Beiträge von mahakala

    Hallo zusammen,


    ich trete sehr bald eine neue Stelle an, als angestellte Lehrkraft in Thüringen (Bereich DaZ-/DaF-Förderung). Nun muss ich noch ein Formular ausfüllen zur tariflichen Anerkennung von Beschäftigungszeiten. Ich habe bereits zweieinhalb Jahre lang in Köln an einer Schule gearbeitet (liegt aber schon eineinhalb Jahre zurück) und möchte das nach Möglichkeit berücksichtigt wissen. Meine Frage: An welche Stelle muss ich mich genau wenden, wenn ich eine sogenannte "Feststellung von Beschäftigungszeiten" als Dokument bekommen möchte? Bezirksregierung, LBV...? Bin leider in Akten- und Verwaltungsfragen alles andere als ein Profi... Ich würde mich über eine schnelle Antwort sehr freuen.


    Viele Grüße
    Tim

    Hallo zusammen,


    ich habe da eine eher verwaltungsmäßige Frage und hoffe, ich bin damit nicht völlig an der falschen Stelle: Da mein Vertretungsvertrag an unserer Schule nun wohl endgültig ausläuft (wie wahrscheinlich wohl ziemlich alle Vertretungsverträge von Nicht-SII-Absolventen in NRW, oder?), bin ich gezwungen mich erstmal arbeitslos zu melden. Nun hat mir die Arbeitsagentur ein Formular ausgeändigt namens "Arbeitsbescheinigung nach §312 SGB3", ein Urkunde, "zu deren Ausstellung der Arbeitgeber bei Beendigung [et. etc.] verpflichtet ist". In unserem Sekretariat ist man sich nun nicht sicher, ob das eigentlich von der Schule auszufüllen ist, oder direkt die Bezirksregierung, die ja der offizielle Arbeitgeber ist. Hat jemand vielleicht zufällig Erfahrung damit?


    Viele Grüße
    Tim

    Hallo zusammen,


    mit Hängen und Würgen (sprich: "bewerberscharfe" Neuausschreibung der Vertretungsstelle, auf der ich nun seit mehreren Schuljahren unterrichte) hat unsere Schulleitung kurz vor den Sommerferien endlich wieder einen neuen Antrag auf Vertretungsunterricht für mich abschicken können (die Sommerferien werden mir dankenswerter Weise durchbezahlt). Soweit, so gut - was mich nun aber wieder mal völlig nervt, ist die Ungewissheit während der ja noch andauernden Ferien, ob die Schulbehörde dem nun auch wirklich zustimmt. Es ist, wie zuvor auch schon, eine Mutterschutz- bzw. Elternzeitvertretung (jetzt allerdings für einen anderen Kollegen). Ich sitze absolut auf glühenden Kohlen, und natürlich ist in der Schule immer noch niemand zu erreichen! In den Sommerferien 2012 ist es genauso gelaufen (den Vertrag konnte ich da ca. eine Woche vor Schulbeginn unterschreiben). Dieses Mal bin ich allerdings noch unsicherer, gerade wegen dieses Erlasses des Ministeriums, Vertretungsstellen neu auszuschreiben und mit Staatsexamen II-Absolventen zu besetzen - letzteres habe ich nämlich nicht... Keine Ahnung, ob meine Sorgen unberechtigt sind, ich muss dem aber einfach mal Luft machen. Mal ganz davon abgesehen, dass diese Unsicherheit meine Motivation, das neue Schuljahr vorzubereiten, nicht gerade verstärkt. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

    Hallo zusammen,


    ich bin mir nicht sicher ob ich das hier an der richtigen Stelle veröffentlicht habe: Es geht mir um den DaF-Unterricht in den sogenannten internationalen Vorbereitungs- oder auch Seiteneinsteigerklassen.


    Ich mache das nun seit einiger an einer Schule im Rheinland, nachdem ich zuvor jahrelang als DaF-Honorardozent knapp an bzw. unter der Armutsgrenze gearbeitet habe. Ich sollte vielleicht hinzufügen, dass meine pädagogisch-didaktische Ausbildung sich auf einen Zertifikatsstudiengang "Unterricht Deutsch als Fremdsprache" begrenzt - ich bin also kein Lehrämtler und unterrichte nur als Lehrer für Daf an einer normalen Schule (als LiA). Die Teilnehmer dieser Vorbereitungsklassen sind Kinder aus Zuwandererfamilien, die erst seit ganz kurzer Zeit in Deutschland leben. Spätestens seit Beginn der internationalen Finanzkrise hat der Bedarf an solchen Klassen offenbar stark zugenommen, scheint doch Deutschland - zumindest im Moment noch - als eins der wenigen EU-Länder wirtschaftlich noch einigermaßen gut dazustehen; zumindest wird es im Ausland so wahrgenommen. In dieser Klasse lernen die Kinder ca. ein Jahr lang hauptsächlich Deutsch (ca. 20 Stunden pro Woche), bevor sie in eine normale Klasse integriert werden.


