Sachanalyse "St" ja gehts noch???

  • Uargh!


    Ich muss eine Sachanalyse zum "St" schreiben!


    HILFE!!!!!!!!!!!!!!


    OK, es ist sowohl eine Graphem- als auch eine Phonemverbindung, das ist mir ja immerhin schon mal klar.


    Ist es auch ein Diphtong??? (stand bei Wikipedia ohne weitere Erläuterung, und so ist es mir zu heikel)


    Was um Himmels Willen schreib ich denn da in ne Sachanalyse?????


    Verzweifelte Grüße


    Sunny

    Tschacka!


    <img src="http://img113.imageshack.us/img113/6624/zwanzigklein7xb.jpg">

  • Ich bin in dieser Hinsicht auch eine ziemliche Null, aber versuch's doch mal mit dem Duden? Was steht denn da drin. Denn ein Diphthong ist doch nur ein doppelter Selbstlaut und kein doppelter Mitlaut? Oder irre ich mich da?


    Ich würde auf alle Fälle die Aussprache von "st" thematisieren, die ja einem scht entspricht. (außer diejenigen, die über den spitzen Stein stoßen in Hamburg).

    Für viele Kinder kann das beim Schreiben dann problematisch sein, weil sie eben weiterhin scht statt st schreiben. Beim Lesen stolpert man da ja auch oft drüber.

    • Offizieller Beitrag

    Ich nehme an, die Schreibung des Graphems lässt sich historisch begründen. Schon im Althochdeutschen wird "stoßen" als "stôzan" (mit anderem z) geschrieben. Das spätere Sch wird als sc verschriftet oder statt schl auch sl.
    Allerdings steht in meinem Buch nur etwas über die Schreibung der Vokale, ist nur ne Vermutung meinerseits. Wir müssten so etwas nicht schreiben sondern nur das für die Stunde wirklich relevante.


    Padma hat recht. Ein Diphtong ist es nicht.


    Gruß leppy

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