Bin ich doch zu alt?

  • Ich habe im Erststudium bereits über 80 Bewerbungen geschrieben und mir wurden trotz Master grauenhafte Konditionen vorgeschlagen. Teilzeit, Befristungen, Monatsgehalt von 2200 Euro brutto.

    Das hat aber doch nichts primär damit zu tun, dass du eine Frau bist- sondern dass das ein beknacktes Berufsfeld ist.

  • Das hat aber doch nichts primär damit zu tun, dass du eine Frau bist- sondern dass das ein beknacktes Berufsfeld ist.

    Beides.
    Dass du letzteres selber feststellst, macht es umso befremdlicher, dass du auch noch anregst, sie solle doch in diesem "beknackten Berufsfeld" arbeiten - mach du das doch, wenn du das so ansprechend findest, anstatt es jemand anderem vorzuschlagen.

    Der Zyniker ist ein Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung ihn Dinge sehen lässt wie sie sind, nicht wie sie sein sollten. (Ambrose Bierce)
    Die Grundlage des Glücks ist die Freiheit, die Grundlage der Freiheit aber ist der Mut. (Perikles)
    Wer mit beiden Füßen immer felsenfest auf dem Boden der Tatsachen steht, kommt keinen Schritt weiter. (Miss Jones)
    Wenn der Klügere immer nachgibt, haben die Dummen das Sagen - das Schlamassel nennt sich dann Politik (auch Miss Jones)

  • Achso, dann liegts vermutlich an "den Frauen", dass sie durchs Schwangersein, Gebären und Kindergroßziehen einfach mal Pech haben, weniger verdienen, zwischen 25 und 40 keine Stelle kriegen, nur TZ wieder einsteigen, Karriere knicken können.

    Ich bin mir nicht* sicher, ob's so gemeint ist ("Pech"), aber so könnte man die Eigenart dieses nachteiligen Faktors in der Konkurrenz am Arbeitsmarkt schon bezeichnen, dass allein die theoretische Möglichkeit, vermeintlich schwanger werden zu können wirkt - auch wenn eine Frau das gar nicht will oder kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Morse () aus folgendem Grund: * Edit: Verneinung hat gefehlt

  • Bei uns ist mein Mann komplett zu Hause geblieben, was damals (vor 27 Jahren) extrem selten war und ich auch nur ok fand, weil ich meist mittags zu Hause war und dann abends bis in die Nacht für die Schule gearbeitet habe. Soweit ich weiß, gibt es diese Konstellation häufiger in LehrerInnen-Familien.
    Meine beiden Töchter fanden das so normal, dass sie echt geschockt waren, dass sie bei Bewerbungen tatsächlich wegen ihres Geschlechtes benachteiligt waren. Das sagte natürlich keiner offen bzw. hat man keine Lust, einen Job einzuklagen, wenn der Chef (nicht die Chefin) so drauf ist.
    Beide haben Naturwissenschaften studiert, also ist hier nicht das Argument, es seien generell schlechte Berufsaussichten, angebracht.
    So sind wir nun alle vier sehr radikal: so lange nicht gesetzlich eingegriffen wird, ändern sich manche schlechten Gewohnheiten einfach nicht bzw. nur in Zeitlupe.
    Daher: 1. Frauenquote
    2. Zwangselternzeit für Männer mit mindestens 1/2 Jahr bei guter finanzieller Unterstützung, die auch bis zum Alter von z. B. 10 Jahren genommen werden kann. Man könnte auch einen Zwangssozialdienst (wie früher Wehr- oder Zivildienst) einführen, der während der Arbeitsphase zu leisten ist, andenken.


    Erst wenn die Unternehmen wissen, dass Männer auf jeden Fall auch in Elternzeit gehen, ist das alte Argument, die Fau könnte ja Kinder kriegen, hinfällig.
    Natürlich weiß ich, dass Elternzeit für Unternehmen oftmals problematisch ist -ist ja bei uns an der Schule auch so. Da muss kreativ mit umgegangen werden, das muss man in Krankheitsfällen auch, und es sollte evtl. staatliche Unterstützung geben, von der ich aber nicht so allgemein sagen kann, wie die aussehen muss.


