Im neuen Green Line Lehrwerk für die Oberstufe und ich meine auch im neuen Context (Ausgabe Nord) sind Texte zu transhumanism drin.
Wenn nicht explizit Mediation als skill geübt wird (Lernziel!), gehen deutsche Texte gar nicht, und übersetzen sowieso nicht, denn es müssen schon authentische Texte sein.
Beiträge von the_rani
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Liebe Kolleg/innen,
wir haben in Hamburg dieses Jahr zum ersten Mal (oder zumindest zum ersten Mal seit langer Zeit?) das Abiturthema "Canada". Ich suche gerade Übungsklausuren für das Abitur und würde gerne wissen, in welchen Bundesländern das in letzter Zeit noch unterrichtet wurde - Schleswig-Holstein, meine ich, und Niedersachsen vielleicht?
Thanks!
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Schau mal hier:http://schroleconnect.com/
https://www.searchassociates.com/
Und wenn du nach IB school jobs googelst, findest du noch einige andere Seiten, die ich allerdings persönlich noch nicht benutzt habe. Oder du suchst auf der IBO Webseite nach Schulen, die dich interessieren würden und guckst im Herbst/Winter auf deren Webseiten nach freien Stellen. Die meisten Schulen beginnen ab Oktober/November mit ihrer Planung für das kommende Schuljahr.
Gut ist es auch, ein Profil auf LinkedIn zu haben. Dort bin ich auch schon von Recruitern direkt angeschrieben worden.Vielen Dank für die Links!
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Hallo Utena und Nordseekrabbe,
habt ihr einen Tipp, wo man sich über Stellen an IB-Schulen oder anderen privaten Schulen im Ausland informieren kann (Website / Plattform)? Ich kenne bis jetzt nur CIS (Council of International Schools), was aber zugangsbeschränkt ist, und IB School Jobs. Ich arbeite schon an einer IB-Schule in D und würde mir gerne was im europäischen Ausland suchen - beim Auslandsschuldienst hat man da leider relativ schlechte Karten.
Danke und viele Grüße! -
Ja, das ist das Problem, es gibt Materialien für Grundschulkinder und Erwachsene, aber wenig für Jugendliche, v.a. im Bereich Politik. Die andere Möglichkeit ist natürlich, das Material, das die regulären Schüler bearbeiten, für Deutschlerner umzuschreiben, aber das ist auf A1-Niveau fast unmöglich und auch für A2 sehr zeitaufwendig. Oder einfach parallel Übungen zum Deutschlernen geben und auf das Fachliche vorerst verzichten; davon haben sie dann auf lange Sicht vielleicht mehr.
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Ich gebe gerade Politikunterricht für Flüchtlinge. Das Material, das uns von unserem Lehrerbildungsinstitut zur Verfügung gestellt wurde, ist großteils sehr schön, aber auf B1-B2-Niveau; in der Klasse sind allein vier Jugendliche, die noch kaum ein Wort Deutsch sprechen, und die am weitesten Fortgeschrittenen sind bestenfalls auf A2. Ich mache im Moment eher so eine Art "Wir entdecken Deutschland" - Landeskunde mit ein bißchen Geographie, Kultur, Geschichte und später auch Politik.
Auf den Seiten der BPB gibt es Material für Willkommensklassen, das auch teils mehrsprachig ist (z.B. Arabisch-Deutsch), z.B. zu Kinderrechten, Schule in Deutschland etc. Aber damit kann man keinen kompletten Unterricht bestreiten und die Kinder können auch nicht unbedingt selbständig damit arbeiten. Außerdem gibt es noch eine Website, auf der Politikthemen in leichter Sprache erklärt werden, dies setzt aber auch schon eine ganze Menge sprachliche Kompetenz voraus.
BPB Material für Willkommensklassen
BPB Politisches einfach erklärt
Auf der "Hanisauland"-Seite gibt es auch ein arabisches Lexikon und viele einfache Texte und Erklärvideos und animierte Grafiken, z.B. zu den Bundesländern
Hanisauland -
Ich würde auch die Lösungen austeilen und selbständig überprüfen lassen; auch wenn Du keine Klassenarbeit darüber schreiben lässt - ein Kurztest müsste doch gehen, oder? Wenn Du Die Zeit hast, bietet sich natürlich auch an, Kurzreferate halten zu lassen (3 Minuten pro Gruppe, Thema und Referent wird ausgelost), die dann in die laufende Mitarbeit mit einfließen.
