Umgang mit leistungsstarken Schülern?

  • Wollsocken80 schrieb:Also ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz, wo ihr im Ausgangsbeitrag des TE was von Hochbegabung herauslest?
    [/quote]

    Wenn du selbst hochbegabt bist

    Wissen wir nicht. Nur dass der/die TE sich in Mathe, Chemie und Physik so massiv gelangweilt hat, dass es ihr/ihm sehr schlecht ging. Grund genug, da mal hinzuschauen.


    Mit Hochbegabten muss man im Lehreralltag schon rechnen, so exotisch ist das nicht. Ich denke auch, dass sie sich in deinem Chemieunterricht schonmal ganz gut austoben können. Aber sowas ist doch zum Beispiel auch nice: https://www.life-science-lab.org/cms/

  • Kenne ich, ich hab in Heidelberg studiert. Glaub mir, wir bieten Ähnliches selbst im Schulhaus an. ;) Der Unterschied ist, bei uns kann *jeder* mitmachen, nicht nur ein kleiner, auserwählter Kreis. Natürlich schicke ich auch mal SuS an die Uni oder gehe mit ihnen auf Exkursion. Das aber mehr so, damit sie auch mal was anderes gesehen haben und ich gehe halt meistens mit allen. Natürlich habe auch sehr begabte SuS. Aber es gibt auch die, die einfach nur sehr interessiert sind. Die können sich gleichermassen langweilen, wenn sie in einer Luschen-Klasse sitzen und keiner kümmert sich um sie.

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  • Und nochmal großes Nein: Differenzierung ist Merkmal eines jeden guten Unterrichts, gerade in eher homogenen Klassen mit vielen leistungsstarken SuS.

    Dem wage ich zumindest in der Lehrlingsausbildung zu widersprechen. Es ist nicht in erster Linie unsere Aufgabe den Unterricht für alle so zu differenzieren, daß sie Spaß am Unterricht haben. Wir sind die Gatekeeper, die dafür zu sorgen haben, daß gewisse Qualifikationen am Ende der Ausbildung vorhanden sind. Sind diese nicht da, muß der Azubi auch im dritten (und damit letzten) Versuch durch seine Prüfung durchfallen. Schließlich haben wir als Lehrer nicht nur eine Verantwortung gegenüber dem Schüler/Azubi (m,w,d) sondern auch gegenüber der Gesellschaft.


    Und wenn am Ende des Schuljahrs alle Schüler die Anforderungen nicht erbringen, dürfen nicht etwa die Anforderungen abgesenkt werden sondern dann müssen eben alle durchfallen. Das hat es bei uns z.B. diesen Sommer auch echt gegeben. Da hat eine ganze Klasse bei einem Kollegen mit der Note 6 abgeschlosen, eb gab nicht einen 5er Kandidaten.


    Als es dann zum Gespräch mit der Schulleitung kam, hat der Kollege dem Chef nur eine Frage gestellt: "Würden sie diese Schüler an die Radbolzen ihres Autos lassen?" Als der Chef verneinte, war der abschließende Kommentar des Kolegen nur: "Sehen sie, aber wenn sie bei uns bestehen würden, dann dürften sie das ganz offiziell."


    Wie gesagt, wir sind die Gatekeeper und haben eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft. Wenn bei uns die Gesellen bzw. Facharbeiter nach ihrer Ausbildung Mist bauen, kann es wirklich schnell Tote geben, egal ob sie an PKWs schrauben oder bei euch daheim die Gasleitungen einbauen bzw. reparieren. Oder würdet ihr einen Elektriker tolerieren, der die Steckdosen falsch anschließt, auf das dann die Gehäuse Eurer Elektrogeräte unter Strom stehen, ohne das irgendwo eine Sicherung rausfliegt? Sicher nicht! Da hilft dann auch kein Verweis auf eine schlechte Kindheit, auf Inklusion und Nachteilsausgleich oder sonst irgendetwas. Da geht es rein darum, ob der Azubi die Arbeiten zuverlässig durchführen kann oder eben nicht.

