Hast du denn schon mit der Klassenlehrerin gesprochen? Wenn ein Kind dauerhaft unterfordert ist, reagiert es entweder mit Rückzug/Leistungsverweigerung, oder es entwickelt andere, "störendere" Verhaltensauffälligkeiten. Der/die KL muss da dankbar für Hinweise sein, wenn die Tendenz zur Unterforderung in der Schule (noch) nicht auffällt, und von Elternseite darauf hingewiesen wird. Es gibt Kinder, die werden regelrecht krank von zu wenig "Lernfutter".
Zitat...Ich habe das Gefühl, ich muss das sehr genau und feinfühlig abwägen... Da könnte sich der eine oder andere Lehrer schon auf den Schlips getreten fühlen, sowie ich unsere Lehrer einschätze. Das ist echt ein Seiltanz...
Als Mutter kannst du hoffentlich den Lehrern klarmachen, dass es dir um dein Kind geht, und du mit dem Gespräch (auch mit dem Schulpsychologen) deren Kompetenz nicht anzweifeln wolltest. Wenn man nicht mit Vorwürfen (Feinfühligkeit geht oft Eltern wie Lehrern ab...) ins Haus fällst, müsste es eigentlich gut gehen.
Gruß,
Peter