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Auf A1-A2-Niveau ganze Filme zu schauen, ist immer sehr schwierig. Ich würde eher mit Kurzfilmen, Werbespots und Serien arbeiten.
Speziell für Migranten gibt es diese Goethe-Serie mit Filmchen und Übungen "Mein Weg nach Deutschland".
Die Goethe-Kurzfilm-DVD hier finde ich sehr gut: http://www.goethe.de/ins/us/bos/prj/kgs/kur/deindex.htm
Habe es allerdings eher im DaF- (und nicht DaZ-)Unterricht mit europäischen Lernern eingesetzt; inwieweit sich das auch für DaZ-Klassen eignet, müsstet Du schauen (für "Machos").Hier ist noch die Goethe-Seite mit Überblick über das Material, was sie haben; da sind auch Werbespots drin, die aufgrund der Bild-Wort-Kombination häufig ganz gut verständlich sind; vielleicht ist das eine Möglichkeit, allerdings finde ich auch hier wieder, dass man gut auswählen muss, ob das in der Lebenssituation der Jugendlichen passend ist.
Zum Kurzfilm "Schwarzfahrer" (Rassismus-Thematik, auf YouTube) gibt es viel Unterrichtsmaterial im Netz.
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Hallo lorilulo, ich habe Deine Antwort oben erst gesehen, als ich meine schon abgeschickt hatte. In dem Fall würde ich auf jeden Fall um Unterstützung von seiten der Schulleitung bitten; evtl. kann man Dir eine/n erfahrene/n Kollegen/in zur Seite stellen , der ein bißchen was übernimmt. Darum habe ich am Anfang auch gebeten, und meine Klassen waren von der Zusammensetzung her nicht so anstrengend wie das, was Du oben beschreibst.
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Hallo,
ich finde die folgenden Punkte spontan ganz wichtig:- gute Buchführung, d.h. Listen etc. immer griffbereit, Zettelchaos so weit wie möglich vermeiden durch Mitteilungen per Email an die Eltern, notwendige Zettel einscannen oder abfotografieren etc.
- wenn man was einsammeln muss (das scheint mir die Hauptaufgabe des KL zu sein...): immer alphabetisch, nicht die SuS einfach ihre Zettel hinwerfen lassen
- Klassenkalender führen mit Geburtstagen, Klausurterminen, Unternehmungen etc.; im Klassenraum aufhängen oder im Intranet, wenn's denn ein funktionierendes gibt
- ganz schnell Namen lernen und eine erste gemeinsame Sache unternehmen, z.B. Kletterpark, Sport, Führung im Museum etc.
- Eltern regelmäßig informieren (die Mittelstufenklassen, die ich als KL hatte, haben alle paar Wochen einen "Newsletter" geschrieben, in dem die Eltern über Aktuelles per Email informiert wurden, da hab ich dann auch noch ein paar Infos untergebracht)
- die Eltern immer mit ins Boot holen bei Unternehmungen, Stress mit der Klasse, Vereinbarungen etc.; es gibt in jeder Klasse erfahrungsgemäß ein paar engagierte, interessierte Eltern, mit denen man gut zusammenarbeiten kann
- bei Elternsprechtagen die Termine über Doodle o.ä. verteilen und ziemlich eng takten; dann aber dementsprechend die Gesprächsführung auch so vorstrukturieren, dass in der Zeit alles abgearbeitet werden kann; Zettel an die Tür mit Terminen, um klare Verhältnisse zu schaffen....
- den Schülern auch klar machen, dass sie sich bei einem Problem immer zuerst einmal selbst an den betreffenden LEhrer wenden und nicht gleich mit Mama und Papa zum Klassenlehrer bzw. zum Schulleiter rennen sollen
- delegieren; wenn es z.B. Probleme mit Absentismus etc. geht, die nur durch den KL schwer lösbar sind >> Beratungslehrer und Abteilungsleiter einschalten
- Schüler können je nach Alter SEHR viel selbst organisieren (10. Klassen können fast die ganze Abschlussfahrt alleine planen) und machen das eigentlich meistens auch gerne
Viele Grüße und viel Erfolg
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Sehr schwierig; diese Situation hatte ich hier auch letztes Jahr. Wir hatten Schüler, die noch nie eine Schule von innen gesehen hatten, bis hin zu Kindern, die vorher eine internationale Schule besucht hatten und schon drei europäische Sprachen sehr gut beherrschten. Außerdem kamen ständig neue SuS dazu bzw. wurden in andere Klassen gesteckt. Chaos.
