Naja, packe doch in ein richtiges Thema, z.B. zu einer Lektüre, für die du einen Schreibanlass gestaltest. (z.B. Fortsetzung zu einem Kapitel schreiben lassen o. ä.)
Beiträge von chrisy
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Obacht, je nach BL dürfen HA nicht benotet werden.
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Mal eine Frage am Rande: Würde ich mich unbeliebt machen, wenn ich sage, dass ich gar keinen Adventskalender in mein Klassenzimmer lassen würde?

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Bei meiner 5.: Etwa alle zwei Wochen. Kontrolliert wird auf vollständigkeit. ordentlichkeit und stichprobenhaft auf korrektheit der Inhalte.
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Zitat
Der Aufsatz hat zwar viele Blätter am Zweiglein Verständlichkeit, aber fast keine am Zweiglein Sprache und so ein paar am Zweiglein Inhalt.
Und jetzt?
Im zugehörigen Text hieß es, dass Verständlichkeit im Bereich GS und SekI die höchste Priorität habe wohingegen Orthografie nur geringfügig
Notenrelevanz haben solle. Wie man es gewichtet, bleibt aber einem selbst überlassen.Immerhin: Das Verfahren schafft Transparenz.Kennt ihr den Geschichtenrat? Mit diesem lassen sich auch die Kriterien des Zürcher Textanalyserasters in vereinfachter Form gut etablieren.
siehe z.B. hier: http://www.freieschuleallgaeu.de/konzept/konzept59/konzept59.html
und hier: http://www.google.com/url?sa=t&rct=j…iBUEhE5HpO_kDUA -
Den Textanalysebaum zum Zürcher Textanalyseraster findet man sogar online:
http://www.friedrich-verlag.de/data/3E58D1065…EB7F7A6B9.0.pdfZitatAlles anzeigenMit dem Textanalysebaum haben Schülerinnen und Schüler ein
Verfahren zur Überarbeitung eigener und Besprechung fremder
Texte an der Hand. Indem er Fragen an Texte stellt, hilft der Textanalysebaum,
einzelne Texte nach Inhalt und Sprache, Verständlichkeit
und Angemessenheit zu prüfen. Kerstin Maaß macht deutlich,
wie Lernende bereits am Ende der Grundschulzeit den Blick
für die Gemachtheit von Texten schärfen können, worauf in der
Sekundarstufe weiter aufgebaut werden kann. -
Zitat
Du gehst die Kriterien durch, die du anlegst und die Note, die dir in den Kopf kommt, gibst du.
Nennt sich IGAMI (Ich glaube an meine Intuition), nachzulesen beim lehrerfreund und hat als Grundlage a) dass du als kompetente Lehrerin ein gutes Gefühl für die "richtige" Note hast (wobei, wie schon gesagt, es kein objektives richtig gibt, sondern einfach das, womit du "leben kannst") und b) dass der 0,1 Notenpunkt Unterschied, den du beim bisherigen Mehraufwand herausarbeitest, an der Endnote eh nichts ändert.Aber was macht dann der inkompetente Lehrer?

Ich orientiere mich in der Regel am Zürcher Textanalyseraster. In Praxis Deutsch gab es das Modell auch mal als Textanalysebaum oder so ähnlich.
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Freu dich drauf, mir geht es mit Mathe wie dir mit Deutsch --> Alles machbar!

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Wer den lieben kleinen die heile Welt bieten will, der scheitert schon an der Tagesschau
Im Übrigen: Selbst Themen wie Lybien oder Darfur sind Bestandteil der Kindernachrichten in logo. -
Zitat
Was ich mich die ganze Zeit schon beim Lesen dieses Threads frage: Warum meinen die Diktat-Gegner immer, ein Diktat könnte man mit "stumpf auswendig gelernten Lernwörtern" locker fehlerlos schaffen?
Beim Vorgehen, wo vorgegebene Lernwörterr schlich in einen Text verwurstelt werden ist es meist klar, dass hier wenig Fehler vorkommen. Ist wie beim Gedichte auswendig lernen.
ZitatWir haben z.B. Lernwörter zu einem speziellen Rechtschreibfall. Da lernen die Kinder diese Wörter, aber besonders auch die Regel und die Strategien, um diese schwierigen Stellen zu beweisen. Die Strategien werden auch an anderen Wörtern angewendet und geübt.
In der Probe erfolgt dann vor diversen anderen Aufgaben ein Diktat, in dem verstärkt Wörter zu dem Rechtschreibfall vorkommen (aber natürlich nicht nur, sondern alle bisher behandelten Fälle sowie Mitsprechwörter können auftauchen).Ich bin mir nicht sicher, dass dadurch wirklich die Regel verstanden wurde oder schlicht eine Übergeneralisierung erfolgt. Vielversprechender sind für mich Aufgaben, bei denen Kinder einen fehlerhaften Text (ohne Angabe der Fehlerzahl) überprüfen oder Wörter einer RS-Strategie zuordnen können.
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bisher nicht aufgefallen. Vielleicht hat sich da seit Mai auch was getan.
opera 11.52
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Ich weiß inzwischen nicht mehr, ob ich hier zu pedantisch bin und einen Fehler sehe, wo keiner ist, deshalb bitte ich um Einschätzung der Deutschkollegen.
Wenn ein Schüler schreibt "Im 3. Auftritt verliebt sich der Protagonist" oder "Im zu analysierenden Ausschnitt versucht der Protagonist dieses und jenes", dann werden hier doch gewissermaßen zwei Ebenen miteinander vermischt, weil es an der angeführten Stelle doch nur steht, dort ja aber nicht geschieht - oder??Was ist das Ziel deines Literraturunterrichts? Wenn du deine Schüler grundsätzlich davon abhalten willst, dass sie sich mit Literatur beschäftigen, dann kreide ihnen dort einen Fehler an. Ansonsten sehe drüber hinweg und lass die Schüler Literatur als etwas Interessantes, Kreatives und Kulturbereicherndes erfahren.

