Beiträge von Finchen

    @ philosophus:

    Ich habe die Threads durchaus gelesen. Zwei davon sogar schon bevor ich meine Frage hier gestellt habe (ja, ich kenne die Suchfunktion auch und kann sie sogar bedienen). Doch leider konnte ich aus denen nichts mehr konkret zu meiner Frage entnehmen, denn mir geht es hier um das Formulieren von Aufgaben am Bsp. Harry Potter.
    Natürlich kann es sein, dass ich nach gut acht Stunden am Schreibtisch heute einfach nicht mehr so aufnahmefähig bin um Deinen Tipps zu folgen. Trotzdem könntest Du ein wenig freundlicher sein. Dich zwingt doch niemand hier zu schreiben...

    @ philosophus:
    Was Produktionsorientierung im theoretischen Sinn ist, weiß ich mittlerweile ziemlich genau. Dazzu habe ich viel gelesen. Mir geht es hier darum konkrete Aufgaben zu formulieren und damit habe ich noch meine Schwierigkeiten. Deshalb habe ich gefragt.

    @ Dudelhuhn:
    Mir ist dazu bisher folgendes eingefallen:

    - Die Schüler können sich überlegen, was in der Geschichte anders wäre, wenn Harry Potter ein Mädchen wäre. (wobei ich das sehr schwierig finde)

    - Die Schüler können Harry über die gesamte Dauer des Buches oder für einzelne Kapitel ein Tagebuch schreiben lassen, in dem er seine Gedanken und Gefühle zum Ausdruck bringt. Beispiele hierfür: Was passiert bei den Dursleys und wie fühlt Harry sich dabei? Was denkt er, als er erfährt, dass er ein Zauberer ist und nach Hogwarts gehen soll? Wie empfindet er es, plötzlich Freunde zu haben?

    - Die Schüler können die Figur Neville (oder eine eine andere Nebenfigur) weiter konkretisieren und seine Biografie ausarbeiten.

    - Die Schüler können durch kreatives Schreiben Elfchen, Sechzehner oder Zaubersprüche selber verfassen und vortragen.

    Ich bin gerade dabei mir produktionsorientierte Aufgaben zu den Harry Potter Büchern 1 und 2 auszudenken. Ein paar sind mir auch schon eingefallen, aber irgendwie finde ich es viel einfacher handlungsorientierte Aufgaben auszusuchen. Die sollen es aber nicht sein.

    Fallen Euch vielleicht noch Aufgaben ein? Die Textstelle dazu ist beliebig.

    In der 5. und 6. Klasse? Ich habe es gerade mit einer 3. Klass behandelt und hatte nicht den Eindruck, dass die Kinder überfiordert sind. Gut, es ist eine insgesamt eher Leistungsstarke 3 aber trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass Sechstklässler das Buch als "Babykram" abtun, oder?

    Zitat

    simsalabim schrieb am 16.02.2007 20:53:
    Meine Schüler sind nun in der 4. Klasse und kennen Deutschlands Nachbarländer. Außerdem alle europäischen Staaten mit ihren Hausptstädten, alle Bundesländer plus die Hauptstädte...

    Das ist wirklich toll!
    Ich habe in meinem ersten Praktikum eine Stunde in GL (6. Klasse Gesamtschule) genau zu diesen Themen gehalten und hatte dabei beim besten Willen nicht den Eindruck, dass die Schüler davon schon einmal etwas in der Grundschule gehört hatten (oder sie hatten alles schon wieder vergessen).

    Ich hate spontan die gleichen Ideen wie Delphine. Wenn die Beziehung aber nicht so eng ist und ihr Euch nur zu den Festtagen im Jahr seht sind Fotos und Einladungen zum Kaffeetrnken vielleicht wirklich nicht so passend.

    Spontan würde mir jetzt nur etwas zum Hinstellen aus Porzelan oder eine schöne Vase einfallen. Es gibt z.B. bei IKEA schöne große Vasen, die man mit verschiedenfarbigem Sand befüllen kann. Den Sand kann sie dann irgendwann wegkippen, wenn sie´s so nicht mehr mag. Je nachdem, wie groß die Vase ist, könnte man oben noch Teelichter oder eine (künstliche) Blume reinstecken.

    Huhu Referendarin!

