Beiträge von Finchen

    Hallo zusammen,

    gibt es irgendwelche Rituale mit denen hr in Unterrichtsstunden einsteigt, in denen Wochenplanarbeit stattfindet? Ich habe vor kurzem Wochenplanarbeit in Jahrgang 8 eingeführt und finde es ein bißchen blöd, die Stunden so offen anfangen und enden zu lassen.
    Etwas sinnvolles ist mir aber noch nicht eingefallen, außer, dass ich die SuS am Ende der Stunde sagen lassen könnte, an was siegearbeitet haben und was gut / nicht gut geklappt hat. Irgendwie interessiert das die meisten anderen SuS nicht wirklich.

    Habt ihr nicht irgendwelche tollen Ideen zum Anfang und Ende der Wochenplanstunden?

    Kann mir vielleicht jemand sagen, welche Noten berücksichtigt werden, um zu ermitteln, ob man den Prüfungstag bestanden hat? Schulleitergutachten und Examensarbeit fallen da raus, oder? Bleibt es dann bei der Gewichtung von 25% der drei Seminarleitergutachten, 10% je UPP und 20 % für´s Colloquium?

    Ich stehe da gerade total auf dem Schlauch und habe auch im Internet nur die Gewichtung für die Endnote gefunden, die mir schon bekannt war.

    Kann mir jemand sagen, ob es irgendwelche Bestimmungen bezüglich der Relation von Sprache und Inhalt bei der Bewertung von Deutscharbeiten (Sek. 1 NRW) gibt? Im Internet habe ich nichts konkretes gefunden.

    Ich bin der Meinung, dass der inhaltliche Teil immer mit mehr Punkten bewertet werden sollte, als der sprachliche. Den sprachlichen Aspekt bewerte ich immer mit 25% bis maximal 33% der Gesamtnote (je nach Klassenstufe). Ist das zu viel, angemessen oder sogar zu wenig?

    Ach so, ich kannte den Begriff nicht aber teilweise mache ich das auch so mit dem positiv korrigieren. Das Problem ist nur, dass meine SuS so unglaublich schwach sind, dass ein Großteil der SuS es auch im achten Schuljahr immer noch nicht hinbekommt, einen einigermaßen grammaikalisch richtigen und vollständigen Satz zu formulieren. Von den Vielen Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehlern ganz zu schweigen. Da könnte ich bei vielen SuS die komplette Arbeit noch mal hinschreiben, weil es keinen einzigen Satz ohne Fehler gibt. Und ob sich das noch jemand durchliest....
    Grundsätzlich habe ich aber auch das Gefühl, dass die üblichen Korrekturen es wirklich nicht bringen. Die SuS arbeiten viel zu flüchtig um dabei etwas zu lernen und alles, was ich nicht richtig anschreibe wird meistens sowieso wieder falsch gemacht.
    Diese Klasse bringt mich echt zur Verzweiflung...

    Hallo zusammen,

    ich habe ein Problem: In "meiner" 8. Klasse habe ich termingerecht (die SuS hatten eine ganze Woche Zeit) lediglich 7 von 26 Berichtigungen der letzten Deutscharbeit bekommen. Fünf von diesen Berichtigungen waren einfach nur dahingeschmiert und hatten viele Fehler. Den meisten Schülern ist es egal, wenn sie für eine nicht gemachte Berichtigung eine Sechs kassieren oder wenn die Berichtigung mit ganz vielen angestrichenen Fehlern zurückkommt.
    Kommentar einer Schülerin: "Glauben Sie nicht, dass ich die blöde Berichtigung noch mal mache. Sie können froh sein, dass ich überhaupt eine abgegeben habe." Da war ich erstmal sprachlos.
    Ich schaffe es einfach nicht, die Berichtigungen angemessen von den SuS zu bekommen. Hausaufgaben an sich sind ein riesiges Problem in der Klasse...

    Wie handhabt ihr dass denn mit nicht abgegeben oder sehr fehlerhaften Berichtigungenvon Klassenarbeiten? Was darf ich das rechtlich betrachtet bewerten?
    Ich bin (zumindest in der Klasse) mit meinem Latein am Ende.

