Beiträge von Kruemmelfee2015

    Ja das mit den Ordnungsgruppen ist halt scheiße und das weiß auch jeder. Ich wollte mich nur mal so umhören wie das bei den Kollegen u. Kolleginnen so aussieht. Mit welcher Ordnungsgruppe sie eine feste Stelle bekommen haben oder wie das bei ihnen an der Schule aussieht! Sind ja auch schon gute Antworten gekommen die einem weiter helfen! Danke dafür!

    Irgendwie krieg ich da die Kurve noch nicht . Aber es ist wahrscheinlich richtig, dass eine Anwendungphase zeitlich nicht mehr sinnvoll ist. Ich hab ja nur immer Bedenken , dass wir noch zu viel Zeit haben. Andere Idee ist : die Gruppen erstellen zu ihrem Kriterium Hilfen, also Verbensammlung, Satzanfänge etc.Wäre das machbar?

    Als Differenzierung sicher! Die SuS die schneller fertig sind können das bearbeiten die SuS die länger Zeit brauchen müssen das nicht bearbeiten. So haste auf jefen Fall genug zielgerichteten Stoff in der Stunde hast ne super Differenzierung nach oben die sich auf die Reflexionsphase bezieht und nicht einfcah nur ne "schnöe Extraaufgabe" ist. Überleg dir auf jeden Fall noch Tipp Karten für die Differenzierung nach unten und ganz wichtig erarbeite mit den Kindern vorher nochmal Kriterien wie man sich Dinge aufschreibt bzw. im text markiert (falls die das noch nicht so gut können). Überleg dir auch genau wie die Arbeitsphase gestaltet sein soll, ob die Kinder sich was aufschrieben sollen oder nur markieren wie sieht das AB aus? Nur reiner Text? Gut wäre es auch wenn die Kinder die Kriterien schon während der Arbeitsphase auf kl. Kärtchen schreiben. Die lässt du dann in der Reflexion an der Tafel sammeln und kannst direkt einsteigen mit der Reflexion und darüber diskutieren anstatt nicht über den Puntk des Krieterien sammelns hinauszukommen. Die SuS können die Kriterein dann auch nach Kategorien ordnen wie z.B. gleiche Satzanfänge, langweilige Verben, fehlende Adjektive und Bandwurmsätze etc. also im Endefeekt genau das was du haben möchtest. So bringst du nochmal Struktur in das ganze und es wird für die Kinder transparenter. Pluspunkt ist natürlich auch, dass die Kinder die Reflexion zu 80% selbst leiten können und du nur kurze Impulse geben musst.



    LG

    Hallo,


    erstal Danke für eure Tipps!


    Wir haben 2 Meerschweinchen in der Schule weshalb sich das Thema eben anbietet. Also können die Kinder konkret ihre Beobachtungen machen. Wir verfügen sowohl über einen Käfig in der Schule als auch ein Aussengehege wo man die Verhaltensweisen der Meerschweinchen sehr gut behandeln kann.


    Würde mich aber trotzdem noch über konkrete Anregungen bezüglich einer Stunde freuen die man zum 2. Staatsexamen zeigen kann. Also nicht "nur" für einen UB.