    Und natürlich bin ich eigentlich der Meinung, dass das jede Familie selbst entscheiden sollte, aber leider geht das ja nicht wirklich, denn da gibt es noch nicht genug freie Entscheidungsmöglichkeit.

    Die Weisheit des Alters kann uns nicht ersetzen, was wir an Jugendtorheiten versäumt haben. (Bertrand Russell)

  • Mein Freund ist kein Akademiker. Ich hätte also auch keinen Ausgleich, wie in anderen Familien, wo der Mann der Hauptverdiener ist. Von daher.


    Kein Akademiker zu sein bedeutet aber nicht gleichzeitig schlechter zu verdienen als ein solcher.
    Aus meinem persönlichen Umfeld: Mein Schwager und meine Schwägerin haben beide Realschulabschluss, er gelernter Bürokaufmann/sie Erzieherin verdienen insgesamt mehr als meine Mann und ich (berufliche Schule und Grundschule).




    "grauenhafte Konditionen vorgeschlagen. Teilzeit, Befristungen, Monatsgehalt von 2200 Euro brutto."


    Mein Mann kam zu seiner Anstellung auch über genau solche Konditionen: Teilzeit 10 Stunden, als Elternzeitvertretung für 1 Jahr befristet, eine zweite Stelle an einer anderen beruflichen Schule mit 3 Stunden Unterricht immer Freitag nachmittag.
    Aber er hatte einen Fuß in der Tür. Unerwartet fiel dann ein Kollege im folgenden Schuljahr aus und er konnte diese Stunden übernehmen, wieder Teilzeit, erstmal nur Krankheitsvertretung. Es dauerte vier Jahre, bis er einen unbefristeten Vertrag bekam. Und heute: Er verdient gut (für unsere Gegend hier sogar sehr gut), arbeitet in der Schulleitung mit und hat sich innerhalb von zehn Jahren einen sehr guten Stand an der Schule erarbeitet.

  • Eine Erzieherin verdient mehr als ein Lehrer? Das wäre mir aber neu, oder hast du dich verschrieben bzw. ich das falsch heraus gelesen?


    Sicher gibt es auch andere Wendungen, aber man muss ja irgendwann mal daran denken, dass man nicht ewig auf schmalem Fuß leben will. Ich sage mal, bis 35 geht das noch, aber spätestens mit 40 würde mir schon viel daran liegen einigermaßen sattelfest zu sitzen. Es gibt sicher auch Leute, die eröffnen eine Surfschule in Australien und sind da glücklich und ziehen um die Welt. Jeder wie er mag. Ich möchte da auch nicht stigmatisieren und kann nur von mir sprechen.


    Nur ist es auf dem "normalen Arbeitsmarkt" doch schon schwieriger als im Lehrerberuf. Ist aber auch wieder auf mein Bundesland bezogen.
    Wenn ich mein Studium schaffe, dann weiß ich, dass ich damit eine feste Stelle bekomme, da Mangelbedarf.


    In meinem jetzigen Beruf weiß ich das nicht.
    Eine gute Freundin von mir arbeitet unter derartigen Konditionen. Sie hat keine Kinder, keinen Mann, keinen Partner.
    Sie hat echte Existenzängste, weil sie nie weiß, wo sie nächstes Jahr steht und ob sie noch die Miete für ihr Zweiraumwohnung bezahlen kann.
    Sie arbeitet seit 4 Jahren nur befristet und auf Teilzeit, weil sie nicht an Vollzeitstellen kommt. Und sie hat studiert. Ein Studium ist heute kein Garant für ein besseres Einkommen (es sei denn man studiert Jura, Lehramt, Medizin)


    Fakt ist auch, dass Frauen eher in derartigen Berufen landen und noch sehr selten in der Männerdomäne vertreten sind.
    Das liegt in der Sozialisation und auch in der mangelnden Förderung der Fähigkeiten zu Grunde.


