Hallo!
Irgendwie stoße ich immer wieder darauf, dass man in Englisch eigentlich keine Vokabeltests schreiben darf - es aber trotzdem oft gemacht wird und ich sie auch auf ihre Art für sinnvoll halte. Im KC finde ich kein direktes Verbot, nur die Aussage, dass die Rechtschreibung eine dienende Funktion haben soll (- was bei Vokabeltests nicht der Fall ist...). Darf man? Darf man nicht? Wie macht ihr das? Eine Französischkollegin geht dem Umweg über Punkte, weil sie nicht direkt benoten darf... Hmmmm. Das ist doch alles Quatsch.
Beiträge von Stern*
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Hallo!
Ich habe 2 Fragen!
Ich bin zum Sommer versetzt worden an eine andere Schule. An meiner alten Schule war ich 1,5 Wochenarbeitsstunden im Plus laut meiner ehemaligen Chefin. Wird das an meiner neuen Schule übernommen? Bisher habe ich nichts davon gehört.Daran schließt meine zweite Frage an: die Versetzung ging mit einer Abordnung einher. Ich arbeite für etwa die Hälfte meiner Stunden an einer zweiten Schule. Dort rutsche ich gerade etwas ins Minus (schneefrei...) und man sagte mir, ich würde demnächst ein paar Vertretungsstunden bekommen, um das wieder auszugleichen. Aber werden die Stunden dort überhaupt gezählt, wenn sie an meiner alten Schule ja auch einfach so verfallen sind? Wird immer nur zu meinem Nachteil gerechnet?!
Doch noch eine dritte Frage: Desweiteren haben die an meiner Abordnungsschule nur Doppelstunden als Vertretungsstunden - das finde ich unmöglich, da ich an meiner Stammschule jetzt auch eine Vertretungsreserve von einer Stunde bekommen habe. Dann hätte ich 3 Vertretungsstunden in manchen Wochen, weil die Schulen sich nicht absprechen...?! Das finde ich zu viel :-(.
Wenn das alles so zu meinen Ungunsten gerechnet wird, dann bin ich glaube ich gerade zu selten krank...
Hat da jemand Erfahrungen? Oder rechtliche Hinweise?
Danke!
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Danke euch!
@ neleabels: Das klingt super!
Aber habt ihr Zeiten, in denen ihr euch nicht so gut versteht? Dann wird es ja anstrengend, wenn man auch noch alle Konferenzen etc. zusammen hat.
Mein Freund ist Naturwissenschaftler - darüber bin ich gerade dann doch froh. Als Klassenlehrer + Fachkollege kann man mal enger miteinander zu tun haben, sonst eher nicht.Typmäßig sind wir sehr unterschiedlich - er gehr locker auf Menschen zu und redet sehr gern, ich bin da für eine Lehrerin wahrscheinlich untypisch schüchtern und kann das nicht so gut. Da wäre es mir eigentlich lieber, wenn man mich ohne meinen Freund kennenlernen würde (im Kollegium - bei Schülern ist das glaube ich egal). Aber nun - es ist wie es ist, und wir werden es auf uns zukommen lassen. Ich werde eh nochmal abgeordnet an eine andere Schule mit etwa der halben Stundenzahl, von daher sind wir nur zum Teil an einer Schule. Und wenn es mir gar nicht zusagt (wovon ich allerdings nicht wirklich ausgehe), kann ich vielleicht auch an der anderen Schule bleiben.
Es wird auf jeden Fall eine spannende Lebensveränderung... Nicht nur die gleiche Schule, sondern auch von Fern- zu Nahbeziehung... Und ich komme von einem Sek1-Gymnasium an ein richtiges Gym mit Oberstufe... Puh. "Bleibt alles anders"

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Danke!
Das klingt ja recht positiv. Gibts das wirklich so häufig?
In meiner Stadt sind 2 Gymnasien, da ist es glaube ich häufig so, dass sich Paare nach Möglichkeit "aufteilen". Aber das ist ja nicht immer möglich. -
Hallo!
Der Titel sagt es: das steht mir/uns etwas unfreiwilligerweise ab Sommer bevor. Gibt es Erfahrungsberichte? Kann sowas gutgehen? Ich habe ein mulmiges Gefühl.
