und während des Halbjahres keinen Austausch darüber, welches Projekt gewählt und dargestellt wird, sodass es jetzt ein für alle überraschendes Ende gibt?

  • Unklar bleibt mir, warum das Ergebnis erst am Ende gesichtet und beurteilt wird. Ist das so üblich?
    Gab es keine Praktikumsbetreuung und während des Halbjahres keinen Austausch darüber, welches Projekt gewählt und dargestellt wird, sodass es jetzt ein für alle überraschendes Ende gibt?

    Das ist halt immer etwas die Krux bei Projektarbeit - die Schüler sollen dabei halt langfristiges Denken und Planen lernen und anwenden. Damit man benoten kann, dass die Schüler etwas über längere Zeit selbstständig auf die Beine stellen, müssen sie eben genau das auch tun - längere Zeit selbstständig arbeiten.
    Wenn man als Lehrer zwischendrin immer wieder den Leuten auf die Finger klopft, wenn sie rumdödeln, ist es letztendlich doch wieder nur eng geführter Unterricht und es kommt am Ende was raus, weil der Lehrer der Macher im Hintergrund war, der an den richtigen Stellen Druck gemacht hat.

  • ...dass die Kriterien nicht offengelegt wurden (obwohl wir vorher alles ein ganzes Halbjahr durchgegangen sind )...

    Hast du die Kriterien tatsächlich offengelegt oder meint "alle ... durchgegangen" die Stoff?

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :_o_P


    8_o_) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • Wenn man als Lehrer zwischendrin immer wieder den Leuten auf die Finger klopft, wenn sie rumdödeln, ist es letztendlich doch wieder nur eng geführter Unterricht

    Zwischen "eng geführt" und "laufen lassen" gibt es aber durchaus noch andere Schattierungen.


    Ich habe ja gefragt, ob das so üblich ist.
    Aus meiner Grundschul-Perspektive ist es das nicht, weil selbstständiges Arbeiten m.E. nicht vom Himmel fällt, sondern angeleitet werden muss.
    Bei sämtlichen PraktikantInnen aus der SekI, die wir betreuen, gibt es unterschiedlich intensive Betreuung und unterschiedlich aussagekräftige Anleitungen.
    Bei Studierenden wird eigenständiges Arbeiten erwartet, aber auch dann sollten die Kriterien öffentlich online stehen, damit sie für alle Beteiligten transparent sind.


    Wenn Auftrag, Arbeitsweise, Erwartungen, Kriterien, Benotung vorab kommuniziert wurden, hast du jetzt genug in der Hand, die Leistungen entsprechend zu würdigen.
    Schwierig bleibt sicher, einschätzen zu können, wie viel Freiraum im Unternehmen gewährt wurde, sodass ein Projekt Zeit und Raum erhalten kann, und wie sehr dort Einfluss genommen wird.

    • Offizieller Beitrag

    Nun gibt es eine Gruppe, die das ganze nicht wirklich ernst genommen hat. Sie hat komplett auf die ganzen Inhalte des ersten Halbjahres verzichtet. Die Mappe hat keine Struktur und die Schriftart isz übertrieben groß (Arial 20). Es war nichtmal ein Projekt, sondern einfach nur eine Flyerverteilung für ein Sportverein. In der PowePoint-Präsentation haben sie vor den Mitschülern nur das bestätigt, was ich in den Projektunterlagen gelesen habe. Dann mussten die Mitschüler Stellung nehmen und da wurde kaum Kritik geäußert. Die fanden alles gut ...

    wir machen so was in Kl.9: ein halbes Jahr Zeit, um das Projekt zu erarbeiten.Mit genau dargelegten und ausgehändigten Kriterien für
    die Themenwahl (muss abgestimmt werden, damit es keine Doppelungen oder als Totgeburt angelegte Themen gibt)
    das Layout
    die Präsentation.


    verbindlicher Abgabetermin für alle, zu Schuljahresbeginn bekannt gegeben.


    Die Schülergruppen suchen sich einen Kollegen als Betreuer und müssen sich mindestens zweimal mit ihrem Betreuer treffen. Initiative muss dabei von den Schülern ausgehen.
    Treffen, Arbeitsprozess, Probleme müssen dokumentiert werden und bei der Präsentation im zweiten Halbjahr Erwähnung finden.


