Beiträge von marie74

    Ist es wirklich normal, dass sich die Stundenpläne an BSZ ständig ändern? Das ist ja dann auch für den Planer eine "never ending Story".

    Ja....das war immer so. Ich war auch jahrelang an einer BbS und hatte fast jede Woche einen neuen Stundenplan, den ich selten wochenlang vorher planen konnte. Es gibt zwar Konstanz, wenn manche Klasse im Block für 4 Wochen kommen, manche in A und B Tournus und andere 4 Wochen Praktikum machen. Und ja....es ist eine "never-ending Story". Dein Problem ist, dass du mit Deutsch in allen Schulformen eingesetzt werden kannst und deshalb zwischen allen Abteilungen rumspringst.

    1. Beratungsgespräch mit Eltern und auf mögliche Versetzungsgefahr hinweisen
    2. Erziehungsmittel: Nacharbeiten nicht ordentlicher Aufgaben ausserhalb der Unterrichtszeit unter Aufsicht eines Lehrers

    Ordnungsmittel greifen hier nicht.

    Ich bin mal gespannt, wie viele Sachsen wieder zurückgehen werden. Ich arbeite an einem Gymnasium an der Landesgrenze zwischen Sachsen und Sachsen-Anhalt und von ca. 70 Kollegen sind mehr als 10 wohnhaft in Sachsen.
    Ich schätze mal, dass ich die in den kommenden 2-3 Jahren als Kollegen verlieren werde, weil sie nach Sachsen wechseln werden.

    Wir kommunizieren mit den Eltern unserer 15/16-jährigen so wenig wie irgendwie möglich, die Jugendlichen sollen ja gross werden und für sich selbst Verantwortung übernehmen

    Exakt....Jugendliche sind für sich selbst verantwortlich. Mich kotzt dieses "Harmoniebedürfnis" mit den Eltern einfach nur an!! :uebel: :uebel:

    Fristen für die Ankündigung von Klassenarbeiten gelten für den regulären Termin. Wenn das Kind zum Zeitpunkt der Ankündigung anwesend war, dann ist die Ankündigungsfrist eingehalten wurden, auch wenn es dann aus persönlichen Gründen fehlt und später schreibt.
    Gleiches gilt auch bei Krankheit von Lehrern: wenn Lehrer die Arbeit fristgerecht angekündigt hat und dann selbst akut krank wird, dann kann er die Arbeit schreiben, wenn er wieder da ist. Eine neue Ankündigungsfrist ist nicht einzuhalten, da sich ja die Vorbereitungszeit sogar verlängert hat.

    Also echt, manche Eltern wissen nicht, dass Schule eben auch Verwaltung ist und Rechtsvorschriften gelten. :P

    Die Kommunikation mit der Schulleitung gestaltet sich schwierig und unsere Konzepte sind halbgar und werden kaum entwickelt. Ich sehe nun eine Chance darin, mich mehr in die Entwicklung der Konzepte einzubringen und da aktiv anzufragen und meine Arbeit anzubieten. Dauernd nur zu meckern finde ich auch blöd. Allgemein sehe ich die Schule wie ein sinkendes Schiff an, weil es sehr chaotisch ist und alle überarbeitet sind (liegt an gewissen Aspekten unserer Schule, z.B. Ganztagskonzept).

    Willkommen in der Realität! Viel anders wird es an einer anderen Schule auch nicht sein. Da werden wieder andere Probleme aufkommen. Halt lieber die drei Jahre durch und sieh, wie sich die Schule ändert und/ oder entwickelt.

    Ach ja, von jungen Kollegen erwartet man, dass sie sich aktiv einbringen und neuen Schwung reinbringen (Neue Besen kehren gut!). Wenn man als junger Kollege auch gleich hinschmeißt und die Flucht ergreift, hinterlässt man keinen guten Eindruck. Wie will man denn 30 Dienstjahre schaffen, wenn einem die ersten Dienstjahre schon nicht gefallen.

    Mal angenommen: Wäre es möglich, als beurlaubter Beamter eine Vollzeitstelle, z.B. als Angestellter, anzunehmen?

    Natürlich nicht!

