Interessant wäre es, wenn man das Ziel kennen würde.
Beiträge von marie74
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Keine Möglichkeit, die Noten in der Schule sicher zu verwahren? Upps...es geht also noch vorsintflutlicher??
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Allerdings hat eine trotzdem mächtig auf den Deckel bekommen, weil sie alle Noten zuhause hatte und ich nicht darauf zugreifen konnte.
Darum immer schon fleissig handschriftlich in vorsinnflutliche Notenbücher eintragen!
(In meiner alten Schule hat eine Kollegin vorige Woche einen Schlaganfall gehabt und ist nicht ansprechbar. Jetzt rotieren alle im Kreis, weil bald die Noten fertig gemacht werden müssen und sie auch alles anscheinend daheim hat. Wahrscheinlich wird der Schulleiter zu ihr nach Hause fahren und gemeinsam mit Familienangehörigen in ihr privates Arbeitszimmer gehen und Unterlagen suchen. Zumindest hat sie wohl erst vor zwei Wochen eine Prüfung angefangen zu korrigieren und der Termin der Abgabe der Ergebnisse an den Vorgesetzten war wohl erst am Montag. Ich denke mal, es ist sicherlich rechtlich ok, wenn der Schulleiter zusammen mit den Familienangehörigen die privaten Räume betritt und Schülerprüfungen holt.)
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Ich sehe auch kein Problem. Ehemaliger Schüler ist ehemaliger Schüler.
Ich habe sogar mit meinem ehemaligen Schülern nach dem Abi bzw. 1 Woche nach dem Abiball bei mir daheim gegrillt und heute bin ich mit einigen bei FB befreundet. Und einer ist sogar mein Kurslehrer für Spanisch an der VHS geworden. Und in dem Zusammenhang sind wir viel weggegangen und haben spanische Weine probiert. Allerdings ist das Abitur mittlerweile auch schon 8 Jahre her.
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Ich glaube, du hast zwei Möglichkeiten:
1. du schreibst den Kindern zuliebe die Zeugnisse, damit die ordentliche Zeugnisse bekommen, die nicht von einer "unqualifizierten" Vertretung geschrieben werden müssen
2. du ärgerst dich mit deinem SL herum und hast es für immer mit dem SL verdorben
3. du weist den SL darauf hin, dass du es nicht musst, aber aus Kollegialität machen wirst
Ich würde, in Abhängigkeit meines aktuellen Gesundheitszustandes, wahrscheinlich Option 3 wählen.
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Ein Steuerberater ist wohl eher ein Ansprechpartner. Als freiberufliche Lehrerin ist man im deutschen Steuerrecht "Freiberufler" und nicht "Gewerbetreibender", glaube ich zumindest. Auf jeden Fall sollte sie sich beim Finanzamt melden.
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Ganz so einfach finde ich das nicht...
Du bist ja auch nicht an der entsprechenden Schule. Normalerweise sind Grundschulen nicht so groß und voller Schüler, wie Gymnasien oder Berufsschulen.
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@'katta
Im Threat geht es aber nicht um eine Fortbildung, sondern um Vertretung in der 1. Klasse einer Grundschule. Und ich finde, dass das jeder Lehrer der Grundschule hinbekommen sollte, wenn Kollegen zur Reha sind.
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Ich finde es einen riesigen Skandal, dass jemand, die zu einer Reha-Maßnahme geht im Voraus mehr arbeiten soll.
Da kann ich mich nur anschliessen. Wenn jemand zur Reha muss, dann ist es unverschämt, wenn er vorher die Zeit "rausarbeiten" muss mit Vorbereiten von Unterrichtsmaterial. Ausserdem finde ich durchaus angemessen, wenn die Vertretungslehrer ihren Unterricht selbst vorbereiten. Jeder Lehrer der Schule müsste dafür doch durchaus in der Lage sein.
Maximal kann man erwarten, dass die Kollegin mitteilt, wie weit sie in den Klassen im Unterricht ist und was noch demnächst gemacht werden müsste. Aber keine Unterrrichtsvorbereitung zur Verfügung stellen.