Es handelt sich um eine grooooße Schule und wir sind keine Fachkollegen.
Danke für eure Antworten! -
*update*
Bei mir ging der 2. Antrag direkt durch, und nun habe ich Angst vor meiner eigenen Entscheidung. Sooo schnell wollte ich nicht wechseln, aber es kommt wohl manchmal anders als man denkt. Ich werde zum Sommer versetzt in meine Stadt, allerdings mit zeitlich befristeter größerer Abordnung. Ich werde also an 2 Schulen sein, die 2. ist wieder etwa 45 km entfernt.
... Und mein Freund kommt zum gleichen Termin an exakt die gleiche Schule in unserer Stadt. Das wollte ich so nicht... Ich hatte zugestimmt, und später kam seine Versetzungsnachricht. Mal sehen, wie das so wird... -
Guten Abend,
Ich habe gerade viele kleine Klassen (5., 6.) und da spielt man ja hin und wieder mal. Morgen überlege ich auch, ob ich nicht mal einen Buchstabierwettbewerb (auf englisch) mache. Das wird an sich sicherlich nett - aber ich frage mich jedes Mal, was ich für einen Anreiz setze. Die Schüler fragen: "Was können wir gewinnen?" Manchmal vergebe ich Hausaufgabengutscheine - aber die dürfen nicht zu viel im Umlauf sein, und schon gar nicht an größere Teams. Süßigkeiten mitbringen macht man vielleicht einmal in der eigenen Klasse am Anfang - aber das kann's auch nicht sein... Hm.
Habt ihr da irgendwelche lustigen Ideen, was Schülern da gefallen könnte? Oder gibt's bei euch einfach keine "Gewinne", sondern man spielt immer nur um die Ehre?
Danke für ein bischen Input! -
Schulfarben sind große Deckfarbnäpfe, oder? Habe sie mal in einer Grundschule gesehen.
Mit Abtönfarben kann man normal malen - allerdings musst du auch da den Farbkreis voher ausprobieren. Diese Farben neigen dazu, bei Mischung eher ins Gräuliche zu gehen als Acrylfarbe... testen!!! Generell sind sie zum Malen mit Schülern OK!
Aber als Malgrund eignen sich eher sehr dickes Papier, noch besser Pappe oder Leinwände. Normales Papier weicht durch.
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Ein paar Monate später:
Ich habs mal gewagt und einen Versetzungsantrag eingereicht. Der erste wird bestimmt eh abgelehnt, und ich musste wissen, ob es sich eher richtig oder falsch anfühlt. Bis jetzt eher richtig! -
Bildende Kunst 1
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Für die Sek1 mach ich es so:
Mit dem einfachen Pelikan-Farbkasten (haben bei uns alle SuS) kann man den Farbkreis erstellen. Allerdings braucht man 2x Rot und 2x Blau:
Cyanblau + Gelb = Grün
Magentarot + Ultramarinblau = Violett
Zinnoberrot + Gelb = Orange.Ansonsten kaufe ich für ältere SuS auch Abtönfarben aus dem Baumarkt zum Malen.
Oder ich kaufe teure Acrylfarbe (z.B. von Reeves) bei Gerstaecker oder Boesner (= zwei große Kunst-Versandhäuser).
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Hier gehts ja hoch her...
Ich wollte nur kurz berichten, dass heut alle Kollegen - auch die extremen Teilzeitler - 6 Stunden da waren.
Nachhaken wollte ich nicht bzw. die Zeit war nicht da. Ich habe ja nun auch keinen wirklichen Nachteil oder ein Problem mit der Sache. Es wundert mich nur nach wie vor, dass scheinbar niemand diese Regelung in Frage stellt. Oder ich habs verpasst...
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OK... So eindeutig scheint es doch nicht zu sein. Ich werde morgen ev. mal nachfragen, wie es bei den Teilzeitkräften aussieht. Bisher dachte ich, sie hätten keine Anpassung der Stunden in der Projektwoche (3 Tage haben wir alle, plus Fahrt plus Schulfest); vielleicht habe ich es aber auch einfach nicht mitbekommen.
