Cool! Muss ich gleich mal ausprobieren, anspruchsvolle Lehrerinnen überfordern mich doch immer
Persönliche Erfahrungsberichte für entsprechende Portale gerne per PN
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Cool! Muss ich gleich mal ausprobieren, anspruchsvolle Lehrerinnen überfordern mich doch immer
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Für Beamte gibt es im Beamtenrecht eine "Wohlverhaltenspflicht". Wahrscheinlich verstößt man als Lehrerin nur dagegen, wenn man sich für sexuelle Dienstleistungen von den Vätern der Schüler bezahlen lässt
Aber ansonsten darf man in seinem Bekanntenkreis im Internet unterwegs sein, wie man will. In unserem Bundesland gilt nur, dass man nicht dienstlich in sozialen Netzwerken mit Schülern befreundet sein sollte.
Übrigens, ich bin keine Beamte, sondern Angestellte. Damit gilt die "Wohlverhaltenspflicht" der Beamte nicht für mich. Jedoch kann ich wohl eher nach dem Arbeitsrecht aus "verhaltensbedingten" Gründen gekündigt werden.
So viel ich weiss, darf man sich als Lehrerin auch auf "nicht-anspruchsvollen" Erotikportalen anmelden
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Und ich würde die weitere Elternarbeit mit den betroffenen Eltern auf Minimum reduzieren, weil es ja eh nichts bringt.
1. keine unendlich langen und ergebnislosen Elterngespräche
2. Im HA-Heft nur Fakten eintragen und keine Bitten.
3. Konsequent Erziehungsmittel anwenden. Denn das darfst du und darüber haben sich die Eltern auch nicht zu beschweren.
Ich finde ein "Lehrerforum" im Internet nicht die perfekte Informationsquelle für Arbeitsmöglichkeiten in der freien Wirtschaft. Wahrscheinlich sind hier 99% der Mitglieder Lehrer und arbeiten im öffentlichen Dienst.
Warst du schon mal bei der "Arbeitsagentur"? Dort findest du Leute, die extra für berufliche Umorientierungs- und Beratungsgespräche ausgebildet und bezahlt werden.
Ich habe auch mal in extra Mitteilungsheft reingeschrieben, dass das Kind immer nur "Fick dich." und "scheiße" und "geil" sagt. Auch mir gegenüber als Lehrerin. Die Antwort des Vaters: "Das ist normale Umgangssprache und ich solle mich nicht über diese Kleinigkeiten aufregen, sondern sein Kind ordentlich unterrichten."
Seitdem sage ich mir immer wieder: "Die Hauptverantwortung für die Erziehung der Kinder tragen die Eltern. Nicht ich." Und es ist nicht meine Aufgabe, die Eltern zu erziehen.
Deswegen wende ich sehr gerne die offiziellen Erziehungsmittel an: Nacharbeiten und Nachsitzen. Oft lasse ich sie dann einen strukturierten Aufsatz/ Protokoll über gewisse Ereignisse schreiben, die zu einer gewissen Art der Selbsterkenntnis führen sollten. Nicht immer erfolgreich und nicht immer langfristig nutzend, aber ich ich greife auf das mir zur Verfügung stehende Instrumentarium zurück. Ohne gleich mit "Ordnungsmassnahmen" zu drohen.
Ich finde, dass christliche Feste zu unseren Traditionen in unserem Land gehören. Und man kann als Lehrer auch sehr fein auswählen, was man genau macht. Ich unterrichte in der 5. und 6. Klasse Englisch und da habe ich einige Weihnachtslieder und Winterlieder (englisch) gesungen (Rudolph, Christmas Alphabet) und eben nicht nur kirchliche Lieder. Und deswegen würde dem Vater auch raten, wenn es ihm nicht gefällt, dass zu eurem Schulprogramm das Feiern von christlichen Festen gehört, sich an die schulischen Mitbestimmungsorgane zu wenden. Und ich bin sicher, dass du von diesem Vater nichts mehr die nächsten Jahren hören wirst.
