Beiträge von clonie

    Hallo Jinny,


    Du hast die gleiche Frage unter "Rüttgers und seine Mannen" gestellt. Dort habe ich eine Antwort gegeben.


    Grüße,


    clonie!

    Jinny44


    Hallo Jinny!


    Ich habe (im Radio) einen Tag nach der entsprechenden Koalitionsrunde gehört, dass NW vom Tisch ist. Zudem weiß ich, dass unmittelbar nach der Wahl viele Fortbildungsmaßnahmen zu NW auf Eis gelegt worden sind. An der Schule einer Bekannten (bin selber noch kein Lehrer, noch nicht einmal Referendar), wurde noch kein Schulbuch angeschafft, ebensowenig ein "Lehrplan" ausgearbeitet von der entsprechneden "Fachkonferenz". Man ging dort einfach erst einmal davon aus, dass es zum Regierungwechsel kommen und damit auch alles beim Alten bleiben würde .


    clonie

    Hallo Aktenklammer!


    Ich bin mir jetzt wirklich nicht ganz sicher, aber ich meine, dass Jugendliche älter als 16 Jahre Bier trinken dürfen, sofern die Eltern nichts dagegen haben. Härtere Sachen erst ab 18. Ich persönlich kann mich an kein Kurstreffen erinnern, bei dem es keinen Alkohol gegeben hätte. In besonders guter Erinnerung habe ich meine Kursfahrt zum Gardasee. Abends mit den Lehrern in einer gemütlichen Kneipe zu sitzen mit einem Gläschen Rotwein (war zudem am Gardasee das preisgünstigste, was man trinken konnte ) war außerdem sehr entspannend. Da waren wir aber schon in der 12. - Nun kenne ich Deine Leute nicht. Wenn das ein dufter Kurs ist mit vernünftigen Leuten, würde ich wohl mitgehen. Mit jedem Kurs kann man das aber sicher nicht wagen.


    Grüße, clonie!

    Remus Lupus!


    Jeder, der in Bochum ein Biologie-Volldiplomstudium macht, muss dieses Physik- und Chemie-Vordiplom machen. Die Bio-Lehrämtler nicht. Die Durchfall-Quote in Physik war immer sehr hoch. In meinem Jahrgang waren damals 2/3 der Leute durchgefallen , der Punktedurchschnitt, der zum Bestehen erreicht werden musste, wurde daraufhin hochgesetzt.
    Viel Lehrämtler wollten damals auch das "echte" Biologie-Vordiplom mal eben mitnehmen. Den wenigsten ist es aber gelungen. Die Belastung durch das zweite Fach und der zusätzliche Aufwand für Chemie, Physik und z.B. auch Biophysik ist dann wohl doch zu viel.


    Grüße, clonie!

    Remus Lupin:


    Irgendwie hast Du mit Deiner "Korrektur" recht, aber irgendwie auch wieder nicht. Ich versuche das mal, etwas detailierter zu schildern. Meine Diplomprüfung bestand aus einem biol. Hauptfach (war bei mir Mikrobiologie), einem biol. Nebenfach (bei mir "Biophysik und Biochemie") und einem sog. außerbiologischen Nebenfach. Das heißt natürlich nicht, dass man eine Prüfung in Jura oder Latein gemacht hat :D , sondern außerbiologisch war, was nicht an der Fakultät für Biologie angeboten wurde, aber mit Bio noch irgendwie zu tun hatte: Biochemie bei den Chemikern, Paläontologie bei den Geologen, Physik oder Chemie oder z.B. wie bei mir Humangenetik bei den Medizinern. Das Nebenfach unterschied sich vom Hauptfach durch eine kürzere Prüfungszeit, nicht aber durch Einschränkung der prüfungsrelevanten Themen.
    Was nun das Vordiplom betrifft: In Physik mussten wir über zwei Semester eine Vorlesung besuchen, die den abwertenden Namen "Physik für Biologen" trug . Zu dem fand über ein Semester ein Physikpraktikum statt mit jeweils einem Eingangsantestat zu jedem Versuchstag. Zwei nicht bestandene Antestate bedeuteten: keine Zulassung zur "Vordiplomsprüfung". Natürlich mussten die Versuche protokolliert werden. Darüber hinaus gab es "Mathematische Ergänzungen zur Physik" und "Übungen zur Mathematischen Ergänzung zur Physik", damit man auch in der Lage war, die Aufgaben der "Vordiplomsklausur" zu rechnen. Damit habe ich mich wohl geoutet: Ja, ich habe in Bochum studiert (Kennt einer noch Hablik?). Die "Vordiplomsklausur" war dann eine mehrstündige Physikklausur. Natürlich ist das kein Vordiplom, wie es die Voll-Physikdiplomer machen, es wurde aber als "Vordiplom in Physik" bezeichnet, und so steht es dann auch auf dem Zeugnis. In Chemie war es vergleichbar. Zwei Semester Chemie-Vorlesung, ein Praktikum in der vorlesungsfreien Zeit, Protokolle schreiben, bestandene Abschlussklausur = Zulassung zum "Vordiplom". Auch hier war die Vordiplomsklausur mehrstündig und das Ganze heißt dann "Vordiplom in Chemie".


