Hilfe von erfahrenen LehrerInnen benötigt!! Bitte schaut mal rein

  • Hallo ich hab für die Uni einige Beispiele aus der Praxis zu bearbeiten und bräuchte ein bisschen Hilfe von erfahrenen Lehrerinnen. Das übergreifende Thema lautet Selbstkonzept. Natürlich kann es auch immer andere Gründe haben warum die Schüler in den Fällen so oder so reagieren. Ich soll das Ganze aber auf das Selbstkonzept des Schülers beziehen. Die Frage lautet: Was genau mache ich in der Praxis?


    die themen erscheinen jetzt zunächst vll lang, aber die einzelnen fälle sind sehr kurz (ich will ja nicht, dass ihr denkt ich mach nix, deswegen hab ich meine überlegungen mitdazugenommen).
    wenn euch also ein fall irgendwie bekannt vorkommt oder ihr eine gute idee habt wie man (unmittelbar) darauf handeln kann dann


    bitte bitte schreibt eine anmerkung!!!!


    (Fall XY.....)

    Einmal editiert, zuletzt von naetscher ()

  • S. 12 Jahre
    ist im privaten Bereich ein gesprächiges, fröhliches Kind. In der Schule getraut sie sich allerdings nicht, sich zu Wort zu melden. Bei der Hausaufgabenverbesserung will sie nicht vorlesen, aus Angst sie ist schlechter als die anderen. Die schriftlichen Leistungen sind gut.



    Relevanz einschätzen
    Zentralkonflikt: langfristig starke emotionale Betroffenheit und zu erheblichen Beeinträchtigungen
    Relevanzstufe 4



    Ursache:
    - sie wurde von dem Mitschülern gehänselt – traumatische Erinnerung
    - zu großer Leistungsdruck von Zuhause
    - Antipathie mit dem Lehrer/ zu dem Fach
    - Vorausgegangenen Aussagen des Lehrers bzgl. ihrer Leistungen schüchtern sie ein
    - Keine Motivation


    Bereich Selbstkonzept:
    - sie unterschätz ihre Fähigkeiten
    - Angst, etwas falsch zu machen, zu versagen
    - Sorge abschätzig behandelt zu werden - Sorge vor einer Beurteilung
    - Falsche Beurteilung ihrer Umwelt; falsche Wahrnehmung
    - Angst den Erwartungen des Lehrers nicht gerecht zu werden



    Informationen einholen
    - bei den Eltern nachfragen – Elterngespräch
    - Mitschüler befragen - problematisch
    - bei Kollegen nachfragen
    o ähnliches Verhalten in anderen Unterrichtsfächern?
     Ja: allgemeine Schulangst; falsche Einschätzung des globalen Selbstwertgefühls
     Nein: speziell ausgerichtet auf Lehrer/Fach; Selbstwertgefühl in bestimmtem Fach eingeschränkt
    - Beim Schulpsychologen nachfragen


    Perspektive wechseln
    - Sichtweisen, Gefühle und Gedanken
    - Empathie, Mitgefühl


    Zielsetzungen abklären
    - Belastung abschwächen
    - Wert der Leistungen verdeutlichen
    - Mitarbeit und soziales Lernen fördern
    - Realistische Einschätzung der eigenen Leistungen
    - Persönlichkeitsentwicklung fördern
    - Selbstwirksamkeitserwartungen im schulischen Bereich fördern



