Beiträge von Die Neue

    Hallo,


    ich habe nächste Woche einen UB in Englisch. Die Schüler (Berufskolleg, Sozialhelfer) sollten Plakate über sich selbst erstellen, diese werden in Gruppen präsentiert. Für den UB sollen nur zwei Plakate präsentiert werden. Aber jeder Schüler musste ein Plakat über sich anfertigen, daher gibt es 27 Plakate! (Damit es nicht endlos wird, lasse ich jeweils in Vierergruppen präsentieren, so dass dann leider nicht jedes Plakat öffentlich präsentiert wird.)


    Ich möchte aber alle Plakate wenigstens aufhängen lassen, aber wie sorge ich dafür, dass sie überhaupt wahrgenommen werden? Soll ich beim UB vor den Gruppenpräsentationen einen Galeriegang einplanen? Aber wie? Die SuS still vor den Plakaten "flanieren" lassen, vielleicht mit passender ruhiger Musik? Mit Arbeitsauftrag? (Welches Plakat hat mir besonders gefallen oder so...? oder was ist mir aufgefallen?) Aber viel mehr als 5, 6 Minuten möchte ich dafür nicht aufwenden, solange weiter nichts "passiert". Evaluation irgendeiner Art wäre aber ja blöd als Einstieg...


    Oder ich lasse die SuS in Gruppen nur jeweils ein paar Plakate begutachten, mit detaillierterem Arbeitsauftrag? (Das Problem ist jeweils, dass frei formulierte Arbeitsaufträge auf Englisch schwierig für die SuS sind... sie brauchen da sehr viel Formulierungshilfe.)


    Die Gruppenpräsentation steht einigermaßen. Ich habe, weil die Klasse neu und schwierig ist, die SuS sich selbst zusammenfinden lassen, hab aber jetzt ein blödes Gefühl dabei. War pädagogisch sicher falsch, aber nun nicht mehr zu ändern. Wie erkläre ich das im Entwurf? Kann ich sagen, dass ich so am Anfang in der neuen Klasse die Schülerwünsche berücksichtigen wollte, um wenig Druck auszuüben (Englisch als Umgangssprache ist schon genug Druck für sie), dass aber später Gruppen natürlich ausgelost werden?


    Any ideas? Danke!

    Hallo,


    erst mal Glückwunsch! Ich finde es aber richtig, dass Du Dich auch um Dein Kind kümmern willst, und zwar von Anfang an! :) Und die ersten zwei Monate können schon sehr anstrengend sein, das lässt sich vorher kaum sagen. Aaaber man kann die Arbeitszeit im Rahmen von OBAS problemlos reduzieren, ich habe das gerade zum neuen Halbjahr gemacht und bin sehr zufrieden damit! Die 17,5 Stunden, die man bei Vollzeit unterrichten muss, kann man auf 12 Stunden reduzieren. Und das merkt man dann schon. Ich hab jetzt drei Tage Unterricht, einen Seminartag, und einen Tag bleibe ich zuhause. Die Ausbildungszeit verringert sich dadurch NICHT. Die Stunden sollten natürlich gleichmäßig auf beide Fächer verteilt sein. Und die Stunden im Seminar kann man natürlich nicht reduzieren.


    Der Antrag ist auf dem Dienstweg zu stellen, also Schulleiter fragen, dann Antragsformular bei der Bezreg runterladen und ausfüllen und vom Schulleiter abschicken lassen. Zum neuen Schuljahr geht das sicher noch. Würde ich unbedingt machen!!!


    Gruß


    Die auch nicht mehr ganz so Neue ;)

    Hallo,


    nun haben wir neuen OBAS-ler ja die Hälfte der Probezeit hinter uns, und ich frage mich gerade, wie es rechtlich eigentlich nach der Probezeit aussieht. Laut Vertrag ist in der Probezeit, also den ersten sechs Monaten, eine Kündigung innerhalb von zwei Wochen zum Monatsende möglich - und danach? Hab ich dann Sicherheit bis zum Ende der Ausbildung? Und umgekehrt, kann ich vorher auch nicht kündigen? Das kann doch kaum sein, oder?


    Wer weiß da was?


    Gruß


    Die Neue

    Also einfach zur angegebenen Uhrzeit am in der Seminarzuweisung genannten Seminarort erscheinen ... und den Rest werden die uns dann schon verklickern ... ggf. ist das auch aufgrund der Neuorganisation der OBAS noch gar nicht alles fix ...


    Na ja, einfach ist gut - wenn man seine Kinder auch noch irgendwie zu organisieren hat, wäre es schon schön, von ganztägigen Seminaren im Voraus zu erfahren... Hört man wirklich nichts bis dahin?


