Beiträge von Schanzenstern

    Ich habe mal im Rahmen meines Praktikums in Klasse 3/4 in einer Förderschule dieses Buch im Unterricht gelesen:


    Ursula Wölfel - "Fliegender Stern", Originalverlag: Thienemann
    Mit Fotos / Illustrationen von Heiner Rothfuchs, Ursula Wölfel
    Ab 8 Jahren
    Taschenbuch, 96 Seiten, 12,5 x 18,3 cm
    ISBN-10: 3-570-26064-X
    ISBN-13: 978-3-570-26064-7
    ¤ 5,00 [D] / SFr 9,30
    cbj Kinder- und Jugendbücher
    Erscheinungstermin: Mai 2001

    Hat mir (und den Schülerinnen und Schülern glaube ich auch) sehr gut gefallen!


    Viele Grüße
    Schanzenstern

    Wer kennt sich mit dem Referendariat in Hamburg (besonders Sonderpädagogik) aus und kann mir davon berichten? Insbesondere interessiert mich der Ablauf (Start-, Kernphase): An wievielen Tagen muss man ins Seminar, ist man jeden Tag in der Ausbildungsschule, muss man jeden Tag Unterricht vorbereiten, hat man Schulferien...


    Freue mich über eure Erfahrungen, habe mich für den 1.11. mit den Fächern L/ES/D dort beworben.

    Hallo Julchen (und die anderen Schlaflosen),


    also ganz bestimmt wird es nach der ersten Klausur etwas besser mit der Nervösität. Ich habe auch die ganze Zeit gedacht, was ich weiß reicht nie und nimmer für 5 Std. Klausurschreiben und dann hätte ich noch viel mehr schreiben können, die Zeit war total knapp. Ich habe eine Woche intensiver gelernt, vorher auch mehr oder weniger planlos gelesen und notiert. Habe mich dann in der Woche vor der Klausur hingesetzt und alles systematisch aufgeschrieben, wie in einer etwa 10-seitigen Hausarbeit. Das habe ich dann x-mal umformuliert und gelesen (aber nur etwa 1.5 Tage lang) und dann saß es einigermaßen und hat in der Klausur handschriftlich 21 Seiten ergeben (bin ja mal gespannt auf die Note...).


    Die Nächte vor der Klausur waren das Schlimmste, danach wurde es aber deutlich besser! Also - Kopf hoch - wir schaffen das!


    Alles Liebe
    Schanzenstern


    @ Alle Examinierten: Wann bekommt man denn die Noten für die Klausuren?

    So, die erste Klausur ist geschafft (weiß hier eigentlich jemand, wann man normalerweise die Noten erfährt?)!


    Ich fand es schon hilfreich, einiges auswendig zu lernen, natürlich nicht die ganze Klausur Wort für Wort, aber einige "Bausteine" und Formulierungen schon parat zu haben, hat es mir doch ziemlich erleichtert, in den 5 Std. fertig zu werden.

    Hihi, ja da freut sich der, den ich dafür ausersehen habe, schon mächtig drauf, dass ich ihn 2 Stunden lang volltexte! :D Naja, das hilft ja alles nix, da muss er wohl durch...


    Sind hier eigentlich noch weitere Leidensgenossen? Würde mich ja ab und an über ein Lebenszeichen von anderen ExamenskandidatInnen freuen und lesen, wie es ihnen so ergeht!

    Danke leppy und Dudelhuhn!
    Ich schreibe die nächste Klausur im sprachlichen Anfangsunterricht / AEW und da analysiere ich anhand eines mit der Prüferin fest umrissenenen Theorieunterbaus (aktuelle, einschlägige Forschungsliteratur) verschiedene (mir unbekannte) Texte, daher bin ich, was die benötigten Theorien angeht, sehr sicher und die schreibe ich gerade vor. Ich halte das deswegen für gut, weil ich so vorher an den Formulierungen etwas schleifen kann und mir nicht in der Klausur alles zurechtknüpfen muss. Es sind also eher Textbausteine (ca. 10 Seiten in Word), die ich jetzt gern auswendig wissen möchte. Ich werde mal versuchen, erst zu lesen und mir dann den ganzen Text aufzusagen, mal sehen, was so hängenbleibt...

    Gerade schreibe ich den Theorie-Teil für meine Examensklausuren auf und frage mich schon auf Seite 6, wie ich das bloß alles behalten soll. Wer auch seine Klausur "vorgeschrieben" hat, also das was an Theorie zum Themengebiet zusammenzufassen ist, in Form einer Art Hausarbeit aufgeschrieben hat: Wie seid ihr dann weiter vorgegangen, um auch alles zu behalten? Meine Idee war, alles einige Male zu lesen und dann noch ein, zwei Mal per Hand aufzuschreiben, aber ob es das bringt? Zumindest kann ich dann schon mal für den Ernstfall üben (in 5 Tagen...Oh Graus!...). Hat jemand weitere praktikable Tipps, die mir helfen, alles in drei, vier Tagen in mein Hirn zu bekommen? ?(

    Hallo Mikesch, zunächst schicke ich dir mal ein wenig Trost rüber (soweit das von hier möglich ist)!


    Wäre promovieren etwas für dich? In dem Projekt, in dem ich als studentische Hilfskraft arbeite, sind einige wissenschaftliche Mitarbeiter ohne 2. Stex. (Ref abgebrochen oder gar nicht erst angefangen), während der ersten drei Jahre hatten die ein Stipendium, jetzt eine halbe BAT IIa-Stelle. Klar, die Unis haben auch wenig Geld und entsprechend selten sind Stellen dort, aber über Projekte gibt es anscheinend immer wieder Möglichkeiten.