Wahrscheinlich wäre das doch mal was für jemanden, der in der GEW rechtschutzversichert ist und dann kann mal sehen, wie weit so was geht ![]()
Als ich früher auch noch an der Berufsschule war, war ich teilweise auch im BVJ (Berufsvorbereitungsjahr) und BFS (Berufsfachschule) eingesetzt. Gute Tipps waren tatsächlich aus dem Bereich der Erlebnispädagogik und der Beziehungsebene. Ein Schuljahr hatte ich ausschliesslich Hauswirtschaftstheorieunterricht und das war der Horror. Den Praxisunterricht hatte die Kollegin, die nur wenig Probleme mit den SChülern hatte. Im nächsten Schuljahr hatte ich ebenso mit den Schülern Hauswirtschaftspraxis und habe den Schülern gekocht und gebacken. Und plötzlich war alles viel einfacher.
Ich kenne nur Fälle, dass Schulen geschlossen wurden, wenn viele Lehrer und Schüler krank waren (Grippe-Welle o.ä.). Ansonsten mir keine Fälle bekannt.
Ich werde gleich mal in der nächsten Klassenleiterstunde folgende offzielle Belehrung machen:
keine Bleistifte und keine radierbaren Stifte in Leistungskontrollen und Klausuren verwenden.
Zum Thema Elterngespräche: unsere Schule bietet "Elternsprechtage" an. Da wird von der Schulleitung eine Gesprächsdauer von 15 min eingeplant. Und das mache ich ebenso, wenn ich Elterngespräche ausserhalb dieses Sprechtages habe: maximal 15 Minuten.
Und ich telefoniere auch nicht den Eltern hinterher. Da hat doch tatsächlich eine Mutti mir einen Brief geschrieben, dass ich sie nur zwischen 13.00 und 13.30 und ab 18.30 auf dem Handy erreiche. Bei allem Verständnis, aber ich hatte von 13.00 bis 13.30 Unterricht und am dem Tag bis 18.30 Weihnachtsfeier mit der betroffenen Klasse. Da sie ihr Kind nicht selbst von der Weihnachtsfeier abholt, sondern von Freunden abholt wird, könnte ich sie doch auf ihrem Handy anrufen. Ich habe ihr schriftlich mitgeteilt, dass ich ab 18.30 keine dienstlichen Anrufe mit meinem privaten Handy auf andere Handy tätige. So dringend ist mir das Gespräch dann auch nicht gewesen.
Übrigens, die Gymnasiallehrer drücken sich nicht!
Ich hatte heute erst ein 9o-Minuten Gespräch mit Schulpsychologin + Eltern über einen LRS+ADS Jungen in der Klasse 5 am Gym. Auswertung des Gutachtens und Besprechung der Möglichkeiten des NTA (Nachteilsausgleich) usw.
Hallo. Ich bin seit 1 1/2 Schuljahren an einer anderen Schule. Dort gibt es eine kleine Kaffeestube (10 Sitzplätze) neben dem Lehrerzimmer. In dem Raum steht eine Spüle an der Wand (ohne Fliesenspiegel an der Wand) und eine Wand ist komplett mit Holz vertäfelt. Seit dem ich an der Schule bin, habe ich das Gefühl, dass in dieser Kaffeestube Schimmel ist. Ich bin schon mal unter die Spüle gekrochen, um zu schauen, ob das irgendwelcher Mist noch liegt, aber ich hatte nichts gefunden. Einige Kollegen riechen nichts, andere Kollegen gehen gar nicht erst in die Kaffeestube, weil sie auch den Schimmel riechen.