    LG

    Hey,


    hört sich an wie eine Rechenschwäche. Intensives Üben mit dem Kind und dann auch noch vollzogen durch die Eltern macht mehr kaputt als zu helfen. Auch wenn die Eltern sehr bemüht sind, sie werden es nicht schaffen es ihrem Kind didaktisch wertvoller beizubringen als du es kannst. An deiner Stelle würde ich mir Material von Selter, Wittmann, Müller beschaffen. Und diese drei Namen in dem Zusammenhang mal googeln. Jetzt direkt kann ich dir nur empfehlen mit sehr strukturiertem Material zu arbeiten. Vielleicht hast du schonmal etwas von der Kraft der 5 gehört? Du kannst z.B. immer am Anfang jeder Mathestunde mit dem OHP strukturiert! Zahlen legen. Du deckst die Zahlen kurz auf und verdeckst sie dann wieder. Damit kannst du die strukturierte Anzahlerfassung üben. Aber wie gesagt, wenn du den Begriff Rechenschwäche im Zusammenhang mit den drei Namen googelst wirst du sicher weitere gute Anregungen finden. Den Eltern würde ich empfehlen an eine nahe gelegen Uni zu gehen und ihr Kind dort auf Rechenschwäche testen zu lassen. Dies geht aber soweit ich weiß nicht an jeder Uni. Wenn du Glück hast findest du ine in deiner Nähe, wo das Kind auch noch zusätzlich an einem Programm teilnehmen kann die zur Förderung dieser Rechenschwäche führt. Beachte bitte, dass viele den Begriff "Dyskalkulie" verwenden. Vermeide das Bitte. Schließlich ist es ja keine Krankheit sondern einfach nur eine Schwäche der, wenn man es richtig macht, gut entgegen kommen kann. Des weiteren gibt es noch keine Qualitätsmerkmale für sogenannte Institute die Rechenschwäche oder Dyskalkulie feststellen. Also solltest du die Eltern wirklich nur an eine Uni verweisen oder wenn keine entsprechende Uni in der Nähe ist an ein Institut in einer anderen Uni wenden. Die werden dir da vernünftige Anlaufstellen geben können. Ansonsten würde ich sagen setzt du dich selbst die Eltern und vor allem das Kind erstmal nicht unter Druck versuchst ein paar sinnvolle strukurierte Übungen (siehe Müller, wittman, selter) und wartest einfach ab was die Eltern dazu sagen. Sollte sich das ganze nicht ändern würd eich die Eltern dann an eine entsprechende Universität verweisen.


    Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen!


    LG

    Hallo,


    hat jemand eine schöne Idee zur Unterrichtsgestaltung zur Haltung von Meerschweinchen? Also d.h. was braucht das Meerschweinchen in seinem Käfig? Bin am überlegen das Thema für mein 2tes Staatsexamen zu wählen und möchte mir ein paar Anregungen holen.


    Danke schonmal im Vorraus!


    LG

    Noch eine Frage,


    habe gerade weiter gegoogelt und gesehen, dass es in den anderen Bundesländern gar keine Ordnungsgruppe gibt? Wie werden die Bewerbungen da verteilt? und wie ist das mit der Gewichtung des ersten und 2. Staatsexamen? Wenn jemand eine gute Seite kennt reicht auch ein Link und ich hole mir die )Infos selber aber finde momentan nichts

    Hallo,


    ich wollte mal Fragen ob man seine Ordnungsgruppe nur in NRW verbessern kann? In NRW ist es ja so, dass man seine Ordnungsgruppe durch Vertretungsunterricht um maximal 8 Punkte verbessern kann. Ist das in anderen Bundesländern auch so? Hab versucht es zu googeln aber nix gefunden. Wenn das einer weiß bitte posten!


    LG

    Hey ich bin in der gleichen Situation, dann können wir ja gemeinsam überlegen^^


    Also ich wollte das Thema "Gefühle" machen, dazu wollte ich Quasi so einen Baum oder ein Puzzel erstellen. Die Unterste Stufe besteht dann aus Babyfotos und Familie, die Kinder beschreiben dann wer zu ihren engsten vertrauetn gehört etc. . 2 Stufe ist dann kindergarten wo die Kinder dann angeben können welche Lieblingsfrabe sie haben , was sie gerne spielen etc. Kindergarten ist ja nicht weit her ;) und dritte Stufe wäre dann für den Ub. Da sollen die Kinder eigene Puzzelteile oder Baum Blätter erstellen wo dann ein aktuelles Schulfoto von Ihnen ist und sie dann so etwas wie eine Collage machen welche Freunde sie bereits in der Schule haben,w elches ihr Lieblingsfach ist, was sie gerne ind er schule machen, also z.B. ind er Pause spielen was sie schon gelernt haben etc. Das ganze wird dann ind er Stunde zu den anderen Stufen hinzugefügt und gibt dann in Form eines Baumes oder eines Puzzels eine chronologische Reihenfolge des bisherigen Lebenslaufes wieder. Das Gute daran ist halt, dass die Kinder auf jeder Stufe von ihren eigenen gefühle, Interessen Bedürfnissen etc sprechen könnne. Aber was genaues zur Unterrichtsplanung habe ich mir noch nicht überlegt.