    Dann poste ich den Inalt meiner PN hier auch noch mal schnell:

    zu 1) Nein, wenn Realschüler durchgehend von Klasse 6 bis Klasse 10 Französisch als 2. Fremdsprache belegt haben und in der 10. Klasse mindestens ein "ausreichend" auf dem Zeugnis stehen haben, müssen sie bei einem Wechsel auf´s Gymnasium kein Französisch mehr belegen. Ihre 2. fremdsprache ist damit abgeleistet.

    zu 2) Ja, wer bis zur 10. Klasse keine 2. Fremdsprache gelernt hat (oder nicht in genügendem Umfang) muss in der 11. Klasse einen Intensivkurs beginnen, der 4 Wochenstunden bis zur 13. Klasse geht.

    zu 3) Jein, das Realschulfranzösisch ist tatsächlich anders als das Französisch auf dem Gymnasium. Oft wird es in NRW so geregelt, dass diejenigen Realschüler, die Französisch auf dem Gymnasium weiter machen möchten zusammen mit denjenigen in einen Kurs kommen, die Französisch ab Klasse 9 (also als 3. Fremdsprache) hatten. Dort kommen sie in der Regel auch gut mit.
    Ich weiß allerdings nicht, ob diese Regel auf allen Gymnasien so ist. Auf den kleineren bekommt man vielleicht nicht die entsprechenden Kurse voll. Da müsste man nachfragen, wie das an bestimmten Schulen geregelt wird.

    zu 5) Ja, auch für´s Abi am Berufskolleg braucht man eine 2. Fremdsprache. Hier ist es so geregelt wie auf dem Gymnasium. Wer keine 2. Fremdsprache vorweisen kann muss von der 11 bis zur 13 einen 4stündigen Intensivkurs belegen.

    Ich habe einige Zeit lang Klausuraufsicht an einer Berufsakademie gemacht und habe da so manche Spicker erlebt. Manche waren wirklich gut und kreativ (z.B. eine selbst bedruckte Brötchentüte, die aussah wie vom Bäcker). Manche Leute sind aber dann beim spicken so unglaublich nervös, dass es schnell auffällt.

    Ich habe nie intensiv nach Spickern gesucht und nur nachgeschaut, wenn sich jemand sehr auffällig verhalten hat. Ich bin der Meinung, dass Spicker durchaus sinnvoll sein können, besonders wenn es um Formeln u.s.w. geht, die man sich nur schwer merken kann und es eigentlich in der Aufgabe darum geht Wissen anzuwenden.

    Hallo zusammen!

    Ich brauche dringend Eure Hilfe. Ich stehe gerade ganz kurz vor meiner ersten Examensprüfung und am letzten Donnerstag fiel dem Prüfungsamt ein, die Klausurreihenfolge zu ändern. Jetzt schreibe ich die Klausur, für die ich bisher am meisten gelernt habe erst Ende März und die, für die ich noch fast gar nichts getan hatte schon in knapp zwei Wochen und ich werde gerade ein wenig panisch, denn ich kann zu einem Teilthema kaum brauchbare Literatur finden. Könntet Ihr mir da vielleicht weiterhelfen?

    Für die Klausur in Literaturdidaktik suche ich Literatur zum Thema "Produktiver Umgang mit (phantastischer) Kinder- und Jugendliteratur im Unterricht". Bisher habe ich nur ein Buch von G. Waldmann gefunden, was ich aber sehr kompliziert finde. Habt Ihr noch Literaturvorschläge? Ich muss die Theorie ja dann auch an einem Praxisbeispiel aufzeigen können...

    @ Lale:

    Bitte, gerne geschehen. Ich habe selber ziemlich viele Allergien und kenne das Problem mit Nivea. Von sämtlichen Nivea-Produkten bekomme ich Ausschlag und auch sonst muss ich sehr aufpassen, weil ich viele Cremes, Duschgels u.s.w. nicht gut vertrage. Melkfett ist sehr hautverträglich weil es keine oder nur sehr wenige chemische Zusatzstoffe hat.

    Wenn man sich die Augenbrauen gut mit dem Melkfett einreibt passiert da nichts beim abziehen. Man kann den Kindern ja sagen, dass sie da besonders gut eincremen sollen. Beim abmachen der Masken hilft es auch, wenn man unter der Maske vorsichtig ein paar Grimassen schneidet, die Nase rümpft und die Backen vorsichtig aufpustet. Mit ordentlich Melkfett drunter gehen die Masken dann ganz einfach ab.

