Auch in Sachsen-Anhalt ist es so, dass Bargeld nicht versichert ist, wenn es im Lehrerzimmer aufbewahrt wird. Deshalb sollte man Bargeld, insbesondere der Schüler, immer im Safe im Sekretariat einschliessen. Das trifft für Geld aus Kopierkassen u.ä. zu.Ebenso verhält es sich so mit persönlichen Wertgegenständen. Es steht einem natürlich frei, eine Anzeige aufzugeben, wenn persönliche Wertgegenstände gestohlen werden.
Zumindest ist man wohl verpflichtet, diese im persönlichen Schliessfach einzuschliessen. Ich habe mir sowieso angewöhnt, lieber die SChulexemplare der Lehrbücher, die mir von der Schule zur Verfügung gestellt werden, draussen liegen zu lassen und schliesse jeden Morgen meine private Handtasche mit Geld und Papieren im persönlichen SChliessfach im Lehrerzimmer ein. Wervollere Gegenstände bringe ich nicht mit.
Klar, es ist ärgerlich, wenn kleine Sachen verschwinden (Kisten, Boxen, Scheren, Hefter, Arbeitshefte usw.
Beiträge von marie74
-
-
-
Ich habe es einfach nicht gemacht. Viel zu viel Aufwand, wenn die SuS keine Lust haben. Habe einfach einen Text aus dem LB behandelt. Egal welches Buch oder Thema es gewesen wäre, die hatten eh keine Lust oder Interesse.
-
-
Ich habe die gleichen Probleme bereits in der 5. Klasse und die spitzen sich bei den schwachen Schülern im Laufe der Jahre zu. Und wenn man nicht konsequent aussortiert, sitzen die dann in der 7. Klasse und können keinen Satz bilden. Einzelförderung, Nachhilfe und Förderstunden wurden zwar angeboten, aber von den Schülern und den Eltern nicht in Anspruch genommen. Also bleibt nur das Sitzen bleiben.
-
Auf Förderschule würde ich mich nicht mehr als junger Lehrer konzentrieren. Langfristig ist das Thema ja: Inklusion und Gemeinsamer Unterricht. Am besten besorgst du dir eine sonderpädagogische Zusatzausbildung und ich bin sicher, dass du dann irgendwann eine Stelle an einer staatlichen Schule bekommen wirst.
http://www.erfolgreich-weiterbilden.de/bildungsprogra…ldung-2013.html
-
Man, hast du nichts im Referendariat gelernt? Nichts ist einfacher als eine erste Unterrichtsstunde im neuen Schuljahr. Da brauche ich schon seit Jahren keine Vorbereitung mehr.
Du stellst dich vor und dann lässt du die Schüler sich vorstellen und dann machst du einfach ein Politik-Quiz. Da siehst du gleich, was deine Schüler können. Frag doch mal typische Abkürzungen im Politikalltag ab. Dann gibst du den "Wissenden" Punkte und am Ende der Stunde bekommt der Beste gleich eine Note. Dann wissen die, wie der Hase läuft.
-
Als Lehrer, aber auch in der freien Wirtschaft, muss man sich überall ein dickes Fell zulegen, wenn man bestehen will. Wegen 3 Ereignissen im Berufsalltag sich gleich falsch behandelt zu fühlen, zeigt, dass man noch zu feinfühlig ist. Nirgends geht es im Berufsleben perfekt und nur mit höflichen Umgangsformen zu.
Es ist dein gutes Recht, deinen Ärger zum Ausdruck zu bringen, aber du musst damit einfach auch klarkommen und lernen sich eben auch anzupassen an die Gegebenheiten der Schule, an der du arbeitest.
z.B. der Vorschlag mit der elektronischen Zensurenverwaltung: Man sollte sich vorher erst mal lieber erkundigen, warum denn bisher kein Programm existiert. In unserem Bundesland wird auch kein Programm vom Kultusministerium angeschafft, sondern jede Schule muss es sich selbst besorgen. Das endet meist damit, dass es ein Informatiklehrer schreiben muss. Wenn dann noch der jüngste im Kollegium sich darüber öffentlich in der Konferenz beschwert, dass keins existiert, würde er hier auch sofort negative Schwingungen von den Kollegen bekommen. Man muss solche Sachen einfach diplomatischer angehen und konkrete Vorschläge machen, welches Programm am geeignesten wäre. Und zweitens: niemals Schüler eher gehen lassen!!!!!!!!! Das bringt immer Probleme mit sich. Ist nämlich nicht so toll, vor einer KLasse zu stehen und die sehen die anderen gehen und dann heisst es immer: "die Anderen dürfen bei Herrn Dr. Schmidt auch eher gehen!" Wir haben eine Schulordnung und da hält man sich einfach dran! Eine Schule ist keine Universität, wo man solche Freiheiten hat.
-
Wahrscheinlich schon.
-
Hm...ich bin erstaunt, was hier diskutiert wird. Bei uns ist das schon immer üblich, dass der Lehrer der 1. Unterrichtsstunde 10 min vor Unterrichtsbeginn im Unterrichtsraum ist. Das wurde noch nie diskutiert, sondern schon immer so. Und wenn ich eben 5x pro Woche zur 1. Stunde Unterricht habe, dann sind das 50 min. Da kräht kein Hahn danach. Wir haben das einfach zu machen. Ist für mich schon überraschend, dass das in anderen Bundesländern anderes bisher geregelt ist.
