Schwangerschaft wegen BV Kollegium mitteilen?

  • Hallo liebe Kolleginnen (und Kollegen),


    Da ich weder bei Goo... noch hier über die Suche fündig geworden bin erstelle ich nun diesen Beitrag.


    Zu meinem Ausgangsproblem: Ich bin Lehrerin an einer Grundschule und über die Ferien aufgrund zu niedriger Titer gegen Röteln ins schwangerschaftsbedingte Beschäftigungsverbot gerutscht (bis 20te Woche). Nun war ich die letzte Woche (erste Schulwoche nach den Ferien) "krank".
    Aber da ich die nächsten Wochen weiterhin fehlen werde bin ich mir sehr unsicher, ob und wie ich dem Kollegium die Situation schildern soll?
    Wir haben ein recht gutes Verhältnis im Kollegium, nur hatten mein Mann und ich abgesprochen bis zur 12ten Woche nichts weiter bekannt zu geben. Ich hatte überhaupt nicht mit dem BV gerechnet, da alle Impfungen vorliegen.


    Ich hoffe, dass ich hier hilfreiche Denkanstöße bekommen werde.


    LG

  • ... nur hatten mein Mann und ich abgesprochen bis zur 12ten Woche nichts weiter bekannt zu geben.

    genauso, wie mit meinem Mann abgesprochen, würde ich es machen. Dann bist du halt krank, die Kollegen erfahren schon früh genug davon. Wenn du eine Klassenleitung hast, wäre es nett, den Chef zu informieren. Aber auch dazu bist du nicht verpflichtet. Und wenn es Komplikationen geben sollte, wärst du die Klasse dann schon los, weil er/sie sich sicher gleich um Ersatz bemüht. Das würde ich überdenken, ob ich das wollte.


    Und herzlichen Glückwunsch natürlich! :rose:

  • Wenn du eine Klassenleitung hast, wäre es nett, den Chef zu informieren. Aber auch dazu bist du nicht verpflichtet.

    Wenn sie ein BV hat, muss das dem AG bekannt sein ;)


    Ich würde wohl auch einfach warten bis nach der 12. SSW, wenn ihr das so abgesprochen habt, wobei ich es immer früher gesagt habe, weil immer etwas passieren kann!

  • Genau, die Chefin weiß schon Bescheid. Weil ich in NRW arbeite musste ich zum BAD und das wollte ich in den Ferien hinter mich bringen, um nicht auszufallen. Naja, hat dann ja leider nichts gebracht.


    Puh, 3 Wochen "krank" dann noch. Die Kollegen werden sich da noch große Sorgen machen :staun: . Dabei ist es ja was ganz Schönes.

  • ... wobei ich es immer früher gesagt habe, weil immer etwas passieren kann!

    Gerade deswegen warten ja die meisten diesen Zeitraum ab, damit nicht alle schon DM-Gutscheine verschenken.

  • Also ich weiß, dass bei mir welche aus dem Kollegium nachfragen würden, was denn los sei, wie es mir ginge... Ich wüsste dann auch nicht, was ich tun soll. Dann müsste man quasi not-lügen und sagen, man sei krank, wenn man sich nicht verraten will... Schwierig!

  • Also ich weiß, dass bei mir welche aus dem Kollegium nachfragen würden, was denn los sei, wie es mir ginge... Ich wüsste dann auch nicht, was ich tun soll. Dann müsste man quasi not-lügen und sagen, man sei krank, wenn man sich nicht verraten will... Schwierig!

    Du triffst mein Dilemma auf den Punkt genau.

  • Die Kollegen werden sich da noch große Sorgen machen

    Oftmals denken sich die Kollegen schon ihren Teil... ;) als ich damals schwanger war und ein Beschäftigungsverbot bekam hat niemand nachgefragt. Als ich wieder da war meinte eine Kollegin sofort mit einem Augenzwinkern: "wir vermuten, krank bist du nicht..." :pfeifen:


    Von mir auch herzlichen Glückwunsch :rose:

  • Ach...Wenn du als Frau länger fehlst, wird eh von einer Schwangerschaft ausgegangen.
    Ich (über 40) war schon zweimal angeblich schwanger. (okay, das zweite man nur kurz, es wurden dann gebrochene Beine - ja, Plural- draus )

  • Bei einer so langen Zeit würde ich zu offenen Worten gegenüber dem Kollegium (nach Rücksprache mit deinem Mann!) raten, natürlich selbstredend mit der Bitte um absolute Verschwiegenheit gegenüber Schülern/Eltern.
    Ja, es kann schief gehen. Und dann? Schweigen? Weiter wie zuvor? Was wäre schlimm daran, wenn ggf. Kollegen auch dann zu dir halten könnten und das ein oder andere helfende Wort für dich übrig hätten?!

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