Beiträge von Trantor

    Damit würdest du also Wirtschaftspädagogik in Studienrichtung I studieren, heißt vertieft mit einer kleineren beruflichen Fachrichtung (in diesem Sinne wohl Rechtskram) anstatt mit einem allgemeinbildenden Unterrichtsfach (siehe hierfür Studienrichtung II). Nach meinem Kenntnisstand sind die Einstellungschancen für WiPäd Studienrichtung I sehr schlecht, zumindest in NRW und in Bayern, laut schnellem googlen soll WiPäd I in Hessen jetzt auch alles andere als ein Mangelfach sein.

    Im Rhein-Main-Gebiet sieht es ganz gut aus, allerdings kommen schon viele aus Kassel (und Berlin ;) ) hier her, um eine Stelle zu bekommen.


    Dann muss die Konferenz diskutieren, ob eine Nachprüfung in einem Fach (am Ende der Sommerferien bzw. direkt nach den Sommerferien) zulässig ist und ob sie zugelassen wird (etc.). Selbst wenn die Möglichkeit dann abgelehnt wird, muss sie doch (falls es um "nur" zwei Fünfen geht) besprochen und beschlossen werden.

    In Hessen muss das bei einer 5 genehmigt werden, und kann, falls es um zwei Fünfer geht, für die Versetzung aber nur eine weg muss. Ansonsten gibt es hier auch die Möglichkeit, auf wichtigem Grunde auch ohne Erreichen des erforderlichen Notenbildes zu versetzen.

    In dem schriftlichen (!!!) Schreiben von dem Ministerium heißt es, dass ich die Zusage erhalte, ins Beamtenverhältnis 2015 übernommen zu werden, sofern die persönlichen Voraussetzungen (Amtsarzt, Führungszeugnis) dann vorliegen. Dürfte also sicher sein mit der Verbeamtung...

    In einem Jahr kann sich schon politisch so viel tun, es kann Haushaltssperren geben, Regierungen fallen, Ministerien werden neu besetzt. Und eventuell bist du ja auch nur einen Haushalts- oder Sportunfall von der amtsärztlichen Nichteignung entfernt. Die Zusage klingt zwar gut, ich würde mich aber nicht zu sehr darauf verlassen.

    PS: Gibt es auch nicht-schriftliche Schreiben? ;)

    Zusage der Verbeamtung 2015 als Studienrat (A 13)

    So eine feste Zusage kann dir niemand machen. Man kann dir zwar sagen, dass es gut aussieht und evtl. klappt, aber fest hast du die Verbeamtung erst, wenn du die Urkunde in der Hand hast. Da können noch viele Faktoren reinspielen, z.B. der Landeshaushalt, Mitbewerber mit Schwerbehinderung, kollidierende Versetzungsanträge, ...

    Ich möchte noch einen weiteren Gedanken beitragen: Es DARF nicht unmöglich sein, sich in die Schulwelt wieder einzudenken und einzuarbeiten; sondern es muss möglich sein. Familiengründung und Kinder kriegen sind völlig normale Sachen, das machen andere Leute in anderen Berufen auch, und auch die können später wieder in den Job einsteigen.

    Ich denke mal, als Lehrer hat man es da sogar sehr viel einfacher als in vielen anderen Berufen. Wenn man da nach dem Wiedereinstieg nicht schnell volle Leistung bringt, ist man auch ganz schnell draußen, das passiert einem Lehrer nicht.

    Wenn die Schüler noch minderjährig sind, dann natürlich. Aber auch danach gibt es noch häufig Gesprächsbedarf. Mit 18 Jahren wohnen viele Schüler noch zu Hause und Eltern verlieren das Interesse für "ihre Kleinen" natürlich nicht spontan mit der Volljährigkeit.

    70% meiner Eltern haben schon vorher kein Interesse :P

    Ist das dein Ernst oder willst du uns vereimern? Ich finde dein Verhalten jedenfalls mehr als unprofessionell. Wieso bist du so wild darauf, eine Fahrt zu machen?

    Dann bin ich auch unprofessionell, ich habe mindestens 10 Fahrten so gemacht ... ich mache allerdings im Gegensatz zur Mehrheit(?) hier gerne Klassenfahrten. Habe die übrigens auch schon mit rein männlichen Teams gemacht, aber meine Schüler sind ja auch etwas älter.

    Grundsätzlich kann es dazu kommen, alles außer Sport und Religion auch mal fachfremd zu unterrichten. Allerdings wird mal da ja in der Regel nicht einfach so in den Stundenplan gesetzt, insbesondere je weiter sich die Fächer vom Studienfach unterscheiden. Ich denke mal, man kann jedem Wirtschaftspädagogen in der Berufsschule auch Mathe, Politik und Deutsch zutrauen, am beruflichen Gymnasium dann eher nicht. Ich selbst habe lange Jahre Naturwissenschaften in den Bildungsgängen zur Berufsvorbereitung und in der Abendrealschule unterrichtet, aber weil ich in meinem ersten Berufsleben Chemisch-technischer Assistent gelernt habe, da würde man ncht einfach jemand reinsetzen. Ich kenne es auch so, dass viele Kollegen gerade in den fachfremden Bereichen dann ihre Erfüllung finden.

    Im berufsbezogenen Bereich musst Du sowieso alles machen, die klassischen Fächer sollten da aber mittlerweile auch überall den Lernfeldern gewichen sein, da erübrigt sich diese Frage dann auch.

    Hallo,

    27 Jahre alt, männlich, gesund und keine Vorerkrankungen. 50 % Beihilfe. Mit wie viel Beitrag müsste ich in den ersten Jahren bei der PKV rechnen? Würde den absoluten Basistarif wählen, also Mehrbettzimmer, hohe Selbstbeteiligung, etc.
    Sind so ca. 140 € realistisch?

    Kommt mir etwas viel vor, ich zahle mit 44 für den Superduper-all-inclusive-Tarif 198€ ... allerdings hatte ich vor Abschluss vor etwa 15 Jahren auch 6 Jahre eine Anwartschaft laufen.

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