A13 - Einstieg => Abzüge

  • Wer von euch kann mir sagen, welche Abzüge als "Verbeamter auf Probe" zustande kommen, außer der Beitrag für die private Krankenversicherung?


    Wenn ich im Gehaltsrechner nachschaue, A13 - Stufe 5 sehe ich, siehe Anhang!


    Und von diesem Nettobetrag (3301,04 €) geht dann noch die private Krankenversicherung runter? Das war dann alles?! :)

    Bilder

    • Unbenannt.JPG
  • "Runter" geht da erst mal gar nichts, du bekommst den Nettobetrag so ausgezahlt.


    Du bist gleichzeitig verpflichtet, eine private Kranken- und Pflegeversicherung abzuschließen, andere Sachen sind dringend zu empfehlen (Dienstunfähigkeit, Privat- und Berufshaftpflicht). Das zahlst du aber alles selber und direkt.

  • Wer von euch kann mir sagen, welche Abzüge als "Verbeamter auf Probe" zustande kommen, außer der Beitrag für die private Krankenversicherung?


    Wenn ich im Gehaltsrechner nachschaue, A13 - Stufe 5 sehe ich, siehe Anhang!


    Und von diesem Nettobetrag (3301,04 €) geht dann noch die private Krankenversicherung runter? Das war dann alles?! :)

    Du bekommst die 3301,04€ auf dein Konto überwiesen.


    Davon bezahlst du selbst noch deine Kranken- und Pflegeversicherung (PKV oder GKV).


    Was du genau meinst mit "Abzüge zustande kommen" verstehe ich nicht. Was du sonst noch für Lebenskosten hast, musst du selbst wissen.

  • Du bekommst die 3301,04€ auf dein Konto überwiesen.


    Davon bezahlst du selbst noch deine Kranken- und Pflegeversicherung (PKV oder GKV).

    Diese Aussage hilft mir definitiv weiter!


    Hatte gestern nämlich einen Versicherungstermin und im dortigen Angebot ist auch die Rede von einem Posten "Pflegepflicht". Das wird dann wohl die Pflegeversicherung sein ;-)


    "Dienstunfähigkeit, Privat- und Berufshaftpflicht" - diese "Versicherungen" dafür gibt es bestimmt auch spezielle Anbieter :top:

  • "Dienstunfähigkeit, Privat- und Berufshaftpflicht" - diese "Versicherungen" dafür gibt es bestimmt auch spezielle Anbieter :top:

    Das bietet eigentlich fast jede Versicherung an. Pflicht sind die aber nicht, vor allem eine Berufshaftpflicht halte ich für groben Unsinn.

    Entropy is a bitch, embrace her.

    Einmal editiert, zuletzt von s3g4 ()

  • eine private Hafzpflichtversicherung gehört allerdings zur dringend zu empfehlenden Grundausstattung. Kostet auch nicht viel. Normal zwischen 50 und 100 Euro im Jahr.

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • Ja, ich kenne es auch so, vom Netto gehen dann nur noch Krankenkasse und Pflegeversicherung runter. (Alles andere ist ja deine Privatangelegenheit.) Ein super Einstiegsgehalt also.


    Aus welchem Bundesland bist du denn?

  • Pflicht sind die aber nicht, vor allem eine Berufshaftpflicht halte ich für groben Unsinn.

    Bei der HUK kostet mich eine Privathaftpflicht + Berufshaftpflicht incl. Schlüsselversicherung 80 €, nach Gewinnbeteiligung zahle ich aktuell 62,95 € pro Jahr. Wenn ich nur eine Privathaftpflicht hätte, würde ich vielleicht 10 € sparen.
    Der Mehrwert in meinem Fall:
    - Ich bin gegen Schadensfälle mit grober Fahrlässigkeit im Dienst abgesichert. (Vorsatz ist niemals abgesichert, bei einfacher Fahrlässigkeit tritt der Dienstherr sowieso ein). Diese Fälle sind zwar selten, können aber existenzbedrohend sein, weil es potentiell um hohe Schadenssummen geht.
    - Ich bin abgesichert, falls ich auf dem Rückweg von der Schule noch schnell in den Supermarkt gehe und dabei meinen Schlüssel verliere, den Verlust trägt der Dienstherr nämlich nur, wenn er mir im Dienst oder auf dem direkten Arbeitsweg passiert.
    - Ich kann noch deutlich gelassener auf alle potentiellen "wenn sie das machen, dann verklagen wir sie"-Anwandlungen von Helikoptereltern reagieren, da sich eine Haftpflicht immer auch um die Abwehr unberechtigter Forderungen kümmert.


    Man kann über den Wert jeder Versicherung streiten, ich persönlich halte eine Berufshaftpflicht für genau so elementar, wie eine Privathaftpflicht. Sie sichert mich für einen verschwindend geringen Beitrag gegen Risiken ab, die zwar sehr unwahrscheinlich sind, die mich finanziell aber ruinieren würden, wenn sie denn eintreffen.

  • Wieso muss hier in jedem zweiten Beitrag eigentlich der Beweis erbracht werden,dass die Spezies Lehrer wahrlich nicht zu den Intelligentesten gehören.


