Beiträge von pepe

    Hallo,

    habt ihr "zufällig" in der Schule die (roten) CVK-Koffer mit Materialien für Schülerversuche? Es gibt dann die Möglichkeit zu sehr anschaulichen Versuchen zu Trinkwasser/Abwasser.

    Es geht auch ohne diese "teuren" Koffer einiges:
    - Entstehung von Grundwasser: Verschiedene Erdschichten im "Gurkenglas"
    - Wie funktioniert ein Hochbehälter/Wasserturm: Plastikflaschen/Schläuche...
    - pH-Wert verschiedener Wassersorten bestimmen (eher 4.Klasse, Download Leseblatt-*.pdf)
    - Wasser filtern: Wieder Plastikflaschen, "abgesägt" (Siehe Beitrag "Salati")...

    Gruß,
    Peter

    Hallo "Unbekannter",

    meine Erfahrung war vor ein paar Jahren die, dass meine Bewerbung auf eine Konrektorenstelle nur auf Grund der "falschen" Konfession aus dem Verfahren genommen wurde. In manchen Gegenden kommt das schon einer Diskriminierung gleich, wenn die Auswahl an Arbeitsstellen auf diese Art massiv eingeschränkt wird. Über die Widersprüchlichkeit von staatlichen und zugleich konfessionsgebundenen Schulen wurde hier schon einmal diskutiert.
    Gruß,
    Peter

    Zitat

    Timm schrieb am 04.02.2005 14:09:...
    Spielt man das Ganze durch, kompensiert man am besten ein Laster durch Heirat, dann ist man auch noch im Plus...


    ... So habe ich das noch nicht gesehen, dass meine Frau mich um Jahre jünger macht... :D
    Gruß,
    Peter

    Hallo Sabi,

    so ist es gedacht :) . Ungemein konflikthemmend in der Primarstufe, wenn durch einen "Dienst" geregelt ist, wer vorne geht und auch schon mal den Schlüssel vom Lehrer kriegt...

    Gruß,
    Peter

    N' Abend flip,
    dich meinte ich auch gar nicht... vielmehr die letzte Reaktion von alias ("Man lernt seine Schule kennen und macht danach anschaulicheren Unterricht"). Diese war allerdings auch nicht ironisch, wie sich ja im Verlauf dieser munteren Runde herausstellte. :D
    Ein wenig entsetzt bin ich allerdings schon, wenn ich hier die Berichte über den "sorglosen" Umgang mit den Materialien lese... Da bin ich ja tatsächlich noch auf der sonnigen Seite... Was aber wohl daran liegt, dass sooo viel bei uns nicht vorhanden ist. Es verschwindet nur selten etwas - und taucht irgendwann wieder auf. Die Idee des "Ausleih-Wächters" ist nicht schlecht, vielleicht sollten wir uns vorsorglich mit dem Gedanken auseinandersetzen, bevor wir auch freiwillig nach einer Inventur schreien! Diese wurde übrigens angeordnet, begründet wurde da überhaupt nichts.

    Gruß,
    Peter

    Hallo,
    das gilt ebenso für Kunst, Sport und alle anderen Fächer. Den Spruch "...kann doch jeder unterrichten" habe ich schon häufig gehört. In der Grundschule unterrichtet man fachfremd, automatisch. Aber die Qualität des Unterrichts ist sicher stark von der Aus- und Fortbildung des Lehrers abhängig. Im Sachunterricht gibt es immer wieder Neuland für mich, weniger der Unterrichtsinhalt, sondern vor allem, was die Vermittlung des Stoffes angeht. Da muss man sich halt eigenverantwortlich "reinknien" und weiterbilden, oder - und das passiert sicher viel zu oft - vor sich hinwurschteln...

    Gruß,
    Peter

    N' Abend!

    Ironische Bemerkungen mal ignorierend: Ich denke mal, eine ordentliche Material-, Bücher- oder Medienliste findet sich in fast jeder Schule (sollte sich finden lassen), darum geht es hier doch gar nicht. Es geht um eine zeit- und nervenaufwändige Inventur:

    Zitat

    wissen.de erklärt: Inventur
    [die; lateinisch]
    die nach § 39 HGB in der Regel jährlich vor Aufstellung einer Bilanz erforderliche Bestandsaufnahme aller Vermögenswerte (besonders Warenvorräte, Wertpapiere, Bargeld) einer Firma. Bei permanenter Inventur werden die Lagerbestände auf Skontren erfasst, und die Übereinstimmung mit den tatsächlichen Beständen wird durch laufende Kontrolle das ganze Jahr hindurch sichergestellt. Die geordnete Liste der Bestände mit Wertangaben heißt Inventar.

    Das hat mit einer für den Schulbetrieb sinnvollen Listenerstellung nichts zu tun, es geht der "Firma" Stadt um Vermögenswerte. Deshalb war es auch nur in Ausnahmefällen ausreichend, bestehende Listen einfach zu kopieren und abzugeben. Das ganze dürfte sich von nun an jährlich wiederholen... :rolleyes:

    venti: Unterricht ist bei uns "natürlich" nicht ausgefallen, aber vielleicht kam die Unterrichtsvorbereitung etwas zu kurz.

    alias: So unübersichtlich ist die Ausstattung unserer Schule leider nicht, dass wir beim Listenausfüllen Glücksgefühle auslösende Aha-Erlebnisse hatten. Neuentdeckungen gab es nicht, vielleicht hier ein paar Gramm mehr Wendeplättchen als erwartet, dort überraschend ein halber Meter Bücher zu wenig...

    Gruß,
    Peter

    Hallo!

    Zitat

    leppy schrieb am 16.01.2005 22:02:... M.E. sinnlos, wer guckt sich die Listen schon an?...

    Zitat

    alias schrieb am 16.01.2005 22:33:
    Vielleicht ein Kollege, der wissen möchte, welche Medien in der Schule vorhanden sind?

    Da gucken die KollegInnen doch lieber direkt in die Medienschränke und Regale...

    Es geht ja nicht um reine Bestandslisten, sondern darum, dass die Stadt allen Behörden, also auch den Schulen, diese Inventur angeordnet hat, um einen Überblick über vorhandene Sachwerte zu erhalten - oder so... Dafür durften wir z.B. unsere Bücher "meterweise" messen (wieviel "Stück Buch" passt auf den Meter) den aktuellen Wert eines Buches angeben (äh - 10-20 Euro) den Zustand angeben (bewerten von 1 - 5, 80% - 5% des Neuwertes) und ähnlichen wichtigen Forschungen nachgehen...

    Gruß,
    Peter

    Hallo,
    nur mal so in die Runde gefragt: Hat jemand von euch schon mal eine Inventur in der Schule durchgeführt? 8o Wir hatten das Vergnügen letzte Woche. Also: Alle Unterrichtsmaterialien von Büchern bis zu Wendeplättchen, Computer, Verbrauchsmaterial in Kunst (!), wirklich alles zählen, messen, wiegen und in schöne Listen eintragen... und diese dann zur Stadtverwaltung schicken. Der reinste Irrsinn, als ob Lehrerarbeitszeit nicht sinnvoller zu verwenden wäre. Gibt es so etwas noch irgendwo? Ich kannte es bislang nicht, und bin immerhin schon einige Jährchen dabei...

    Gruß,
    Peter

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