    Meine Frage: Kennt jemand Möglichkeiten, in solchen Vorbereitungsklassen im Raum Südniedersachsen/ Nordhessen DaF zu unterrichten, also genauer gesagt in Göttingen, Hannover oder Kassel? Ich möchte aus privaten Gründen in absehbarer Zeit in diese Ecke umziehen und versuche mich da im Moment zu orientieren. Oder gibt es Angebote an Schulen, die zumindest ähnlich sind?


    Darüber hinaus würde mich auch sehr interessieren, ob jemand bereits Erfahrung mit ähnlichen Klassen gemacht hat, speziell eben auch im Bereich DaF - mit verschiedenen Integrationsmodellen, Vernetzung, Materialien,....? - und Interesse an Erfahrungsaustausch hat. Mir erscheint das Ganze als sehr weites Feld, und zwar als weitgehend unbeackertes.


    Über eure Antworten würde ich mich sehr freuen!


    Viele Grüße


    Michael

    Hallo Andrea,


    danke für die schnelle und ausführliche Antwort. Wie ist das denn mit dem "Nachstudieren" und dem einzelnen Fach im Falle der pädagogischen Einführung - möglich, unmöglich, notwendig? Kennst du dich damit aus, oder vielleicht jemand anders im Forum? In der Zeit, als du Vertretungsunterricht gemacht hast, hast du da denn ein oder zwei Fächer unterrichtet?


    Und, da du vorschlägst, ich sollte mich ausführlich beraten lassen: Wo kann ich das denn? Die verschiedenen Nummern, die auf den Seiten des Ministeriums (bei LOIS) angegeben sind, scheinen mir alle nicht so recht auf meine Fragestellung zu passen.


    Viele Grüße


    Tim

    Hallo zusammen,


    dies ist mein erster Post, und ich bin vollkommen neu in der Materie; falls ich Offensichtliches an anderer Stelle übersehen habe, bitte ich euch darum um Nachsicht...


    Ich mache mir ernsthafte Gedanken über meine Möglichkeiten für einen Seiteneinstieg als Lehrer in NRW, bin jedoch einigermaßen verwirrt über die Möglichkeiten und Einschränkungen. Zu meinem Hintergrund: Ich habe einen Germanistik-Magister, ohne ein Nebenfach, das als Zweitfach in Frage käme (Tibetologie wird wohl als Unterrichtsfach in nächster Zeit nicht aktuell werden ;) ). Seit vier Jahren arbeite ich als Lehrer für Deutsch als Fremdsprache, an diversen privaten Instituten hier wie im Ausland. Ich bin jetzt 34.


    1) Besteht für mich generell überhaupt noch die Möglichkeit, in den Lehrerberuf einzusteigen?
    2) Kann ich das mit einem einzelnen Fach, das ja auch nicht unbedingt ein Mangelfach ist?
    3) Wäre ein Einstieg über über OBAS möglich, oder über über die PEF?
    4) Im ersteren Fall: Hätte ich denn jetzt noch die Möglichkeit, ein zweites Fach nachzustudieren?
    5) Im zweiten Fall: Kann ich mich (mit dem einen Fach) einfach so auf eine Stelle bewerben (z. B. wenn die Ausschreibung auf "1. Fach Deutsch, 2. Fach beliebig" lautet)?
    6) Wird in diesem Fall die PEF erst nach Stellenantritt begonnen?
    Kann ich mich für das PEF auf eine bei LOIS augeschriebene Stelle bewerben (hin und wieder gibts da ja mal was), oder
    7) muss/ sollte ich mit Vertretungsunterricht (über VERENA) beginnen?
    8 ) Sind die Stellen bei VERENA generell für Seiteneinsteiger ohne bisherige Schulerfahrung offen?


    Bisher klingt für mich die Möglichkeit des PEF interessanter; zum einen weiß ich von einer Bekannten um den immensen Stress, den die OBAS bzw. das Nachstudieren eines Fachs bereitet, zum anderen komme ich mit 34 für eine Verbeamtung dann eh nicht mehr in Frage, oder?


    Zuguterletzt bin ich von einer Bekannten auch auf die Möglichkeit hingewiesen worden, in ziemlich kurzer Zeit Latein als zweites Fach aufzusatteln; was hat es denn damit auf sich - wo und wie kann man das machen?


    Verzeiht meine Umständlichkeit - ich wäre auch für Teilantworten überaus dankbar.


    Beste Grüße aus dem Rheinland


    Tim

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