    Und wie willst du das mit der Lohnssteuerkarte machen? Eine zweite mit Steuerklasse 6 besorgen??

    Sicherlich kannst du "freiberufliche" arbeiten und niemand hindert dich daran, Krimiautor zu werden oder dir eine Million mit Internettradinggeschäften zu verdienen.

    https://www.deutsche-anwaltshotline.de/rechtsberatung…rbrochen-werden

    Ich kann von einem neuen Trend an unserer Schule berichten: Wir sollen am liebsten mit Reisebussen fahren und daher mindestens 2 Klassen zusammen nehmen. Dann werden die Reisekosten für den Bus auf die Schüler umgelegt und die Lehrer fahren kostenlos mit.

    Das ist wesentlich billiger, als mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Denn dann haben Lehrer nämlich Fahrkarten bezahlt, die sie als Reisekosten abrechnen können.

    Ich bin Teilzeitangestellte und war im März ein Woche in GB (Sonntag abend bis Fr nachmittag).

    Ich habe von meiner SL nur die 17 Teilzeitstunden angerechnet bekommen. Mehr nicht.

    Habe das gleich (schriftlich per Email) beanstandet und seitdem 2x mündlich nachgefragt. Antwort: Das muss noch geklärt werden.
    War auch beim Personalrat und der hat bestätigt, dass ich die volle Stundenzahl bekommen muss.

    Wahrscheinlich will man mich auflaufen lassen und hofft, dass ich nichts machen werde. Meine mitfahrenden Beamten-Teilzeitkollegen haben sich auch nicht beschwert.

    Nächste Woche werde ich nochmals nachfragen und dann einen offiziellen Brief an die SL schreiben.

    Übrigens, ich bin schon gefragt wurden, ob ich nächstes Jahr wieder fahren würde und ich habe dankend abgelehnt!

    Vorsicht beim Austritt aus der Kirche - das heißt, man kann dann seine Kinder nicht dort taufen lassen.

    Wer selbst nicht christlich ist, der kann seine Kinder nicht christlich erziehen.....und ist ja der Sinn einer Taufe und des öffentlichen Zeugnisses dafür. Dazu gibt es ja extra Taufpaten, die versprechen die Kinder im christlichen Sinne zu erziehen.

    Und jetzt kommt bestimmt: Ich muss doch nicht Mitglied der Kirche sein, um Christ zu sein bzw. um meine Kinder christlich zu erziehen.

    Mitglied der Kirche zu sein (egal, ob evangelisch, katholisch oder frei-kirchlich) ist aber auch öffentliches Zeugnis.

    Und Christen, die aus der Kirche austreten, um Kirchensteuer zu sparen, können dann aber auch bei der Beerdigung den Trauerredner bezahlen. (Schliesslich hat man das Geld vorher gespart!)

    Stimm-Fortbildung kling nach einem Vormittag oder einem Wochenende. Ich würde mir jemanden suchen, den du zunächst wöchentlich aufsuchst, später alle 14 Tage, dann monatlich ... und wenigstens vier Mal in der Woche zu Hause üben. Dann wirst du nach einigen Wochen erste Ergebnisse spüren und nach einigen Monaten eine deutliche Veränderung. Es ist wie beim Sport oder beim Instrument Üben: Mit Wissen aneignen ist es leider nicht getan

    Ich war zwei Tage zur Fortbildung Stimmtraining und dann vier Wochen später noch einen Tag. Das bereits 2 in 15 Jahren. Hatte schon 2x Logopädie und damit regelmäßiges Stimmtraining in 15 Jahren Schuldienst. Von einem HNO bekommt man als Lehrer sofort ein Rezept, wenn man sagt, dass die Stimme wackelt.
    Natürlich hat es viel mit persönlichen Auftreten zu tun, aber die Stimme muss man trainieren. Und ab und zu ist ein regelmäßiges Training mit einem Logopäden sehr sehr hilfreich.

    Das Lesen von Büchern zu dem Thema fand ich nicht hilfreich. Am besten waren tatsächlich die Fortbildungen mit den akademischen Sprechwissenschaftlern, denn die sind wesentlich professioneller als Logopäden. Zu denen kann man sicherlich auch als Privatzahler gehen.

Werbung