Ich habe das mit einer achten Klasse mal mit dem Basteln von Papierboten aus einfachem Din A4 Papier simuliert: Die Klasse wurde in zwei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe musste das ganze Papierbot jeweils in Einzelarbeit mit allen Schritten basteln. Die zweite Gruppe hat sich die Arbeitsschritte geteilt. Dabei kam schnell heraus (ich glaube, ich hatte 5 Minuten angesetzt), dass die Gruppe mit Arbeitsteilung mehr Papierbote in der gleichen Zeit zustande bringt, als die andere Gruppe, die in Einzelarbeit gearbeitet hat.
Beiträge von Finchen
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Danke!!! Nutze ich zwar nicht für die Schule aber privat.

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Ach so, ohne Vorbereitungszeit ist das natürlich schwer aber es soll ja eine Prüfung in Deutsch und nicht in Geschichte werden... Das ist wirklich eine blöde Situation. Eine Prüfung zu einer Lektüre ohne Textgrundlage macht in meinen Augen wenig Sinn, aber dafür kannst du ja auch nichts.
Dann vielleicht "einfach" eine mündliche Inhaltsangabe bzw. einen Überblick über die Geschehnisse und die beteiligten Personen geben lassen und dann im Gespräch nochmal auf die Probleme der Menschen im Hinterhaus eingehen: Mit welchen Problemen hatten die Untergetauchten untereinander umzugehen, mit welchen die Helfer und/oder was waren die Probleme des alltäglichen Lebens?
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Ich habe "Anne Frank" auch mal mit einer neunten Klasse (Gesamtschule) gelesen, allerdings keine Nachprüfung daraus gemacht.
Könnt ihr nicht einen Textauszug aus dem Buch nehmen, der eine der Personen aus dem Versteck gut charakterisiert und den Schüler genau das in der Prüfung machen lassen? Ich weiß ja nicht, was Schwerpunkt der Unterrichtsreihe war... Dabei könnte man gut auf die Hintergründe eingehen und auf Grundlage der Lektüre analysieren lassen, warum sich die Personen so verhalten, wie Anne es schildert.
Eine schöne Aufgabe wäre auch, eine kurze Textstelle vorzulegen, in der Anne das Verhältnis zu ihrer Mutter beschreibt, was ja sehr angespannt war. Dabei könnte der Prüfling die Einstellung Annes gegenüber ihrer Mutter untersuchen, begründen und kritisch beleuchten.
Mögliche Textstellen dafür (Seitenangaben beziehen sich auf meine Taschenbuchausgabe aber die Daten der Tagebucheinträge sind ja auch in anderen Ausgaben leicht zu finden):
„Es ist hart, die Wahrheit zu sagen, und doch ist es die Wahrheit, dass sie mich selbst von sich gestoßen hat, dass sie mich selbst durch ihre taktlosen Bemerkungen für jede Liebe von ihrer Seite abgestumpft hat, durch ihre rohen Scherze über Dinge, die ich nicht witzig finde.“ (S. 102, Eintrag vom 2. April 1943)
„Und doch liegt mir Mutter mit all ihren Mängeln am schwersten auf dem Herzen. Ich weiß nicht, wie ich mich beherrschen soll. Ich kann ihr nicht ihre Schlampigkeit, ihren Sarkasmus und ihre Härte unter die Nase reiben, kann jedoch auch nicht immer die Schuld bei mir finden.“ (S.142, Eintrag vom 30. Oktober 1943)
„Ich kann nicht mit ihr sprechen, ich kann nicht liebevoll in diese kalten Augen schauen, ich kann nicht, nie! – Wenn sie nur ein bisschen war von einer verständnisvollen Mutter hätte, entweder Weichheit oder Freundlichkeit oder Geduld oder etwas anderes; ich würde mich ihr immer wieder zu nähern versuchen. Aber diese gefühllose Natur zu lieben, dieses spöttische Wesen, ist mir mit jedem Tag unmöglicher!“ (S. 183f., Eintrag vom 8. Februar 1944)
„Eine Mutter stelle ich mir als eine Frau vor, die vor allem viel Takt an den Tag legt, besonders für Kinder in unserem Alter. Nicht wie Mansa, die mich laut auslacht, wenn ich wegen etwas weine, nicht wegen Schmerzen, sondern wegen anderer Dinge.“ (S.159, Eintrag vom 6. Januar 1944)
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Danke für deine Antwort! Für eine Bewerbung wäre es für mich nicht relevant, da ich eine feste Stelle habe. Ich bin aber seit einiger Zeit in diesem Bereich eingesetzt und gut 2/3 unserer SuS haben einen Migrationshintergrund... Trotz der schon relativ langen Zeit, in dem ich Deutschkurse für Kinder mit Migrationshintergrund mache, habe ich das Gefühl, nicht gut genug dafür ausgebildet zu sein. Daher hatte ich mit dem Gedanken gespielt, mich diesbezüglich nochmal fortzubilden...
