Beiträge von Maiglöckchen

    Liebe Referndarin,
    Karteikarten finde ich ganz prima, vor allem, wenn die SuS noch selbstständig mind-map zu einem Lernthema anfertigen können oder auch indviduelle Lernklippen nochmals auf einer Karte vermerken. Das ist dann sehr effektiv.
    In der Schule habe ich Phase 6 kennen gelernt, eine Lernsoftware, die nicht an ein Buch angeschlossen ist. Die funktioniert wie ein Karteikartensystem, hat aber noch einige weiter Vorteiel (z.B. das das Ding nicht mitsamt den Karten runterfallen kann...) Ich selber arbeite ganz gern selbst damit und habe es den SuS empfohlen, allerdings freigestellt, ob sie sich diese CD-Rom kaufen (ca. 20 €, aber für alle möglichen Fächer einzusetzen, mehrere Personen können ein Lernkonto einrichten, für die gesamte Schulzeit). Eltern habe sich positiv geäußert.
    Ansonsten habe ich (allerdings Sek II) Vokabeltest geschrieben, ist zwar nicht so toll, aber das war für mich das kleinere Übel. Denn Untericht zu machen mit Leuten, die die Vokablen nicht können (neu einsetzende FS) ist furchtbar.
    Viel Spaß!

    Hallo!
    Es gibt ein sehr schönes Kindermusical auf CD von Robert Metcalf (den Namen sollte man sich merken) und Bernd Meyerholz: Alarm, Alarm. Musikalisch ist das nicht so kitischig, die Geschichte handelt von zwei Kindern, die die Feuerwehr besuchen, weil es bei ihnen fast gebrannt hätte. Ich habe sie meinem Sohn gekauft, der sie sehr liebt. Bin zwar nicht an der Grundschule, könnte mir aber vorstellen, dass es den SuS gefällt. Vielleicht kannst du ja das ein oder andere Lied mit den SuS (bei einem Besuch bei der Feuerwehr?) singen.
    Auf der CD steht ab 4, ich denke aber, dass die für sie gesamte Grundschulzeit interessant ist, zumal du ja das Thema auch von anderer Seite beleuchtest.
    Grüße

    Vielen Dank für die Hilfsversuche. Mir scheint der Artikel von Wikipedia doch recht hilfreich zu sein. Danke!


    Natürlich ist es relevant, dass man begabte Kinder erkennt, jedoch ist die definitorische Unterscheidung der beiden Begriffe dafür nicht unbedingt notwendig.


    Ich bin mir auch nicht so sicher, ob die Unterscheidung kognitiv - praktisch (Mia) oder konkret - abstrakt (unter uns) so eindeutig ist. So spricht man auch von personaler Intelligenz oder musischer Intelligenz. Das ist doch eher praxisbezogen, oder? Ist jemand der mathematisch- logisch intelligent ist, besonders gut in der Lage, mathematische Einsichten zu erkennen? Und wenn er/sie mathematisch-logisch begabt ist, vor allem im Lösen mathmatisch-logischer Probleme? Sind dafür nicht beide Faktoren notwendig???


    Um die ganze Sache noch ein bisschen komplizierter zu gestalten: Interesse ist ja auch so ein Terminus, der scheinbar allen klar ist, da er auch in der Alltagssprache benutzt wird. Im pädagogisch-didaktischen Sinne wird es aber hier auch wieder kritisch. Begabung und Interesse - bedingen die sich gegenseitig?? Und wenn es so ist - ist das zwangsläufig so?


    Ich wage mal eine Definition, die von der Wortebene ausgeht


    Intelligenz von interlleggere - dazwischen lesen, weiter gefasst: mit Sinn und Verstand wahrnehmen


    Interesse von inter-esse - dazwischen sein, dabei sein teilnehmen


    Begabung von geben/Gabe im Sinne von Geschenk


    Bei allen drei sehe ich eine Wechselwirkung zwischen Anlage und Umwelt. Ich glaube das ist Konsens.


    Also, die genaue Abgrenzung ist mir immer noch nicht 100%ig klar. Die Sache ist doch recht vertrackt.


    In diesem Sinne hoffe ich auf weitere kluge Beiträge!


    maiglöckchen :rolleyes:

    Wo liegt hier genau der Unterschied. Es gibt verschiedene Intelligenzen, doch wo ist der Unterschied zu Begabung? Wenn jemand sprachliche intelligent ist, ist er dann auch sprachlich begabt? Wo ist die Grenzen zwischen den Begriffen zu ziehen?
    Die Frage kam mir - natürlich - bei der Vorbereitung fürs Kolloquium. Für den Alltag ist sie wahrscheinlich nicht so relevant...
    Maiglöckchen ?(

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