    Handlungsfolge suchen
    - aufrufen auch ohne sich zu melden
    - Lob
    o Auf erbrachte Leistung nicht auf die Person
    o Bezug auf die Leistung nehmen, individuelle BnO
    - Klärendes Gespräch mit Schülerin
    - Selbstgesteuertes Lernen ermöglichen – selbstständige Kontrolle der eigenen Leistung
    - Mehr Zeit geben bei Fragen an die Klasse, bei der Hausaufgabenverbesserung
    - Weniger soziale Vergleiche
    - Beim Aufbau realistischer Selbstwirksamkeitserwartungen helfen
    o Angemessene Aufgabenwahl
    o Schwierigkeitsniveau
    o Ausdauer
    - Besonders das akademische Selbstkonzept fördern (aber auch das soziale)
    - Kleingruppenarbeit ermöglichen: reden vor kleinerer Gruppe (Gruppe mit eventuell etwas niedrigeren Fähigkeiten – Sabrina als big Fish)

  • Fall 2


    Problemschüler
    In einer 8. Realschulklasse unterrichtet Frau K. Die Schülerin A. gehört zwar zu den leistungsschwachen Schülern, doch ist sie überzeigt, immer schon alles zu wissen. Korrigiert Frau K. ihre falschen Antworten, zieht sie sich beleidigt zurück. Ist Kleingruppenarbeit angesagt, macht sie einfach nicht mit oder stört massiv die Mitschüler bei der Arbeit. Frau K. bitter sie nach der Stunde zu einem Gespräch, um mit ihr zu reden, doch sie weigert sich das Gespräch und läuft einfach davon. Und seit drei Wochen herrscht zwischen Frau K. & A. „Funkstille“. Sie antwortet nicht, auch wenn sie direkt angesprochen wird.


    Konflikt auffassen


    Relevanz einschätzen
    - Randkonflikt


    Ursache
    - Probleme mit der Lehrkraft – keine Anerkennung der Autorität
    - Einzelgänger
    - Fehlender Umgang mit Kritik


    - Überhöhtes Selbstkonzept
    - Probleme mit dem sozialen Selbstkonzept
    - Verarbeitung von Problemen mit dem akademischen Selbstkonzept


    Perspektive wechseln
    Zielsetzungen abklären
    - normalen störungsfreien Umgang mit Lehrkraft und Klasse
    - Notenerhebung mündlicher Note ermöglichen
    - Realistische Einschätzung der eigenen Fähigkeiten
    - Umgang/Auseinandersetzung mit Kritik lernen


    Mögliche Handlungen
    - Gespräche mit anderen Lehrern
    - Gespräch mit Eltern suchen
    - Rollenspiele – sich in andere hineinversetzen, Empathie fördern
    - Thematisierung von Kritik/ Umgang mit Kritik und Teamfähigkeit
    - Lob
    o Auf erbrachte Leistung nicht auf die Person
    o Bezug auf die Leistung nehmen, individuelle BnO
    - Klärendes Gespräch mit Schülerin
    - Selbstgesteuertes Lernen ermöglichen – selbstständige Kontrolle der eigenen Leistung
    - Weniger soziale Vergleiche
    - Beim Aufbau realistischer Selbstwirksamkeitserwartungen helfen
    o Angemessene Aufgabenwahl
    o Schwierigkeitsniveau
    o Ausdauer
    - Besonders das akademische Selbstkonzept fördern (aber auch das soziale)
    - Angebot des Schulpsychiater machen
    - Möglichkeit des Klassenwechsels abklären


    Konkretes Handeln (Selbstkonzept)
    - Brief schreiben:
    o Verdeutlichung der Erhebung mündlicher Noten
    o Bitte um Rückbrief mit Erklärung zum Verhalten
    - ???????????????????????????????

  • Fall 3


    M. besucht die 9. Klasse Realschule. Er ist sehr kräftig für sein Alter und deshalb allgemein gefürchtet. Nach der Schule nimmt er sich häufig einen körperlich schwächeren Schüler vor, zerrt ihn in eine nicht einsehbare Ecke und fordert von ihm Schutzgeld. „Gib mir dein Geld dann schlage ich dich nicht!“ Hat das Opfer kein Geld dabei oder will es das Geld nicht hergeben, wird es brutal verprügelt.