    LG

    Hallo,


    ich wollte in meinem nächsten UB etwas zum Thema helle und dunkle Kleidung im Straßenverkehr machen. Dafür wollte ich mit den Kindern eine "Black- Box" basteln, mithilfe der sie dann verschiedene Kleidungsstücke (Stoffreste auf Pappmännchen) auf ihre Sichtbarkeit im dunkeln überprüfen können. Ich hab schon hin und her überlegt aber komme auf keinen richtigen grünen zweig wie ich den Stundenverlauf gestalten soll.


    Also soweit bin ich schon.


    Ich starte mit einer Geschichte wo ein Mädchen morgens beinahe von einem Auto angefahren wäre weil es dunkle Anziehsachen an hatte.
    Die Kinder sollen dann mithilfe Monas "Kleiderschrank" Vermutungen aufstellen, was sie hätte anziehen können und was nicht, alles unter dem Thema Sichtbarkeit. Der Kleiderschrank von Mona sieht dann so aus, dass da 10 verschiedene Mäntel (aus richtigen Stoffresten gebastelt) hängen und die Kinder sie in eine Tabelle einordnen "gut sichtbar :), nicht gut sichtbar :( )


    In der Arbeitsphase überprüfen die Kinder dann die verschiedenen Kleidungsstücke und erstellen in Partnerarbeit eine ähnliche Tabelle wo sie dann ihre konkreten beobachtungen festhalten können.


    Am Ende treffen wir uns wieder im Stuhlkreis und hängen die verschiedenen AB's der Kinder aus und die Kinder erklären welche Farben sichtbar sind und welche nicht und vergleichen mit ihren Vermutungen.


    Ich habe grundsätzlich 2 Probleme die ich noch nicht lösen konnte.
    1. Ich ahbe kein probehandeln im Einstieg und weiß auch nicht wie ich das einbauen soll, ohen dass es zu lang wird oder iwie deplatziert wirkt. Quasi Probehandeln weil es sein muss. Möchte das gerne iwie "organisch" drin haben.


    2. Das zweite ist, dass ich denke die Arbeitsphase wird zu kurz wenn die Kinder 10 Stoffpuppen mit der Black Box untersuchen. da sind einige Kinder in 5min mit fertig.


    Ich würde mich über jegliche Hilfen und Anregungen freuen!


    LG

    Hey erstmal Danke für die Rückmeldung hatte schon gedacht, dass du dich darauf gar nit mehr meldest ;)


    Also Vermutungen stellen die Kinder ja zu den 10 normalen Materialien schon in der Stunde zuvor auf und wir erstellen in der Reflexion dann ein gemeinsames Plakat zu den Vermutungen.


    In der Prüfungsstunde selbst wiederholen wir nochmals kurz das Plakat. Wir erweitern dieses Plakat dann noch um 4 verschieden große Holzstücke. Also Vermutungen stellen die Kinder auch in dieser Stunde auf nur eben spezifisch zu den 4 Holzstücken, weil die den Kern der Reflexion darstellen. Ich hatte das Gefühl, dass es etwas zu wenig ist wenn die Kinder am Ende der Stunde einfach nur ihre Vermutungen überprüfen was schwimmt und was sinkt.


    Also wir stellen in dieser Stunde dann noch Vermutungen zu den 4 Holzstücken auf.


    In der Arbeitsphase führen die Kinder dann den Versuch durch.


    In der Refelxionsphase überprüfen wir zunächst die Vermutungen zu den anderen 10 Gegenständen und gehen dann nochmal explizit auf die Holzstücke ein. Die Kinder wissen dann, dass alle 3 Holzstücke schwimmen. Das 4 Holzstück konnten sie nicht überprüfen, weil das zu groß war. Ich stelle dann die Frage ob auch das 4 Holzstück schwimmt. Die Kinder sollten dann dazu in der Lage sein eine begründete Vermutung darüber aufzustellen ob das 4 Holzstück schwimmt oder nicht. Ich teste dass dann mit den Kindern in einer großen Wanne aus.