Generell wundert es mich allerdings, weil manche unserer "Teilzeitmamis" (Sorry...) mit 8 Stunden wegen aller möglichen Dinge bei der Schulleitung aufkreuzen und Rechte einfordern. Z.B. Ob man die Zeugniskonferenzen nicht so legen kann, dass sie nur an einem Tag kommen müssen...?!? Organisatorisch quasi unmöglich.
Ich werde morgen einfach mal die Augen und Ohren offenhalten...
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Hallo Bear,
Danke für deine Antwort - sie beantwortet eigentlich meine gesamten Fragen. Dass Schulen eine Projektwoche anbieten sollen laut Schulgesetz, ist mir z.B. neu. Da sind wohl die Teilzeitkräfte im Nachteil?
Und dass Schulfahrten so wenig Mehrstunden ergeben, hätt ich auch nicht gedacht. Dann lieg ich vielleicht offiziell sogar unter meiner Stundenzahl am Ende.
Ich überlege gerad - ich weiß gar nicht, ob wir 5 oder 6 Std. machen an den Projekttagen. Wahrscheinlich wird es auf 5 mit Hitzefrei hinauslaufen *schwitz*.
Insgesamt habe ich ein angenehmes Projekt mit 20 SuS und einem Kollegen, Luxus also.
Nur die Fahrt wird eine Sache, auf die ich mich nicht freue... Wir fahren SCHULfahrt mit gut 300 SuS und etwa 25 Kollegen nach Bremen - mind. 2h Busfahrt eine Tour, und das bei der Hitze...
Gruß von Stern*! -
Hallo!
Wir haben nächste Woche Projektwoche - eigentlich ist das OK, da die SuS sich sowieso nicht mehr auf richtigen Unterricht einlassen nach dem ewig langen Schuljahr in Nds. Und ich habe - glaube ich - ein recht entspanntes Projekt mit netten SchülerInnen.
Aber: Ich habe an 3 Tagen volle 6 Stunden am Stück ( =18 ), an einem Tag noch eine Schulfahrt (- ich weiß da nicht genau, wie das abgerechnet wird - man arbeitet ja wesentlich mehr als an einem 6-h-Tag). Am Freitag haben wir keine Schule, aber nachmittags ein Schulfest (=Pflichtveranstaltung).
??? Ich arbeite Vollzeit, aber selbst mir kommt es viel vor, was da in der nächsten Woche auf uns zukommt. Ich glaube, selbst Teilzeitkräfte müssen 3 Projekttage anbieten, da unsere Schulleitung es als "Schulveranstaltung" deklariert... Ich muss da morgen nochmal nachfragen, merke ich... Je länger ich drüber nachdenke, desto merkwürdiger kommt mir die Planung vor.
Mein Kollege (schwerbehindert, aber Vollzeit) hat immer einen freien Tag pro Woche. Gerade in dieser Woche hat er privat einen wichtigen Termin - aber die Schulleitung knirscht mit den Zähnen und will ihm den Tag nicht geben... Wegen der Projektwoche.
Wie ist das bei Projektwochen in Niedersachsen - sind das wirklich einfach Schulveranstaltungen, oder kann ich rechnen: am Di. hätte ich 4 Stunden, in dieser Woche aber 6, also habe ich 2 "Plusstunden"? Odrer gehe ich von meiner normalen Stundenzahl aus und kann dann etwas dazunehmen, falls ich mehr arbeite? Weniger wird es wohl nicht. Oder macht das jede Schule, wie sie möchte und meint?
Ich informiere mich etwas spät, merke ich... Ich würde nur gerne wissen, wie das an anderen Schulen (in Nds.) läuft.
Danke!
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Hallo!
Danke für eure Meinungen! Ich hatte den Thread zwischenzeitlich ganz vergessen.
Ich habe bisher lediglich kurz mit meiner Schulleiterin drüber gesprochen, die das auch nicht wusste. Wir haben aber auch thematisiert, dass diese eigentlich vom Konzept sehr gelungene Medienkompetenzveranstaltung in Teilen nochmal überdacht werden sollte. Ich habe als Klassenlehrerin einer 5 Ausschnitte sehen können. Dort entspannen sich Dialoge zwischen 7- und 5-Klässlern, die etwa so verliefen:
7 "... Was sind denn Vorteile von Whatsapp?"