    LG, clonie!

    Hallo Referendarin!


    An meiner alten Schule gab es mal eine Müll-Gang. Die haben in der Schule kritische Punkte gesucht und dann dafür gesorgt, dass dort zusätzliche Mülleimer aufgestellt werden. Du könntest z.B. solche Punkte von den Schülern dokumentieren lassen 8o . Darüber hinaus hat es dann an der Schule auch einen Schaukasten gegeben, in dem dargestellt wurde, wie Müll weiterverwertet werden kann und wie Müll in der Schule vermieden werden kann, z.B. Butterbrotdose anstelle von Papier. Der Schaukasten ist aber, glaube ich, nach der Renovierung verschwunden. Wie sinnvoll das ist, mit Müll zu basteln, weiß ich nicht. Ich meine, der Müll müsste schließlich erst mal gesäubert werden. Wenn Schüler das mit älterem Müll machen, solltest Du Dich erkündigen, ob jemand eine Schimmelpilzallergie hat oder so .
    An meiner alten Schule war es auch üblich, an einem der Projekttage eine Exkursion zu machen. Vielleicht gibt es bei Euch ja eine Müllverbrennungsanlage, die man besichtigen könnte. Interessant wäre auch zu klären, ob die bei der Verbrennung entstehende Wärme in Eurer Stadt genutzt werden kann. Bei uns wurde damit z.B. ein Freibad geheizt. Sammel Informationen, wieviel Müll in Eurer Stadt über einen bestimmten Zeitraum zusammenkommt, ... . Ich finde es nicht schlecht, wenn SuS bei einem solchen Projekt-Thema auch einen lokalen Bezug haben!


    Vielleicht kannst Du damit ja etwas anfangen!


    Grüße,


    clonie!

    Hallo Aktenklammer!
    Ich gebe zu, ich habe meine Arbeit noch nicht geschrieben. Bin auch noch gar kein Referendar, geschweige denn Lehrer! Habe deshalb gut reden. Ich habe allerdings schon mal eine wissenschaftliche Arbeit verfasst und mir auch schon Gedanken hinsichtlich meiner eigenen Staatsexamensarbeit gemacht! In einer wissenschaftlichen Arbeit wäre das, was Du beschreibst, das Arbeitsmaterial. Dafür haben wir in einer naturwissenschaftlichen Arbeit den sog. Material- und Methodenteil ( ;) ). In meiner Staatsexamensarbeit werde ich das Arbeitsmaterial (Aufbau, Aufgabenstellung) in einem Anhang verschwinden lassen . Hilft vor allem dann, wenn Du Deine vorgegebene Seitenzahl überschreitest.
    Vielleicht hilft es Dir ja weiter!
    clonie!

    Hallo LeaMS!


    So, wie ich das sehe, wird in jedem Jahr aufs Neue entschieden, ob es einen Sondereinstellungstermin für den Vorbereitungsdienst neben dem 1. Februar gibt. Wenn einer angeboten wird, so gilt dieser auch oftmals nicht für alle Schulformen. In diesem Jahr z.B. gilt er nur für Sek.I und Berufskolleg. Schau mal unter "Seiteneinsteiger-Sondereinstellungstermin Ref NRW" (gestartet von textmarker) nach. Dort findest Du Infos und Links, wie es in diesem Jahr auszusehen scheint. Ansonsten: immer mal wieder auf den Seiten der Bezirksregierungen nachschauen ;) !


    Grüße,
    clonie!

    Hallo Britta!
    Ein Problem ist sicherlich, dass jede Uni eine eigene Studieordnung bzw. Prüfungsordnung hat. Ich habe zum Beispiel in insgesamt drei Gebieten eine Diplomprüfung machen müssen und zudem als Biologe ein Vordiplom in Chemie und Physik. Es stimmt, wo ich studiert habe, kann man seinen Prüfungstermin selber bestimmen. Aber, lag der erste Termin einmal fest, so mussten die anderen beiden Prüfungen innerhalb von 2 Wochen stattfinden. Innerhalb von weiteren 8 Wochen musste man die Diplomarbeit angemeldet haben, für die man dann 6 Monate Zeit hatte mit Option auf Verlängerung um weitere 6 Monate. Niemand von uns hat sich damals ausgesucht, 1 Jahr lang Diplomarbeit zu machen, aber man ist für das Institut die billigste vorstellbare Arbeitskraft. Wenn der Chef sagt, Du machst ein Jahr, dann machst Du ein Jahr, auch wenn Du gerne nach einem halben Jahr abschließen möchtest. Wie ich in meinem Beitrag an Talida berichtet habe, ist die Anmeldung für Lehrämtler in der Tat aufwendiger, aber auch die Diplomer müssen sich an gewisse Regeln und Fristen halten!
    Grüße,
    clonie :)