Es geht nicht anders als über extreme inhaltliche Differenzierung; allerdings führt das, wenn konsequent angewendet, m.E. auf Dauer zur Zerstörung der Klassengemeinschaft, was man in so einer Klasse wirklich auch nicht will. Der Kompromiss sah für mich so aus:
Ich habe so weit wie möglich immer versucht, für eine Doppelstunde ein Oberthema zu finden (z.B. "Tiere", "Einkaufen") und mit allen Schülern gemeinsam den Einstieg zu machen (z.B. über Vokabelarbeit, mit Bildern, mit "Ich packe meinen Koffer"-artigen Übungen etc.), dann anschließend zu differenzieren mithilfe von Arbeitsblättern und verschiedenen Aufgabentypen. Ich habe die Klasse grob in drei Level eingeteilt; die Anfänger machten einfache Übungen mit Bildern, die Mittleren machten eine Hörverständnis-Übung, die Fortgeschrittenen sollten ein Referat zu ihrem Lieblingstier vorbereiten etc.
Eine feinere Differenzierung ist in der Praxis nicht machbar, sonst wird die Vorbereitungszeit zu lang.
Manchmal habe ich versucht, auch Schüler-unterrichten-Schüler einzubinden, dh. diejenigen, die schon mehr konnten, haben den Anfängern bei den Aufgaben geholfen.
Oft haben wir dann im Anschluss noch eine "Exkursion" gemacht; dies reichte von einem kurzen Ausflug in die Cafeteria, wo sie die Preise für die Brötchen erfragen sollten und an den Cafeteriadamen geübt haben, wie man höflich bestellt, bis hin zu einem Ausflug an den Bahnhof (Fahrkartenautomat, Gleise suchen, Fahrplan lesen) oder in einen Tierbedarfsladen, der auch Tiere hatte, die man dann anschauen und mit deren Hilfe man die Vokabeln oder Phrasen und Strukturen ( wie "Ich hätte gerne eine Katze, weil..." ) üben konnte. Das war für die SuS echt motivierend, weil sie so die Sprache oft gleich in einer "realen" Situation anwenden mussten.
Wichtig ist es, dass Du Dir von der Schule Ressouren besorgst, z.B. einen Computer im Klassenzimmer, einen CD-Player, Kästen für ARbeitsmaterialien etc. Außerdem sollte die Schulleitung so flexibel sein, dass Du eben mit den SuS auch mal mehr oder weniger spontan unterwegs sein kannst, wenn Du das für notwendig hälst. Ich hatte mit meinen Schulleiter die Verabredung, dass ich mich einfach kurz abmelde, wenn ich mit den SuS losgehe, und übers Handy erreichbar bin.
Viel Erfolg!!
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Ich höre auch immer mal wieder von ehemaligen Schülern, das liegt auch daran, dass ich im selben Stadtteil wohne und außerdem viel Studienberatung in der Oberstufe mache. Kurstreffen finde ich auch nett (wenn denn der Kurs nett ist) und gehe da gerne hin, aber mich mit einzelnen Noch-oder-gerade-nicht-mehr-Schülern privat zu treffen käme für mich nicht in Frage. Was Anderes ist es, sich nach dem Abschluss mal im Cafe zu treffen, um über Bewerbungen, Stipendien etc. zu sprechen, aber auch das kommt extrem selten vor.
Und WhatsApp nur über meine Leiche ...
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So toll sind die Ideen jetzt nicht, aber wenn man noch zwei Monate hat, bietet sich vielleicht ein Projekt an, z.B. gemeinsam einen Kurzfilm drehen oder eine Website zu einem Thema erstellen lassen, das die Schüler interessiert?
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Dear colleagues,
wir haben dieses Jahr zum ersten Mal SuS aus verschiedenen Ländern, die gar keinen Englischunterricht hatten, bevor sie zu uns kamen. Manche haben geringe, unsystematische Vorkenntnisse.
Die SuS sind 13-15 Jahre alt - zu alt für die Anfängermaterialien für die 5. Klasse, zu jung für Lehrbücher, die sich an Erwachsene richten. Die Kinder sollen in ein bis zwei Jahren in den Regelunterricht integriert werden. Wir stehen im Moment vor der Aufgabe, für diese Schüler indviduelle Lernpläne auszuarbeiten, die ihnen das ermöglichen.
