Zitat von »illubu«
Vor allem dieses ewige Meckern ist echt heftig - steckt Eure Kraft in Eure Schüler anstatt den SEs irgendetwas zu neiden!!! Es braucht Lehrer, deshalb hat das Ministerium die Programme erlassen - ENDE AUS!!!!
sorry, aber ich neide niemanden etwas. ich habe meine feste stelle und bin schon auf lebenszeit verbeamtet.
trotzem kann ich kundtun, dass ich das system nicht gut finde. es braucht lehrer.. richtig.. aber m.e. nicht die, die aus dem se kommen...
mag ja sein, dass das die einzigen möglichkeiten sind um schnell den lehrermangel in einzelnen fächern auszugleichen, aber auf dauer halte ich das system für falsch.
wie gesagt da mache ich gar nicht den se den vorwurf, sondern der politik...
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sorry, aber ich neide niemanden etwas. ich habe meine feste stelle und bin schon auf lebenszeit verbeamtet.
trotzem kann ich kundtun, dass ich das system nicht gut finde. es braucht lehrer.. richtig.. aber m.e. nicht die, die aus dem se kommen...
mag ja sein, dass das die einzigen möglichkeiten sind um schnell den lehrermangel in einzelnen fächern auszugleichen, aber auf dauer halte ich das system für falsch.
wie gesagt da mache ich gar nicht den se den vorwurf, sondern der politik...
Ich kann mich angesichts dieser Diskussion nicht zurückhalten und muss hier auch "meinen Senf" dazu geben. Im Grunde wurde es schon gesagt: Es kommt doch darauf an, wer die Person ist. Ob nun ein ausgebildeter Lehrer, ein Junglehrer, ein Seiteneinsteiger oder ein Referendar. Jeder bringt verschiedene Erfahrungen mit und kann (oder kann eben nicht) diese in den Beruf integrieren.
Persönlich finde ich es zu generalisierend zu sagen, die Seiteneinsteiger seien fürs Unterrichten nicht geeignet. Wir hatten hier schon den Vergleich mit den Referendaren... Die sind zum Teil eventuell auch nicht geeignet Auch nach dem Ref nicht.
Kommt es nicht letztendlich auf den einzelnen an und nicht auf die Kategorien "Seiteneinstieger" oder "richtiger Lehrer"? Warum sollte man nicht zeitversetzt eine Ausbildung wie die OBAS absolvieren und so den Lehrberuf zu ergreifen???
Eine andere Generalisierung ist, den SE zu unterstellen, den Beruf nur zu ergreifen, weil man in der fr. Wirtschaft nicht weiterkommt und finanzielle Anreize sieht. Das finde ich, ist eine Frechheit! Ich kenne auf der anderen Seite Personen die beispielsweise Geschichte und Deutsch auf Lehramt studiert haben, weil ihnen nicht besseres eingefallen ist und nun merken, dass der Beruf nicht für sie ist. Aus Mangel an Alternativen und wegen des Gehalts bleiben sie aber Lehrer. Was soll man denn zu diesem Fall sagen?
Ich selbst habe scheinbar das Glück an der Schule als Seiteneinsteigerin von Kollegen nette Unterstützung zu bekommen. Sie verhalten sich angemessen und nehmen mich, wie jemanden, der einen neuen Beruf ergreift und weisen sogar darufhin, dass auch sie nach dem Referendariat diese oder jene Probleme hatten.
Es ist sehr schade, dass man nicht überall so zusammenarbeitet!