Sachanalyse Rechtschreiben "äu"

  • Hallo!


    Ich hoffe, es ist nicht schlimm, wenn ich hierfür einen neuen Thread öffne. Nachdem ich nun die Querverbindungen zum "äu" irgendwie geschrieben habe, sitze ich nun an der Sachanalyse.


    Was bitte schön schreibt man denn in einer Sachanalyse über den Laut "äu"?
    Bzw., es geht in der Stunde eigentlich nicht direkt um den Laut, sondern um das rechtschriftliche Phänomen und die Strategie, dass man die richtige Schreibung von verwandten Wörtern herleiten kann (Räuber - rauben).


    Bitte helft mir!! Ich muss heute noch damit fertig werden :(


    Vielen Dank schonmal!!


    Liebe Grüße,
    biene maja

  • Tut mir leid, ich kann dir nicht wirklich helfen.
    Aber es gibt von "Duden" das Buch "Grammatik". Dort steht sehr viel zur Aussprache und auch zu diesen ganzen rechtschriftlichen Prinzipien wie "morphematisches Prinzip" drin.


    Ich meine, äu-au gehöre zu diesem morphematischem Prinzip, bin mir aber nicht hundertpro sicher! Obwohl, wenn ich so nachdenke, hat das ja eigentlich nichts mit den kleinsten bdeutungsunterscheiden Bausteinen zu tun... Aber ich weiß, es gibt 6 Pinzipien, nach denen die Rechtschreibung aufgebaut ist und eins davon muss auch äu-au sein.

  • Danke Elaine.


    Ich habe gestern noch die kürzeste Sachanalyse meiner Ref-karriere zusammengeschrieben.


    Falls es später mal jemanden interessiert:
    Ich habe eigentlich nur geschrieben, dass es
    1. ein Diphtong ist und es im Deutschen 3 Diphtonge gibt (au - ei - eu).
    2. dass Diphtonge im Phonetischen langen Selbstlauten gleichzustellen sind (es folgen keine Doppelmitlaute).
    3. dass man es mit wenigen Ausnahmen immer von Wörtern mit au ableiten kann.


    Insgesamt 9 Zeilen...


    Wenn jemand irgendwann noch einmal was über das äu schreiben muss, sollte er vielleicht wirklich in das "Grammatik"-Buch von Duden reinschauen...


    Liebe Grüße,
    biene maja

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