    Sie sehen, dass das 4 Holzstück dann schwimmt und wir können gemeisnam den Allsatz formuliern. Also das es nichts mit dem Gewicht zu tun hat ob etwa sschwimmt ode rnicht sondern nur mit dem Material.


    Die Form als eine weitere Möglichkeit der schwimmfähigkeit wird dann erst in der nächsten Stunde thematisiert um die Kinder nicht in dieser Stunde zu überfordern.


    Wie gesagt, ich bringe das mit den unterschieldichen Größen auch nochmal mit ein weil das 1 Knackpunkt in der Konzeptbildung der Kinder ist. Und ich finde dieser Knackpunkt wird durch untersuchen verschiedener Materialien gleicher Größe nicht wirklich klar.


    Eine Frage noch. Ist eine 15 minütige Arbeitsphase in der ersten klasse ausreichend für eine UPP oder zu wenig? da hatte ich noch bedenken.


    LG

    Huhu Melosine,


    also ich trenne das Vermuten und das Ausprobieren, weil ich will, dass die Kinder sich selber intensiv mit dieser Fragestellung auseinander setzen. Würde ich gemeinsam mit allen die Vermutungen aufstellen so würden sich nicht alle Kinder intensiv darüber Gedanken machen. Wenn sich die Kinder allerdings vorher in Partnerarbeit mit den Vermutungen auseinadersetzen und gemeinsam ein AB bearbeiten diskutieren sie ihre verschiedenen Sichtweisen. Es werden dann Vermutungen geäussert wie "schau mal dass ist so klein das schwimmt sicher" oder "Das ist so schwer da schwimmt sicher nicht, das sinkt". Laut Literatur sind dies die ersten Konzepte die die Kinder bezüglich des schwimmen und sinkens haben.


    Die Vorüberlegungen bezogen sich auch nur auf die von ihnen selbst mitgebrachten Materialien. Allerdings hast du Recht. Ich werde mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen.


    Mit den verschieden großen Holzstücken bezwecke ich, dass die Kinder ein richtiges Präkonzept aufbauen. Es ist wichtig, dass die Kinder in dieser Stunde begreifen, dass egal wie schwer etwas ist, es vom Material abhängt ob es schwimmt oder nicht. Ich finde dies wird besonders ersichtlich, wenn man verschiedene Größen eines Materials mit entsprechend unterschiedlichen Gewichten hat. Wie gesagt die Literatur gibt an, dass Kinder noch oftmals denken, dass ob etwas cshwimmt oder nicht davon abhängt wie schwer es ist. Mit dem Holz möchte ich das nochmal explizit darstellen.


    Wir haben natürlich die Kompetenzen aber es wird jeweils ein Schwerpunktziel (Lernziel) für eine Stunde formuliert. Für diese Stunde wäre dass dann, dass die SuS begreifen, dass ob etwas schwimmt oder nicht vom Material abhängt und nicht von der Größe oder des Gewichts. Sie entwickeln ein Experiment um ihre Vermutungen zu überprüfen.


    Danke für die kritische Rückmeldung! Sowas bringt einen echt weiter!


    LG

    Hier nochmal die Kurzfassung für alle die keine Lust haben sich meinen Roman durchzulesen ;)


    Kl 1/2 Ob etwas schwimmt oder nicht hängt von seinem Material ab und
    nicht von seinem Gewicht! Konkret bedeutet dies, dass Gegenstände egal
    wie groß oder klein sie sind nur dann schwimmen wenn sie aus einem
    bestimmten Material bestehen.




    Didaktisch reduziert wäre der Lerneffekt für die kleinen: Es gibt
    Materialien die schwimmen und Materialien die sinken. Holz ist ein
    Material welches immer schwimmt egal wie groß und schwer das Stück Holz
    ist.


    Wird im Sitzkreis eine kurze Wdh. der letzten Stunde getätigt die Kinder
    erklären nochmals kurz ihre Vermutungen. Wir erweitern an dieser Stelle
    das Plakat um 4 verschiedene Stücke Holz. Diese Holzstücke
    unterscheiden sich in Größe und Gewicht. Das 4 Stück dabei ist so groß
    und schwer, dass die Kinder es nicht in ihrer Wanne überprüfen können.


