Beiträge von Finchen

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    Aktenklammer schrieb am 04.03.2007 11:13:
    Ich fand, dass manche Verlage aber schon recht spendabel waren. Es gab einen Verlag, der war sehr spendabel. insgesamt habe ich mehrere Bücher Sek I und II umsonst mit Arbeitheft bekommen und 3 Themenhefte für die Oberstufe.

    Hmm, davon habe ich nicht viel mitbekommen. Vielleicht habe ich auch nicht dreist genug danach gefragt, aber der einzige Stand, an dem ich angesprochen wurde weil ich mich für eine Buchreihe interessiert habe, war der von Klett. Da habe ich dann auch ein Buch geschenkt bekommen, aber das war´s auch schon.
    Ich habe nicht viel mit nach Hause geschleppt, mich aber auch nicht um den Kram gerissen. Mein kleiner Daypack-Rucksack hat ausgereicht. Trotzdem hätte ich mich sehr darüber gefreut, wenn einige Verlage noch ein paar Prüfexemplare für meine Fächer übrig gehabt hätten. Gerade als Student und Referendar hat man nicht so viel Geld die Sachen alle zu kaufen. Irgendwie haben die Schulbuchverlage noch nicht herausgefunden, wie man Kunden an sich bindet...

    Hallo Aktenklammer!

    Auf Deine eigentliche Frage kann ich Dir keine Antwort geben. Dazu fehlt mir die Erfahrung. Ich kann Dir aber einen (meiner Meinung nach sehr guten) Literaturtipp geben:

    Aus der Reihe "EinFach Deutsch" vom Schönigh Verlag
    Diekhans, Johannes (Hrsg.) 2004:
    Aktiv lesen! Methodentraining für die Arbeit mit Sachtexten

    Das Buch ist nach Bausteinen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad aufgebaut und enthält eine systematische Anleitung zum Erarbeiten von Sachtexten. Die zu analysierenden Texte werden gleich mitgeliefert und sind meiner Meinung nach für die Sek. 1 auch sehr ansprechend.

    Zitat

    Alouette schrieb am 01.03.2007 21:37:
    iIch selbst stehe vor dem EWS-Examen und bin dabei, mir meinen Prüfer für Psychologie auszusuchen.

    Wenn Du Dir Deinen Prüfer doch aussuchen kannst, warum nimmst Du dann nicht einfach einen anderen Prüfer?!

    Als Prüfling hat man ja immer auch die Möglichkeit das Prüfungsgespräch ein wenig zu lenken. Vielleicht sollte man den Prüfer einfach noch mal darauf aufmerksam machen, was man (nach Absprache mit ihm) gelernt hat. Das scheint ja auch zu klappen.
    Machen kann man dagegen nichts, außer sich andere Prüfer zu suchen. Es gehört wohl zur "Freiheit der Lehre", dass der Prüfer auch mal "komische" Fragen stellt.

    Zitat

    inixx schrieb am 27.02.2007 10:39:
    Liebes Gänseblümchen, warum kontaktierst du nicht einfach die Fachlehrer der betreffenden Schüler und erkundigst dich nach den speziellen Schwächen? Ich hätte mich als Lehrerin gefreut, wenn mich ein Nachhilfelehrer einmal angesprochen hätte. Ist bis jetzt leider nicht vorgekommen!
    Viele Grüße inixx

    Ich arbeite ja auch in einem Nachhilfeinstitut und würde mich bei einigen Schülern über einen Kontakt zur Schule freuen. Manchmal funktioniert ds auch recht gut, aber viele Schüler oder auch Eltern möchten nicht, dass in der Schule bekannt wird, das ihre Kinder Nachhilfe bekommen.

    Ich kann das "Problem" nicht wirklich nachvollziehen. Selbst an der Uni bekommt man Literaturtipps vom Prof. wenn man danach fragt (das war in meinen beiden Studiengängen so und auch bei meinem Mann, der etwas völlig anderes studiert hat). Das ist doch nichts verwerfliches. Die Arbeit muss man schließlich immernoch alleine schreiben.