    Geht mal in eine Kita. Ihr findet die Jungen in der Bauecke und die Mädchen in der Puppenecke. Mädchen werden früh auf die Frauenrolle getrimmt. Demzufolge bauen sie auch seltener Türme oder interessieren sich für Technik. Dadurch wird das logische Denken wenig gefördert und es fällt später schwerer logische Zusammenhänge zu knüpfen.
    Nicht bei vielen, aber bei allen und unbewusst beeinflusst natürlich auch die Art, wie die Frau gesehen wird.


    Wenn die Mutter Altenpflegerin ist und die Oma Erzieherin war, ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass die Tochter dann Chemielaborantin oder Zugführerin wird.


    Ganz langsam werden diese Bedingungen aufgebrochen. Aber sie werden es und gerade Mädchen sollte man wie ich schon schrieb bewusst machen, wie es um ihr Geschlecht in der Gesellschaft bestellt ist.


    Wir sind was die Emanzipation angeht sicher schon weiter als Urvölker der Erde, aber immer noch weit davon entfernt von einer Gleichberechtigung zu sprechen.

  • Kein Akademiker zu sein bedeutet aber nicht gleichzeitig schlechter zu verdienen als ein solcher.
    Aus meinem persönlichen Umfeld: Mein Schwager und meine Schwägerin haben beide Realschulabschluss, er gelernter Bürokaufmann/sie Erzieherin verdienen insgesamt mehr als meine Mann und ich (berufliche Schule und Grundschule).



    Ich meinte ZUSAMMENGERECHNET!
    Ein Partner jeweils Vollzeit, der andere jeweils Teilzeit.

  • Wie kommst du darauf?
    Oder arbeitet ihr beide in Teilzeit?
    Selbst wenn ein Partner in Teilzeit arbeitet, bekommt er doch als Lehrer mindestens 1800 Euro auf die Hand.
    In Vollzeit ist es deutlich mehr.



    Als Bürokaufmann und Erzieherin kann ich mir nicht vorstellen, dass man auf solche Beträge kommt.
    Hängt aber sicher auch vom Bundesland ab.

  • Wenn die Mutter Altenpflegerin ist und die Oma Erzieherin war, ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass die Tochter dann Chemielaborantin oder Zugführerin wird.

    Die Tochter hat aber auch einen freien Willen und ist nicht nur ausgeliefertes Opfer ihrer Erziehung.


    Und es gibt auch Unterschiede zwischen Menschen, da haben Begabungen und Interessen auch einen genetischen Anteil und nicht nur einen sozialisierten. Sonst gäbe es ja keine Naturwissenschaftlerinnen.


    Aber ja, als Mann in typischen Frauenberufen hat mans sicher nicht einfach und umgekehrt eben genauso. Die Menschen sind kompliziert :sterne:

  • Gelernter Bürokaufmann, seit der Lehre bei derselben Firma, hochgearbeitet, inzwischen mittleres Mangement eines Unternehmens mit ca. 2500 Beschäftigten.

    • Offizieller Beitrag

    Ich glaube, du hast schön gefestigte Meinungen über Gehälter, die nicht unbedingt verallgemeinerbar sind.
    Mein Mann ist Bürokaufmann, hat zufällig auch (nebenbei) studiert, es hat aber wenig Einfluss auf das Geld, das er jetzt verdient, zwei KollegInnen seiner Abteilung haben nicht studiert, sitzen auf den selben Positionen und verdienen gleich oder sogar mehr als er. Er verdient mehr als ich (netto), ich bin in Vollzeit verbeamtet.

  • Dazu müsste man das Gehalt auf den Cent genau sehen und ich gehe davon aus, dass du das hier nicht einstellst, Felis (entschuldige gleich vorab, wenn ich mich irre).


    Die Tochter hat aber auch einen freien Willen und ist nicht nur ausgeliefertes Opfer ihrer Erziehung.

    Ja, das ist richtig, aber ich beobachte immer noch, dass viele Kinder und Töchter sich beruflich nach dem Job der Mutter richten.