    Auch für die Präsentation gibt es eindeutige Vorgaben.


    Natürlich gibt es immer wieder Schüler, die die Vorgaben nicht beachten, aber so krass wie im Eingangsthread beschrieben habe ich das noch nicht erlebt. Meist vertun sich die Schüler mit der Zeiteinteilung.


    Wer trotz alles Vorgaben entweder ein unvollständiges /Qualitativ schlechtes Produkt abliefert,
    wer Vorgaben beim Layout und in der Präsentation missachtet
    bekommt auf diese Teile und oft genug auf die Gesamtleistung eine schlechte Note.


    Frank, die hatten ein halbes jahr Zeit. Wenn sie es nicht genutzt haben, ist doch nicht dein Problem. Es sind 11tklässler, keine Drittklässler

  • ...Dann mussten die Mitschüler Stellung nehmen und da wurde kaum Kritik geäußert. Die fanden alles gut ...



    Ich habe ein sehr gutes Schülerverhältnis, aber diesmal musste ich mir die Gruppe wirklich mal zur Seite nehmen und ihnen sagen, dass sie Mist abgeliefert haben ...

    1. Man könnte künftig die Reflexion der Schüler genau an den vorgegebenen Kriterien abhaken lassen. "Alles gut" ist keine Reflexion.


    2. Wenn das Schülerverhältnis gut ist, kann man umso besser Kritik üben. Kritik ist ja eine sachliche, kriteriengeleitete Chose.


    Ich Stimme den anderen zu- auch wenn sich's übel anfühlt, du bewertest die Leistungen, nicht die Charaktere oder Menschen. Damit müssen sie klarkommen. Und du wohl auch ;)

  • Vielen Dank für die Antworten..


    Um das nochmal klarzustellen.
    Es ist eine 12. Klasse!!


    Im ersten Halbjahr haben wir anhand eines Leitfadens alles Kriterien herausgearbeitet die für das Projekt von Bedeutung sind. Kriterien für die Mappe und Kriterien für die Präsentation.


    Diese Kriterien sollten die Schüler anhand eines Modellunternehmens erproben. Damit nicht alles auf einmal kommt, habe ich das -Probeprojekt- in drei Blöcke aufgeteilt.


    Jeder Block sollte von den Gruppen als Mappe abgegeben und die Teilpräsentation gehalten werden.


    Dann haben die Sus nach der Präsentation sowohl Feedback zum Inhalt der Mappe bekommen (anhand der Kriterien) und ein Feedback zur Präsentation (auch anhand der Kriterien)


    Somit waren alle auf das eigentliche Projekt vorbereitet.


    Alle haben ein Unternehmen gefunden und mir ein Thema gesagt, so dass sie selbstständig starten konnten.


    Jede Woche hatten sie 45 Minuten Zeit um mit mir Fragen zu klären.


    Eine Gruppe hat vorbildlich gearbeitet. Die Gruppen , wo Schüler integriert waren, die nach der 12. Klasse die Schule verlassen wollen, haben sich fast kaum an die Kriterien gehalten, die wir im Unterricht erarbeitet haben.


    Jetzt finden sie es unfair und sagen, die Kriterien wären nicht bewusst. Obwohl wir uns das alles erarbeitet haben. Und hier ist letztendlich mein Problem.


    Selbst ein Anruf in den Unternehmen hat größtenteils das bestätigt was ich vermutet habe.
    Sie haben es wirklich nicht so ernst genommen und dachten sich, irgendwie klappt das mit der Note schon.


    Ich frage mich halt nur, ob manche Schüler heutzutage nicht mehr bereit sind sich für bestimmte Dinge einzusetzen und die Schuld immer bei den anderen zu suchen.


    Ich will dass Schüler was lernen, aber ich habe das Gefühl, dass einige es einfach nicht wollen und gute Noten als Selbstverständlichkeit ansehen.


    Hättet ihr was anderes gemacht?

