Mach das besser schon jetzt klar, damit du keine unversicherten Tage oder Wochen hast. Die Verträge kannst du schon jetzt mit Termin 1.2. festmachen
Schon gar nicht, wenn im Winter die Unfall- und Krankheitshäufigkeit steigt.
Hallo,
bei einem Gespräch mit meiner Krankenkasse habe ich kürzlich erfahren, daß noch einen Monat nach dem Vertragsverhältnis ein sogenannter "Leistungsanspruch" besteht. Dass heißt im Klartext, bis zu einem Monat nach Austritt aus der gesetzlichen KV ist diese noch zu Leistungen verpflichtet. Es sollte Dir also in der Übergangszeit von einigen Tagen nichts passieren...der Anspruch ist gedeckt!
Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob Du auch schon einen MOnat früher kündigen könntest...theoretisch könntest Du Dir das Geld ja dann sparen...da mußt Du Dich aber nochmal erkundigen! Jedenfalls sind die Kassen zu diesem Monat verpflichtet - gesetzlich (sagte man mir bei meiner Kasse)!
Gruß Sunflower
Hallo,
ich halte diese gesetzliche "Übergangsfrist" von vier Wochen aber nicht für eine Möglichkeit, einen Montasbeitrag vorsetzlich einzusparen. Es geht vielmehr darum, eventuell entstehende Tage ohne Versicherungsschutz, die nicht nur auf den Versicherungsnehmer zurückzuführen sind, zu überbrücken.
Ich war bis zum 31.03. als Studentin (da ich über 25 bin, konnte ich nicht länger kostenlos familienversichert sein) in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert. ZUm 01.05. habe ich mir eine private Krankenversicherung gesucht und den Vertrag mit Beginn zum 01.05 bereits sehr rechtzeitig unterschrieben. Die 4 Wochen dazwischen habe ich mich freiwillig bei meiner alten gesetzlichen Kasse versichert.
Gruß
ohlin
Ich meinte damit auch nicht, daß man die gesetzlichen Krankenkassen "ausnutzen" sollte...keinesfalls! Bei mir war es nur so, daß die KV mir das selber angeboten hat...Was ich sehr nett von ihnen fand. Und sie sagten, daß eben die wenigsten Leute das mit dem einmonatigen Leistungsanspruch wissen...Vielleicht kann man einfach mal ganz freundlich Informationen dazu einholen.
Gruß Sunflower
Hallo Aktenklammer,
su solltest auf jeden Fall schon im Dezember kündigen, weil es bei der GKV eine Kündigungsfrist gibt.
Vorher aber schon den Vertrag von der PKV unterschreiben, dass es dir nicht passieren kann dass du ohne dastehst..
Zum Beispiel wenn dich im Januar ein Auto anfährt, dann wollen die dich in der PKV höchstwahrscheinlich nichtmehr und die in der GKV hast du dann auch schon für 31.1. gekündigt...
Ich will keine Schwarzmalerei betreiben, aber in Sachen KV würde ich nichts (mehr) dem Zufall überlassen..
Gruß MüsLee 
Hallo Aktenklammer,
da der Wechsel in die PKV gravierende Auswirkungen auf dein weiteres Leben hat, rate ich Dir dich gut zu informieren, in welche PKV Du wechselst.
Wichtige INformationen, die beim Wechsel in eine PKV zu beachten sind, bieten die Verbraucherberatungen (Broschüre "Die Private Krankenversicherung" zu bestellen unter: http://www.vz-nrw.de/UNIQ10695130150838121323/doc40A.html sowie kostenpflichtige Beratung). Ich selber habe mich ungefähr 2 Monate intensiv mit dieser Thematik beschäftigt, habe mich beraten lassen und Angebote geprüft. Doch diese 2 Monate haben sich gelohnt.
Du solltest deine GKV nur jetzt schon kündigen, wenn Du sehr gesund bist. Falls Du irgendwelche Allergien oder andere Einschränkungen hast, kündige erst, wenn Du eine Aufnahmebestätigung einer PKV hast.
Grüße von der 
Sonne