    Es kann doch nicht so schwierig sein, sich mit den vorhandenen Informationen zu errechnen, wie viel man am Monatsende auf dem Gehaltszettel stehen hat.


    Abgesehen davon ist diese Frage hier schon x-mal beantwortet worden.

  • Ich glaube nicht, dass das mit Intelligenz zu tun hat sondern damit, dass man im Zeitalter des Internets wahlweise alle Informationen frei Haus geliefert bekommen kann und dies Teil der eigenen Lebenswirklichkeit geworden ist.
    Sofern sich die TE hier noch einmal melden sollte, würde sie wohl einwenden, dass sie doch fragen dürfe, weil das doch ein Lehrerforum sei und dass sie bereits die Suchfunktion genutzt hätte. Was sie eben ohne hier nachzufragen nicht bekommen hätte, das war eine mundgerechte, auf den individuellen Einzelfall bezogene Aussage.


    Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, dass es bei Lehrern in der Probezeit auch solche gibt, die sich mit solchen Dingen noch nie auseinandergesetzt haben und auch nicht die entsprechende Zielstrebigkeit besitzen, eben dies zu tun. Dafür gibt es doch das Internet...

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

  • Ach Leute, jetzt kommt doch wieder runter. Für uns ist das eine lächerliche Frage, eine Selbstverständlichkeit, Alltag für zig Beamte, die wir alle kennen und Millionen, die es gibt.
    Aber die TE ist offensichtlich neu im Beamtentum, kennt vllt niemanden, den sie mal eben direkt fragen kann, und hat hier ein Forum für ihre Frage gefunden.
    "Sie könnte ja auch einfach selbst mal googeln" - ja, könnte sie. Hat sie ja auch, die Besoldungstabelle hat sie ja schon zitiert. Dann kam sie aber wohl an einen Punkt, an dem sie unsicher war, ob ihre Ergebnisse vollständig waren. Wenn man nicht weiß, wonach man eigentlich genau suchen muss, können einem leicht auch mal wichtige Dinge entgehen. Da ist eine Anfrage hier a) deutlich schneller gemacht (kostet sie 1 Minute und uns 1 Minute, im Gegensatz zu vllt 20 Minuten googeln) und ist b) sicherer, weil hier Erfahrungswerte vorliegen, die sie selbst nicht mitbringt.

    Warum Trübsal blasen, wenn man auch Seifenblasen kann?

  • Ach Leute, jetzt kommt doch wieder runter. Für uns ist das eine lächerliche Frage, eine Selbstverständlichkeit, Alltag für zig Beamte, die wir alle kennen und Millionen, die es gibt.
    Aber die TE ist offensichtlich neu im Beamtentum, kennt vllt niemanden, den sie mal eben direkt fragen kann, und hat hier ein Forum für ihre Frage gefunden.
    "Sie könnte ja auch einfach selbst mal googeln" - ja, könnte sie. Hat sie ja auch, die Besoldungstabelle hat sie ja schon zitiert. Dann kam sie aber wohl an einen Punkt, an dem sie unsicher war, ob ihre Ergebnisse vollständig waren. Wenn man nicht weiß, wonach man eigentlich genau suchen muss, können einem leicht auch mal wichtige Dinge entgehen. Da ist eine Anfrage hier a) deutlich schneller gemacht (kostet sie 1 Minute und uns 1 Minute, im Gegensatz zu vllt 20 Minuten googeln) und ist b) sicherer, weil hier Erfahrungswerte vorliegen, die sie selbst nicht mitbringt.

    Vielen vielen Dank! Besser hätte ich es nicht ausdrücken können :-)


    Eigentlich wollte ich auf solch eine Aussage (siehe Campingo) nicht eingehen, ist mir zu "Kindergarten like". Denn, wenn es jemanden stört, muss er doch überhaupt nicht darauf eingehen und überliest das Posting. Punkt!!!


    Das ist ein öffentliches Forum und erhält mehr und mehr den Dis-Charme durch Stänkereien und verbale Angriffe sich ins Aus zu katapultieren. Schade!

  • Der TE ist nach eigenen Angaben im Ref.
    Wieso fragt man nicht seine Kollegen, sondern Fremde im Internet (die sich hier zwar in der Regel durch ordentliche Fachkenntnis auszeichnen, was im Internet aber eher unüblich ist)?
    Das ist so eine generelle Krankheit, dass man statt selbst zu recherchieren und dem zu trauen, was schwarz auf weiß in verlässlichen Quelle steht, bzw. Menschen zu fragen, die sich definitiv damit auskennen, lieber Fremden vertraut.

  • Tja, genau das ist das Verhalten - abseits von der Fragestellung & Co. - was zum Ansehen (dieses Forums) führt!


    Warum kann man als Lehrer nicht einfach mal nicht immer das letzte Wort haben, sondern Dinge so stehen lassen?
    Für mich und viele Kollegen, die mittlerweile solch ein Forum eher meiden - denn in Studienseminaren & Co. wird sich darüber ausgetauscht - ist gerade das ein negativ Beispiel eines vollwertigen Lehrers!


    Aber solange man als "Pädagoge", oft fernab vom Thema einfach nur motzen/kritisieren muss (analog dazu siehe Lehrerkonferenzen), wird sich am Berufsbild in diesem Kontext kaum etwas verändern. Schade :-(

Werbung