  • Du schreibst gerade am Thema vorbei. Keckks schrieb über Klassen mit vielen leistungsstarken Schülern und nicht über Luschen. Ehrlich gesagt habe ich auch je mehr zu tun, je besser eine Klasse ist.

  • Ehrlich gesagt habe ich auch je mehr zu tun, je besser eine Klasse ist.

    Also bei mir istes umgekehrt. Ich freue mich immer über leistungsstarke Klassen, weil ich dort zumeist wesentlich weniger Zeit für den Erziehungsauftrag einsetzen muß. Bei mir korreliert das irgendwie. In manchen Klassen kommt man de facto vor lauter Erziehungsarbeit gar nicht mehr zum Unterrichten. :(

  • differenzierung betrifft im staatlichen schulsetting, und von dem reden wir hier gerade, i.a. nur lernaufgaben, eher nicht leistungsaufgaben, und wenn doch differenzierte leistungsaufgaben sicher nicht im schwierigkeitsgrad unterschiedliche. differenzierung dient zudem dazu, den individuellen lernerfolg zu stützen, nicht primär dazu, lernen spaßig zu machen.

  • Ja eben, dann brauchst Du Dir auch um Differenzierung keine Sorgen mehr machen ;) Unsere SuS sind aber mehrheitlich brav wie die Schafe. FMS (entspricht etwa eurer Realschule) ist das am leichtesten verdiente Geld. Dafür muss ich am wenigsten vorbereiten, wir kommen gefühlt eh nur im Schneckentempo voran.

  • @plattyplus Ich habe hin und wieder SuS, die sind vor allem bei Rechenaufgaben so krass unterwegs, dass ich selber im Tempo nicht mehr hinterher komme. Das ist toll aber durchaus anstrengend weil ich muss mir ja ständig noch krasseres Zeug ausdenken.

  • Ich finde das gerade ganz spannend hier mitzulesen, weil ich mich genau das auch schon gefragt habe, wenn meine Tochter von ihrem Unterricht erzählt. Gerade in Mathe ist sie auch chronisch unterfordert (ist aber m.E. nicht hochbegabt sondern einfach nur begabt) und je nach Lehrer leidet sie auch mal mehr mal weniger unter Langeweile. Sie toleriert das zwar, mag ihrer Lehrer auch, findet es für die Schwächerne auch super, wenn die Lehrer da gut erklären können, aber wirklich befriedigend ist es nicht.
    Bislang hatte sie einmal einen Lehrer, der ihr zumindest ab und an auch mal was Anspruchsvolleres gegeben hat, da war sie dann schon richtig glücklich mit. Anderern helfen tut sie auch oft (von sich aus), aber auf Dauer reicht das m.E. nicht.
    Mich als Grundschulmensch irritiert das zugegebenermaßen immer, einfach weil Differenzierung an der Grundschule
    selbstverständlich ist und das bei einer viel größeren Bandbreite. Und ich finde es in meinem Unterricht immer viel einfacher nach oben zu differenzieren, weil das ja meist genau die Schüler sind, die auch gut selbständig arbeiten können. Da reicht es in der Regel schon vernünftiges Material parat zu haben.
    Wieso also soll das am Gymnasium plötzlich nicht mehr gehen? Insofern freue ich mich sehr von keckks zu lesen, dass das durchaus machbar ist und anscheinend auch gemacht wird.

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • Wieso also soll das am Gymnasium plötzlich nicht mehr gehen?

    Mal eine gewagte Hypothese meinerseits: Weil am Gymnasium nach oben raus differenzieren noch mal ne andere Hausnummer ist, als an der Grundschule und man's erst mal können muss. Grundsätzlich sollte jeder, der sein Fach beherrscht, dazu in der Lage sein. Wenn ich jetzt aber z. B. an meinen Chemieunterricht zurückdenke möchte ich ganz klar behaupten, dass die Lehrperson dieses Fach nicht im ausreichenden Mass beherrscht hat. Das ist jetzt nur eine Anekdote. Könnte aber eine Erklärung sein. Spannend wäre jetzt zu wissen, ob das Phänomen (also Lehrperson ist unfähig zu differenzieren) in gewissen Fächern häufiger auftritt, als in anderen.