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Das ist meines Erachtens gehüpft wie gesprungen - meine Freundinnen und ich haben das Zertifikat an einer Uni gemacht, aber es hat sowieso keinen interessiert, zumal ich nicht den Eindruck hatte, dass ich da groß was draus mitgenommen habe.
Da ich auch den Gedanken hege, ein solches Zertifikat nachzuholen wäre ich dir sehr dankbar, wenn du deine Erfahrungen diesbezüglich ein bißchen konkreter schildern würdest!
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Du solltest den SuS kurz und knapp klar machen, dass du keine weiteren Zimmer bzw. Betten herzaubern kannst und sie sich irgendwie mit den gegebenen Umständen arrangieren müssen. Das sollte in dem Alter möglich sein.
Ich würde den Jungs/Mädchen sagen, dass sie sich alle zusammen setzen und das Problem unter sich klären müssen. Gib ihnen dazu die Anzahl der Betten und Zimmer und fertig. SIE sollen dir dann die Zimmeraufteilung präsentieren. Du kannst dich schließlich nicht zerreißen...Sollte das nicht klappen, würde ich mit Schüler A ein Gespräch unter vier Augen führen um mal die Gründe zu erforschen. Vielleicht hat A sich nicht getraut, in der Klasse etwas zu sagen?
Ich hatte schonmal einen Fall (in Klasse 10!), in dem erst später rauskam (nachdem die Schülerin sich partout geweigert hat, mitzufahren), dass bestimmte Mitschülerinnen ihr angedroht hatten, ihr nachts im Schlaf die Haare abzuschneiden. Sowas bekommt man als Lehrer erstmal nicht mit...Ich wünsche dir gute Nerven!
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Vielen Dank für den Tipp!
Leider kommen solch sehenswerte Sendungen immer erst so spät. Dafür läuft den ganzen langen Tag nur Grütze...
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Ich finde über zwei Kg Eigengewicht auch ordentlich viel. Daher habe ich eine ziemlich leichte (Umhänge-)Tasche von Crumpler. Damit bin ich auch hoch zufrieden (hatte in einem älteren Thread schonmal genauer darüber berichtet). Allerdings wird sie mir mehr und mehr zu schwer, weil sie ja nur über einer Schulter hängt und wenn sie voll beladen ist, ja auch einiges drin ist.
Ich habe mich auch schon nach Rucksäcken umgesehen aber bisher noch keinen Passenden gefunden. Irgendwie sind sie alle zu klein oder gefallen nicht...
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Auf jeden Fall solltest du etwas im Programm haben, falls das Wetter schlecht ist und du die lieben Kleinen drinnen bespaßen musst! Sonst wird es schnell anstrengend.
Falls ihr einen Gemeinschaftsraum habt, nimm ein paar Brettspiele mit (oder sag den SuS, dass sie sofern noch Platz im Koffer ist, gerne welche mitbringen dürfen). Auch einfache Bastelsachen sind super. Ich habe auf Klassenfarhrt (Jg. 5) Ende September mal Buntlichter geklebt. Da ist die Schlepperei nicht so groß
Einfach ein große Tüte Luftballons, buntes Transparentpapier, eine Paketschnur (zum Aufhängen/Trocknen der Luftballons) und Kleister einpacken. Ein Ball sollte auch immer dabei sein. Ein Buch mit (Gute-Nacht-) Geschichten (natürlich altersangemessen) zum Vorlesen fanden sogar meine Sechstklässler auf Klassenfahrt noch toll.
Ansonsten spielen die Vertklässler bestimmt auch hin und wieder gerne Kreisspiele, für die man nicht viel Material braucht.Viele Gästehäuser haben eine Grundausstattung an Spielzeug für drinnen und draußen da, die man ausleihen kann. Da solltest du vorher einfach mal nachfragen! Das erspart im Zweifelsfall Schlepperei.
Unsere Fünftklässler mussten um 21 Uhr ins Bett aber es ist ja noch ein groooooßer Unterschied, wann dann auch wirklich Ruhe ist...

Viel Spaß auf der Klassenfahrt!
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Wenn sich anscheinend die große Mehrheit der Lehrer darüber einig ist, dass eine vorgezgene Einschulung in der Regel eher nicht der günstigste Weg ist, warum dürfen dann noch so viele Kinder vorzeitig einggeschult werden? Man hört ja im Umkreis der KiTa immer wieder davon, dass Eltern das anstreben bzw. auch machen. Wer entscheidet denn letztendlich darüber, ob ein Kind früher eingeschult wird? Das kann doch eigentlich nicht ausschließlich Sache der Eltern sein, oder?
Sorry, ich kenne mich damit wirklich überhaupt nicht aus...
