Beiträge von PollyPocket

    Hallo,


    wer kann mir einen Hinweis/ Ratschlag geben. Ich bin mir unsicher und weiß nicht, ob ich vielleicht das ein oder andere nicht bedacht habe. Ich bekomme im März mein 2. und 3.Kind (Zwillinge). Ich möchte grundsätzlich einen Versetzungsantrag stellen, weil die Fahrt zu meiner jetzigen Schule, wenn ich morgens 3 Kinder zu 2 verschiedene Betreuungseinrichtungen bringen muss (Kindergarten und Krippe, wobei letzteres nicht hier im Ort ist), einfach nicht schaffen kann. Die berufliche Situation meines Mannes lässt keine Hilfe seinerseits zu. So, nun ist die Möglichkeit, am Versetzungsverfahren zum nächstmöglichen Zeitpunkt teilzunehmen (Antrag bis 15.12. für Versetzung zum 13.8.13) oder erst später, z.B. zum gewünschten Termin meiner Rückkehr aus der Elternzeit (zum April 2014). Das Problem ist, dass ich nicht wieder arbeiten kann, wenn ich nicht an eine Schule in der Nähe komme. Zwar ist die jetzige nur 20km entfernt, aufgrund der Lage und Erreichbarkeit benötige ich allerdings schon ohne meine Kinder wegzubringen 45 Minuten. Ich hoffe auf Einsicht meines Schulleiters und Freigabe! Für ihn wäre es doch attraktiver, wenn ich quasi sofort weg wäre vom Stellenplan, aber die Frage ist, welche Schule sollte mich wollen, wenn sie wissen, dass ich erst nach einem Jahr wiederkomme. Ist eine schwierige Situation, sowohl für meine Schule als auch für mich.


    Macht es Sinn einen Antrag auf Versetzung zum 13.8.13 zu stellen? Oder erst später? Wie stehen überhaupt die Chancen, hat jemand Erfahrungen?

    Was heißt denn die normale Elternzeit wird nicht angerechnet, die Zeit, die ich zu Hause bleibe, schon? Bleibe ich ein Jahr zu Hause, ist das ja Elternzeit, wird die Zeit dan angehängt oder nicht?

    Guten Abend an alle!


    Wer kann mir sagen wie genau die Revision, also der Schulleiterbesuch in der Probezeit, aussieht? Was wird erwartet? Wie läuft das ab?



    Danke für die Antworten!

    Guten Abend!


    Vielleicht weiß jemand von euch wie es sich mit der 3jährigen Probezeit im Falle einer Elternzeit verhält. Wir möchten ein weiteres Kind bekommen, ich bin aber erst zum 1.2.12 als Beamtin auf Probe (NRW) eingestellt worden, d.h. dass meine Probezeit noch bis 31.1.15 geht. Wir die Zeit des Mutterschutzes und der Elternzeit dann hinten "angehängt" oder läuft die Probezeit weiter? Ist vielleicht eine blöde Frage, aber ich weiß es wirklich nicht!


    Vielen Dank!

    An meiner Schule (BK, NRW) wurde der FQ von den Fachkonferenzen befürwortet und beibehalten, was ich richtig blöd finde, aber daher habe ich auch damit zu tun. Ich habe den SuS gesagt, dass ich Stichproben beim Zählen der Wörter mache, so dass sie zumindest ein Risiko haben, dass es aufgedeckt wird. Um 150 Wörter verzählt man sich nicht einfach so! Aber gerade deshalb alleine ist der FQ total bescheuert, wenn man mich fragt und dass man als Lehrer nicht unbedingt noch die Wörter der Schüler zählen will, ist auch klar. Es liegt aber natürlich auf der Hand, dass es quasi gerade ein Angebot an die Schüler ist eine bessere Note zu erhaschen. Meine Schüler sind durchschnittlich zu einfach um darauf zu kommen, aber der Gedanke kam mir auch schon und daher sagte ich halt, dass ich nicht jede nachzähle, sondern nur Stichproben (jede 3. oder 5.Klausur) mache. Möglicherweise zählen sie auch deshalb ehrlich?!