    An einem Gymnasium kann man zudem davon ausgehen, dass viele Schüler Eltern mit Hochschulausbildung haben. Die werden ihren Kindern doch auch bei der Facharbeit helfen, weil sie viel besser wissen, wie wissenschaftliches Arbeiten geht. Man kann nie kontrollieren, wer von wem dabei geholfen bekommt. Deshalb würde ich die Sache nicht zu hoch hängen.

    Das mit dem Colaverbot halte ich für eine gute Idee, besonders nach dem Abendessen, denn sonst hast Du nie Ruhe.
    Du solltest aber darauf achten, dass ein Verbot dann auch eingehalten wird, denn in vielen Jugendherbergen können die Kinder auch Cola am Kiosk kaufen....

    Krankenkassenkarte würde ich in Briefumschlägen einsammeln und zusammen aufbewahren. Ich habe schon mal eine Suche nach einer solchen Karte erlebt, weil die Kinder sie selbst aufbewahren sollten. Das war nervig.

    Huhu Sunrise!

    Wieso eklig? Ich habe (auch in NRW) die Erfahrung gemacht, dass es so ist. Wenn die Schüler bzw. deren Eltern die Kosten nicht selber aufbringen können, bekommen sie einen Zuschuss oder die gesammte Fahrt erstattet (je nach Einkommen u.s.w.). Der Förderverein kommt, da hast Du Recht als "Geldquelle" noch hinzu.

    100 Euro für drei Tage finde ich nicht zu viel. Die Schüler haben ja schließlich auch gewisse Ansprüche und wollen etwas "geboten bekommen". Abgesehen davon zahlt doch eh das Sozialamt, wenn die Eltern nicht genügend Geld haben.
    Viel günstiger wird man wohl kaum etwas finden, es sei denn, Du greifst den Vorschlag von weiter oben auf, suchst einen günstigen Kanuverleih und machst mit den Schülern eine Paddeltour. Schöne Strecken in der Nähe könnte ich Dir sogar vorschlagen. Ausrüstung wird komplett gestellt. Vielleicht findet sich sogar einen Bauer, der Euch auf seinem Grundstück Zelten lässt. Campingplätze sind aber auch nicht so teuer. Da kämt Ihr sicher locker mit 50 Euro pro Schüler hin und ein schönes Gemeinschaftserlebnis ist es auch.

    Ich hätte da noch einen Literaturtipp:

    Aber ich kann doch gar nicht textil gestalten!
    Textilgestaltung unterrichten für Luftmaschenhäkler
    von Jakobine Wierz
    ISBN: 3-86072-725-7
    ISBN-13: 9783860727256
    erschienen beim Verlag an der Ruhr


    Ich kenne das Buch nicht. Als ich diesen Thread laß habe ich mich nur daran erinnert ein solches Buch schon mal gesehen zu haben und kurz nachgeschaut. Vielleicht sind j ein paar Anregungen dabei!?

    Hat jemand von Euch schon mal eine Brett- und Kartenspiel AG betreut, ins Leben gerufen oder gibt es so etws an Eurer Schule?

    Meint Ihr, eine solche AG würde von Schülern der Sek.1 angenommen? Wie organiesiert man für so etwas Spiele? Geld ist ja meistens knapp. Verlage anschreiben und um Spiel - Spenden bitten?

    Nicht nur die Zeugen Jehovas sind so drauf. Ich hatte mal zwei Baptistenkinder in einer Schulfreizeit in meiner Gruppe. Die durften auch vieles nicht und hatten sehr radikale Eltern. Es hat den Klassenlehrer damals eine Menge Zeit und Nerven gekostet, dass sie überhaupt mitfahren durften. Da die Klassenfahrt nur ca. 70 Km vom Wohnort entfernt war, wurden die Kinder schließlich abends abgeholt und morgens früh wieder hergebracht - fünf Tage lang....

    Diese radikal religiösen Menschen leben nach ihren Prinzipien und lassen sich da auch von niemandem etwas gegen sagen. Wissenschaft ist für viele "Teufelswerk", dass sie nicht in iher Welt haben möchten. Diskussionen bringen da überhaupt nichts. Solchen Leuten muss man rechtliche Fakten auf den Tisch legen und sagen, dass man dazu verpflichtet ist dies zu lehren oder die Kinder dazu verpflichtet sind, an schulischen Veranstaltungen teilzunehmen.

