Beiträge von Finchen

    Mach Dir mal keinen Stress! Es gibt viele Überschneidungsmöglichkeiten in den beiden Fächern. Musst Du die Themenwahl irgendwie auf ein Oberthema / Studienschwerpunkt eingrenzen, oder kannst Du komplett frei wählen?

    Da Du ja Lehramt studierst, hast Du Dich vielleicht bei Deinen Politikvorlesungen schon mit Bildungspolitik beschäftigt? Darauf könnte man z. B. ein soziologisches Thema aufbauen wie z.B. die Folgen der Bildungspolitik in einem best. Bundesland für eine bestimmte Schülergruppe (z.B. Migranen) oder so.

    Einfach so ins blaue etwas vorzuschlagen ist aber schwierig. Schreib mal, was Du bisher in Politik gemacht hast und was Dich interessiert! Vielleicht fällt mir ja dann noch etwas Konkreteres ein!?

    Huhu -J-,

    erst mal Kopf hoch! Eine schlechte Teilnote bedeutet ja noch kein schlechtes Examen. Wenn Du in NRW für GHRGe studierst, zählt eine Einzelnote ja maximal 2/9. Da kann man noch viel rausreißen, wenn nur eine Einzelnote schlecht ist.

    Außerdem haben in NRW in den letzten 2 Jahren immer alle Bewerber eine Refstelle bekommen - auch die mit Schwerpunkt Grundschule.

    @ sinfini:

    Im aktuellen "Focus Schule" ist genau zu diesem Thema ei längerer Artikel drin, in dem eine Nachhilfeschülerin von ihren Erfahrungen mit ihrer Lehrerin erzählt, die mit ihr nach Methoden von Synetology gearbietet hat. Dabei wird sehr deutlich, wie die "Hirnwäsche" funktioniert.

    Huhu Delphine!

    Ich habe beim Praktikum (6. Klasse Gesamtschule NRW) auch die Märchenreihe mitgemacht und hatte nicht den Eindruck, dass die Schüler gelangweilt waren oder sich zu alt dafür fühlten.

    Wir haben erst mal gesammelt, welche Märchen die Kinder kennen (sie durften dann auch Bücher mitbringen) und jedes Kind musste eins frei vor der Klasse erzählen. Wir haben Natürlich auch märchentypische Merkmale erarbeitet und anhand dieser Märchen analysiert und wietererzählt. Die Schüler mussten darauf achten, dass möglichst viele erarbeiteten Merkmale darin vorkommen.

    Ich habe eine Stunde gemacht, in der wir die gesammelten märchentypischen Merkmale visualisiert haben. Alle wurden noch mal an die Tafel geschrieben und die Schüler sollten sich Symbole dafür ausdenken und die Wahl natürlich auch begründen.
    Diese Symbole habe ich dann auf ein Arbeitsblatt gemacht, damit sie bei der Analyse eine Art Leitfaden hatten. Neue Märchen wurden dann gelesen und die Symbole an den Rand gemalt, wenn ein märchentypisches Merkmal im Text vorkam.

    Wenn Du Interesse hast, kann ich Dir dieses Arbeitsblatt per Mail schicken. Melde Dich dann einfach bei mir! Alles Gute für Deinen Unterrichtsbesuch!

    Bei uns in der Schule wurden Hefte und Mappen nur dann eingesammelt, wenn man zwischen zwei Noten stand und waren dann ausschlaggebend, ob es die bessere oder die schlechtere Note wurde.

    Das hat dann dazu geführt, dass ich die Mappen vor der Abgabe (wenn ich es wußte und das war meistens so) teilweise noch mal komplett neu abgeschrieben habe um auch ja meine 1 oder 2 zu bekommen. Hat auch immer geklappt, aber im nachhinein finde ich es irgendwie albern z.B. eine Erdkundenote von der Sauberkeit der Schrift und unterstrichenen Überschriften abhüängig zu machen. Vollständigkeit und regelmäßige Hausaufgabenbearbeitung ist da natürlich etwas anderes....
    Ich denke auch, man sollte die Heftführung nicht überbewerten.

