Wo sind die Grenzen?

  • Pattyplu

    Zitat von Pressecodex

    In der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.

    Aber für die Bildzeitung ist der Pressecodex eh eher irrelevant.


    Kl.gr.Frosch

  • Ich habe schon biodeutsche Eltern andere Eltern verprügeln sehen. Das hat weniger mit der Nationalität als mit dem Milieu zu tun.

  • Auch da, der einzige Vater der mir mal mit Anwalt drohte, war türkischer Herkunft. Alles subjektiv würde ich sagen.

    Subjektiv ist nur die individuelle Wahrnehmung und ggf. die Herangehensweise das eigene Erleben und die eigene, reduzierte Wahrnehmung der Realität mit dem Gesamtbild zu verwechseln. Platon grüßt aus der Höhle würde ich sagen..

    Ich habe schon biodeutsche Eltern andere Eltern verprügeln sehen. Das hat weniger mit der Nationalität als mit dem Milieu zu tun.

    :top:

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Im Radio (WDR) wurden die Nationalitäten schon letzte Woche (Donnerstag, glaube ich?) benannt. Ich sehe da weder ein Rückhalten von Informationen noch eine Verletzung des Pressekodex.

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