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Hast du dich mal bei der Studienberatung schon erkundigt? Vielleicht reicht ja eine Mitgliedschaft in einer Kirche, die offiziell zu ACK (Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen) gehört. Wenn deine Gemeinde nicht mit zu ACK dazu zählt, dann musst du schon klassisch evangelisch oder katholisch werden.
Jedoch solltest du nicht Religionsunterricht mit missionieren verwechseln, falls das dein Ansatz sein sollte.
Ein Wechsel von katholisch zu evangelisch oder umgekehrt, sollte man nur einmal im Leben machen. Wahrscheinlich würdest du damit deine Lehrbefähigung verlieren.
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Oh....das ist aber ganz schlecht, dass man sich erst nach dem Schreiben des schriftlichen Abiturs über die Korrektur der Arbeiten verständigt. Ich habe 5 Jahre keine Abi-prüfungen mehr korrigiert und als ich wusste, dass ich jetzt an meiner neuen Schule mit dran bin, bin erst mal mit zur zentralen Fortbildung zwecks Abitur-Korrektur gefahren. Damit mir eben nicht passiert, dass mir die neuen Kollegen ihren Stil aufdrängen. So weiss ich wenigstens den aktuellen offiziellen Stand brandneu aus der Fortbildung. Unabhängig von dem, was mir die Kollegen erzählen.
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Offiziell entscheiden Sozialpunkte, da eine Sozialauswahl bei Versetzung zu treffen ist. Wenn du mit der Entscheidung der Schulleitung nicht einverstanden bist, dann unterschreib nicht. Dann könnte es passieren, dass du gegen deinen Willen versetzt wirst. Aber dann hat du die Gelegenheit gegen die Versetzung vor Gericht zu klagen.
Bis dahin werden aber auch die Personalräte einbezogen. Und die werden schon darauf achten, dass die "Sozialauswahl" eingehalten wird. Daher würde ich mich so zeitig wie möglich an den Personalrat wenden. -
@Wollsocken
Das hatte ich gemacht. Vor dem Klingeln habe ich die Schüler die Atlanten wieder einsammeln lassen und habe niemanden den Raum verlassen lassen, bevor er nicht sorgfältig seine Tasche durchsucht hatte. Dann habe ich die Klassensprecher durch den Raum gehen lassen und in die Taschen der Mitschüler schauen lassen. Der Atlas war immer noch verschwunden. Keine Ahnung, wie ihn der Schuldige nun rausgeschmuggelt hat. Erst nach der gründlichen Überprüfung durften die Schüler den Raum verlassen. (Aber Kinder sind ja oft raffinierter, als man als Erwachsener denkt.) -
Personalrat fragen und auf Sozialauswahl bestehen, wenn du nicht gehen willst. Meine persönliche Erfahrung ist: niemals das Herz zu sehr an eine Schule oder Schüler hängen, beim Personalamt in der Stellenplanung bist nur eine Nummer auf dem Schachbrett. Und immer das beste für sich rausholen. Wenn du nicht versetzt werden willst, dann der Versetzung nicht zustimmen und alle rechtlichen Möglichkeiten ausschöpfen.
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Berufsausbildung mit Abitur gab es schon in der DDR.
Nur war eben der große Unterschied, dass man in der DDR kein Gymnasium nach der 5. Klasse hatte und auch keine Schullaufbahnempfehlung.
Übrigens, ich selbst bin gelernte "Facharbeiterin für Eisenbahnbetrieb mit Abitur".
Und wenn ich mein Abitur mit den heutigen Anforderungen vergleiche, dann habe ich damals nur ein "Schmalspur-Abi" gemacht. Schließlich ging es nur um D, Ma, Eng und Chemie. Alle anderen Fächer waren die beruflichen Fächer.
Die Wirtschaft wird sich freuen, wenn wieder einige Schüler mehr diese Ausbildung machen, um ihren Nachwuchs zu sichern. Kin anderes Ziel steckt nicht dahinter. Damit sollen schnell junge Leute ans Unternehmen gebunden werden. Aber langfristig werden die immer denjenigen unterlegen sein, die das klassische Abi und ein klassisches Universitätsstudium machen. Genauso geht es den Absolventen der Berufsakademien. Schnell nach dem Abi rangezüchtet, hoch gelobt und in jungen Jahren voll motiviert. 10 Jahre nach der BA werden sie feststellen, dass sie karrieretechnisch von den Uni-absolventen überholt werden.