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  • Mich als Grundschulmensch irritiert das zugegebenermaßen immer, einfach weil Differenzierung an der Grundschuleselbstverständlich ist und das bei einer viel größeren Bandbreite. Und ich finde es in meinem Unterricht immer viel einfacher nach oben zu differenzieren, weil das ja meist genau die Schüler sind, die auch gut selbständig arbeiten können. Da reicht es in der Regel schon vernünftiges Material parat zu haben.
    Wieso also soll das am Gymnasium plötzlich nicht mehr gehen?


    Hallo icke,


    ich kann jetzt nicht fürs Gymnasium sprechen, aber bei uns (Sekundarstufe I, was alles von Förderschule, Hauptschule, Werkrealschule, Realschule und Gesamtschule umfassen kann, aber nicht muss) ist es meistens so, dass es kaum möglich ist, die leistungsstärkeren SuS adäquat zu betreuen, da die leistungsschwächeren sehr viel Aufmerksamkeit einfordern.


    Man steht alleine vor ca. 30 SuS und muss den Laden irgendwie unter Kontrolle behalten. Die Einführung ist oft schon herausfordernd, weil man die stärkeren mit einer zünftigen Problemstellung neugierig machen soll, dabei die schwächeren SuS aber nicht überfordern darf, da die sonst schneller am Rad drehen, als man "Pap" sagen kann.


    Teilweise wird das mittlerweile über äußere Differenzierung abgemildert, aber das kann auf Grund von fehlenden Kapazitäten auch nur auf die Hauptfächer bezogen geleistet werden. Ich muss leider sagen, dass bei uns die stärkeren SuS derzeit klar benachteiligt sind und nicht optimal gefördert werden (können).


    Ich vermute, dass das in der Grundschule auf Grund der recht überschaubaren stofflichen Tiefe noch eher geleistet werden kann; vielleicht ist aber auch das Know-How in Sachen Differenzierung ausgeprägter. Wahrscheinlich trifft beides kombiniert zu.


    der Buntflieger

  • @Wollsocken80:
    Ich habe hier Schüler von der Ausbildungsvorbereitung, die die Hauptschule nach Klasse 6 verlassen haben, weil sie die 5. Klasse dreimal und die 6. Klasse viermal wiederholt haben, bis sie irgendwann mal 16 Jahre alt sind und die Hauptschule ohne Abschluß verlassen, bis zur Technikerschule, in der zum nicht unerheblichen Teil abgebrochene Studenten sitzen, denen an der Uni irgendwann die Mathevorlesungen das Genick gebrochen haben.


    Ich fühle mich in der Abendschule wesentlich wohler, auch wenn ich da ganz offen im Unterricht manchmal einräumen muß, daß ich fachlich an meine Grenzen komme, entsprechend Ruhe bei meinem Tafelanschrieb brauche und auch meine Erklärung erst komplett fertig machen will, bevor ich auf Rückfragen antworten kann. :)


    Nachtrag: Ich sag nur: "Ermitteln sie den notwendigen Stichprobenumfang beim Qualitätsmanagement. Da es sich um eine verstörende Prüfung handelt, sollen natürlich möglichst wenige Teile geprüft werden. Wie viele Teile müssen sie testen, um mit einem Konfidenzniveau von 99,9% sagen zu können, daß die Charge der produzierten Teile in Ordnung ist?" Dazu dann noch ein Konfidenzintervall, das nicht symmetrisch ist und eine Streuung, die man selber erst noch errechnen muß.