    >Bei mir werden es im 1. Halbjahr 2011/2012 z.B. 15 Stunden eigener Unterricht ... außerdem kommt die 1 Stunde je Fach mit dem >Mentor noch in den Plan ... und dann sicher auch noch Hospitationsstunden - da "basteln" wir gerade dran :D



    Hm, jetzt bin ich endgültig verwirrt. Eine Stunde pro Fach mit dem Mentor - unterrichte ich dabei, und er schaut zu? Oder eine Stunde Besprechung? Und wie das mit den Hospitationsstunden läuft, ist mir auch noch nicht klar. Bisher hab ich nur informell ein bisschen hospitiert. Seit gestern weiß ich immerhin, wer meine beiden Ausbildungslehrer werden. Gibt es den Mentor noch zusätzlich?



    Tja, und dann hätte ich ja viel zu viele Wochenstunden... Der Stundenplan steht bei uns schon ewig. Hätte ich besser mal vorher nachgefragt...


    Viele Grüße

    Du gibt's 15,5h eigenverantwortlich Unterricht,


    Hallo Chris,


    eine Frage: Wieso 15,5 Stunden? Bei mir im Stundenplan sind 18 Stunden eigenverantwortlicher Unterricht vorgesehen (am Berufskolleg). Irgendwie fehlt mir noch der Überblick, wie das allgemein geregelt ist. Sind noch feste Hospitationsstunden vorgesehen, oder macht man die "nur" freiwillig zusätzlich?
    Gruß


    Die Neue

    Wo sich allerdings meine Zehennägel aufrollen ist Dein Kommentar bezüglich "andere müssen mit weniger auskommen" und sogar der Vergleich mit dem Hausmeister. Ich meine die "anderen", besonders der Hausmeister musste im Studium auch keine Quantenmechanik Klausuren bestehen oder komplizierte Magnetresonanzspektroskopie betreiben. Ausserdem hat er schon mit bestimmt 18 Jahren Gehalt bekommen, während ich seit unzähligen Jahren (Nebenjobs nicht mitgerechnet) noch darauf warte!


    Mag sein. Aber es gibt auch nicht ganz wenige Akademiker, die mit SEHR viel weniger auskommen müssen. Ich habe die letzten 15 Jahre als Literaturübersetzerin gearbeitet und zitiere mal von der Homepage http://www.literaturuebersetzer.de/:


    Erfolgreiche, vollständig ausgelastete Literaturübersetzer erzielen einen Betriebsgewinn von durchschnittlich 13.000 bis 14.000 € jährlich, ihr Nettoeinkommen liegt damit an oder unter der Armutsgrenze.


    Nur mal so zur Info.

    Hallo,


    ich fange im September als OBAS-lerin an und würde mir nun gerne vorab ein bisschen Literatur besorgen. Nun bieten die Verlage ja teilweise "Refendar-Pakete" an, bei denen man die Bücher um 50% günstiger bekommt und Ähnliches. Als OBAS-ler braucht man ja genauso eine "Grundausstattung" wie ein Referendar, von daher kämen mir diese Pakete schon gelegen, aber ich weiß nicht, wie die Verlage das sehen. Teilweise wird eine Ernennungsurkunde (?) oder eine Bescheinigung vom Studienseminar verlangt - aber das geht ja wohl frühestens im September los, und ich hätte gerne vorher was, damit ich mich vorbereiten kann. Zum Teil reicht auch eine Bescheinigung von der Schule, dass man Referendar sei - was ich ja nicht bin. Ich weiß halt nicht, wie eng das gesehen wird. Hat jemand dazu Erfahrungen?


    Gruß


    Die Neue

    Also wäre es ggf. günstiger, die zwei Jahre in der PR-Agentur als Berufstätigkeit und nicht als Ausbildungszeit zu deklarieren? Ob das nun irgendwie eine Lehrtätigkeit war, sei dahingestellt. Na ja, immerhin hab ich neue Mitarbeiter eingewiesen... hm...


    Nebenbei gebe ich seit Jahren Nachhilfe (privat, nicht für ein Institut oder so). Das zählt aber nicht so richtig, oder?


    Und kann ich das Feld "Ende Vorbereitungszeit" leer lassen? Es handelt sich um das Formular der Bezirksregierung Köln.

    Hallo,


    ich bin neu hier. Ich bin Diplom-Übersetzerin und habe ein Stellenangebot als Lehrerin für Englisch und Deutsch am Berufskolleg bekommen. Nun sitze ich am Personalbogen der Bezirksregierung und habe zwei Fragen dazu:



    1.) Ich habe nach meinem Studium ein Volontariat in einem PR-Büro absolviert, das ging nahtlos in eine Tätigkeit als PR-Assistentin über, ohne Prüfung oder so. Zählt das als Ausbildung oder als Berufstätigkeit? Und wäre es für die Anerkennung günstiger, mehr Ausbildungszeit oder mehr Berufsjahre vorzuweisen? Nach der Zeit in der PR-Agentur habe ich 15 Jahre freiberuflich auf selbständiger Basis übersetzt, von daher habe ich sicher genug Berufsjahre.


    2.) Unter "Beruflicher Lebenslauf" steht "Ende Vorbereitungsdienst". Das gilt doch sicher nur für Referendare, oder? Lasse ich das einfach leer?




    Vielen Dank im Voraus!

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