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Ich habe mal einen ganz alten Post wieder rausgeholt. Ich bin dieses Jahr das erste Mal Big Challenge Verantwortliche. Einfach deswegen, weil keiner der Kollegen den Wettbewerb mehr mit machen möchte und ihn auch deshalb nicht den Schülern vorstellt. Bei uns darf das jeder Fachlehrer selbst entscheiden. Ich habe den Wettbwerb vorgestellt und das Einverständnis der Eltern eingeholt. Jeder Schüler musste selbst bezahlen.
Mir persönlich gefällt der Wettbewerbsgedanke. Am interessantesten ist es doch, die Wettbewerbsergebnisse in der Klasse auf den Übungs-Websiten auszuwerten. Da werden einige echt sportlich und ehrgeizig. Und eine Möglichkeiten zum "cheaten" haben sie auch schon gefunden. Jedoch habe ich ihnen noch nicht gesagt, dass der Wettbewerb nicht online durchgeführt wird, sondern mit einem Fragebogen.
Welche Erfahrungen habt ihr über die Jahre gemacht? Konnten die Schüler jedes Jahr wieder neu motiviert werden??
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Ein Blick in das Nebentätigkeitsrecht für Beamte hätte dir schneller geholfen. Bei uns in Sachsen-Anhalt gilt sogar die Regel, dass Nebentätigkeiten, die außerhalb der normalen Unterrichtszeit ausgeführt werden, nur anzeigepflichtig sind. Ein "Verbieten" durch die Schulleitung/ Amt ist nicht möglich.Dabei ist explizit geregelt, dass außerhalb der Unterrichtszeit ab der 8.Stunde gemeint ist. Jeder Lehrer könnte bis zur 8. Stunde zur Vertretung oder Konferenzen eingeplant werden. Damit ist klar geregelt, dass man eine regelmäßige Nebentätigkeit nicht schon ab 11.00 Uhr aufnehmen kann, selbst wenn der individuelle Stundenplan-Einsatz nur bis 10.30 geht. Dies gilt für alle in Vollzeit, aber auch in Teilzeit.
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In meiner 5. Klasse verschwand am Montag ein Schulexemplar eines Dierke-Atlasses. Bei uns gilt die Regel, dass die Kinder in der Schule die Schulexemplare verwenden dürfen, damit ihre Rucksäcke nicht zu schwer sind. Allerdings musste sich jedes Kind für daheim und die nächsten Schuljahre ein eigenes Exemplar zulegen. Trotz intensiver Suche ist dieser Atlas verschwunden. Da ich ja nicht die gesamte Klasse unter Generalverdacht des Diebstahls stellen konnte und damit auch keinen Schadenersatz der gesamten Klasse verlangen kann, habe ich einfach die Regel aufgehoben, dass sie in der Schule die Schulexemplare verwenden dürfen. In Zukunft müssen die Schüler immer ihre eigenen Atlanten mitbringen. Am nächsten Tag hat eine Mutter angerufen und sich über über diese "Strafe" beschwert, schließlich hätte ich ja nicht beweisen können, dass ein Schüler den Atlas gestohlen hat.
Wie seht ihr das? Ist das Verwenden von eigenen Atlanten im Geo-Unterricht eine "Strafe"? -
Ich übernehme die Dauervertretung für eine langfristig erkrankte Kollegin in einem Wahlpflichtkurs "Gesundheit und Entspannung" in der Berufsfachschule.
Am besten du machst erst noch eine Ausbildung zum Entspannungstherapeuten
Und ich würde jede Stunde mit einer Entspannungsrunde beginnen. Abwechselnd geleitet von Schülern.http://www.ifse.info/entspannungspaedagoge
Tja, als Berufsschullehrer muss man eben flexibel sein. Ich war vor meiner Versetzung auch einige Jahre an der Berufsschule und habe dann auch Hauswirtschaftslehre-Theorie unterrichtet. Ohne Ahnung zu haben von Ernährungswissenschaft.
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