    Die Kinder überlegen nun gemeinsam wie sie überprüfen können, ob die
    Gegenstände schwimmen oder sinken, darauf werden sie schnell kommen
    falls nicht gebe ich entsprechende Impulse.




    Die Kinder haben 15 Minuten zeit für die Bearbeitung dabei sollen sie
    die 10 Standartmaterialien untersuchen plus die 3 verschiedenen
    Holzstücke.


    Refelxionsphase:


    Die Kinder stellen kurz vor, was sie bezüglich der Materialien
    herausgefunden haben und wir vervollständigen gemeinsam das Plakat mit
    den Ergebnissen. Anschließend thematisieren wir welche Entdeckungen die
    Kinder bezüglich der 3 Holzstücke gemacht haben. Dann hole ich das 4
    große Stück und frage die Kinder ob das nun schwimmt oder nicht,
    daraufhin können sicherlich einige Kinder schon begründete Vermutungen
    anstellen, das wäre dann aber eher Anforderungsbereich 3, also nicht für
    alle ein muss. Der AHA- bzw. WOW Effekt kommt dann, wenn ich das große
    und schwere Stück Holz in eine große Waschkiste mit Wasser gebe und die
    Kinder dann sehen, dass es schwimmt. Dann formulieren wir einen
    Allsatz:Es gibt Materialien die schwimmen und Materialien die sinken.
    Holz ist


    ein Material welches immer schwimmt egal wie groß und schwer das Stück


    Holz ist.



    So das wars nochmal in kurz ;)

    Ja eigentlich fühle ich mich bei dem Thema sehr wohl. Und ich trau mir da auch zu eine Stunde zu zeigen die such ruhig sehen lassen kann. mein 2. Staatsexamn heisst für die Prüfungsstunde genau.


    Bevor ich den Ablauf vorstellen kan noch kurz etwas zur Didaktik. Das Thema ist ja wirklich recht komplex und man könnte noch in der 8/9 Klasse in Physik drüber sprechen und einige Leute können auch heute nicht erklären weshalb ein Schiff aus Eisen schwimmt. Die fachliche Vermittlung in der Grundschule zielt also darauf ab ein tragfähiges Grundwissen zu sichern, welches fachlich ohne Bruch ausbaubar ist. Es gibt eigentlich 4 Konzepte die Kinder /Erwachsene annehemen um die Tragfähigkeit des Wasser zu erklären.


    Kl 1/2 Ob etwas schwimmt oder nicht hängt von seinem Material ab und nicht von seinem Gewicht! Konkret bedeutet dies, dass Gegenstände egal wie groß oder klein sie sind nur dann schwimmen wenn sie aus einem bestimmten Material bestehen.


    Didaktisch reduziert wäre der Lerneffekt für die kleinen: Es gibt Materialien die schwimmen und Materialien die sinken. Holz ist ein Material welches immer schwimmt egal wie groß und schwer das Stück Holz ist.


    Kl 3/4 wäre dann der ausbau dieser Theorie mithilfe gleicher Volumina. Hat ein Gegenstand das gleiche Volumen wie Wasser, ist es aber faktisch leichter als Wasser (richtig an der Waage abgemessen) so schwimmt dieser Gegenstand. Ist er genau so schwer schwebt er und ist er schwerer so sinkt er. Das wäre dann schon ein Erklärungskonzept was dem der Dichte sehr nahe kommt.


    So das war es jetzt zum fachlichen und didaktischen, die Reihe bzw. Stunde würde dann konkret so aussehen:


    In den Vorstunden haben die Kinder verschiedene Materialien von zu Hause mitgebracht von denen sie meinen sie können daraus ein Boot bauen. Besprochen wurde dann, dass diese Materialien schwimmen müssen.


    In der Stunde vor der Prüfung schauen wir uns 10 bestimmte Gegenstände (Kiste Münster) nochmals näher an und die Kinder vermuten in PA welche Materialien schwimmen und welche sinken. (Ich lege Wert auf den Begriff Material weil Gegenstände fachlich falsch wäre). Sie notieren ihre Vermutungen auf einem gemeinsamen AB um die Kooperation und den austausch zu fördern. In der Reflexion basten wir dann gemeinsam ein Plakat. Materialien bei denen es geteilte Meinungen in der Klasse gibt kommen in die Mitte. So haben wir ein gemeinsames Plakat für die Vermutungen und dennoch hat sich jedes Kind die Möglichkeit eigenen Vermutungen nachzugehen. Als Hausaufgabe sollen sie ihre Materialien in die entsprechende Spalte der Tabelle dazu malen oder schreiben, oder beides.


