Beiträge von Finchen

    Hallo zusammen,

    ich habe zwar schon mal eine Reihe zum Thema Märchen zumindest anteilig gemacht, stehe aber das war während eines Praktikums und im Rückblick doch eher suboptimal.
    Nun stehen in meiner Examensstunde "Märchen" wieder an (Jg. 5). Ich habe einiges an Material und auch ein paar Ideen (hauptsächlich produktionsorientiert) aber so recht will mir nicht einfallen, wie ich Märchenmerkmale sinnvoll erarbeiten lassen kann und auch sonst fehlen mir Ideen. Hat jemand schonmal eine Tolle Reihe / Stunde gemacht und könnte mir helfen?


    Ich weiß, dass wir das Thema Märchen hier schon oft besprochen haben und habe die entsprechenden Beiträge auch gelesen. Sie helfen mir aber nicht wirklich weiter und oft wird nur nur der erste Beitrag gelesen und wenn man seine Frage einfach an einen bestehenden Thread dranhängt, geht sie unter....

    Ich bin jetzt im vierten Ausbildungshalbjahr, habe Ende April Examensprüfung und diese Woche meinen letzten UB. Meine Noten sind alle im grünen Bereich. Es ist also "Land in Sicht". Trotzdem habe ich gerad überhaupt keine Lust mehr und das Gefühl, total ausgelutscht zu sein.
    Nicht das ihr mich falsch versteht, ich mag meinen Job eigentlich. Alles was mit Seminar, UB´s, Prüfungen u.s.w. zu tun hat, mag ich aber nicht mehr hören. Das alles geht mir sooooooooooooo unendlich auf den Keks. Ständig bekommt man übergenau auf die Finger geschaut und muss für jeden kleisten Mist Rechenschaft ablegen. Am liebsten würde ich alles hinschmeißen und nur noch meine Ruhe haben...

    Obwohl ich es versuche, schaffe ich es nicht, meine Akkus wieder aufzuladen. Egal wieviel schöne Dinge ich zwischendurch einschiebe, es bringt nichts. Ich bin ständig K.O. obwohl ich zumindest am Wochenende fast immer ausschlafen kann.

    Ich habe das gleiche Problem mit meiner Achtern. Wenn ich Glück habe, machen 5 von 28 die Hausaufgaben.

    Im vergangenen Jahr habe ich viel ausprobiert (Sechsen verteilt, nach 3 x vergessenen Hausaufgaben Elternbriefe geschrieben und auch schonmal jemanden nacharbeiten lassen). Alles hat nichts gebracht. Die Sechsen sind meinen SuS egal und die Elternbriefe wurden nur zur Hälfte beantwortet (ich hatte einen Abschnitt zur Kenntnisnahme unten drangeschrieben). Mit dem Nachsitzen bestrafe ich mich selber, da unsere SuS immer 8 Stunden haben und soetwas anschließend stattfinden muss. Das sehe ich nicht mehr ein. Auch in den Arbeitsstunden (die bei uns fester Teil des Stundenplans sind), machen sie ihre Aufgaben in der Regel nicht. Da achtet der Klassenlehrer, der gleichzeitig ihr Mathelerer ist darauf, dass die Mathesachen gemacht werden und das war´s .

    Ich gebe keine Hausaufgaben mehr auf, die als Vorbereitung auf die nächste Stunde dienen, denn das funktioniert sowieso nicht. Hausaufgaben dienen "nur" noch der Übung von bereits Gelerntem oder die SuS müssen im Unterricht begonnene Aufgaben zu Hause oder in der AS beenden.

    Ich habe in dieser Klasse völlig resigniert, denn die SuS wollen einfach nichts lernen und sehen den Sinn und Zweck von Hausaufgaben (und Schule im allgemeinen) nicht ein. Die paar SuS, bei denen ich merke, dass sie wollen, versuche ich zu fördern und der Rest muss halt sehen, wo er bleibt. Die SuS bekommen von mir Lernangebote und müssen sie selber annehmen. Ich kann mit drei Stunden in der Woche nicht das geradebiegen, was vorher Jahre lang nicht geübt wurde und den Eltern auch mehr oder weniger egal ist.

    @ sinfini: Sorry, mein Beitrag kann dir nicht wirklich helfen. Ich musste mich gerade nur mal ausk.... :schimpf: Es ist aber beruhigend zu lesen, dass ich nicht die Einzige bin, die es nicht schafft, die SuS dazu zu bewegen, ihre Hausaufgaben zu machen.

    Ich hatte das ganze letzte Jahr freitags Nachmittags Deutsch in einer achten Klasse und die Stunden waren fast immer eine toale Katastrophe. Die SuS waren in Gedanken schon im Wochenende und haben es nicht für nötig gehalten, noch etwas zu lernen. Unterrichtsgesräche waren überhaupt nicht möglich. Notendruck hat da auch nichts gebracht.

    Ich denke auch, dass es hauptsächlich eine Sache des Willens und der Leistungsbereitschaft ist, ob man im Nachmittagsunterricht mitmacht. Vorher ist schließlich auch eine ganze Stunde Pause zum entspannen oder auspowern (bei verschiedenen Sportangeboten). Bei den Kleinen kann ich es ja noch verstehen, aber die Großen (ab 7./8. Klasse) sollten sich so weit zusammenreißeen können, dass sie nicht den kompletten Unterricht lahmlegen mit ihrem Verhalten.
    Mich ärgert das sehr und ich finde es auch gegenüber dem Lehrer, der den Unterricht vorbereitet hat, sehr respektlos.

