Beiträge von jaYtotheaY

    Eure Äußerungen haben mir wirklich weitergeholfen, danke, dass ihr mir nochmal eingängig erklärt, dass es so ausschaut, als hätte ich das weniger Schlimme genommen...


    Im Ernst jetzt, meiner Meinung nach besteht in diesem Fall nicht wirklich ein besonders großer Unterschied zwischen dem Auswählen des kleineren Übels oder des Faches, was mir am ehesten zusagt! Am liebsten wäre mir Erdkunde+Geschichte, aber das ist NICHT möglich, ich brauche ein Hauptfach..
    und von den Hauptfächern ist Deutsch einfach das, wo ich am Meisten was mit anfangen kann... oder,. anders formuliert, es ist das Fach, für das ich mich begeistern und motivieren kann, das wäre Latein beispielsweise gar nicht!


    Liebe Grüße, Jakob


    und ... sorry fürs Anpflaumen, aber ihr müsst verstehen, dass ich noch nie vor so einer richtungsweisenden Entscheidung, wie die Wahl des Studienfaches, gestanden habe und das mich das, zumindest zum jetzigen Zeitpunkt, wirklich ein wenig frustriert!

    Lass es mich ein wenig anders formulieren:


    Ich bin ja, wie du sicherlich weißt, gezwungen, ein Hauptfach zu wählen bzw eine gängige Kombination (beispielsweise Chemie+Erdkunde), von den Hauptfächern hat mir das Fach Germanistik/Deutsch einfach am EHESTEN zugesagt und, das möchte ich nochmal betonen, das Fach Deutsch hat mir Spaß gemacht! Ich lese gerne und viel, schreibe auch gerne Texte/Geschichte und fühle mich im Umgang mit der deutschen Sprache wirklich wohl (Hätte ich die Möglichkeit gehabt, hätte ich unter Umständen auch Journalistik studiert, doch das ist jetzt eher nebensächlich).


    Und nein, der Lehrer war kein schlechter, im Gegenteil: er besaß enorm viel Fachwissen, war umgänglich und hat einen relativ interessanten Unterricht gemacht, nur eben, besonders in den schriftlichen Arbeiten, seeeeehr anspruchsvoll!


    In jedem Fall finde ich Germanistik interessant und weitaus interessanter als andere Fächer, die mir möglich sind, zu studieren!


    Ich hoffe, ich konnte Euch ein bisschen Klarheit verschaffen!


    Grüße, Jakob!

    Hallo liebe bereits unterrichtende und werdende Lehrer,


    ich habe eine elementare Frage bzgl. des Lehramtstudiums der Fächer Deutsch und Geschichte! Vielleicht gebe ich Euch kurz einen Überblick über meine Vorgeschichte -


    Letztes Jahr im Sommer habe ich mein Abitur gemacht, zwecks extremer Faulheit und Lethargie lag mein Schnitt bei 2,5 - danach habe ich, leider, ein 3/4 Jahr mit dem typischen CHILLEN verbracht, sprich: rumgegammelt, mit Freunden, die noch in der Schule steckten irgendwas gestartet, und mein Leben vor mich hingelebt! Dazu soll gesagt sein, dass ich mein Abitur bereits mit 17 in der Tasche hatte (wurde im September 18 ), ich also noch wirklich sehr jung bin (Und nein, das war nicht der Doppeljahrgang, der kommt jetzt erst)).


    Jedenfalls hat mich ein Lehramtstudium bzw der Beruf eines Lehrers immer interessiert, aber da mich die naturwissenschaftlichen Fächer ala Mathe, Physik oder Chemie mal so gar nicht ansprechen, lag mein Fokus auf Deutsch+Geschichte, da ich vor allem geschichtlich interessiert bin und das Fach auch mein Leistungskurs war mit wirklich guten Noten! Deutsch war da so ne Sache, hatte einen wirklich anspruchsvollen Lehrer, jedoch wird mir von allen Seiten ein guter Umgang mit der deutschen Sprache attestiert und da man ja mindestens ein Hauptfach wählen muss, habe ich mich für Deutsch in der Kombination mit Geschichte entschieden (Latein wäre zB auch eine Möglichkeit gewesen, allerdings habe ich dieses Fach irgendwann zum .. Hochwürgen des Mageninhalts gefunden).


    Soweit, so gut.. allerdings habe ich jetzt in vielen Foren o.ä. gelesen, dass die Einstellungschancen nach getätigtem Studium wirklich miserabel seien, da viele diese Kombination ausüben würden und es dementsprechend ein höheres Angebot gibt, als eventuelle Nachfrage vorhanden ist!


    Ich wollte hier von euch eine ehrliche, dezidierte Meinung hören, inwiefern ich es trotzdem riskieren sollte, da mich das Ganze schon ein bisschen abschreckt, nach meinem Studium dazustehen und im Grunde 4-5 Jahre verschwendet zu haben! Inwiefern ist die Abschlussnote von Bedeutung, habe ich trotzdem gute Chancen, eingestellt zu werden (Es soll erwähnt sein, dass ich in NRW studieren würde) und inwiefern ich mir wirklich(!) Sorgen über meine Zukunft machen soll!


    In der Hoffnung auf positive Antworten verbleibend, liebe Grüße,


    Jakob!

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