    Zitat

    Scheinbar haben aber immer noch Leute die Nerven (bzw. die Unverschämtheit), selbst bei den Examensklausuren zu spicken.

    Es ging in meinem Beitrag übrigens nicht ums Spicken, sondern um erlaubte Hilfen. Ich habe jetzt sogar dies in einem Examensreader (bezieht sich auf LPO) gefunden: "Eure Prüferin/euer Prüfer kann Hilfsmittel für die Klausur beantragen (z.B. einen Text, auf den ihr euch beziehen sollt)." Wollte nur mal eure Erfahrungen dazu hören, bevor ich meine Professorin direkt frage, ob ich einige Texte in der Prüfung verwenden darf. Von Spicken war hier nicht die Rede...

    Danke für eure Antworten! Ich werde natürlich auch nochmal meine Professorin fragen. In den Seminaren bei ihr durften wir teilweise alle Texte für die Klausuren benutzen. Ich finde das auch sinnvoll, denn in den Klausuren geht es ja darum, fundiertes Hintergrundwissen zu präsentieren und das erlangt man ja nicht, indem man in der Klausur anfängt, in den Texten herumzustochern. Ich kann halt nur schlecht auswendig lernen und da wäre es in der Aufregung der Klausuren echt hilfreich, eine Gedächtnisstütze zu haben. Versuchen werde ich es aber trotzdem, alle Spracherwerbsprozessmodelle im Gedächtnis zu behalten .

    Hallo Julchen, ich habe es in meiner Arbeit so gemacht, dass ich das Ergebnis, welches ich eigentlich schon nach Durchsicht aller von mir herangezogenen Studien vor dem Schreiben meiner Arbeit als so gut wie gesichert ansah (da waren der Prof und ich uns einig), als Annahme formuliert habe, die es wissenschaftlich abzusichern gilt (darüber dann mehr im Schlussteil/ Fazit). Also: Das, was du schon weißt in der Einleitung als These formulieren und diese These dann im Schlussteil bewerten. Hilft dir das weiter? LG Schanzenstern

    Hier mal eine Frage an alle, die ihre Examensklausuren schon hinter sich haben: Durftet ihr Hilfen benutzen, also beispielsweise Modelle, die Teil der Fragestellung waren oder Texte zum Thema? Ich frage, weil ich den Sinn einer Klausur (wenn überhaupt) darin sehe, zu prüfen, ob ich wissenschaftliche Modelle verstanden habe, nicht, wie gut ich sie auswendig lernen kann (nämlich eher nicht so gut :) )...

    Hallo Isabella, klar, in HH bewerbe ich mich auch (Nick wurde richtig interpretiert ), aber eine Einstellung zum 1.8. wäre klasse, da ich noch nicht weiß, wie ich die Zeit von Mai bis November sonst finanzieren kann. Mit Vertretungsstellen sehe es in HH anscheinend eher schlecht aus, wurde mir in der Behörde gesagt. Und nach Schleswig-Holstein will ich auch lieber, habe da schon eine Wunschschule.

    Ich möchte mich zum 1.8.2006 für das Referendariat im Lehramt an Sonderschulen in Schleswig-Holstein bewerben, schließe mein Examen jedoch (wenn alles glatt geht) erst im Mai 2006 ab.


    Bewerben kann ich mich trotzdem, wie man mir in der zuständigen Behörde sagte, die Frage ist nur, ob ich überhaupt eine Chance auf einen Platz habe, da ich nur nachrangig berücksichtigt werde.


    Meine Fächer sind Lern- und Verhaltensgestörtenpädagogik sowie das Unterrichtsfach Deutsch - weiß jemand, ob es da in der Vergangenheit "Nachrücker" an Förderschulen gab, die auch mit einer zum Bewerbungsschluss unvollständigen Bewerbung einen Platz erhalten haben? Das konnte mir bisher niemand beantworten. Danke an euch für Antworten!

    Hallo leppy, immerhin habe ich die geforderten 40-60 Seiten mit meinen knapp über 50 Seiten (mit Anhang über 60) erreicht, ich habe eben nur das Gefühl, die Arbeit ist nicht gerade gut geworden. Einfach zuviel Theorie "wiedergegeben" und zuwenig eigene wissenschaftliche Arbeit - ich finde es aber auch sooo schwer, dies bei meiner eigenen Arbeit zu reflektieren. Danke dir für diese erste Einschätzung und das Beispiel - ich kann mir vorstellen, dass 28 Seiten einfach zu knapp sind, selbst, wenn es 28 fundiert geschriebene Seiten sind und eine Benotung von 4,3 dann ja noch echt nett ist.

    Ich mache gerade mal das komplette Examens-Prüfungsangst-Frustprogramm durch und mache mich nun völlig verrückt wegen meiner Examensarbeit. Habe sie bereits im Juli abgegeben und bin im Nachhinein leider total unzufrieden (habe mich erst jetzt getraut, mal wieder drüber zu lesen). Ich habe mittlerweile die Befürchtung, durchgefallen zu sein, da mir die Reflexion zu dem Thema am Ende der Arbeit - glaube ich - nicht gut gelungen ist (Fazit/Reflexion/Eigene Meinung meines Erachtens viiiiel zu kurz, ansonsten fällt es mir sehr schwer, die Arbeit hinsichtlich ihrer Qualität zu beurteilen.). Kann man überhaupt bei der Hausarbeit durchfallen oder gibts nur ne schlechte Note? Kann man eine schlechte Note in der Hausarbeit noch durch die Prüfungen ausgleichen? Wäre dankbar für eure Erfahrungen!

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