Berufsschule Erfahrungen

  • Leute, da habt ihr mich missverstanden. Ich rede davon, dass hier und da mal ein Komma fehlt oder Standard mit t geschrieben wird. Oder das „dass“ nicht immer richtig angewendet wird. Sowas eben. Nicht, dass meine Kollegen keinen geraden Satz formulieren können. Und das trifft auch nicht auf alle zu, begegnet mir aber hier und da mal.


    Sorry. Wollte kein schlechtes Licht auf meine Kollegen werfen.


    Grundsätzlich sehe ich das genauso: ein Lehrer, egal welche Fächer, sollte sich grundsätzlich ausdrücken können und die Rechtschreibung beherrschen.

  • In vielen Studiengängen muss ja Mathematik als Nebenfach belegt werden (Mathematik für Physiker o.ä.). Wenn die Rechtschreibkenntnisse von Ingenieuren oder angehenden Lehrern wirklich so schlecht sind, vlt. würde es Sinn machen, einen Kurs "Deutsch als Nebenfach" ins Studium zu integrieren.


    Mit freundlichen Grüße

    Deutsch auf dem Niveau, auf dem es Inegnieure und Nicht-Deutsch Lehrer benötigen, lernt man in der Schule. Wer es dort versäumt hat, dies hinreichend zu lernen, muss sich selbst darum kümmern. In Mathe für Physiker lernt man auch nicht, schriftlich zu dividieren oder abzuleiten.

  • Ich fand es schon immer amüsant, dass sich Kollegen, die nicht Deutsch studiert haben, sich genau darauf berufen: "Ich habe doch kein Deutsch studiert!"Meine Güte, wir reden hier doch nicht von vertieften germanistischen Kenntnissen, sondern von dem halbwegs störungsfreien Gebrauch der Muttersprache.
    Wie peinlich ist das denn, anderen in der Schule was beibringen zu wollen - und selber nichtmal 3 gerade Sätze formulieren zu können...! :_o_D

    Mir sind meine Defizite wohl bekannt und gehe damit auch offen um. Ich kann schon drei Sätze formulieren. Es schleichen sich aber viele Fehler ein (wie fehlende Kommata, Endungsbuchstaben vergessen, fehlende Wörter usw.). Ich finde meine eigenen so gut wie gar nicht.

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