    Hallo Talida!
    Eigentlich bin ich noch kein echter Quereinsteiger, habe allerdings als promovierter Wissenschaftler eine Anerkennung als Erstes Staatsexamen und plane im Februar mit dem Vorbereitungsdienst zu beginnen. So viel (kurz!) zum Hintergrund. Meine Motivation: Bei mir sieht es so aus, dass ich eigentlich immer Lehrer werden wollte. Vor allem habe ich aber in der Oberstufe angefangen, mich ganz besonders für ein einzelnes Fach zu interessieren. Als ich mich dann über das Studium informierte, erschien mir das Lehramtsstudium in fachlicher Sicht als zu oberflächlich. Ich war enttäuscht. Also beschloss ich, nicht Lehrer zu werden, sondern ein "Vollstudium" zu machen! Vor allem sagte ich mir, unterrichten könne ich auch an der Uni. Das habe ich dann auch gemacht. Ich habe Studenten betreut, an der Lehrerausbildung in meinem Fach mitgewirkt und sogar Lehrerfortbildung angeboten (mache ich auch heute noch!). Ich hatte großen Respekt vor den Lehramtsstudenten, weil diese immer so unglaublich viele Termine unter einen Hut bringen mussten. Ich habe aber auch Lehramtskandidaten in meinen Kursen gehabt, die eine "Ich-werde-ja-nur-Lehrer"-Haltung an den Tag legten. Sie interessierten sich nicht für den Aufbau von Experimenten und schon gar nicht für deren Auswertung (Ich bin Naturwissenschaftler!). Viele von ihnen benötigten auch nur etwas, das wir als "Sitzschein" bezeichneten. Entsprechned war eben auch die Haltung zur Veranstaltung. Wenn ich denen mitteilte, dass man derartige Exp. auch in der Schule durchführen kann (wie zum Teil bei mir geschehen oder im Rahmen der Lehrerfortbildung sogar selber ausprobiert), war die Überraschung oft sehr groß.
    Mittlerweile muss ich mir eingestehen, dass das mit dem Unterrichten an der Uni so eine Sache ist. Die Verträge sind nur befristet, man kann langfristig nichts planen und der eigene Horizont wird immer kleiner (Tendenz: Fachidiot). Die Erlasse der vergangenen beiden Jahre geben mir nun die Möglichkeit, noch mal die Kurve zu kriegen. Und ich freue mich da wahnsinnig drauf.
    In meinem Freundeskreis sind eine Menge Lehrer. Wie gesagt: Ich habe vor den Leuten, die sich ein Lehramtsstudium organisieren und die ganze Bürokratie auf sich nehmen, um sich für die Prüfungen anzumelden, großen Respekt. Für mich wäre es damals nichts gewesen.
    Grüße,
    clonie ;)

    Hallo Forsch,


    na, wie sieht es aus? Hast Du einen Stammtisch im westlichen Ruhrgebiet zusammenbekommen? Sind nur Seiteneinsteiger vom Berufskolleg dabei oder auch anderer Schulformen?


    Grüße,


    clonie!

    Hallo zusammen!


    Bin neu hier im Forum und wollte mich mal zum Thema abnehmen äußern: Also ich habe mal gehört, dass 5 Mahlzeiten über den Tag verteilt nicht für jedermann vernünftig sind. Leute, die gut verbrennen, können fünf kleinere Mahlzeiten zu sich nehmen. Leute, die schlecht verbrennen, nehmen bei fünf kleineren Mahlzeiten eher zu, sollten daher besser auf 3 vernünftige Mahlzeiten pro Tag umsteigen. Hat bei mir geholfen! Habe in einem halben Jahr 8 Kilo abgenommen und das Gewicht sehr lange halten können (was ja vor allem wichtig ist). Da ich gerne esse :D , kam es mir darauf an, möglichst auf nichts verzichten zu müssen (abgesehen von Schoki usw). Zudem hat es mir etwas gebracht, morgens gut zu frühstücken, mittags vernünftig zu essen (warm!) und abends nur noch Obst, Joghurt, ggf. Vollkornbrot zu essen. Zwei komplette warme Mahlzeiten am Tag waren für mich Gift :( .


    Grüße,


    clonie!

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