5 "Dass es so günstig ist!"
7 "Genau, zum Beispiel! Man muss nur 1x pro Jahr mit seiner Kreditkarte 1€ bezahlen!... "
Ich??? 7- und 5-Klässler tauschen sich über Kreditkarten aus?! Hmmm. Das war noch ein weiterer Punkt, an dem ich ein komisches Gefühl hatte.Grundsätzlich fände ich einen rein informativen Elternbrief nicht schlecht. Whatsapp verbieten ist sinnlos, aber die Eltern sollten wissen, was Sache ist. Egal ob das Gesetz aus Jugendschutzgründen oder aus anderen Gründen aufgestellt wurde. Das kann man ja kurz erläutern. Und dann kann jeder selber entscheiden, wie er/sie damit umgeht
Aber nun sind erstmal Sommerferien, wahrscheinlich gerät das Thema erstmal in den Hintergrund...
LG!
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Hallo!
90% meiner 5.Klässler haben ein Handy mit Whatsapp. Whatsapp ist tatsächlich ab 16 Jahren, habe ich mich gerade vergewissert... Nun überlege ich, ob man da als Schule einschreiten sollte (in Form eines Elternbriefes zur Information zum Beispiel...).Bei uns finden Veranstaltungen zum kompetenten Umgang mit den Medien statt, u.a. unterrichten 7-Klässler jüngere SuS im Umgang z.B. mit Whatsapp. Nun überlege ich so, dass solche Veranstaltungen ja eigentlich gar nicht gehen...?
Zumindest werde ich da morgen mal mit meiner Chefin drüber reden, denn mit 5ern über Vorzüge von Whatsapp reden, sollte dann nicht so Thema sein.
Wie wird das an anderen Schulen so gehandhabt?
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Mir ist es nur nach der Rückgabe bei einem auffälligen Schüler mal passiert. Ich würde auch sagen:
Klassenleitung informieren,
Eltern kontaktieren (eher anrufen als auf ihr Erscheinen warten),
und je nach Schule den Direktor informieren?,
die Schülerin mal zur Seite nehmen und mit ihr sprechen - einfach mal forschen, was sie so dazu bewegt hat. Schüler wollen ja manchmal "nur" Aufmerksamkeit. (- wie gehst du denn notentechnisch damit um? 6?) -
... Weil ich in Kunst die Ergebnsse der Schülerarbeiten spannend und vielfältig finde.
... Weil in Kunst das kreative (leider auch laute) Arbeiten spannend ist.
... Weil ich den Großteil meiner Schüler mag - auch wenn sie in der Klassenverbandsmasse manchmal für mich schwierig zu händeln sind manchmal. Ich helfe gerne bei Problemen, bin bis auf den Papierkram gern Klassenlehrerin.
... Weil ich als eher stille Person vielleicht manche ermutige, auch als zurückhaltender Mensch Lehrer zu werden.
... Weil ich meine Zeit oft selber einteilen kann.... Und: weil ich viel über mich lerne! Und an Herausforderunge wachse.
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Hallo!
Danke für die Eindrücke!
Die positiven, die für ein wohnortnahes Arbeiten sprechen, überwiegen ja schon eindeutig. Ich bin noch nicht so weit, dass ich sagen kann: "Ich mach's jetzt!", weil ich auch was zu verlieren habe [eine kleine, nette Schule, keine Oberstufe(nkorrekturen), eine sehr nette Chefin, ein allerliebster Kunstkollege (- der mir von wohnortnahem Arbeiten abrät - er selber fährt 60 km pro Strecke... - aber vielleicht will er mich auch nur als Kollegin halten, weil wir uns gut verstehen/ergänzen... tja.)]
Schwierige Entscheidung! Sie muss noch eine zeitlang *reifen* in mir - entweder ich stelle in ein paar Wochen den Antrag, oder ich lasse es erstmal für ein paar Monate und schiebe es auf die lange Bank, weil die Zeit noch nicht reif ist.
Gruß,
Stern*
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