P.S. Bisher hat sich aber auch noch nie ein Lehrer darüber beschwert und gemeint, dass das nicht seine Arbeitszeit ist. Die SL geht sowieso davon aus, wenn der Unterricht 07.30 los geht und die Lehrer 07.20 in die Klassenräume gehen, dass alle Lehrer 07.15 da sein müssen. Die meisten kommen schon 07.00 und über die, die erst 07.20 kommen, wird gelästert.
-
Bei uns bekommen die GU-Schüler mit Förderschwerpunkt Lernen immer die Note 4 auf dem Zeugnis. Die ergibt sich aus den Noten des gesamten Schuljahres, die aber auch mal eine 1 oder eine 6 sein können. Entscheidend ist die Zeugnisnote.
Wenn das Kind "zielgleiche" Bewertungen wie die anderen Kinder in der Klasse erhält, dann wird das auch auf dem Zeugnis festgehalten ("XY wurde im Fach A zielgleich unterrichtet und im Fach B zieldifferent"). Falls bei "zieldifferenter" Bewertung zu gute Noten herauskommen (1, 2 und 3) sollte der Förderschwerpunkt Lernen aufgehoben werden.
Zieldifferente Bewertung erfolgt nur bei Kindern mit Förderschwerpunkte Lernen. Alle anderen Kinder und alle anderen Förderschwerpunkte werden zielgleich unterrichtet und bewertet. (D.h. auch Kinder mit Förderschwerpunkt "Verhalten - Emotionale Entwicklung" halten die gleichen Noten wie die anderen Kinder der Klasse. Allerdings keine Noten als Disziplinarmaßnahme (z.B. wenn du das jetzt nicht vorträgt, dann gibt es eine 6!).
-
Ich impliziere nicht, sondern ich frage.
-
Deswegen sollte man sich gut überlegen, ob man Beamter wird, wenn man mit der Meinung des Staates konform ist. Schließlich wird man vom Staat als Beamter "alimentiert" für den Rest seines Lebens (volle Beamtenbesoldung auch dann, wenn man länger als 6 Wochen krank ist und bei Berufsunfähigkeit Versetzung in den Ruhestand mit Pension), während der Angestellte für seine Arbeitsleistung bezahlt wird (keine Lohnfortzahlung durch den Staat, sondern durch die Krankenkasse, maximal 1.5 Jahre, bei Berufsunfähigkeit hoffentlich eine private Berufsunfähigkeitsversicherung).
Ich habe von Fällen gehört, da wurden früher Beamte aus dem Staatsdienst entlassen, die sich bei Gorleben Demonstrationen wohl zu radikal verhalten haben. Damit hatten sie wohl gegen den Staat Position eingenommen und dies rechtfertigte wohl eine Entlassung aus dem Beamtenverhältnis.
-
Wird auf Christen in der Fastenzeit auch Rücksicht genommen?
-
Was sagt denn eigentlich nun die Schule zu dem Thema? Es muss doch bei einem Schüler mit medizinischer Indikation dann doch eigentlich einen s.g. "Förderschwerpunkt" geben, oder? Dann muss man das in der Klassenkonferenz beschliessen, wie es gemacht wird. Am besten der Schüler geht auf die Förderschule (falls es eine in eurem Bundesland noch gibt). Die wissen am besten Bescheid, welche Regelungen angewendet werden müssen bzw. können.
Und was sagt die Schulleitung? Die muss doch vor allem über die rechtlichen Aspekte Bescheid wissen. -
Wer hat denn die Prüfung erstellt? Werden nicht die FOS Prüfungen von der jeweiligen Schule erstellt und dann vom Kultusministerium genehmigt? Falls es dort genaus so war, dann haben 1. entweder die Lehrer die Schüler nicht auf die Prüfung vorbereitet oder 2. die Schüler hatten vlt gar keine Lust mehr? Bei uns saßen viele in den FOS, um ein Jahr zu überbrücken und da es Schüler BAföG gibt, fallen auch immer sehr viele durch, obwohl man ihnen die Prüfungsschwerpunkte fast auf dem Silbertablett überbrachte.
-
Sonderpädagogik ist wahrscheinlich die bessere Idee. Sonderpädagogen werden jetzt händeringend gesucht!
-
Ich habe vor 8 Jahren auch mal an einem Fachgymnasium angefangen. Aber im Laufe der Zeit wurde das geschlossen und man musste sich neu orientieren. Ich will damit nur sagen, egal welche Stelle du jetzt hast, weisst du nicht, was in ein paar Jahren ist. Nimm die Stelle an und dann kannst du immer noch sehen. Vlt kannst du dich dann versetzen lassen oder innerhalb der Schule neu orientieren.
Abgesehen davon, ob die Schüler am Gymnasium nun besser sind oder nicht, aber ich will nie wieder ans Gymnasium zurück. Lieber mehr pädagogische Arbeit mit den Schülern als die Berge von Korrekturarbeiten, die ma immer am Gym hat! -
Wir sind keine Studienberatung und Schüler sind hier im Forum nicht schreibberechtigt. Du findest sicherlich jemanden in einem anderen Forum, der dir ganz genau Auskunft über Studiengänge geben kann. Unser Studium liegt meist schon einige Zeit zurück. Gibt's nicht so was wie: http://www.studienberatung.de??
-
Name und Alter habe ich genannt und auch, dass ich eine ehemalige Lehrerin bin und 150 km entfernt wohne. Jetzt ist es in den Händen der Polizei. Die haben meine Kontaktdaten, falls sie Rückfragen haben.
Werbung