Beiträge von Finchen

    Hallo zusammen,

    ich habe eine zugegeben etwas peinliche Frage, komme aber (auch mit Hilfe des Internets) nicht zu einem eindeutigen Ergebnis:

    In welcher Erzählperspektive ist die Kurzgeschichte "Die Küchenuhr" von Wolfgang Borchert geschrieben? Ist es ein auktorialer- oder ein personaler Erzähler?


    Edit: Ich war bisher der Auffassung, dass es sich um einen auktorialen Erzähler handelt, eine Kollegin meinte jedoch, dass es ein personaler Erzähler sei. Im Internet findet man auch beide Varianten, daher bin ich verunsichert.

    Eine Bekannte von mir hat nach dem Vikariat beschlossen, dass der Kirchendienst doch nichts für sie ist und sich hier in NRW ihren Abschluss als Unterrichtsfach (Ev. Religion) für das Lehramt an Gymnasien/Gesamtschulen anerkennen lassen. Außerdem hat man ihr noch einzelne Psycholoigie- und Pädagogikscheine anerkannt. Sie hat dann Latein als zweites Unterrichtsfach und den Rest des Pädagogikstudiums nachgeholt und dafür fünf Semester gebraucht.

    Allerdings hat sich hier in NRW die Möglichkeit der Anerkennung geändert und viele machen jetzt OBAS. Welche Möglichkeiten du konkret hast, müsstest du bei der zuständigen Bezirksregierung erfragen.

    Zitat

    Original von Stef

    LOL - Glaubt deine SL nicht, dass du deine eigene Schwangerschaft mitkriegst??? :D


    Ich bin jetzt in der 30 SSW, habe Ende der Sommerferien Entbindungstermin und bis heute hat sich niemand von der Bezirksregierung bei mir gemeldet. Ich denke auch, dass mein Schulleiter die Schwangerschaft nicht weiter gegeben hat. Die Dame in der BezReg wird wahrscheinlich aus allen Wolken fallen, wenn ich in ein paar Wochen meinen Antrag auf Mutterschutz bei ihr einreiche.

    Eine Freundin von mir hat das gleiche Problem gelöst, indem sie nur "halbe" Billy-Türen gekauft hat, hinter denen sie den ganzen Kleinkrempel verschwinden lassen konnte und die Ordner in die andere Regalhälfte gepackt hat (Ich hoffe, du verstehst, was ich meine...!).

    Ein Vorhang wird (inclusive Leiste) immer mindestens genauso weit vom Regal abstehen, wie die Ordner überstehen. Das sieht bestimmt auch nicht so toll aus.

    Zitat

    Original von applejuice2010
    Hallo,

    mich würde interessieren, ob man dann vielleicht auch an der grundschule arbeiten kann?

    Nein, kannst du nicht. Erstens hast du nicht die Unterrichtserlaubnis für die Klassen 1 bis 4 und zweitens gibt es jede Menge ausgebildeter Grundschullehrer (oft auch mit wirklich guten bis sehr guten Examen), die auf der Straße sitzen bzw. sich von Vertretungsstelle zu Vertretungsstelle hangeln, da es einfach zur Zeit ein Überangebot an ausgebildeten Grundschullehrern gibt. Grundschule kannst du also vergessen.

    Hat mich eh gewundert, dass NRW über so viele Jahre einfach jeden genommen hat, während es in fast allen anderen Bundesländern einen NC gibt. Was hat NRW davon, so viele Refis auszubilden, die dann anschließend doch wieder zurück in ihre Heimatbundesländer gehen?
    Problem ist hierbei nur, dass der NC des 1. Staatsexamens oft herzlich wenig mit der Eignung für den Lehrerberufzu tun hat...

    Zitat

    Original von handwerker
    ich will ja kein normaler Lehrer werden, sondern Berufschullehrer für mein Spezialgebiet, in diesem Fall als Maurermeister..
    Abi nachmachen ist in meinen Augen Quatsch, da ich 1. kein normaler Lehrer werden will der Deutsch, Mathe o.a unterrichtet 2. kann ich mir das nicht leisten, noch ein paar Jährchen in die Schule zu gehen und kein eigenes Geld zu verdienen und 3. bin ich total schlecht in Fremdsprachen :D :P

    Ach so, Berufsschullehrer sind keine normalen Lehrer!? Das solltest du hier nicht so laut sagen...!
    In aller Regel haben Lehrer (ganz gleich für welches Lehramt) nicht nur Abi, sondern auch studiert. Es hat schon seinen Sinn, dass nicht jeder Hans und Franz hinkommen und "mal eben so" einen auf Lehrer machen kann. Dazu gehört schon ein bißchen mehr als ein Meisterbrief in einem bestimmten Beruf. Das Fachwissen ist ja nur ein Teil der Lehrerausbildung. Ganz elementar ist auch, die Frage danach, WIE ich meinen Schülern das nötige Wissen und Können vermittel.

    Auch wenn es in einigen Bundesländern so etwas wie Werkstattlehrer an Berufsschulen gibt, hast du glaube ich noch ein ziemlich difuses Bild von dem Job und seinen Anforderungen.

