Beiträge von the_rani

    Hach ja, koordinierte Klausuren, ein Traum... der leider immer wieder von unserem Klausurenplan zunichte gemacht wird. Wenn wir Glück haben, schreiben mal zwei Kurse zur selben Zeit, aber das ist wirklich selten. Wir tauschen natürlich auch aus und konzipieren oft zusammen etwas, aber so wie bei Euch klappt das bei uns leider nicht.

    Danke, schau ich mir bei Gelegenheit mal an (wo ist nur wieder dieses Passwort für die Seite....) Ich finde viele teacher's guides auch nicht so hilfreich, aber manchmal bekomme ich doch Anregungen, z.B. welche Textstellen sich besonders für die Analyse oder für Klausuren eignen. Man hat ja auch nicht ewig Zeit für alles. Bin ja schon mal erfreut, wenn Du sagst, dass es gut funktioniert, wir hatten nämlich da ein bißchen unsere Zweifel, ob unsere SuS und unsere Kollegen das mögen würden.

    meike: Du hast geschrieben, dass Ihr gute Erfahrungen mit "Pigeon English" gemacht habt. Gibt's dazu eigentlich schon irgendwo Material? Wir haben das auch für unser Britain in Europe-Thema angeschafft, hatte aber noch keine Zeit mich intensiver damit zu beschäftigen. Steht für die Weihnachtsferien an.....
    Viele G

    Hallo,


    ich möchte gerne nach ein paar Jahren im Ausland und im norddeutschen Exil zurück ins Ländle. Ich hatte mich da schon mal auf die Bewerberliste setzen lassen und auch Stellenangebote bekommen, die dann aber zugunsten einer Beschäftigung an der Uni bzw. später in einem anderen Bundesland abgelehnt. Jetzt muss ich aber natürlich erst eine Freigabe meines Bundeslands warten.
    Ich würde mich sowohl über das Lehrertauschverfahren als auch auf Stellenangebote der Schulen bewerben.
    Kann mir jemand eine Einschätzung geben, wie die Chancen auf eine Stelle am Gymnasium (auch beruflichen Gymnasium) im Raum Stuttgart sind? (V.a. jetzt wo die Kürzung von 4000 Lehrerstellen angesagt wurde). Wie sieht es mit der Gemeinschaftsschule aus, die hat ja auch eine gymnasiale Oberstufe, oder? Gibt es hier schon Gymnasiallehrer, die mit dieser neuen Schulform Erfahrung haben? Ich habe bis jetzt immer am "herkömmlichen" Gymnasium gearbeitet.


    Bin für alles dankbar, auch für ganz allgemeine Tipps und Einschätzungen.
    Viele Grüße!

    Hi, ich war mal ein paar Wochen krankgeschrieben (mit Bein im Gips) und habe für meinen Grundkurs ein paar Sachen als Screencast aufgenommen, damit die sich damit aufs Abitur vorbereiten konnten. Vorträge für den Politikunterricht mit Powerpointpräsentation (wobei ich die Präsentation schon hatte, nur den Text noch mit aufgezeichnet habe).
    Das war aber eine Ausnahmesituation, ich glaube für den normalen Unterricht wäre mir das zu aufwendig. Man könnte natürlich zusätzliches Übungsmaterial erstellen (Fremdsprachenunterricht z.B.), aber ich weiß nicht, ob der Nutzen größer ist als z.B. einen simplen Podcast aufzunehmen.

    Hallo zusammen,
    ich suche die Doku "High school boot camp" aus dem Jahr 2000 auf DVD. Gibt's anscheinend nur mit Versand aus den USA und das würde mir zu lange dauern.... Einige Ausschnitte (die würden mir auch schon reichen) gibt es wohl auch auf der DVD von G 21 A5.
    Wer das hat und nicht mehr braucht, sage mir bitte Bescheid! Danke und herzliche Grüße
    The Rani

    Stimmt natürlich, dass man die besten schulspezifischen Tipps von den Kolleginnen und Kollegen kriegt. Aber wenn's um allgemeine Anforderungen geht, kann man sich schon mal ein bißchen einlesen. Hier gibt's ein paar Leseproben aus dem Buch, was ich oben erwähnt habe.


    99 Tipps Schulalltag


    Der Tipp, Anweisungen nicht zu wiederholen, wirkt z.B. echt Wunder. Hat mir niemand so gesagt. Oder wie man dem ewigen "Der hat angefangen" effektiv den Hahn zudreht.

    Hi,


    ich finde die "99 Tips: Den Schulalltag meistern" sehr hilfreich. Realistisch und praxisnah, außerdem mit ein paar schulrechtlichen Tips, die mir viel gebracht haben.
    Es gibt aus der Reihe auch noch mehr Themenbände, u.a. einen für Klassenlehrer. Den kenne ich aber nicht.


    Alles Gute!

    Hi, schau mal hier ganz allgemein zum Thema Interaktive Whiteboards, finde ich für den Einstieg ganz hilfreich:


    Lehrerfreund


    Viel Spaß damit, ich möcht's nicht mehr missen...