    Zitat

    Original von Bear
    Mal 'ne dumme Frage:
    So wie ich es verstanden habe, dürfen die Ergebnisse nicht als Klassenarbeiten gewertet werden. Bedeutet ja eigentlich, dass deine Klasse ohne Probleme miserabel abschneiden könnte. Für die einzelnen Schüler sollte dies keine Auswirkungen haben.

    Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

    Nein, da hast du nichts falsch verstanden. Die Ergebnisse dürfen nicht als Klassenarbeit gewertet werden. Allerdings wird (zumindest bei uns) von Seiten der Schulleitung geschaut, wie die Schule und die einzelnen Klassen abschneiden. Letztendlich fällt es auf mich zurück, wenn die SuS nicht genug gelernt haben...

    Hallo zusammen,

    Anfang März muss ich mit meinen Achtklässlern die VERA-Vergleichsarbeiten in Deutsch schreiben. Meine Klasse (Gesamtschule) ist verdammt leistungsschwach und muss den Realschultest mitschreiben (wir differenzieren erst ab Klasse 9 in E- und G-Kurse). Ich habe mir die Aufgaben mal angeschaut und fürchte, dass sie damit hoffnungslos überfordert sein werden.
    Nun frage ich mich, wie ich sie gezielt auf die Prüfung vorbereiten kann? Ich kann ja schlecht den kompletten Lernstoff der letzten Schuljahre (besonders aus dem Bereich Grammatik) wiederholen. Dafür habe ich keine Zeit. Wie macht ihr das? Ich habe echt Schiss davor, dass die Prüfung bei den Meisten völlig "in die Hose geht". Ich habe die Klasse erst seit einem Jahr...

    ich bin dankbar für tipps, Meinungen und Erfahrungsaustausch, denn es sind meine ersten zentralen Prüfungen, die ich vorbereiten und korrigieren muss.

    Ich musste bei der Bez.-Reg. Münster auch so einen Einzelnotennachweis abgeben (allerdings vom ersten Staatsexamen). Den musste ich formlos beim Prüfungsamt beantragen und bekam ihn dann zugeschickt. Ich denke, du solltest mal beim zuständigen Landesprüfungsamt nachfragen. Die werden dir so einen Beleg sicher auch ausstellen können.

    @ Basti: Danke für deine Antwort!
    Das geht leider nicht, da ich die Schülertexte sofort in der Stunde "verwursten" muss. Um die Besten und Schlechtesten herauszusuchen müsste ich Zeit haben, sie erst alle mit nach Hause zu nehmen.

    Hallo zusammen,

    ich unterrichte eine 5. Klasse in Deutsch und wir behandeln gerade das Thema "Geschichten erzählen", wobei mit Erzählen erstmal das schriftliche Erzählen gemeint ist.

    Ich habe mit den SuS Kriterien erarbeitet, was eine gute Geschichte ausmacht bzw. wie sie eine Geschichte überarbeiten können (abwechslungsreiche Satzanfänge, Erzählzeit, passende Verben und Adjektive ...).
    Nun habensie eine Geschichte weitergeschrieben (das war so eigentlich nicht geplant aber das zu erklären würde hier zu lange dauern) und ich muss nun anhand der fertigen Schülertexte den "Erzählschluss" erarbeiten. Leider habe ich gerade keinen blassen Schimmer, wie ich das anstellen soll. Normalerweise hätte ich erst die Kriterien erarbeitet (Spannung wird aufgelöst, kurze, knappe Form) und sie dann erst schreiben lassen. Jetzt habe ich die ganze Sache quasi rückwärts aufgezogen und weiß nicht weiter.
    Habt ihr eine gute Idee, was ich mit 30 verschiedenen Schlussteilen machen kann?

    Ich habe diesen Thread im Bereich "allgemein" eröffnet, weil das Thema Geschichten ja sowohl in der Primarstufe als auch in der Sek. 1 behandelt wird...
    Bin über jede Hilfe froh und dankbar.

    Hallo zusammen.

    ich bin gestern nach ewig langer Suche auf ein tolles Buch gestoßen: "Der Geist von Sleepy Hollow - 10 Schauergeschichten" von Chris Mould.

    Ich suchte schon lange nach Geschichten, die man in den Klassen 5 bis 7 vorlesen kann ohne dass die SuS sich langweilen oder die Geschichten kindisch finden. Die meisten Geschichtenbücher sind eher für Grundschüler ausgelegt und die Suche gestaltete sich schwierig.
    Das Buch ist übrigens auch klasse als Gute-Nacht-Lektüre auf der Klassenfahrt in Jg. 5 und 6 ;)

    Eine Kollegin von mir (in NRW) ist jetzt im Ref schwanger geworden und geht zwei Tage nach ihrer Examensprüfung in den Mutterschutz. Die Zeit muss sie aber nicht nachholen, denn die Prüfung ist ja schon gelaufen.
    Ich denke nicht, dass das in BaWü anders ist.

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