    Ich habe beides schon mal ausprobiert und finde die Variante mit Creme besser. Die Folie verrutscht sehr leicht und die Maske bekommt von innen dann hässliche "Rillen".
    Bei Folie muss man außerdem gut aufpassen, dass die kinder sich Luttlöcher reinmachen und die dann auch nicht verrutschen, wenn die Maske schon angefangen ist...

    Melkfett ist dazu übrigens prima geeignet. Da passiert der Haut so schnell nichts.

    Danke Euch zweien, besonders neleabels für Deine sehr informative und ausführliche Antwort!

    Mein Cousin geht übrigens vormittags ins Weiterbildungskolleg. Da er noch zu Hause wohnt reichte es ihm ein paar Stunden die Woche nebenher zu jobben.

    Hallo zusammen!

    In NRW gibt es ja sogenannte Weiterbildungskollegs, an denen man den Hauptschulabschluss, die "Mittlere Reife" und sogar das Abitur nachholen kann. Nun habe ich lage Zeit immer mal wieder davon gehört, dass Schüler es darauf anlegen, dorthin zu gehen, weil die Abschlüsse dort viel leichter zu bekommen sein sollen als an einer Regelschule.
    Nun frage ich mich, ob das Niveau dort wirklich so viel schlechter ist, denn eigentlich kann es sich doch keine Schule erlauben, Abschlüsse mehr oder weniger zu verschenken.

    Seit einem halben Jahr geht auch mein Cousin auf ein solches Weiterbildungskolleg. Auf der Realschule hatte er nur bescheidene Noten und in zwei Fächern sogar eine 5. Jetzt macht er den Realschulabschluss an einem Weiterbildungskolleg nach und hat plötzlich nur noch Einsen und Zweien auf dem Zeugnis.
    Liegt das an einem so enormen Motivationsschub oder ist es dort wirklich so viel einfacher?

    Mich interessiert diese Frage, weil jetzt natürlich auch innerhalb der Familie darüber geredet wird und würde mich freuen, wenn sich jemand dazu äußert, der / die Ahnung davon hat. Außerdem habe ich es während meine Zeit an der Hauptschule selber von einigen Schülern gehört, dass man an einem bestimmten Weiterbildungskolleg seinen Abschluss "nachgeschmissen" (das war O-Ton der Schüler) bekommt.

    Hallo schoko-meiki!

    Mein Mann arbeitet in der Energiebranche und den habe ich gerade mal danach gefragt. Er sagte mir, dass die lokalen Versorgungsunternehmen auch Material bereit stellen und sogar in die Schule kommen um dort mit den Kindern zu Themen wie z.B. "Wasser", "Strom" oder "Heizung" zu sprechen. Dazu bringen sie Materialien und Experimente mit. Einige bieten sogar einen Projekttag zu diesen Themen an.
    Ruf einfach mal bei dem Versorgungsunternehmen an, dass für Deine Schule zuständig ist! Am besten in der Marketingabteilung oder in der Unternehmenskommunikation. Die helfen Dir sicher gerne weiter.

    Hallo zusammen!

    Ich suche nach einem oder mehreren Aufsätzen zu (aktueller) Forschung über Störungen des Unterrichts. Alles, was ich in der Uni dazu gefunden habe ist schon alt (z.B. Thomas Gordon oder Jacob Kounin).

    Kennt Ihr vielleicht neuere Bücher / Aufsätze zu diesem Thema, die auf die Forschung eingehen?

    Das Buch heißt "Die 1 - 2 - 3 - Methode für Lehrer" und ist 2005 beim "Verlag an der Ruhr" erschinen. ISBN-10: 3860729748. Kostenpunkt: 18 Euro.

    Ich habe das Buch gelesen und fand´ es erstmal ganz interessant. Es wird halt gesagt, dass die Methode umso besser funktioniert, je mehr Kollegen daran teilnehmen. Ausprobiert habe ich´s noch nicht.

    Spontan fallen mir da nur Hausaufgabengutscheine ein (die sich dann auch nur auf Dein Fach beziehen). Damit kannst Du sicher auch Zehntklässler noch beglücken.

    Ansonsten könnte man auch für´s Ende des Schuljahres einen Kinobesuch in Aussicht stellen, wenn alle es geschafft haben, sich eine Woche "gut zu führen". So könntest Du vielleicht auch ein gewisses Maß an gegenseitiger Kontrolle herbeiführen...

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