    Für Visions of the Future habe ich mit einem leistungsstarken Kurs schon mal "Oryx and Crake" von Margaret Atwood gelesen, kam sehr gut an, war aber anspruchsvoll und es gibt nicht viel Material. Empfiehlt sich auch in Auszügen. Zu dem Thema natürlich auch immer sehr gut Nineteen Eighty-Four von George Orwell.


    Für American traditions and visions oder wie das Thema bei Euch heißt, finde ich "To Kill a Mockingbird" immer wieder gut und ergiebig und natürlich gibt's da auch die wunderbare Filmversion. Auch "Great Gatsby" eignet sich hervorragend.

    Natürlich kannst du Bewerbungen wegschicken. Du solltest nur ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Firma, bei der du dich bewirbst, NICHT bei deinem jetztigen Arbeitgeber nachfragt, wenn sie Referenzen will (seit einiger Zeit sind auch in Deutschland Referenzen in Mode, und dann wollen die oft jemanden aus deinem beruflichen Umfeld zu dir befragen, da musst du dann schlau auswählen).


    Deine Schule würde überhaupt nix von deiner Bewerbung wissen, und "verboten" ist es sowieso nicht.


    Wenn Du die Stelle dann tatsächlich kriegen solltest, kannst du kündigen. Allerdings kann die Schule verlangen, dass du deine "Geschäfte" ordentlich zu Ende führst, d.h. normalerweise bis zum Schulhalbjahr. Und du musst dich vorher erkundigen, wie es mit Pensionsansprüchen etc. aussieht, es kann sein, dass du die dann verlierst bzw. nur ein geringer Teil in der gesetzlichen Sozialversicherung nachversichert wird. Da du ja auf Probe verbeamtet bist, wird das aber kein allzu großer Verlust sein, da du ja wahrscheinlich noch nicht viele Jahre dabei bist.

    Hallo,


    zunächst einmal: am Anfang des Studiums ist es ziemlich normal, dass man lange für das Durcharbeiten von fachwissenschaftlichen Texten braucht. Mit etwas Übung wird das besser, man gewöhnt sich dann auch an die gerade in den deutschen Geisteswissenschaften recht spezielle Sprache. Sinnvoll finde ich immer, Texte zunächst querzulesen und sich dann ein paar Fragen formulieren, auf die man "hinliest" - das bringen wir unseren Schülern zwar immer bei, aber ich glaube sie machen es nie, bis sie sich dann an der Uni mit 100.000 Seiten Text konfrontiert sehen und gar keine andere Wahl mehr haben :) Und natürlich mit Bleistift unterstreichen und max. 10% exzerpieren (Textmarker wegwerfen, die lenken bloß ab).


    Zur Fächerkombination: Ich würde mir das gut überlegen mit den zwei Korrekturfächern. Die anderen, die hier schon geantwortet haben, haben völlig recht: Spanisch wird immer populärer als 2. Fremdsprache, und das Anforderungsniveau ist dann nicht mehr niedriger als in Französisch oder jeder anderen Fremdsprache, die unterrichtet wird.


    Englisch/Geschichte hat den Vorteil, dass man sich damit auch gut an bilingualen Schulen bewerben kann - die boomen immer noch, und Leute mit Kombination Englisch+Sachfach sind nicht so häufig auf dem Arbeitsmarkt anzutreffen. Spanischlehrer sind aber auch gesucht, udn auf Prognosen sollte man sich nicht verlassen, die Anzahl der Lehrereinstellungen ist nämlich politisch bedingt und richtet sich nciht immer nach dem tatsächlichen Bedarf.


    Spanisch ist ein tolles Fach (ich unterrichte tendenziell lieber Sprache als Geschichte und Politik), aber die Korrigiererei würde mich umbringen.
    Trotzdem ist es natürlich IMMER besser, etwas zu studieren, was man gern macht, weil man schließlich auch später damit klarkommen muss.

    Weil ja doch ein paar Leute sich für das Thema interessieren, hier noch etwas, was ich öfter im regulären Englischunterricht einsetze, wenn es sich anbietet:


    www.breakingnewsenglish.com


    Die meisten Artikel und Aufgaben gibt es in zwei Niveaustufen, so dass man das schon ab der Mittelstufe einsetzen kann. Ich habe aus aktuellem Anlass mal damit eine Stunde zu dem Reaktorunglück in Fukushima gemacht, das hat gut funktioniert; prima, wenn man gerade keine Zeit dazu hat, selber ein AB zu erstellen oder Artikel zu suchen. Für meine AG sind die Aufgabenstellungen nur bedingt geeignet, weil der Schwerpunkt auf dem Inhalt, weniger auf der sprachlichen Arbeit liegt, und ich keinen klassischen Englischunterricht machen wollte.


    Ich habe gerade gesehen, dass es dort noch mehr methodische Anregungen zu current affairs im Englischunterricht gibt, das werde ich mir mal angucken und dann evtl. berichten.

    Vielen Dank für die Tipps! Die Zeitschrift kannte ich noch nicht, ich hab mir mal ein Probeheft bestellt. Sieht gut aus. Die Artikel-Idee werde ich auch mal ausprobieren, funktioniert bestimmt sehr gut in so einer heterogenen Gruppe (wobei ich annehme, dass die meisten Schüler aus den Jahrgängen 11 und 12 sein werden, zumindest schienen die sich mehr für das AG-Angebot zu interessieren).
    Viele Grüße!

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