Der stellvertretende SL sagt, dass er nichts riecht. Aber andere Kollegen erzählen mir, dass vor Jahren wohl in der Schule eine "Schimmelbehandlung" stattgefunden hat. Letztens war der arbeitsmedezinische Dienst da und hat die Turnhalle und die Sportlehrer untersucht. Die hatten sich auch immer über die Lautstärke beschwert, aber jetzt ist wohl herausgekommen, dass die Belastung normal wäre und keiner der Sportlehrer geschädigt wäre. Deswegen halten jetzt alle den arbeitsmedezinischen Dienst für eine Farce.
Aber zurück zum Schimmel: wir haben das mehrfach beim Kaffee trinken diskutiert und der Personalrat hat es wohl angeblich schon mal in seiner Sitzung mit der SL angesprochen. Aber herausgekommen ist nichts. Irgendein Sicherheitsmann war letztens auch da und hat moniert, dass die Kaffeemaschine nicht auf einer feuerfesten Unterlage steht (sondern bloß direkt auf dem Kühlschrank).
Jetzt im Winter ist der Geruch schlimmer geworden. Ich gehe persönlich nicht mehr in die Kaffeestube. Nur wenige Lehrer nutzen sie, um in den Freistunden darin zu arbeiten. Letztlich läuft es darauf hinaus, dass alle das Problem kennen, aber es alle "hinnehmen", weil man nichts machen kann.
Übrigens, jetzt ist auch das warme Wasser wegen Legionellenbefall verboten zu benutzen und es gibt im ganzen Schulhaus nur noch kaltes Wasser. (Ausser in der Kaffeestube, da gibt es einen Wasserkocher)
Ach ja, der häufigste Tipp wegen Schimmel ist ja ordentliches Lüften. Aber da so viele Lehrer in der Kaffeestube sind, kümmert sich keiner richtig darum. Deswegen wird eben nur gelüftet, wenn mal einer dran denkt. Schimmelflecken gibt es auch noch nicht.
Was meint ihr? Was sollte man machen? Die Kaffeestube ist sowieso kein Ort zum arbeiten? Sollte man auf eigene Kosten der Sache auf den Grund gehen (Schimmelspezialisten bestellen)? Oder eine "Anzeige der Gesundheitsgefährdung" an die SL und den Schulträger schreiben? Oder alles so laufen lassen, wie immer??
P.S. Eine Schimmelpilzanalyse kostet wohl ca. 50 Euro.
Wie wäre es denn mit Medizinpädagogik??
Was meinst du mit Arbeitsmitteln und Lehrermaterial? Zum Beispiel Lehrerexemplare von Schülbüchern und Arbeitsheften? Private angeschaffte Spiele, Anschauungsmodelle,......?
Ich glaube, das ist üblich, dass bei Lehrern Sachen im Schrank verschwinden oder nie wieder reinkommen. Ich kann mir keine unbürokratische Lösung vorstellen.
Ich würde die Organisation der Studienfahrt auf ein Minimum reduzieren: statt eine unzählige Auswahl von Angeboten rauszusuchen, einfach einen Anbieter (am besten einen aus dem Vorjahr nehmen) und von dem 2-3 Angebote erstellen lassen. Dann unbedingt die Eltern bei der Planung mehr einbeziehen und die Schüler natürlich auch. Du solltest sie ja nur organisieren. Es ist nicht deine Aufgabe, für die Eltern die besten Preise oder die jede Menge Zusatzleistungen herauszuschlagen. Denn egal, was du machst, du wirst Anforderungen der Schulleitungen ja sowieso nicht gerecht.
Wirtschaftspädagogik ist nicht wirklich eine Alternative. Denn wie bereits oben geschrieben, muss man noch jede Menge BWL und VWL machen.
Ich verweise mal auf den Fall des Monates bei http://www.lehrer-online.de Das Gericht bewertete im Fall den Schutz der anderen Schüler höher.
http://www.lo-recht.de/fall-des-monat…344966676667320
Aber egal, der oben geführten Grundsatzdiskussion gilt immer:
dokumentieren, dokumentieren, dokumentieren und die Verwaltungsschritte einhalten!
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