    Bei solchen Aufgaben erlebe ich regelmäßig, daß sogar meine Fachkollegen anfangen zu kotzen und sich mit Schaudern an ihre Studententage erinnern. :pirat:

  • Weil am Gymnasium nach oben raus differenzieren noch mal ne andere Hausnummer ist, als an der Grundschule

    Das meinst du jetzt vor allem bezogen auf's Inhaltliche, oder? Unterrichtsorganisatorisch denke ich ja immer, müsste es doch sogar leichter werden, einfach weil die Schüler dann schon älter und selbständiger sind (okay, die haben dann Pubertät, da ist das dann vielleicht auch mal wieder rückläufig...). Aber wenn ich mir die Schüler angucke, die ich hier habe und mir vorstelle ich hätte nur den Teil da sitzen, der am Ende auf dem Gymnasium landet, fände ich es deutlich einfacher da zu differenzieren.
    Das mit der fachlichen Befähigung ist sicherlich ein möglicher Grund, ich vermute aber, dass es u.U. auch andere Gründe haben kann. Mir fällt da ein: zu wenig Erfahrung mit der Organsition von eigenständigem Lernen oder aber auch die Einstellung: "Differenzierung nicht notwendig bzw. nicht meine Aufgabe".
    Dass es von Fach zu Fach unterschiedlich schwierig umzusetzen ist, denke ich auch. Aber gerade in Mathe stelle ich es mir gut machbar vor. Meine Tochter hat z.B. in der Grundschule immer mit Begeisterung die Känguruh-Aufgaben gelöst oder in Klasse 7 erstaunlich erfolgreich an der Mathe-Olympiade teilgenommen. Sprich: sie hatte Aufgaben zu denen sie eigene Lösungswege finden musste. Aufgaben, bei denen sie einfach alles anwenden und kombinieren konnte, was sie bis dahin gelernt hatte. Wäre es wirklich so ein Aufwand, z.B. solche Art Aufgaben zur Vefügung zu stellen?

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • Das meinst du jetzt vor allem bezogen auf's Inhaltliche, oder? Unterrichtsorganisatorisch denke ich ja immer, müsste es doch sogar leichter werden, einfach weil die Schüler dann schon älter und selbständiger sind (okay, die haben dann Pubertät, da ist das dann vielleicht auch mal wieder rückläufig...).

    Ich beantworte beides mit ja.


    Wir hatten hier ja schon oft die Niveau-Diskussion fürs Gymnasium und im Allgemeinen ist die Mehrheit der Ansicht, der fachliche Anspruch sei auch am Gymnasium nur trivial. Meistens ist das so, das stimmt. Aber ich habe sie eben wirklich, die paar Hanseln, die es echt genau wissen wollen und dann kommt es durchaus vor, dass ich meine eigene Dissertation in der Hand habe oder in Fachzeitschriften lese, die nicht mehr für die Allgemeinheit geschrieben sind. Wenn ich mir "Todesaufgaben" ausdenke, so nenne ich das Zeug für die Guten und Interessierten, dann bin ich sehr schnell und zum Teil weit über Schulbuchniveau. Wirklich interessant wird es in den Naturwissenschaften ja vor allem dann, wenn man sich mal in Richtung aktueller Forschung bewegt, aber dann sind wir halt an einem Punkt, wo man alles nicht so genau weiss, weil es ist ja eben aktuelle Forschung. Die ganz Schlauen beunruhigt das übrigens häufig. Wie ... man weiss das nicht so genau ... WIESO NICHT?! :lach:


    Aber Du hast völlig Recht mit Deiner Annahme, dass man ältere Schüler sehr gut selbständig beschäftigen kann. In der Sek II funktioniert das wirklich sehr gut und dann kann man auch problemlos den Service leisten sich mit einzelnen SuS mal mit echt fiesem Zeug zu beschäftigen. Insofern hast Du sicherlich auch Recht mit der Annahme, dass es da Kollegen gibt, die schlecht im Organisieren von offenen Unterrichtsformen sind. Wie schwer das manchen fällt habe ich gemerkt als wir unser Selbstlernsemester eingeführt haben. Ein paar Kollegen hatten unwahrscheinliche Mühe mit der Vorstellung, dass sie jetzt wirklich zum Startschuss alles Arbeitsmaterial abgeben müssen und dann vorläufig raus sind aus der Nummer. Die dachten, wenn sie nicht vorne stehen und 45 min lang reden, dann hätten sie nicht gearbeitet. Bei solchen Unterrichtsformen leistet man die Arbeit halt zeitversetzt zum eigentlichen "Unterricht", das ist ja klar.