    Anders herum gibt es einen Aufstand, wenn Männer in Frauenberufen landen. Als mein Sohn in der Kita war, hatte er einen männlichen Erzieher. Ich würde behaupten, 40 Prozent der Mütter in der Gruppe sind halb durchgedreht und haben einen Aufstand gemacht. Eine hat sogar beantragt, dass ihre Tochter in eine Kitagruppe mit einer weiblichen Erzieherin kommt.
    Und es war nichts vorgefallen. Es war einfach nur ein Mann.
    In der Praxis haben die Kinder den Erzieher regelrecht angehimmelt und er hatte immer eine Schar von Kindern um sich. Gerade Kinder von allein erziehenden Müttern profitieren enorm von männlichen Pädagogen. Das ist übrigens auch etwas, das ich früher beobachtet habe.
    Nach meinem Abitur habe ich u.a. ein Praktikum an einer Grundschule absolviert.
    Es gab einen Mann und 25 weibliche Lehrerinnen. Die Jungs wurden regelrecht verweiblicht und ich fand es wirklich schlimm, dass es nur eine männliche Bezugsperson gab.


    Deshalb meiner Forderung: Männer in Kitas, an Grundschulen und weiterführenden Schulen!

    Wir leben in einem Zeitalter mit vielen allein erziehenden Müttern, wie ich es auch war. Diese Kinder brauchen männliche Bezugspersonen und das dringend.
    Es gibt Kinder, die sehen mit 11 den ersten Lehrer und haben keinen Vater zu Hause. Das ist nicht gut.
    Unser Bildungssystem ist zu feminin.

  • ich bin als Frau auch schon sehr oft über die Diskriminierung wegen möglicher Schwangerschaft gestolpert. Und nein, das macht in der Schule nicht halt. Beispiel gefällig?
    1. Im zweiten Jahr Referendariat haben meine Mitreferendarin und ich uns beim Schulleiter vorgestellt. Erster Kommentar von ihm war "oh, sie sind ja zwei Frauen, ich möchte Männer einstellen, Frauen werden immer schwanger." (Wir haben beide dort keine Stelle angeboten bekommen)
    2. An meiner aktuellen Schule wurde ich im Kollegium angekündigt "wir haben eine neue Kollegin eingestellt, aber der sitzt der Storch schon auf der Schulter."
    Ich bin übrigens immer noch nicht schwanger, während ein Kollege inzwischen immerhin 2 Monate in Elternzeit war. Komisch, dass über Männer trotzdem nicht so gedacht wird.


    Ich könnte so kotzen über dieses getue. Es gehört eben zum Leben dazu Kinder zu gebären. Und ich verstehe auch, das es manchmal schwierig ist für den Arbeitgeber den Ausfall zu organisieren. Aber da muss es eben einen Weg zwischen drin geben, der es möglich macht, dass Frauen nicht weiter diskriminiert werden.

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • Ich hatte früher einen Professor, der frei heraus sagte: Er hat sich aus der Wirtschaft verabschiedet und ist in die Lehre gegangen, weil ihm die Unternehmen zu frauenfeindlich waren (wir waren ein Frauenstudiengang)


    Er sagte: Wir hatten Bewerbungen von Frauen auf dem Tisch mit Einserschnitt (er arbeitete in der Chefetage im BWL Bereich) und wollte diese zum Bewerbungsgespräch einladen.
    Daraufhin unterbrach ihn sein Vorgesetzter und sagte: Die laden wir zwar ein, aber wir nehmen sie nicht. Die werden nur schwanger. (Die Frauen hatten bessere Schnitte als die Männer und waren zwischen 25 und 36)



    Wir reden hier von einem in Deutschland sehr bekannten Unternehmen. Der Professor (selbst Vater von 2 Töchtern) konterte und sagte: Wir können uns das sehr wohl leisten. Wir sind ein gutes Unternehmen und gute Unternehmen können sich auch leisten, Schwangere und junge Mütter finanziell zu tragen. Ansonsten taugt das Unternehmen nichts.



    4 Monate später hat er gekündigt.


    Und das ist nur eine von sehr vielen Erfahrungen, bei denen Frauen frauenfeindlich begegnet wurde.