    Ich hatte ursprünglich auch mal vor, mich in Niedersachsen zu bewerben (allerdings für GHR) und hatte genau das gleiche Problem wie du. Mir hat man gesagt, dass ich,wenn ich die Fristen nicht einhalten könne, bis zum nächsten Durchgag warten müsse - ohne Ausnahme. Deshalb habe ich mich erst gar nicht in Niedersachsen beworben, sondern bin in NRW geblieben. Ein weiterer Grund war, dass es eines meiner Fächer (Sozialwissenschaften) in Niedersachsen auch nicht gibt. Man hätte mir das aber wohl als Politik anerkannt.

    Ja, ich finde, dass ich ausreichend Feedback bekomme. Manchmal sitzt man ja auch im Lehrerzimmer mal kurz zusammen und quatscht noch über die Stunden. Was sollte denn deiner Meinung nach noch mehr an Betreuung laufen?

    Dem Einwand von EffiBriest stimme ich übrigens voll inhaltlich zu!

    Zitat

    Original von klöni
    Wenn ich mich für eine Ref-Betreuung zur Verfügung stelle, kaufe ich also die Katze im Sack und stehe dann nachher - wenn sich das Los als Niete erweisen sollte - mit den Problemen und dem ganzen Ärger und Stress alleine da. Die Überfliegerin, die mir die Arbeit abnimmt, ist wohl eher die Ausnahme, oder?

    Die Faktorisierung ist auch ein Witz - also mal ehrlich und ganz egoistisch formuliert - warum sollte ich es tun? Warum habt ihr letztendlich doch zugesagt, mal davon abgesehen, dass man ja nicht immer "Nein" sagen kann???


    Wo bitte ist denn dein Problem? Du hast ja auch Entlastung, weil du die Stunden nicht planen und halten musst, sondern "nur" beratend zur Seite stehst.
    Meine Mentoren schreiben während den Stunden grob mit, was toll und was Mist war und geben mir den Zettel anschließend. Klar, wenn ein UB ansteht, bitte ich sie, über den fertigen Entwurf zu schauen ob ihnen irgend etwas negativ auffällt, aber das war´s auch schon.

    Wir haben Eheringe aus Weißgold. Platin war uns zu teuer und Silber fanden wir für einen Ehering dann irgendwie auch nicht angemessen.
    Leider sind sie mittlerweise (nach ziemlich genau drei Jahren Ehe) ein wenig verkrazt, aber das bleibt wohl nicht aus. Letztendlich würden wir wieder Weißgoldringe kaufen.

    Hallo zusammen,

    ich muss jetzt mit meiner 8. Klasse eine Unterrichtseinheit zum Thema Lyrik (Schwerpunkt Herbstgedichte) machen. Das ist wirklich nicht mein Lieblingsthema aber es muss ja sein. Bis zur Klassenarbeit sollen die SuS soweit gebracht werden, dass sie ein einfaches Gedicht analysieren können. Bisher haben sie im Bereich Lyrik immer "nur" handlungs- und produktionsorientiert gearbeitet und von der Analyse keine Ahnung. Einziges Vorwissen ist die Unterscheidung zwischen Vers und Strophe.
    Unser Schulbuch gibt nichts dazu her. Könnt ihr mir gutes Material nennen, mit dem ich die SuS systematisch zu einer Analyse hinführen kann? Irgendwie habe ich bisher nichts gefunden.

    Dann gehe ich mal davon aus, dass in deiner Reihenplanung eher handlungsorientierte / kreative Erarbeitungsaspekte im Vordergrund stehen, als analytische?!

    Du könntest z.B. eine Rückwärtsgeschichte schreiben lassen. Das eignet sich besonders dann, wenn eine der Figuren aus der Kurzgeschichte offensichtlich vom Leben gezeichnet ist.
    Nachdem die SuS den Text geschrieben haben, könntest du sie die Texte austauschen und unter Beachtung von bestimmten Aspekten (z.B. Merkmale der Kurzgeschichte wurden eingehalten...) Verbesserungstipps entwickeln lassen und wieder zurück tauschen.

    Zitat

    Original von bibiblocksberg
    Vielleicht sollte ich noch hinzufügen, dass ich die Ideen im Hinblick auf eine Examensstunde brauche.

    Dann solltest du uns aber auch verraten, um welche Klassenstufe und Schulform es sich handelt!

    Welche Ideen hast du denn schon? In welche Richtung soll es gehen?

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