    Ich wünsche Dir viel Erfolg bei dem Gespräch und würde auf jeden Fall noch einen Kollegen mit dazu bitten, damit Dir hinterher niemand das Wort im Mund rumdrehen kann! Diese Leute sind nämlich Meister darin, Dinge so auszulegen, wie sie es gehört haben wollen.

    Jetzt habe ich noch mal nachgelesen:

    Als bundeseinheitlich anerkannte Qualifikation gibt es nur noch ein
    Latinum (Lateinkenntnisse gemäß Beschluss der Kultusministerkonferenz
    vom 26.10.1979). Diese Qualifikation entspricht im Wesentlichen dem
    früheren „Großen Latinum“, das inzwischen entfallen ist. Ein Latinum
    wird unter folgenden Voraussetzungen vergeben:
    Lateinunterricht
    - in Klasse 5 bis 10 oder
    - in Klasse 7 bis zum Ende der Jahrgangsstufe 11 oder
    - in Klasse 9 bis zum Ende der Jahrgangsstufe 12/II oder
    - in den Jahrgangsstufen 11 bis 13 (zwei Grundkurse und vier Leistungskurse
    plus Abiturprüfung).
    Das Latinum wird zuerkannt bei mindestens ausreichenden Leistungen in
    der letzten Klasse bzw. im letzten Kurs bzw. in der Abiturprüfung (Note
    13/II plus Abiturprüfung).

    Das Latinum kann auch durch eine schulinterne Prüfung am Ende der
    Jahrgangsstufe 11 erworben werden. Diese Prüfung basiert auf einem
    Lateinunterricht von Klasse 7 bis 10 und einer Arbeitsgemeinschaft in der
    Jahrgangsstufe 11.
    Bei Vorversetzung in die Jahrgangsstufe 12 wird Schülerinnen und Schülern,
    die Latein ab Klasse 7 belegt haben, die Anwartschaft auf das
    Latinum auf der Basis der letzten Zeugnisnote zuerkannt.
    Schülerinnen und Schüler, die nicht vorversetzt sind und wegen eines
    Auslandsaufenthalts das Latinum am Ende der Jahrgangsstufe 11 nicht
    erwerben können, haben bei durchgehend guten und besseren Leistungen
    im Fach Latein die Möglichkeit, auf Antrag der Schule bei der Bezirksregierung
    am Ende der Jahrgangsstufe 10 eine Latinumprüfung abzulegen.
    Anderenfalls müssen die Voraussetzungen zum Erwerb des Latinums nach
    Rückkehr vom Auslandsaufenthalt erworben werden.

    Um den Erfordernissen bei einer Reihe von Studiengängen entgegenzukommen,
    wird für das Land Nordrhein-Westfalen auch ein „Kleines
    Latinum“ bescheinigt, wenn
    - die für die Vergabe des Latinum erforderlichen Bedingungen nicht
    erreicht wurden und im Schuljahr oder Schulhalbjahr, das dem
    Abschlusskurs zur Erlangung des Latinum vorausgeht, mindestens
    ausreichende Leistungen erbracht wurden
    - von der Jahrgangsstufe 12 bis 13 sechs Grundkurse belegt und im
    Abschlusskurs mindestens ausreichende Leistungen (5 Punkte)
    erbracht wurden.
    An die Stelle der Note im Kurs 13/II kann auch das Ergebnis der Abiturprüfung
    treten.

    @ Orinoco:

    Komisch. Ich bin beim besten Willen kein Experte für Latein, aber soweit ich weiß, war mein Abijahrgang der letzte in NRW, wo noch unterschieden wurde. Das war aber vor 2005. Vielleicht hat man das wieder rückgängig gemacht?

    Ich war mir sehr sicher, weil eine Freundin von mir in der Oberstufe eine Klasse wiederholt hat. Sie hat sich damals sehr darüber aufgeregt, dass sie jetzt nicht mehr das große Latinum bekommt, sondern das Latinum, was dann alle bekommen.