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Ich war während des Refs (in NRW) auch mit auf Klassenfahrt. Ich musste im Seminar einen Antrag einreichen. Dafür gab es Vordrucke, die im Seminar zu bekommen und von der Schulleitung auszufüllen waren. Da also am besten im Seminar mal nachfragen, wie das geregelt ist!
Kostenerstattung muss individuell geregelt werden. Damit hat das Seminar nichts zu tun.
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@ Panama: Bei der Mama ist mit Argumenten leider nichts zu machen. Sie ist überaus ehrgeizig und sieht ihre Kinder als "Projekt". Jegliche Kritik oder sogar schon vorsichtiges Gegenargumentieren (mehr traue ich mich überhaupt nicht) wird entweder ignoriert oder mit "Ich bin aber die Mutter und weiß es besser..." abgewiegelt.
Es steht ja auch schon seit der Geburt fest, dass sie (und der große Bruder selbstverständlich auch) auf jeden Fall Abi macht und studiert. Na ja, wenn Mama meint, muss die Kleine da wohl durch. Mir tut sie leid
In der Freizeit wird ja auch gefördert. Das Kind bekommt z.B. schon "richtigen Reitunterricht" (natürlich Einzelstunden), von einer Trainerin, die "schon viele sehr gute Reiter hervorgebracht hat". Schwimmen geht sie auch und nun soll sie sich an der Musikschule noch ein Instrument aussuchen, das sie dann lernen soll. Nein, das will sie natürlich, weil der große Bruder auch ein Instrument spielt.
Ach ja, sie ist im März erst vier Jahre alt geworden... Einschulung ist dann mit 5 1/2. -
Erst selber suchen: Das sollten Schulanfänger können...

À+Ich habe die Suche benutzt, den Thread aber nicht gefunden.
@ Melanie01: Danke für den Link!
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@ Panama: Danke für deine Antwort!
Mein Zwerg ist noch nicht so weit
Ich habe gestern mit einer Mama diskutiert, die ihre Kleine ein Jahr früher einschulen lassen möchte, weil sie ja "schon sooo viel kann". Kognitiv ist das auch sicher richtig. Sie ist ganz "pfiffig", kann schon ein bißchen Lesen und Rechnen (hat einen großen Bruder...).
Ich habe zu bedenken gegeben, dass das sicher stimme, aber für die Einschulung auch andere Dinge wie z.B. das Sozialverhalten, die emotionale Reife und die Konzentrationsfähigkeit wichtig seien. Daran hapert es bei der Kleinen meiner Meinung nach nämlich noch aber da wollte die Mama natürlich nichts von wissen... Aber ich bin ja auch keine Grundschullehrerin
Ich verstehe immer nicht, was die Eltern sich davon versprechen, ihre Zwerge früher einschulen zu lassen
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Eine ganz ernst gemeinte Frage an die Grundschulkollegen unter euch: Welche Fähigkeiten sollte ein Erstklässler mitbringen? / Was sollte er schon können um dem Unterricht erfolgreich folgen bzw. erfolgreich mitarbeiten zu können?
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Ich kann meinem Vorschreiber da voll zustimmen. Zuerst solltest du ein längeres Praktikum an deiner Wunschschulform machen!
Als Lehrer muss man keine "Rampensau" sein und auch nicht besonders extrovertiert. Ich bin definitiv beides nicht und fühle mich in meinem Job ganz wohl. Ein gesundes Selbstbewusstsein sollte man aber schon haben, denn nicht immer hört man von Schülern und Eltern, was einem gefällt...
Aggressivität ist in der Schule schlicht und einfach fehl am Platz - sowohl gegenüber Schülern und Eltern als auch gegenüber Kollegen. Je weniger man mit anderen Menschen zu tun hat, desto geringer ist vielleicht das Risiko aber letztendlich ist das auch in jedem anderen Job ein absolutes Tabu.
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Puh, es ist immer schwierig, ein GL-Thema passend für sein Fach aufzuziehen, wenn es eigentlich eher einen anderen Schwerpunkt hat. Da habe ich mich im Ref auch teilweise schwer mit getan...
Vielleicht könntest du zum Thema "Leben in den Alpen" was zur Verkehrsentwicklung machen!? 50er Jahre, die Leute hatten das Bedürfniss, in den Süden zu reisen, Passstraßen wurden gebaut, Veränderungen für die dortige Bevölkerung... Dazu ist glaube ich im IGL Buch von Klett (für 5/6) was.
Zum Thema "Leben an der Küste" würde mir ein historischer Bezug noch schwerer fallen. Das haben wir immer rein geografisch betrachtet (als Vorbereitung zur Klassenfahrt).Kannst du jetzt zum Schuljahresbeginn nicht noch ein anderes Thema mit historischem Schwerpunkt vorziehen?
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