Ein paar Auwahlgespräch-Fragen

  • Für den einen oder anderen kann es ja recht nützlich sein, damit man weiß, was auf einem zukommt (macht ja nicht jeder so ein Bewerbertraining mit...)
    Ich hatte zwei Gespräche, ich berichtete zunächst über das erste, das zweite folgt noch, muss aber gleich zur Schule...


    1. Standardfrage sinngemäß: Warum haben Sie sich ausgerechnet bei uns beworben?
    2. Weclhe Fähigkeiten können Sie einbringen?
    3. Wie gehen Sie mit aggressiven Kindern um?
    4. Ein Kind fängt unkontrolliert an im Unterricht zu schreien. Wie reagieren Sie?
    5. Wie verhalten Sie sich, wenn die Eltern der Kindes (siehe 4)
    jegliche Zusammenarbeit ablehnen?
    6. Paar Fragen rund um Neue Medien (wurde im Ausschreibungstext betont!)
    Software für diesen und jenen Einsatz nennen
    Es kamen noch einige mehr, zur Zeit fallen mir keine mehr ein...
    Am Rande noch: Das Gespräch lief meinen Empfinden nach beschissen. Es war halt sehr prüfungssituationsmäßig (im Gegensatz zu Gespräch 2, dazu aber ein anderes Mal) und ich weiß nun, wie sich eine ausgepresste Zitrone fühlt.
    Man sagte mir zwar, dass ich auf Platz 2 der Liste stehe (am telefon etwas später, wollte einfach schnell nach Hause), das habe ich so recht nicht geglaubt.


    Naja, vielleicht hat es dem einen oder anderen geholfen


    Tschau

  • Da kann ich mich ja gleich mit ein paar weiteren Fragen anschließen (ich hatte nur ein Gespräch und bei mir hat es - obwohl angeblich auch unter den drei heißen Kandidaten - leider auch nicht geklappt).
    - Nennen Sie ihre pädagogischen Vorstellungen / persönlichen Grundsätze / Idealvorstellungen von Unterricht (weiß die Formulierung nicht mehr genau, aber es lief darauf hinaus, dass man erzählt, wie man selbst unterrichtet, welche Methoden man bevorzugt etc.)
    - Was gehört in ihren Augen zu einem idealen Schulleben unter Berücksichtigung aller Beteiligten?
    - dann wurde etwas aus meinem Anschreiben aufgegriffen, nach Kenntnissen in neuen Medien gefragt und auch danach, welche Fächer ich über "meine" hinaus mir noch zutrauen würde zu unterrichten
    Eigentlich war die Atmosphäre gut und das "Drumherum" sehr angenehm (Warteraum mit Getränken und Schnuckerzeug), dennoch hatte ich nach dem Gespräch mit zunehmendem Abstand ein immer schlechteres Gefühl - obwohl mir im Telefonat hinterher gesagt wurde, dass alles bestens war.
    Ich schätze, dass liegt daran, dass man dazu aufgefordert ist, die persönliche Haltung und Einstellung darzulegen und gleichzeitig nicht weiß, wie eben diese Einstellung bei der Komission ankommt.
    LG
    Ronja

    Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag.

  • Füge meine gestrigen Erfahrungen mal an
    (Bescheid bekomme ich heute telefonisch, im Gegensatz zum letzten Gespräch habe ich dahingehend ein gutes Gefühl, dass ich meine Ansichten verständlich und klar rüberbringen konnte. Bin diesmal mit einer Scheiß-Egal-Einstellung hineingegangen und schon war`s besser (aber natürlich weil die Gesprächs- (icht Prüfungs-)Atmosphäre weitaus besser war.
    Einige Fragen und Aufgaben hieraus:
    1. Stellen Sie sich vor!
    2. Schwerpunkte Studium / Referendariat
    3. Welche weitere Kenntnisse u.ä danach erworben (Fortbildungen,...)
    4. Wichtig auch: Anklingen lassen, dass manortsnah dort hinziehen will. Irgendeine Fragen, auch wenn versteckt, tauchte immer auf. Legen einige halt Wert drauf.
    5. Besondere Umstände der Schule/Region und wie ich dazu stehe.
    6. Meine Art des UNterrichtes
    Mehr fällt mir zur Zeit nicht ein

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