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Da in vielen Diskussionen häufig auch antisemitische Stereotype als vermeintlich "israelkritische" Haltung verkauft werden, ist es wichtig, diese Definition zur Thematik zu kennen
ZitatAlles anzeigenEine Arbeits-Definition von AntiSemitismus
(Januar 28, 2005)(Inoffizielle Übersetzung des englischen Originals von U. Sahm)
Der Sinn dieses Dokuments ist eine praktische Anleitung für das Identifizieren, das Sammeln von Angaben und die Unterstützung der Umsetzung und Durchsetzung von Gesetzen, die vom Antisemitismus handeln.
Antisemitismus ist eine gewisse Vorstellung zu Juden, die als Hass gegen Juden ausgedrückt werden kann.
Rhetorische und physische Ausbrüche von Antisemitismus sind gegen Juden und nicht-jüdische Individuen gerichtet, und/oder gegen ihr Eigentum oder gegen Institutionen jüdischer Gemeinden und religiöse Einrichtungen.
Zusätzlich können solche Ausbrüche auch den Staat Israel zum Ziel haben, wenn er als jüdisches Kollektiv gesehen wird.
Antisemitismus beschuldigt Juden oft, mit Verschwörungen der Menschheit schaden zu wollen. Oft werden Juden für alles verantwortlich gemacht, “was falsch läuft”. Das wird in Worten, schriftlich, visuell und mit Taten ausgedrückt. Verwendet werden finstere Stereotypen und negative Charakterzüge.
Zeitgenössische Beispiele von Antisemitismus im öffentlichen Leben, in den Medien, Schulen, am Arbeitsplatz und im religiösen Bereich können folgende Elemente enthalten, unter Berücksichtigung des Kontextes. Die Liste ist allerdings nicht vollständig:
· Im Namen einer radikalen Ideologie oder einer extremistischen religiösen Sicht aufrufen, helfen oder rechtfertigen, Juden zu töten oder ihnen zu schaden.
· Das Äußern verlogener, entmenschlichender, dämonisierender oder stereotyper Vorurteile über Juden, wie etwa die Macht der Juden als Kollektiv, der Mythos einer jüdischen Weltverschwörung oder Behauptungen über jüdische Kontrolle der Medien, der Wirtschaft, der Regierung oder anderer gesellschaftlicher Einrichtungen.
· Juden als Volk zu beschuldigen, oder Juden für reale oder vermeintliche Vergehen einzelner jüdischer Personen oder Gruppen verantwortlich zu machen oder gar wegen Vergehen zu beschuldigen, die Nichtjuden begangen haben.
· Die Tatsache, den Umfang, die Mechanismen (etwa die Gaskammern) oder die Absicht des Völkermords am jüdischen Volk zu verleugnen, der durch die Täterschaft des nationalsozialischen Deutschland, seiner Unterstützer oder Komplizen während des Zweiten Weltkriegs begangen wurde. (Holocaust)
· Die Juden als Volk oder Israel als Staat zu verklagen, den Holocaust erfunden oder übertrieben (dargestellt) zu haben.
· Jüdische Bürger zu beschuldigen, zu Israel oder den vermeintlichen weltweiten Prioritäten von Juden loyaler zu sein als den Interessen ihrer eigenen Nationen.
Beispiele, wie sich Anti-Semitismus zum Staat Israel manifestiert in einem umfassenden Kontext:
· Dem jüdischen Volk das Recht auf Selbstbestimmung abzusprechen, etwa durch die Behauptung, der Staat Israel sei ein rassistisches Vorhaben.
· Die Anwendung eines doppelten Standards, indem an Israel Verhaltensansprüche gestellt werden, wie an keine andere demokratische Nation.
· Eine Charakterisierung Israels oder der Israelis unter Verwendung von Symbolen und Bildern des klassischen Antisemitismus wie dem Vorwurf, Juden hätten Jesus getötet oder Blutslegenden.
· Der Vergleich der heutigen Politik Israels mit der Politik der Nazis.
· Juden kollektiv für das Verhalten des Staates Israel verantwortlich zu machen.
Allerdings gilt Kritik an Israel, wie sie in vergleichbarer Weise auch gegenüber andere Länder geäußert wird, nicht als antisemitisch.
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Im Nachfolgenden geht es um die Anwendung von Gesetzen, soweit sie in europäischen Ländern existieren.http://www.hagalil.com/antisemitismus/2005/01/definition.htm
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Möchtest du die Wahl des Schreibmittels als Bewertungskriterium heranziehen? Ich würde da eher sagen, dass dinge wie Vollständigkeit und sorgfältigkeit im Vordergrund stehen müssen. Wenn das Geschriebene mit Bleistift ist aber durchaus lesbar, so sollte das doch ok sein. Oder habe ich dich falsch verstanden?
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Schön, dass du das nicht einfach "überhörst"!
Gutes Material dazu bietet das Werk "Woher kommt der judenhass", bei dem auch über den Kontext rassistischer antisemitismus hinaus gegangen wird.
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Vlt. sind auch solche token-systeme was für dich (--> http://de.wikipedia.org/wiki/Token-System) , ein paar findest du hier:
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Verbietet die AGB denn nicht, dass jemand unter 12 Jahren dort teilnimmt?
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Hm, vlt. gibt Rena ja noch wenigstens ein Feedback, wie es für sie denn mit Probe in der Parallelklasse gelaufen ist

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Literaturtipp zu historischem Lernen: Waltraud Schreiber: Begegnungen mit Geschichte.
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Moneykids ist da ganz interessant
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