    Relevanz einschätzen
    - Zentralkonflikt


    Ursache
    - Probleme im Elternhaus
    - Zu wenig Taschengeld
    - Druck von Mitschülern (Gruppenzwang bei Kleidung, Zigaretten)
    - Suche nach Anerkennung und Autorität
    - Falscher Umgang mit eigenen Frustrationen (durch Schulleistungen, Probleme mit Mitschülern, Hänseleien etc.)
    - Keine Empathie, Mitgefühl
    - Trotzreaktion gegen Regeln durch Zuhause/Einstimmung aufs Erwachsenwerden


    - Probleme mit dem sozialen Selbstkonzept
    o Fehlende Freunde; Freunde als Unterwürfige
    - Verarbeitung von Problemen mit dem akademischen Selbstkonzept
    - Steigerung des körperlichen Selbstkonzepts als Kompensation für andere Problembereiche



    Perspektive wechseln
    Zielsetzungen abklären
    - Mitschülern gewaltfreien Zugang zur Schule gewährleisten
    - Marcus den Verzicht von Gewalt gegenüber Mitschülern „austreiben“
    - Umgang mit Gewalt (Folgen etc.) näher bringen
    - Marcus die Folgen seines Tuns aufzeigen
    - Wiedergutmachung des Schadens (Entschuldigung und Rückerstattung der Geldsummen)


    Mögliche Handlungen
    - Gespräche mit anderen Lehrern
    - Gespräch mit Eltern suchen
    o Möglichkeit eines Vereins zum Ausgleich der Schule
    o Gespräch über Taschengeld
    - Rollenspiele – sich in andere hineinversetzen, Empathie fördern
    - Thematisierung von Gewalt
    - Klärendes Gespräch mit Schüler
    - Schreitschlichterprogramme anbieten
    -


    Selbstkonzept
    - Weniger soziale Vergleiche
    - Beim Aufbau realistischer Selbstwirksamkeitserwartungen helfen
    o Angemessene Aufgabenwahl
    o Schwierigkeitsniveau
    o Ausdauer
    - Selbstgesteuertes Lernen ermöglichen – selbstständige Kontrolle der eigenen Leistung
    - Lob
    o Auf erbrachte Leistung nicht auf die Person
    o Bezug auf die Leistung nehmen, individuelle BnO
    - Realistische Einschätzung in Bezug zum körperlichen Selbstkonzept (z.B. im Sport)
    - Förderung des sozialen Selbstkonzepts
    o Gruppenarbeit im Unterricht ermöglichen (Durchmischung der vorherrschenden Gruppenverhältnisse)


    Konkretes Handeln (Selbstkonzept)
    - ???????????????????????????????

  • Fall 4


    Die dreizehnjährige N. ist stark übergewichtig und deshalb vielen Hänseleien ausgesetzt. Nach dem Schwimmunterricht kontrolliert die Sportlehrerin, Frau S., kurz die Sammelkabine, ob auch alle Sachen mitgenommen worden sind. Zu ihrer Überraschung sitzt da splitternackt und weinend N. unter Tränen berichtet sie schluchzend, dass man ihr die Kleider weggenommen habe. N. duscht sich immer als letzte, um nicht verspottet zu werden.


    Relevanz
    - Randkonflikt


    Ursache
    - N. wird von der Klasse ausgegrenzt, nicht gemocht
    - N. ist der Sündenbock
    - N. leidet unter einem niedrigen Selbstbewusstsein (auf Grund ihres Übergewichts)
    - Racheplan gegen N.
    - Schlechter Scherz der Mitschüler
    - N. hatte zuvor Streit mit dem Kleiderdieb
    - Neid auf Markenkleidung
    - Hat keine Freunde/ Rückhalt in der Klasse
    - Macht im Sport keine gute Figur, kann bei Spielen ihren Mitschülern