    Zitat

    Original von sideshowmel
    Allerdings ist die Wahlaufgabe 1 (Romanauszug) schlecht ausgefallen. Im Vergleich zur Aufgabe 2, in der den Schülern die Argumente schon mundgerecht dargeboten wurden, war diese, meiner Meinung nach, deutlich schwerer. Trotzdem hat fast die Hälfte der Klasse diese Aufgabe gewählt. ;(

    Das kann ich so unterschreiben. Die zweite Wahlaufgabe war deutlich leichter/weniger anspruchsvoll als die erste Wahlaufgabe. Ich frage mich, wer so einen Mist verzapft und sich zwei solch unterschiedlich schwere Aufgaben ausdenkt, die dann auch noch die gleiche Gewichtung haben.

    Leider haben sich auch einige meiner SuS (E-Kurs) die erste Aufgabe ausgesucht und das zeigt sich deutlich in den Ergebnissen. Insgesamt haben sich diejenigen SuS, die Wahlaufgabe zwei bearbeitet haben, leicht verbessert, während bei einigen, die Wahlaufgabe eins gewählt haben die Note nach unten geht.

    Für SuS vom Gymnasium waren wohl beide Aufgaben gut machbar. Ich kann mir aber vorstellen (und sehe es ja teilweise an "meinen" eignen Ergebnissen), dass die Haupt- und Gesamtschüler in den E-Kursen besonders an Aufgabe eins zu knacken hatten.

    Bei uns gibts pro Halbjahr meist zwei allgemeine Lehrerkonferenzen, also vier pro Schuljahr. Dazu kommen pro Jahr vielleicht zwei Dienstbesprechungen mit allen Kollegen.
    Fachkonferenzen gibt´s ebenfalls pro Fach und Halbjahr zwei, also für mich mit drei Fächern zwölf pro Schuljahr.
    Außerdem finden regelmäßig diverse Teamsitzungen (Jahrgangsteam, Sprachförderteam, ...) statt.
    Insgesamt bin ich im Schnitt mindestens jede zweite Woche einen Nachmittag auf einer Konferenz oder Teamsitzung.

    @ umi:

    Du müsstest nur die Erweiterungsprüfung fürs erste Staasexamen machen. Im Referendariat wirst du in zwei Fächern ausgebildet wie alle Anderen auch. Da hast du durch das dritte Fach keine Mehrarbeit. Du hättest aber sogar die Möglichkeit zwei deiner drei Fächer als Ausbildungsfächer auszuwählen. Da kann dann nach der Erweiterungsprüfung im 1. Staatsexamen auch Englisch dabei sein.

    Ich weiß ja nicht, wie gut dein Englisch schon ist, aber unterschätze die C1 Quali und den Didaktikkurs nicht! Das machst du nicht mal "einfach so nebenher" im Referendariat. Allein schon wegen des Zeitaufwands. Eine Freundin von mir hat das gerade hinter sich (nach dem Ref) und das war schon mit Arbeit verbunden. Daher denke ich, dass es auf keinen Fall falsch wäre, das alles an der Uni zu machen.

    Zitat

    Original von umi
    Finchen

    ich studiere nur noch 2 Semester

    Das sollte aber kein Hinderungsgrund sein. Für das Erweiterungsfach in NRW wird sogar empfohlen, sich erst gegen Ende des regulären Studiums einzuschreiben.
    Du musst ja auch (so war zumindest 2007 der Stand) nur einen kleinen Teil (maximal 50%) des normalen Studienumfangs leisten. Wenn du ein Semester dranhängst, sollte das überhaupt kein Problem sein.

    Die C1 Quali hat ja mittlerweile fast jeder Bewerber, weil man ohne kaum eine Aussicht auf eine Stelle hat. Mit einem "richtigen" Studium hast du sicher auch diesbezüglich einen besseren Status gegenüber den Mitbewerbern, oder?

    Zitat

    Original von umi
    http://www.standardsicherung.schulministerium.nrw.de/cms/egs/fortbi…serlaubnis-egs/

    Hallo,

    hat wer Erfahrung mit einem der oben aufgeführten Englischkurse bzw -prüfungen?

    kann man diese Didaktikfortbildung auch während des Studiums machen und wo weden diese angeboten?

    Danke im Voraus


    Hallo umi,

    wenn du noch studierst, solltest du dir überlegen, ob es nicht sinnvoller (und billiger) wäre, Englisch ganz regulär als drittes Fach/Erweiterungsfach dazu zu studieren. Hast du darüber schonmal nachgedacht?

    Ihr verwirrt mich gerade total. Ich bin auch schwanger (schon Ende des 7. Monats) und ich war bei keiner Untersuchung bezüglich irgendwelcher Immunitäten. Ich habe meinem Schulleiter gesagt, dass ich schwanger bin und muss seitdem keine Pausenaufsichten mehr machen. Das war´s. Ob er die Bezirksregierung informiert hat, weiß ich nicht. Bei mir hat sich niemand gemeldet.
    Ich war davon ausgegangen, dass ich nur der Schulleitung sagen muss, dass ich schwanger bin und die mir dann im Zweifelsfall sagt, was ich noch zu erledigen habe. Da kam aber nichts. ?(

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