    Zitat

    ellipirelli1980 schrieb am 30.08.2006 16:25:
    Es gibt ja auch kein Nord-Süd Gefälle bei den Gehältern bzw. werden die lokalen Lebenserhaltungskosten beim Gehalt niemals berücksichtigt.

    Das stimmt definitiv nicht. Das Nord - Süd Gefälle bei den Löhnen ist sogar ziemlich groß.

    Eine Freundin von mir ist vor drei Jahren mit ihrem Freund von Niedersachsen nach Bayern gegangen. Beide haben in Niedersachsen studiert und sich bundesweit beworben.
    Es war gerade bei ihrem Freund enorm, was für unterschiedliche Gehälter ihm angeboten wurden. Er hatte Angebote aus vier verschiedenen Bundesländern. In Hessen wurde ihm mehr Gehalt angeboten als in Niedersachsen, in Ba-Wü mehr als in Hessen und in Bayern schließlich mehr als in Ba-Wü. Dabei ging es nicht um ein paar Euro, sondern um ein paar Tausend Euro im Jahr. Und das bei ziemlich gleichen Arbeitsbedingungen (Wochenarbeitszeit, Urlaubstage...).

    Und doch, die Lebenshaltungskosten sind in Süddeutschland höher als in Norddeutschland und in Westdeutschland höher als in Ostdeutschland. Warum dann dauernd der Neid und die Jammerei?
    Der Spiegel (oder war es der Focus?) hatte letztes Jahr mal einen sehr interessanten Bericht genau darüber, in dem auch die Lebenshaltungskosten an Beispielen wie z.B. die Kosten eines Brotes, eines Friseurbesuches, einer Pizza im Restaurant u.s.w. verglichen wurden und dabei haben sich eben genau diese Preisgefälle gezeigt.

    Ich habe zwei Handpuppen von den Kumquats (http://www.kumquats.de). Die sind zwar relativ teuer aber die Kinder gehen super darauf ein.

    Ein Nachhilfeschüler von mir (jetzt 4. Klasse) ist total schüchtern und redet kaum. Die Lehrer in der Schule haben das gleiche Problem mit ihm und kommen nicht richtig an ihn ran. Er weicht ungerne von der Seite seiner Mutter und würde sie am liebsten immer an seiner Seite haben. Ich mache mit ihm Mathe Nachhilfe. Er ist für sein Alter sehr kindlich und auch körperlich etwas "hinterher" (bedingt durch eine Krankheit in der frühen Kindheit).

    Ich hatte dann Willi (eine meiner Handpuppen) mal mit bei der Nachhilfe und der Kleine ist total aufgeblüht, hat sich mit Willi unterhalten und sogar mit ihm Wettrechnen gemacht. Der Schüler hat natürlich gewonnen
    Durch die Puppe bin ich total gut an ihn rangekommen und er hat sogar die ihm so sehr verhassten Textaufgaben gut gelöst.
    Ich war selber ganz baff, dass die Puppe so einen großen Einfluss auf ihn hat und jetzt nehme ich sie halt ab und zu mal mit. Mittlerweile ist er auch ohne Puppe schon etwas offener geworden und es wird immer besser. Über solche Erfolge freut man sich natürlich riesig.

    Hallo zusammen! Ich bin mit der Klassenlehrerin meines Nachhilfeschülers überein gekommen, dass wir dringend Konzentrationsübungen mit ihm machen müssen.

    Er ist jetzt in die 3. Klasse gekommen, hat die 2. Klasse aber zweimal gemacht. Er ist nicht dumm und auf keinen Fall ein Kandidat für die Sonderschule. Er ist nur völlig unkonzentriert, nutzt jede Gelegenheit zum rumkaspern und ist oft unaufmerksam.