Hat jemand einen Tipp für Lehrbücher, Workbooks oder anderes Lehr- und Lernmaterial, die sich an eine solche Zielgruppe wenden? In Großbritannien und den USA müsste es ja eigentlich speziell entwickelte Materialien für die Einwandererkinder in einer ähnlichen Situation geben, aber meinen bisherigen Recherchen haben noch nichts ergeben.
Herzliche Grüße, The Rani
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Meine Schüler sollen im Englischunterricht mit Trennblättern verschiedene Teile ihres Hefters auseinanderhalten. In den ersten Teil ("General part") werden dann Blätter abgeheftet mit Methoden, Tipps, etc., die die Schüler aufheben sollen (das markiere ich auch mit einem Symbol auf dem Arbeitsblatt). In den zweiten Teil kommen Grammatiksachen, in den letzten Teil dann die Themen der Lektion, die können nach dem Ende der Lektion rausgenommen werden und am Ende des Schuljahres ggf. entsorgt (gehe aber noch mal mit ihnen durch, was sich daraus aufzuheben lohnt, z.B. Themen, die in vertiefter Form noch mal in der Oberstufe auftauchen). Auf diese Weise kann ich auch auf bestimmte methodische und fachliche Sachen kontinuierlich im Unterricht zurückgreifen (wie schreibt man noch mal eine Erörterung, wie lautet noch mal die Regel für die Relativsätze etc.)
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Finde ich genauso wie Raket-O-Katz, das kann man so nicht auf sich beruhen lassen. Das Verhalten vom KL ist schlicht frech. Ich würde vor dem Einleiten rechtlicher Schritte noch einmal das Gespräch mit KL und SL suchen und Deinen Standpunkt ganz klar machen. Auch sollte m.E. erst ein Gespräch mit KL und den Mädchen stattfinden. Wenn die alle dichtmachen, kann man das auch an den Rechtsanwalt weiterleiten.
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Danke für die vielen Tipps. Die Lern-Apps besonders, die waren mir größtenteils unbekannt.
Lernpläne habe ich auch schon mit Schülern zusammen entworfen, die waren eigentlich auch immer ganz erfolgreich. Nur bei diesen Schülern, von denen ich erzählt habe, werden mir die Haare grau. Ich habe allerdings auch das Gefühl, dass seit der Einführung von G-8 die Bereitschaft, Sachen selbständig und zusätzlich zu machen, massiv abgenommen hat und stattdessen eine ziemliche Jammerhaltung eingezogen ist. Aber das nur so am Rande. Vielleicht geht aber einfach auch in der Mittelstufe bei einigen SuS so viel schief, das dann einfach in der Oberstufe nicht mehr aufzuholen ist.
Viele Grüße -
Hm. Die Hausaufgabenmoral ist auch nicht ausgeprägt gut. Ich gebe recht regelmäßig Feedback zu schriftlichen Aufgaben, habe mal notiert, welche Fehler auftauchen, und bei drei Schülern sind das tatsächlich immer die selben 5,6 Probleme, darunter auch absolute Anfängerfehler wie ständig fehlendes -s in der 3. Person Singular Präsens ("he show"). Trotz Extraübungsaufgaben und Fördermaterial keinerlei Verbesserung. In den Klausuren habe ich eine verpflichtende 15minütige Korrekturlesezeit eingeführt; einmal durften sie sogar die Liste mit den Problemfeldern mitnehmen (also z.B. "Watch out for verb tense in conditional sentences" etc.) Trotzdem immer wieder so viele Fehler. Mir scheint, dass diese Schüler kaum REflektionsfähigkeit besitzen.
Ich habe neulich mal mit der Deutschkollegin gesprochen. Das Problem mit den unstrukturierten, chaotischen Texten ist offensichtlich nicht nur eins in der Fremdsprache. Irgendwie bin ich da mit meinem Latein (bzw. meiner Englischdidaktik) auch am Ende. Jetzt müssen die wahrscheinlich einfach gucken, dass sie ihre schlechten Noten irgendwie anders ausgleichen. Im Hamburger Abitur gibt es da ja immer wieder überraschende Möglichkeiten....

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Ja, wenn's nur so wäre, dass man einfach ein paar Vokabeln lernen müsste und schon 15 Punkte in den Fremdsprachen....
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