    Gut, dass jetzt anscheinend alle Missverständnisse aus dm Weg geräumt sind :)

    Die Aufgaben sind für eine imaginäre 6. oder 7. Klasse. Es geht um den unterrichtspraktischen Teil einer Hausarbeit zum produktionsorientierten Literaturunterricht. Absprache mit einem Lehrer kann / muss ich also nicht halten.
    Differenzierte Aufgaben sind eine gute Idee, aber in der Theorie lassen sich verschiedene Niveaus so schwer bestimmen (zumindest für mich). Außerdem meinte meine Dozentin, als ich im Seminar mal von unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden in der Aufgabenstellung sprach davon, dass es in der Schulrealität viel zu aufwändig sei, dass umzusetzen. Was meint Ihr dazu?

    Lieber philosophus, Danke, dass Du Dir die Mühe gemacht hast, die konkreten Punkte aus den Threads rauszusuchen. Trotzdem scheinen wir leider immernoch aneinander vorbei zu reden, denn diese Methoden sind mir durchaus bekannt.

    Ich stehe vor der Aufgabe genaue Arbeitsaufträge (für ein Lesetagebuch) zu formulieren. Dies habe ich aber bisher in der Uni nie gelernt und ich habe keine Ahnung, wie präziese die sein müssen. Deshalb habe ich in meinem zweiten Posting auch noch mal geschrieben, dass es mir um das konkrete Formulieren von Aufgaben geht, denn das ist aus meinem ersten Posting definitiv nicht deutlich rübergekommen. Ist meine Schuld, aber genau deshalb habe ich es ja im zweiten Posting geschieben.

    Mir fällt spontan ein Hauptgang ein, der sehr lecker ist, vorausgesetzt Ihr mögt gerne Fisch: Gebratener Lachs auf grünen Bandnudeln mit einer Muschel - Sahnesoße. Das Essen ist eher außergewöhnlich aber relativ leicht vorzubereiten und man steht nicht lange in der Küche.

    Der Lachs (Filets von Aldi sind super!) wird in der gut vorgewärmten Pfanne mit etwas Pfeffer angebraten bis er ganz leicht braun ist. Währenddessen können die grünen Bandnudeln schon mal gekocht werden.
    Wenn der Lachs fertig ist, muss man ihn aus der Pfanne nehmen und abgedeckt zur Seite stellen. Dann kommen die Muscheln in die Pfanne und werden mit Salz und wenig Pfeffer abgeschmeckt. Wenn sie eine Weile gebraten haben, werden sie mit Sahne und Milch abgelöscht. Meistens ist die Soße so zu flüssig. Deshalb muss noch ein bißchen heller Soßenbinder dran. Wenn das aufgekocht ist, kommt der Lachs noch mal für ein paar Minuten in die Soße um richtig warm zu werden und schon ist das Essen fertig. Dauert nicht mal eine halbe Stunde.

    Als Vorspeise könntest Du einen einfachen Feldsalat machen. Vielleicht mit einem bißchen Ziegenkäse und Pinienkernen verfeinern. Wichtig ist bei einem Salat immer das Dressing. Du solltest guten Balsamicoessig nehmen! Der kostet zwar ein paar Euro, macht den Salat dann aber zu etwas wirlich besonderem.

    Hmm, als Nachtisch würde sich dann eher etwas leichtes anbieten nach der Sahnesoße. Irgendwas mit Früchten. Konkret fällt mir dazu aber gerade auch nichts ein außer Obstsalat und das ist vielleicht ein wenig zu einfallslos.

    Was hat es denn mit anpampen zu tun, wenn ich noch einmal versuche klar zu machen, dass es mir nicht um die theoretischen Aspekte geht, weil ich die gut kenne, sondern um die Anwendung an konkreten Aufgabenbeispielen?
    Ich denke, da hast Du etwas "in den falschen Hals" bekommen, denn das war meinerseits ganz sicher nicht als "anpampen" gedacht! Vielmehr bin ich davon ausgegangen, dass Du meine Frage falsch verstanden hast und deshalb habe ich genauer erklärt, was es mit meiner Frage auf sich hat.

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