    Perspektive wechseln
    - Fühlt sich nicht angenommen
    - Fühlt sich ausgegrenzt, verarscht
    - Schämt sich
    - Ist traurig/ wütend auf Klassenkameraden
    - Ist die Situation peinlich/ unangenehm



    Zielsetzungen abklären
    - in den Klassenverband integrieren
    - Selbstwertgefühl aufbauen


    Handlungsabfolge suchen
    - im Unterricht Thematisierung über Toleranz, Mobbing, das Aussehen verschiedener Menschen
    - Mitschülern ermahnen


    - Stärken von N. hervorheben und betonen
    - Rollenspiele – sich in andere hineinversetzen, Empathie fördern
    - Lob
    o Auf erbrachte Leistung nicht auf die Person
    o Bezug auf die Leistung nehmen, individuelle BnO
    - Weniger soziale Vergleiche


    Sofortige Handlung
    - Kleidung besorgen
    - N. beruhigen
    - Mitschüler im Klassenzimmer aufsuchen und nach Kleidung fragen

  • Fall 5


    V. besucht die 9.Klasse Realschule. Sie hat ein durchschnittliches Zeugnis, Deutsch Note 2, in Mathematik und Englisch Note 3, und in den Nebenfächer bewegen sich auch in diesem Leistungsspektrum. Gegen Ende des Schuljahres zeichnet sich ab, dass sie wahrscheinlich in Mathematik und Englisch eine 4 bekommt. Eines Tages überrasche sie den Klassenlehrer mit der Ankündigung: „Ich gehe ab. In Mathe bin ich nix, in Deutsch bin ich auch nix, also beginne ich eine Lehre in einem Fotogeschäft. Die Stelle habe ich schon. Alle Versuche des Klassenlehrers, V. umzustimmen, scheitern.



    Relevanz einschätzen
    - Randkonflikt


    Ursache/ Perspektive der Schülerin
    - fühlt sich nicht mehr wohl in der Klasse
    - hat neue Ziele in ihrem Leben
    - sieht den Abschluss nicht für nötig
    - zu niedriges Selbstwertgefühl besonders im akademischen Selbstkonzept
    - sieht keine Chance ihre Noten zu verbessern
    - traut sich nicht mehr zu
    - kommt mit dieser Verschlechterung nicht klar



    Zielsetzungen abklären
    - Selbstwertgefühl wieder aufbauen
    - Positives Einstieg in die Arbeitswelt als Ausgangsbasis
    - Realistische Einschätzung über ihre Leistungen


    Handlungsabfolge suchen
    - Thematisierung von Misserfolgen/ Umgang mit Misserfolgen
    - Stärken – Schwächen Profil anlegen
    - „Nicht jeder kann alles“
    - Möglichkeiten zur Verbesserung einräumen (Mündliche Noten)
    - Erfolge ermöglichen, besonders in den Bereichen Deutsch und Mathe und somit das akademische und allgemeine Selbstwertgefühl stärken
    - Lob und Anerkennung schenken
    - Leistungen hervorheben und ermutigen (z.B. durch schriftliche Anmerkungen)
    - Mehr individuelle Bezugsnorm anwenden (weniger soziale Vergleiche)
    - Rollenspiele – Umgang mit Misserfolgen analysieren

  • Fall 6


    M. sitzt im Unterricht neben ihrer Zwillingsschwester C. M. reagiert zum Teil sehr aggressiv. Sie reißt ihre Schwester an den Haaren, schiebt ihre Arbeitsmaterialien vom Schreibtisch und ist deutlich aufgewühlt.



