Beiträge von Finchen

    Hallo zusammen!

    Ich muss nächsten Donnerstag kurzfristig ein Referat zum Thema "Soziale Anforderungen und Aufgaben des Unterrichts" halten.

    Der Dozent meinte, ich solle die Seminargruppe mit einbeziehen und vielleicht ein kleines Filmchen zeigen. Hat jemand eine Idee, was ich für Literatur bzw. welchen Ausschnitt aus einer Reportage ich da nehmen könnte? Wie kann ich bei diesem Thema die Gruppe mit einbeziehen?
    Die einzige Idee, die ich spontan hatte ist, dass ich ein Brainstorming machen kann, welche Aufgaben Lehrer neben der Wissensvermittlung überhaupt haben. Das ist aber sicher nicht genug...

    Der Dozent hat mit als Literaturangabe nur das Buch "Bei STOPP ist Schluss" empfohlen, dem ich aber eher kritisch gegenüberstehe. Ich darf mir aber auch eigene Literatur dazu aussuchen.

    HUhu susi.sonnenschein!

    Ich war im Sommer in Norwegen und habe auch ein paar Tage in Bergen verbracht. Günstig ist da überhaupt nichts. Von diesem Gedanken solltest Du Dich verabschieden, wenn Du nicht die ganze Zeit Frust schieben willst. Norwegen gehört zu den teuersten Ländern der Welt und das Durchschnittseinkommen ist beinahe doppelt so hoch wie in Deutschland.

    Ein Hotelzimmer ist nicht unter 100 Euro pro Nacht (Doppelzimmer) zu bekommen. Ein gutes Hotel in zentraler Lag ist noch teurer.
    Am günstigsten wohnt man auf Campingplätzen. Dort kann man sich auch sogenannte "hytter" mieten. Das sind Kleine Häuschen mit ein- bis zwei Räumen, die je nach Kategorie (ein bis fünf Sterne) sehr einfach und praktisch eingerichtet sind. Die sind auch nicht günstig, aber billiger als ein Hotelzimmer allemal.

    Wenn ich wieder zu Hause bin, suche ich Dir die Adressen mal raus und poste sie hier.
    Käme eine Hütte auf einem Campingplatz überhaupt in Frage?

    Bergen ist wirklich schön. Du solltest Dir auf jeden Fall Zeit nehmen durch Bryggen zu gehen, am besten mit Führung.

    Es wird nun veranlasst, einen Test auf Dyskalkulie zu machen. Bin mal gespannt auf das Ergebnis. Es wäre natürlich schön, wenn es keine Dyskalkulie wäre. Mal abwarten...

    Wie sieht es denn eigentlich dann mit der Benotung aus, wenn es Dyskalkulie ist? Wird die dann wie bei LRS ausgesetzt?
    Das Mädchen ist nämlich schon in der 4. Klasse und der Wechsel auf die weiterführende Schule steht ja an. Ich habe irgendwie Angst davor, dass sie auf die Hauptschule muss, weil sie in Mathe so schlecht ist. In allen anderen Fächer hat sie nämlich Zweien und Dreien und würde bestimmt die Realschule schaffen, wenn da das Problem in Mathe nicht wäre.

    Hmm, wenn das bei Euch auch so war, dann scheint es ja anscheinend wirklich "normal" zu sein. Danke schon mal für EUre Antworten!

    Das Thema offener Unterricht finde ich auch interessant.
    @ wev-stefan: Könntest Du mir bitte verraten, welche Literatur Du dazu benutzt hast?

    Hallo zusammen!

    Ich muss mir langsam Gedanken über meine Prüfungsthemen machen. Für die schriftliche Prüfung in Erziehungswissenschaft darf man einen Vorschlag machen.

    Gestern haben mir zwei Bekannte, die gerade diese Klausur geschrieben haben, erzählt, dass sie im Prinzip nur ein Buch zusammengefasst haben, welches dann Thema der Klausur war.
    Einmal ging´s um das Buch "Was ist guter Unterricht?" von Hilbert Meyer und einmal um "Störungen im Unterricht" (von wem, weiß ich nicht).

    Kann es wirklich sein, dass man für eine schriftliche Prüfung wirklich nur irgend ein Buch selber zusammenfasst, diese zehn bis 15 getippten Seiten dann mehr oder weniger auswendig lernt und sie dann in der Klausur "runterschreibt"? Mir kommt das sehr unwissenschaftlich vor.

    Wie war das denn bei Euren schriftlichen Prüfungen? Ich weiß nicht so richtig, wie ich bei der Auswahl des Themas vorgehen soll.