    In dem Nachhilfeinstitut, wo ich den Schüler betreue gibt es nur für ältere Kinder Konzentrationsübungsmaterial. Wir würden schon etwas anschaffen, nur habe ich ehrlich gesagt keine Ahnung, welche Übungen genau da sinnvoll sind, und was es für Grundschüler aus diesem Bereich gibt.

    Es wäre toll, wenn Ihr mir ein paar Tipps geben könntet!

    Zitat

    Mareni schrieb am 29.08.2006 10:30:
    Da ist sooo viel Bedarf, WARUM dann nicht mehr Referendare? Unglaublich...

    Ist wirklich so viel Bedarf da? Ich hatte jetzt gedacht, dass die Referendare nach Bedarf aufgenommen werden!?

    Ich frage mich ernsthaft, wie das sein kann. Ein NC von mindestens 1,6 ist doch ein schlecher Witz. Warum sollte dann noch jemand Lehramt studieren, wenn die Aussichten auf einen Refplatz so gering sind?
    Sind die Examensnoten in Niedersachsen alle so gut, oder wie kommt solch ein NC zustande?
    Eigentlich wollte ich mich ja auch in Niedersachsen bewerben, aber mit voraussichtlich einer Zwei vorm Komma brauche ich das wohl nicht.

    Ich brauche dringend Eure Hilfe. Ganz speziell die von den Deutschlehrern unter Euch.

    Wie sieht zeitgemäße Stilarbeit aus? Wie motiviert man die Schüler an eigenen Texten zu arbeiten? Welche Methoden eignen sich? Womit erreicht man die größten Erfolge? Auf was muss man achten?

    Ich beziehe mich nicht auf eine bestimmte Klassenstufe. Mir geht´s nur um die theorie!

    Zitat

    Ladycroft schrieb am 25.08.2006 08:43:
    Ich würde, wenn es dir irgendwie möglich ist, in einer Waldorfschule mal anfragen, ob du einen Einblick in den Lehrplan haben könntest. Mehr als nein können sie nicht sagen.

    Und genau das werden die auch sagen. Waldorfschulen lassen sich sehr ungerne von Außenstehenden in die Karten schauen und wimmeln erst mal jeden ab, der etwas wissen will. Besonders, wenn es darum geht sich mal den Unterricht anschauen zu wollen.
    Ich habe keine Ahnung, warum das so ist, aber habe schon schon an drei Waldorfschulen genau diese Erfahrung gemacht, obwohl ich die Hospitation von der Uni aus machen musste und mich auf ein Seminar zum Thema Waldorfschule und einen Dozenten berufen konnte.

    Zitat

    phoenixe schrieb am 24.08.2006 19:18:
    10% eines jahrgangs verlassen die sek. I ohne abschluss! alarmierend und brutal für alle beteiligten dieses bildungssystems. irgendwie waren mir diese hohen zahlen nicht mehr präsent. ist die zahl repräsentativ?

    Ja, die Zahl ist repräsentativ - sogar bundesweit. Die Zahl derjenigen, die ohne Abschluss von der Schule gehen, beträgt seit Jahren konstant um die 10%.
    Das Statistische Bundesamt gibt jedes Jahr eine dicke Statistik zur Bildung in Deutschland raus (kann man dort auch bestellen). Da steht das drin. Außerdem noch viele andere Zahlen, die mich zum staunen gebracht haben....

    Hallo zusammen!

    Ich suche ganz dringend eine Geschichte, die einen ähnlichen Tenor / das gleiche Thema wie "Das kleinen Ich bin Ich" hat, allerdings für Kinder in der 5. Klasse noch ansprechend ist. Kennt jemand so etwas?

    Ich habe ja im letzten Schuljahr in einer 5 in Deutsch mitgearbeitet. Die hatten auch das Buch "Wortstark", haben es aber super selten benutzt, denn das Buch hat einfach mehr vorausgesetzt als die Schüler in der Lage waren zu schaffen. Daher hat die Lehrerin dauernd Materialien aus anderen Büchern und Arbeitsheften kopiert und auch sehr viel selber gestaltet.

