Konzertgitarre lernen - welches Modell, welche Größe?

  • Das ganze Klimbatsch ist Nonsens. Wichtig ist nur, was sich für dich gut anhört.
    Egal, welcher Finger das macht ;-)

    Sorry, also diese Aussage an einen Anfänger ist "Nonsens". Gerade Anfänger brauchen Sicherheit, eine Struktur, bestimmte Regeln / Regelmäßigkeit, damit das Hirn irgendwann mal Pause machen und das Muskelgedächnis einsetzen kann. Wenn ich immer andere Finger verwende, kommen bestimmte Abläufe erst sehr viel später oder nie automatisch.

    Wenn man die Grundlagen hat, kann man daran gehen, die Regeln zu brechen (um es mit Picasso zu sagen: "Lerne die Regeln wie ein Profi, damit du sie wie ein Künstler brechen kannst."

  • Sorry, also diese Aussage an einen Anfänger ist "Nonsens". Gerade Anfänger brauchen Sicherheit, eine Struktur, bestimmte Regeln / Regelmäßigkeit, damit das Hirn irgendwann mal Pause machen und das Muskelgedächnis einsetzen kann. Wenn ich immer andere Finger verwende, kommen bestimmte Abläufe erst sehr viel später oder nie automatisch.

    Wenn man die Grundlagen hat, kann man daran gehen, die Regeln zu brechen (um es mit Picasso zu sagen: "Lerne die Regeln wie ein Profi, damit du sie wie ein Künstler brechen kannst."

    Nun - es kommt auf das Ziel an, das man erreichen möchte. Wer Klassische Gitarre lernt, lernt das sowieso mit Tabulaturen - und nicht mit den Grundgriffen für die "Schrammelbegleitung" ;-)
    Wer jedoch für die Schule Liedbegleitung im Selbstunterricht mit den Grundgriffen lernt, kann den Fingersatz bereits von Anfang an in Richtung Barrée-Griffe trainieren.

    Zudem widersprichst du dir:
    "Wenn ich immer andere Finger verwende, kommen bestimmte Abläufe erst sehr viel später oder nie automatisch."

    Sach' ich doch - beim Schrammeln von Anfang an den Zeigefinger frei halten, dann rutscht es sich später mit den Barrégriffen viel leichter auf und ab, man muss sich nicht neu orientieren, sondern verschiebt nur die bereits bekannten Griffe auf dem Griffbrett. ;-)

    Das Diskutieren von Tatsachen ist eine "wunder"bare Sache.

  • Nun - es kommt auf das Ziel an, das man erreichen möchte. Wer Klassische Gitarre lernt, lernt das sowieso mit Tabulaturen - und nicht mit den Grundgriffen für die "Schrammelbegleitung" ;-)
    Wer jedoch für die Schule Liedbegleitung im Selbstunterricht mit den Grundgriffen lernt, kann den Fingersatz bereits von Anfang an in Richtung Barrée-Griffe trainieren.

    Eben. Sie will ja gar keine Schrammelbegleitung lernen, schreibt sie doch im Eingangsthread, sondern die reine klassische Spielweise. Sie hat keine Gelegenheit, jemand zu begleiten und möchte das auch gar nicht - wenn ich sie richtig verstanden habe.

  • Eben. Sie will ja gar keine Schrammelbegleitung lernen, schreibt sie doch im Eingangsthread, sondern die reine klassische Spielweise. Sie hat keine Gelegenheit, jemand zu begleiten und möchte das auch gar nicht - wenn ich sie richtig verstanden habe.

    Das mag ja sein - aber wenn ich ihr einen persönlichen Rat geben will, verwende ich eine PN. Hier lesen ja auch andere Leute mit, die sich für das Thema interessieren. Und SOOO off-topic bin ich ja nicht ;-)

    Das Diskutieren von Tatsachen ist eine "wunder"bare Sache.

  • Du hast mich missverstanden. Ich bezog mich nicht auf den Finger für Barregriffe frei halten (auch etwas, was ich für unsinnig halte, denn damit erschwert sich gerade der Anfänger das Greifen und damit das Erfolgserlebnis unheimlich), ich bezog mich - und das hab ich auch zitiert - auf "Das ganze Klimbatsch ist Nonsens. Wichtig ist nur, was sich für dich gut anhört. Egal, welcher Finger das macht." Und im Verlauf des Threads klang das, als ob Du auch noch meinen würdest, es wäre egal, welcher Finger welche Saite anschlägt (lies nochmal nach, nach welchen Beiträgen Du antwortest).

  • Das mag ja sein - aber wenn ich ihr einen persönlichen Rat geben will, verwende ich eine PN. Hier lesen ja auch andere Leute mit, die sich für das Thema interessieren. Und SOOO off-topic bin ich ja nicht ;-)

    Evtl. nicht off-topic, aber doch mit sehr "eigenwilligen" Ratschlägen - auch für andere Leute, die das Thema interessiert.

    Und: Ich kenne wenige Klassikgitarristen / Lehrer, die nach Tabulatur spielen.

  • Schon doll, welche Reaktionen man mit einem gut gemeinten Rat auslöst :sterne:

    Das Diskutieren von Tatsachen ist eine "wunder"bare Sache.

  • Was findest Du jetzt als Reaktion auf Deinen Rat so unpassend, dass Du Dich darüber verwirrt zeigen und Dich auch noch im Beitrag darüber wundern musst? Dass man ihn als "eigenwillig" bezeichnet? Das ist im Vergleich zu dem von Dir als erstes ins Spiel gebrachten "Nonsens" doch nun wirklich harmlos.

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