    Ich kann Notebooks von Fujitsu-Siemens wärmstens empfehlen. Wir haben jetzt gerade ein neues gekauft und sind vollkommen zufrieden damit. Hatten bisher auch ein Fujitsu-Siemens, dass acht Jahre gehalten hat und nur wegen Leistungsschwäche aussortiert wurde. Es funktioniert immer noch.
    Die Notebooks sind gut verarbeitet und der Kundenservice von Simens ist auch sehr gut, wenn mal etwas dran ist. Wir hatten an dem alten nur eine kleine Reparatur.

    Ich habe für die Kinder Blechkuchen gebacken und auch ins Lehrerzimmer zwei Kuchen gestellt. Ist ganz gut angekommen, glaube ich.
    Allerdings hatte ich ein relativ enges Verhältnis zu Schülern und Lehrern, denn ich bin nach dem Praktikum noch eine Woche mit auf Klassenfahrt gewesen. Da lernt man alle Beteiligten noch viel besser kennen und knüpft engere Kontakte als im Klassenzimmer.

    @ leppy & Talida:

    Vielen Dank erst mal für Eure Hilfe! Ich fühle mich nämlich nicht dazu befähigt mich diesem Kind anzunehmen und werde noch mal in Ruhe mit der Mutter sprechen und ihr sagen, dass sie das Mädchen mal testen lassen soll.

    Ich hatte den Gedanken an Dyskalkulie auch schon, aber mein Chef (der, der das Institut leitet) meinte, das sei Quatsch. Er habe in den Sommerferien mit ihr das 1x1 geübt und das würde ja jetzt schon ganz gut klappen... :rolleyes:

    Ich habe mir nun mal den Link zur Dyskalkulie angeschaut und auf das Mädchen trifft vieles, aber nicht alles zu, was als typische Anzeichen für Dyskalkulie aufgezeigt werden.

    Ich kenne mich nur leider nicht damit aus und fühle mich in diesem Fall auch absolut überfordert. Ich bin ja keine "richtige" Mathelererin und das Mädchen ist auch nur in meinen Kurs gekommen, weil sie zu keinem anderen Termin mehr konnte. Ich denke aber, dass sie in diesem Fall auch nicht gut bei einem Nachhilfeinstitut aufgehoben ist, sondern viel individueller gefördert werden muss, als es dort möglich ist.

    Wo kann man denn einen Test auf Dyskalkulie durchführen? Ich habe zwar die Adressen der Landesverbände gefunden, aber die scheinen ja nicht der richtige Anlaufpunkt zu sein. Ich möchte gerne den Eltern zumindest den Hinweis darauf geben.

    Huhu leppy!

    Sie zählt sehr viel. So auch z.B. beim kleinen 1X1 wenn sie an einer Stelle nicht weiterkommt. Mengenvorstellung hat sie meiner Ansicht nach keine.

    Addition und Subtrktion größerer Zahlen klappt solange gut, wie sie untereinander schreiben kann. Dann klappt es schon relativ gut. Im Kopf aber halt nicht, weil sie sich die Zahlen nicht vorstellen kann.

    Was sind Mehrsystemblöcke?

    Timm:

    Ich habe nicht verallgemeinert, sondern davon berichtet, was ich in der (Haupt-) Schule und der Freund meiner Schwester auf der Berufsschule erlebt haben.
    Auf dem Gymnasium hast Du sicher ein ganz anderes Klientel, dass auch eine positivere Einstellung zu (intellektueller) Leistung hat...

    Es geht außerdem nicht darum, dass Schüler mit schlechten Noten damit prahlen, sondern das diese Schüler diejenigen mit überdurchschnittlich guten Noten mobben. Das ist ein Unterschied!

    Ich habe in meinem Nachhilfekurs ein Mädchen, das in die 4. Klasse geht und eigentlich eine recht gute Schülerin ist. Nur in Mathe hat sie arge Probleme. Dort ist sie auf dem Stand der zweiten Klasse. Aufgaben, die sie quasi auswendig lernen kann (z.B. das 1x1) klappen einigermaßen, aber ihr fehlt das Zahlenverständnis auch schon bei Zahlen bis 100.

    Sie ist fleißig und motiviert besser zu werden, aber es klappt einfach nicht. Jede Vier oder Fünf in einer Klassenarbeit raubt ihr wieder ihr Selbstbewußtsein und vor allem die Lust an Mathe.

    Ich würde ihr gerne helfen, weiß aber langsam nicht mehr, wie ich das noch anpacken soll. Habt Ihr eine Idee, wie ich das Mädchen fördern kann?

    Ein Test auf Dyskalkulie wurde übrigens noch nicht gemacht, aber selbst wenn es das wäre müsste ich ja versuchen, dem Mädchen irgendwie die Welt der Zahlen näher zu bringen.