    Ein großer Teil des Schuljahres ist dafür verwendet worden Nomen, Verben und Adjektive und ihr sinnvoller Gebrauch zu erarbeiten. Viele (Übungs-) Diktate wurden geschrieben und gegen Ende eine sehr intensive Einheit zu Bildergeschichte gemacht. Ach ja, als Lektüre wurde (aber über fast das ganze Schuljahr verteilt, immer mal wieder) "Das Vamperl" gelesen und mit der Literaturkartei dazu gearbeitet.

    Letztendlich ist es immer sinnvoll die Arbeitsmaterialien selber zu gestalten, damit sie genau dem Niveau der Klasse angepasst sind. Ich habe aber auch mitbekommen, was das für eine Arbeit ist und wie viel Zeit diese Vorbereitung "frisst". Auf jeden Fall ist es hilfreich, einen Fundus an Material zu haben, den man nach Bedarf kopieren kann.

    Huhu Aktenklammer!

    Icvh kann Dir zwar nichts zu dem Buch "EinFach Deutsch - Mit Jeans in die Steinzeit" sagen, kenne aber ein anderes Buch aus der Reihe "EinFach Deutsch".
    Da Du an einem Gymnasium unterrichtest, würde ich sagen, dass diese Reihe viel zu einfach für "Deine" Kinder ist und sie mit der normalen Lektüre klarkommen müssten. Die "EinFach Deutsch" Lektüren sind doch stark vereinfacht und wenig anspruchsvoll, wie ich finde.

    Zitat

    Frutte55 schrieb am 24.07.2006 16:49:
    Tja, das Problem mit dem XXL in die Länge kenne ich auch nur zu gut.

    Mit meinen 1,80m Größe bekomme ich so gut wie keine schönen Schuhe (42,5), keine Pullis (Ärmel viiieeell zu kurz), keine Jacken (gleiches Problem) und kaum Hosen (Beine zu kurz). Ich bin total stolz, dass S.Oliver neurdings alle Hosen (auch Stoffhosen!!!) bis Länge 36 herstellt. Da lege ich dann gerne auch ein paar Euro mehr auf den Tisch, wenn die Hose gut sitzt.

    Ich beneide immer meine Freundinnen, die sich im Schussverkauf 3 T-Shirts, 2 Pullis, eine lange und eine kurze Hose, ein paar Sandalen und ein schickes Halstuch für insgesamt 70 Euro kaufen
     [Blockierte Grafik: http://www.smilies-world.de/smilies/smilies_Picture/traurige/pet.gif]

    Eure genauso gefrustete Frutte

    Oh ja, dieser Beitrag spricht mir auch aus der Seele. Mit 1,78 Metern entspreche ich anscheinend auch nicht der Standardgröße einer Frau. Besonders bei Oberteilen habe ich immer das Problem, dass sie zu kurz sind - in der Länge insgesamt und an den Armen. Seit die Inchgrößen eingeführt sind habe ich aber kein Hochwasser mehr in den Hosen ;)
    Schöne Schuhe in Größe 42 - 43 sind totale Mangelware. Da macht das Einkaufen keinen Spaß.
    Dazu kommt bei mir noch, dass ich auch zu viel auf den Rippen habe und nicht mit kurzen und super engen Sachen rumlaufen will.

    Klamotten, die zu lang sind, kann man immer kürzen, aber was drannähen geht nicht so einfach. Große Frauen, die nicht super schlank sind werden von der Modebranche völlig links liegen gelassen.

    Meine Schwester dagegen, die 1,72 groß ist und nur 51 Kg wiegt, könnte in jedem Geschäft die halbe Kollektion mitnehmen. Ihr passt nämlich Größe 34 bzw. XS. Da kann man schon neidisch werden.

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