    Und nein, ich glaube nicht, dass es per se in einzelnen Fächern schwieriger ist zu differenzieren. Unter uns Chemikern gibt es doch einige, die sich das gerne mal einbilden. Chemie sei zu schwierig um sich Inhalte selbständig zu erarbeiten. Was ein Quatsch. Ich behaupte, man kann zu jedem Thema das Arbeitsmaterial so aufbereiten, dass die Jugendlichen ohne Lehrer klar kommen und auf ihrem eigenen Niveau arbeiten können. Wer was anderes behauptet, ist einfach unfähig das Arbeitsmaterial entsprechend vorzubereiten. So dreist bin ich jetzt mal, dass ich das behaupten mag. Eine Schwierigkeit in meinem Fach ist sicher, dass häufig die intrinsische Motivation fehlt. Ich weiss aus vielen Gesprächen mit Kollegen, dass ich erheblich mehr Beziehungsarbeit leisten muss um die Jugendlichen soweit zu bekommen, dass sie arbeiten *wollen*. In Mathe ist das ähnlich. Insofern könnte ich mir wirklich vorstellen, dass einzelne Fächer häufiger vom diskutierten Phänomen betroffen sind, aber das schlussendlich eben doch auf ein gewisses Unvermögen der Lehrperson zurückzuführen ist.

  • Wäre es wirklich so ein Aufwand, z.B. solche Art Aufgaben zur Verfügung zu stellen?


    Nicht, wenn man sich drauf konzentrieren würde. Ist aber wohl kein Thema. Dass die Spitze bei Pisa zurückfällt, regt niemanden auf. Wer kaum Zeit für die Unterrichtsvorbereitung hat, macht halt was für die, die sonst Rabatz machen und schreibt ansonsten sein 25. Schulkonzept oder passt mal wieder die schuleigenen Arbeitspläne irgendwelchen Reformideen an.

  • Voilà ... da schreibst Du was. Ich habe Zeit für sowas, viel mehr als ihr. Macht halt schon einen Unterschied, ob man bei 100 % Pensum 22 Wochenlektionen oder 26 oder gar 28 unterrichtet.

  • Am Gymnasium sind es auch nicht so viele Stunden. Aber es macht sicher einiges aus, dass sich in der Schweiz die Heterogenität im Rahmen hält.

    In welchem BL? In NRW sind es am Gym und BK 25,5. das ist nicht nur gefühlt mehr als in Bayern mit den 23.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Wenn ich jetzt aber z. B. an meinen Chemieunterricht zurückdenke möchte ich ganz klar behaupten, dass die Lehrperson dieses Fach nicht im ausreichenden Mass beherrscht hat.

    Da sind wir wieder beim Thema Schweizerdeutsch und ß ;)


    Zum eigentlichen Thema: Ich finde manche Schüler kapieren das einfach nicht, wenn man den wirklich starken Schülern noch andere Aufgaben gibt und wollen die dann immer auch haben und denken teilweise auch, dass sie die können müssten. Ich finde es auch immer schwierig, das so offen zu thematisieren.

  • Ich finde es auch immer schwierig, das so offen zu thematisieren.

    dass die Aufgaben leistungsdifferenziert sind?


    Was ist daran so schwer zu kommunizieren?


    Entweder du teilst die Arbeitsblätter aus,
    oder du teilst die Klasse für unterschiedliche Aufgaben ein.


    Ich mache das sehr häufig, schon ab dem ersten Lernjahr in Kl.6, das läuft wunderbar.


    Dass ich nicht verkündige: "die Luschen, d.h. Heinz, Erna und Horst, bearbeiten Übung xy, das reicht für sie allemal", versteht sich hoffentlich von selbst ;)

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