    Was ist mit Frauen, die keine Eierstöcke haben, Frauen ohne Kinderwunsch? Frauen wird generell unterstellt, dass sie auf ihre Gebärfähigkeit reduziert werden und das halte ich für sehr respektlos.

  • Es gab einen Mann und 25 weibliche Lehrerinnen. Die Jungs wurden regelrecht verweiblicht

    Damit widersprichst du dir doch selbst. Wenn es keine Unterschiede zwischen Jungen/Männern und Mädchen/Frauen gibt, können Jungen nicht "verweiblicht" werden. Oder gibt es doch Unterschiede und Kinder brauchen "männliche" und "weibliche" Vorbilder? Und wenn ja, was wäre das? Puppen vs. Lego?

  • Nichts für ungut, aber du hast noch nie richtig gearbeitet, auch nicht in deinem studierten Beruf. Trotzdem hast du eine extrem eingefahrene negative Meinung bzgl. der freien Wirtschaft im Allgemeinen und dem von dir gewählten Berufsfeld im Speziellen. Ich hoffe für dich, dass du nach deinem Lehramtsstudium tatsächlich die Arbeitsbedingungen vorfindest, die du dir momentan (ohne Ahnung) vorstellst.


    Im Übrigen bin ich noch nie in irgendeiner Form frauendiskriminierend behandelt worden, weder beruflich noch privat.

  • ein Schwager und meine Schwägerin haben beide Realschulabschluss, er gelernter Bürokaufmann/sie Erzieherin verdienen insgesamt mehr als meine Mann und ich (berufliche Schule und Grundschule).

    Wenn er noch in seiner Tätigkeit als Bürokaufmann ist, dann ist das unwahrscheinlich. Später schreibst du aber ,er ist im Management-Bereich, da hinkt der Vergleich dann.

    Nur ist es auf dem "normalen Arbeitsmarkt" doch schon schwieriger als im Lehrerberuf

    Wie kommst du darauf? Momentan ist die Arbeitsmarktsituation grandios, überall werden Leute gesagt. Im Lehrerberuf gibt es ganz extreme Schwankungen, alleine vor 6 Jahren hat meine Frau sich nur auf Stellen als Grundschullehrerin beworben, wo weniger als 200 Bewerbungen waren.

    Ein Studium ist heute kein Garant für ein besseres Einkommen (es sei denn man studiert Jura, Lehramt, Medizin)

    Auch diese Studiengänge sind kein Garant für ein besseres Einkommen. Durchschnittlich (!) bekommt man mit Studium aber mehr als ohne.


    Die Jungs wurden regelrecht verweiblicht und ich fand es wirklich schlimm,

    Was ein Quatsch. Was ist denn "verweiblichen"?

    Unser Bildungssystem ist zu feminin.


    Was bedeutet das konkret?

    Nichts für ungut, aber du hast noch nie richtig gearbeitet, auch nicht in deinem studierten Beruf.

    Ich hab es ja schon ein paar Mal hier angedeutet...

    Ich hoffe für dich, dass du nach deinem Lehramtsstudium tatsächlich die Arbeitsbedingungen vorfindest, die du dir momentan (ohne Ahnung) vorstellst.

    Stimme ich dir völlig zu. Sie sieht das alles extrem durch die rosarote Brille.




    tabularasa: Mir kommt das sowieso so vor, als wenn du mit deinem Leben irgendwie unzufrieden bist und das Forum hier als allgemeine Lebensberatung und seelischen Mülleimer benutzt - sorry.

  • ...
    Im Übrigen bin ich noch nie in irgendeiner Form frauendiskriminierend behandelt worden, weder beruflich noch privat.

    Das ist natürlich schön, ändert aber nichts an der Tatsache, dass es vielen anders geht. Beispiele wurden hier genannt, Gender pay gap ist nix Neues.


    Ich erlebe übrigens Diskriminierung gegenüber Frauen aus dem "Westen". Bevorzugt durch älteren Frauen aus dem "Osten".


    Alles ist möglich ;)

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