    Zitat

    row-k schrieb am 29.09.2006 10:40:
    Ja, ich habe erlebt, wie Lehrer daran und an ähnlichen "Methoden" scheiterten und weiß, dass es auch besser funktioniert, wenn man konsequent am Ball bleibt (siehe oben).
    Wenn man dazu noch genauso konsequent höflich ist und diese Höflichkeit auch bei allen Schülern durchsetzt, ist es nicht nur ruhig, sondern auch förderlich für das Klassenklima.

    EDIT: Mal eine Frage: Warum wehren sich so viele Lehrer gegen Konsequenz?

    Die 1 - 2 - 3 Methode setzt ebenfalls auf Konsequenz!

    Zitat

    row-k schrieb am 27.09.2006 23:28:
    Und außerdem schreite ich als Lehrer sofort bei dem Wort "Streber" so ein, dass ich ganz flink (und laut) darauf sage: "Könnte sein!

    Wenn man es als Lehrer denn hört macht man das natürlich. Die Schüler wissen aber, dass ihre Lehrer solche Worte nicht hören wollen und schmeißen sie den "Strebern" dann gegen den Kopf, wenn kein Lehrer dabei ist oder es nicht hören kann. Kinder können brutal sein und das nicht nur physisch.
    Viele Kinder denken sich dann "lieber mittelmäßige oder schlechte Noten als ausgegrenzt zu werden". Das ist leider bittere Realität.

    Zitat

    row-k schrieb am 27.09.2006 22:54:
    weil schlau sein = nur wirklich cool ist.

    Genau das ist ja das Problem. Besonders unter Jugendlichen scheint schlau sein eben leider völlig uncool zu sein.
    Ein Beispiel: Der Freund meiner Schwester macht gerade eine Ausbildung. Nachdem er die ersten Klassenarbeiten und auch praktischen Prüfungen mit "sehr gut" abgeschlossen hatte, wurde er deshalb von seinen Klassenkameraden als Streber tituliert und gemieden.
    Was machte er? Er lernt nicht mehr, schreibt jetzt "nur" noch Zweien und Dreien und wird nun nicht mehr als Streber gemobbt. Das ist leider bittere Realität.

    In Deutschland gibt es leider zur Zeit ein Klima, in dem man sich für gute Leistungen besonders im intellektuellen Bereich (gerade in der Schule) eher schämen muss. Man darf nicht sehr gut sein, sonst gilt man als Streber und muss sich rechtfertigen.

    Auch in "meiner" Hauptschulklasse war es so, dass sehr gute und gute Leistungen den Schülern eher peinlich waren und man sie bloß nicht vor der ganzen Klasse erwähnen durfte. Wer gute Noten schreibt ist ein uncooler Streber.

    Die Sommer hat wirklich einen an der Klatsche - die macht einen Bockmist nach dem anderen. Ich bin so unglaublich wütend auf diese Frau.

    Wie kann man solche Gütesiegel einführen, zugleich aber sämtliche Förderstunden an den Schulen in NRW streichen? Die sind ihr nämlich zu teuer. Von wegen zusätzliche Stellen - das ist doch nur wieder die nächste Lüge.

    Die Idee ist ja OK, aber dann doch bitte mit dem entsprechenden Zugeständnis an Förderstunden! So ist das doch nur wieder eine PR - Aktion.

    Ich habe mit Fünftklässlern mal eine außergewöhnliche Gruppeneinteilung gemacht, die gleichzeitig auch ein nettes Spielchen ist:

    Jedes Kind bekommt einen Zettel auf dem ein Tier (Schwein, Hund, Frosch u.s.w.) steht und davor noch eine Person, nämlich Opa, Oma, Vater, Mutter, Sohn, Tochter. Es gab also Sechsergruppen. Bei Vierergruppen lässt man Opa und Oma einfach weg. Man hat dann also z.B. Opa Schwein, Oma Schwein, Vater Schwein, Mutter Schwein, Sohn Schwein und Tochter Schwein.

    Die Kinder sollen ohne zu reden zunächst ihre Tierfamilie finden, indem sie die Tiergeräusche machen. Haben sich alle vier oder sechs Gruppenmitglieder gefunden, müssen sie ohne zu sprechen herausfinden, wer welches Familienmitglied ist und sich in der Reihenfolge Opa, Oma, Vater, Mutter, Sohn und Tochter aufstellen. Welche Gruppe dies zuerst richtig geschafft hat, hat gewonnen.

    Ich muss diesen Thread noch mal rauskramen. Weiter vorne stehen zwei wiedersprüchliche Aussagen - gibt es in NRW wenn man verheiratet ist nun einen, zwei oder sogar drei Sozialpnkte?

    Auf den Bewerbungsun terlagen steht die Anzahl der Sozialpunkte für allen Mist drauf, nur dafür nicht. Kann mir jemand weiter helfen?

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