  • Ich glaube, du hast alles richtig gemacht und die Schüler wollen einen Machtkampf austragen. Schülervorträge sind oft echt unterirdisch und sie sind es gewohnt, dass die Noten trotzdem passen.


    Du willst realistisch bewerten, das ist löblich. Da muss man den Gegenwind aushalten.

  • Um das nochmal klarzustellen.

    Danke für den Beitrag, der dein Vorgehen besser erläutert. Nun ist alles nachvollziehbarer.
    Offensichtlich waren die Kriterien transparent und die SuS können nun eine Bewertung anhand dieser Kriterien erwarten.


    Wenn die SuS als Klasse zu der Einschätzung kommen, es sei alles toll, könne man anhand dieses Beitages oder eine fiktiven Beitrage noch einmal die Bewertung erläutern,
    aber offenbar ist ja genau das bereis im 1. Halbjahr erfolgt.
    Wenn sie noch immer nicht verstanden haben, dass ihr Handeln diese Konsequenz nach sich zieht, wird es Zeit, dass sie es lernen.


    Ich frage mich halt nur, ob manche Schüler heutzutage nicht mehr bereit sind sich für bestimmte Dinge einzusetzen und die Schuld immer bei den anderen zu suchen.


    (...) ich habe das Gefühl, dass einige es einfach nicht wollen und gute Noten als Selbstverständlichkeit ansehen.

    Von allem etwas und das zieht sich womöglich von Klasse 1-12/13 und darüber hinaus durch.
    - Manche SuS haben bis zum Schulbeginn nicht gelernt, sich für etwas anzustrengen, weil niemand auf sie achtet oder weil alles, was sie tun, belobigt und im Bild festgehalten wird, auch wenn es gar nicht toll ist.
    - Manche SuS sind nicht bereit sich für etwas anzustrengen oder haben sehr früh gelernt, dass man sich möglichst dumm anstellt, damit jemand anderes einem die Aufgabe abnimmt.
    - Manche SuS gehen den Weg des geringsten Widerstands und machen das Nötigste, weil sie gelernt haben, dass es ausreicht.
    - Manche SuS haben sehr frühzeitig gelernt, dass man dann, wenn das Ergebnis nicht stimmt, mit heulen, schmollen, protestieren oder diskutieren weiter kommt und das Ergebnis dann doch akzeptiert wird.
    - Manche SuS haben sehr frühzeitig gelernt, dass man Anforderungen aussitzen kann und das Erwachsene im Leben die Zeit, die notwendig wäre, immer auf alles zu warten, nie aufbringen können bzw. werden, sodass die Anforderung irgendwann nicht mehr eingefordert wird/ werden kann. Aussitzen ist dann eine Lösung.


    Warum SuS das in 2 oder in 13 Jahren nicht lernen, sei mal dahin gestellt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich will dass Schüler was lernen, aber ich habe das Gefühl, dass einige es einfach nicht wollen und gute Noten als Selbstverständlichkeit ansehen.

    mag sein, aber das würde mir persönlich zu sehr in die Richtung "Früher war alles besser" gehen. ;)


    Wenn sie sich nicht um gute Leistungen bemühen wollen, ist die Konsequenz, dass sie keine guten Noten bekommen.
    Auc so geht Erwachsenwerden.


    Für dich eigentlich kein Problem, denk ich ;)

  • Kann hier auch keinen Fehler bei deinem Vorgehen feststellen... Ich frage mich bei sowas immer ganz einfach, fernab von allen Bewertungskriterien: Ist das noch eine „ausreichende“ Leistung? So rein vom Gefühl her.


    Es gibt Schüler, die müssen sich für ein „Ausreichend“ auch schon (auf gut Deutsch) den A**** aufreißen, weil es für sie halt intellektuell sehr anspruchsvoll ist und sie es überhaupt nur durch Fleiß bewältigt bekommen.


    Ist es diesen SuS fair gegenüber für diese von dir beschriebene unterirdische Leistung noch ein „ausreichend“ zu geben?


    Ich denke eher nicht.


    Ich habe vor Kurzem auf eine GfS 04NP vergeben. Ja, ist schade, klar, aber kommt halt vor.

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