    In der Prüfungsstunde konkret:


    Wird im Sitzkreis eine kurze Wdh. der letzten Stunde getätigt die Kinder erklären nochmals kurz ihre Vermutungen. Wir erweitern an dieser Stelle das Plakat um 4 verschiedene Stücke Holz. Diese Holzstücke unterscheiden sich in Größe und Gewicht. Das 4 Stück dabei ist so groß und schwer, dass die Kinder es nicht in ihrer Wanne überprüfen können.
    Die Kinder überlegen nun gemeinsam wie sie überprüfen können, ob die Gegenstände schwimmen oder sinken, darauf werden sie schnell kommen falls nicht gebe ich entsprechende Impulse. Arbeitsauftrag und Forscherauftrag werden angegeben und die Kinder können sich ihre Materialien holen und direkt starten. AA: Überprüfe die Gegfenstände ob sie sinken oder schwimmen. FA. Schwimmen alle drei Holzstücke?


    Die Kinder haben 15 Minuten zeit für die Bearbeitung dabei sollen sie die 10 Standartmaterialien untersuchen plus die 3 verschiedenen Holzstücke. Kinder die schon fertig sind können ihre eigenen Gegenstände auf schwimmfähigkeit überprüfen oder sich mit den Büchern beschäftigen. Danach terffen wir uns im Sitkreis und es folgt ein Bewegungslied von 4:19 min. Ich denke Bewegung macht in ner frischen 1 Sinn. Achja und sie füllen das gleiche Ab wie die Stunde zuvor aus um ihre festzuhalten welche Gegenstände schwimmen und welche sinken. Das Ab ist sehr einfach sie bekommen Wort-Bild-Karten der Materialien und sollen sie in die richtige Spalte kleben. Also damit wirds keine Probleme geben, zumal das AB ja auch schon bekannt ist.


    Refelxionsphase:
    Die Kinder stellen kurz vor, was sie bezüglich der Materialien herausgefunden haben und wir vervollständigen gemeinsam das Plakat mit den Ergebnissen. Anschließend thematisieren wir welche Entdeckungen die Kinder bezüglich der 3 Holzstücke gemacht haben. Dann hole ich das 4 große Stück und frage die Kinder ob das nun schwimmt oder nicht, daraufhin können sicherlich einige Kinder schon begründete Vermutungen anstellen, das wäre dann aber eher Anforderungsbereich 3, also nicht für alle ein muss. Der AHA- bzw. WOW Effekt kommt dann, wenn ich das große und schwere Stück Holz in eine große Waschkiste mit Wasser gebe und die Kinder dann sehen, dass es schwimmt. Dann formulieren wir einen Allsatz:Es gibt Materialien die schwimmen und Materialien die sinken. Holz ist
    ein Material welches immer schwimmt egal wie groß und schwer das Stück
    Holz ist. Zum Schluss kommt der Verweis auf die nächste Stunde, da geht es dann um die Form und ich klappe die Seiten der Tafel auf, wo dann ganz viele Bilder von riesigen Holzstämmen sind die schwimmen. Diese können sich die Kinder dann nochmal anschauen.


    So klingt viel, ist es praktisch eher mittel aber es gibt nen großen Lerneffekt und AHA-Effekt. Das einizige was ich bissl blöd finde ist, dass die Kinder nur 15 Min. effektive Lernzeit haben. Allerdings weiss ich auch nicht ob Kinder einer 1 Klasse viel länger alleine konzentriert arbeiten können. Wäre das eine 4te Klasse müsste ich ja mind. 20 min haben aber in einer ersten sind 15 min. denke ich ok. Wir haben ja auch noch ein Bewegungslied.


    So jetzt bin ich gespannt wie ein Flitzebogen. Was meint ihr dazu?


    LG

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