    Relevanz einschätzen
    - Randkonflikt
    Ursache
    - fühlt sich ungerecht behandelt
    - kann ihre Gefühle nicht richtig ausdrücken – Aggressionen
    - fühlt sich missverstanden
    - falsche Wahrnehmung der Umwelt
    - bezieht vieles auf sich selbst
    - Schwester wird zuhause von den Eltern bevorzugt
    - Neid auf die Schwester
    - Unzufriedenheit über die eigenen Leistungen



    Perspektive wechseln
    - ungerecht behandelt
    - ihre Schwester wird bevorzugt – vom Lehrer, von der Klasse
    - von den Mitschülern verachtet und gemieden


    Zielsetzungen abklären
    - in den Klassenverband integrieren
    - Selbstwertgefühl aufbauen
    - Realistische Einschätzung ihrer Leistungen
    - Abgrenzung ihrer Persönlichkeit zu ihrer Zwillingsschwester


    Handlungsabfolge suchen
    - im Unterricht Thematisierung über Ausdruck von Gefühlen
    - Arbeit in der Gruppe ermöglichen
    - Individuelle Rückmeldung der Leistungen

  • Hallo naetscher, ich lese hier dann und wann mit, bin keine erfahrene Lehrerin und somit nicht "befugt", etwas zu deinem Thema zu schreiben, möchte aber nur kurz anmerken, dass mir gar nicht klar ist, was du von den erfahrenen Lehrern wissen willst.


    Geht es um eine Seminararbeit oder ein Referat?

  • Zuallererst hoffe ich mal stark, dass der Ausgangsposter die Namen zu diesen Fallgeschichten geändert hat. Guter Stil wäre, das zu kennzeichnen. :rolleyes:


    Nele

  • Zitat

    Original von Matula
    Und was ist ein "Selbstkonzept???


    Wenn ich mich recht an mein erstes StaatsEx erinnere, dann ist das Selbstkonzept dein Selbstbild (falls dir der Begriff etwas sagt), also das, wie du dich selbst siehst, wo du deine Fähigkeiten und Schwächen siehst. Ich musste damals in der mündlichen etwas zu "erlernter Hilflosigkeit" erzählen und ich meine da wäre auch der Begriff des Selbstkonzepts gefallen.


    Ich vermute mal, dass die Posterin wissen möchte, was eine erfahrene Lehrerin bei den genannten Fällen machen würde.

  • Nochmal! Das ganze gehört bitteschön SCHLEUNIGST ANONYMISIERT! Die Schülerin B. aus der Klasse von Frau L. möchte ganz bestimmt nicht im Internet Beobachtungsbefunde über sich lesen.


    Wäre ich der Dozent des Ausgangsposters, wäre mich für übrigens ein derart schwerer Verstoß gegen die Datenschutzbestimmungen ein ausreichender Anlaß, gründlich darüber nachzudenken, den Verursacher durch diese Veranstaltung fallen zu lassen. Da gibt es noch erheblichen wissenschaftsethischen Nachholbedarf!


    Könnte bitte einer der Moderatoren eine Anonymisierung vornehmen?


    Nele


    [Anonymisierung vorgenommen]

    Einmal editiert, zuletzt von neleabels ()

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von neleabels


    Könnte bitte einer der Moderatoren eine Anonymisierung vornehmen?


    Nele


    Sind die Namen nicht schon anonymisiert? Ich habe mal ganz naiv vermutet, dass auch in einer Univeranstaltung nicht mit Realnamen der Schüler und Lehrer gearbeitet wird, oder?


    Aber ich werde vorsichtshalber mal die Namen der Schüler und Lehrer in Naetschers Beiträgen abkürzen.

  • Zitat

    Original von Referendarin
    Sind die Namen nicht schon anonymisiert?


    Tja, keine Ahnung - allerdings habe ich bei einer Google-Suche auf Anhieb eine Realschule gefunden, auf der eine Kollegin mit dem - immerhin relativ ungewöhnlichen - Namen, den ich genannt habe, unterrichtet. Das scheint mir doch bedenklich!


    Aus genau diesem Grund würde ich übrigens niemals mit ausgedachten Vollnamen anonymisieren, sondern immer mit Phantasieabkürzungen wie. z.B. "Frau A.", "Schülerin L." etc.


    Nele

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