    By the way: Wie verklickert man einer alteingesessenen Fachschaft als Neuling, dass man den FQ für eine unangemessene Notenvergabetechnik hält??? Bei uns ist es so, dass ein FQ von >2,5 für zu einem Notenpunkt Abzug und >5 zu 2 Notenpunkten Abzug. Finde ich heftig, zudem laut Fachkonferenzbeschluss die Fehlerzeichen R, Z, Gr dazuzählen, aber nicht A, W etc.

    Hallo zusammen,
    eigentlich hätte ich so etwas wohl in meinem Ref "lernen" sollen, habe ich aber nicht, daher frage ich die Erfahrenen unter euch. Der Hintergrund ist der, dass ich mit einer Jgst 11 (BK, Höha) einen Klassenausflug machen möchte.


    Müssen die Schüler und ich zusammen fahren oder kann jeder selbst anreisen?
    Muss bei Minderjährigen die schriftliche Erlaubnis der Eltern eingeholt werden?
    Können die Schüler nach dem Ausflug alleine zurück oder ggf. noch in der Stadt bleiben oder müssen alle zusammen zurück?
    Wofür bin ich als begleitende Lehrperson verantwortlich (auch bei Volljährigen)?
    Wo kann ich so was grundsätzlich nachlesen? (BASS?)


    Vielen vielen Dank!!!

    Die Versprechungen wurden nicht eingehalten und das Kollegium ist leider auch nicht wirklich toll, vielleicht aber auch, weil ich mit meinem Alter (30) und meinen Fächern eine Exotin bin.
    Wir haben eine gymnasiale Oberstufe, aber in die komme ich nicht rein, weil die von anderen Kollegen "besetzt" werden. Ich habe das bekommen, worauf die anderen keine Lust haben. Das wird sich sicherlich irgendwann ändern, aber wann irgendwann ist, ist fraglich.

    Heißt das ich stelle einen Versetzungsantrag und werde dann - insofern er genehmigt wird - irgendwo hingewiesen oder bewerbe ich mich und wenn die Schule mich will, bzw. parallel einen Antrag auf Versetzung stellen?

    Ich habe beides gemacht: Kind im Ref bekommen und nach der Elternzeit die Schule gewechselt.


    1. Die Schule muss nicht, kann einen aber weiter beschäftigen!
    2. Schulwechsel geht grundsätzlich, aber die Gründe hierfür müssen dem Seminar plausibel sein.


    Eine Schule in der Nähe hat Vor- und Nachteile. Die fahreri, die du beschreibst, ist viel, aber es ist eine Frage der Zeit bis zum Ende des Refs. Auf jeden Fall kann ich dir sagen, dass das Ref und das Examen mit Kleinkind der absolute Kraftakt ist!


    Viel Erfolg!

    Guten Tag zusammen!


    Ich würde gerne mal eure Meinungen hören, da ich nicht viel Erfahrung habe:


    Ich habe mein Ref (D/E) am Gym gemacht und habe dann meine erste Stelle am 1.2. am BK angenommen. Die Gründe waren folgende: Die Gymnasien, die mich "wollten" waren viel weiter weg, lang verkehrsungünstig, außerdem hat das BK mir viel versprochen, was 1-2- freie Tage in der Woche (reduzierte Stelle, haben einen kleinen Sohn), Mitbestimmung bei den Unterrichtszeiten (z.B. immer erst zur 2.o.ä.) angeht. Ich dachte mir, ich versuch's mal. Jetzt nach erst 6 Wochen überlege ich, ob die Entscheidung so richtig war und ob ich vllt zurück ans Gym gehen sollte (zumindest Bewerbungen schreiben und auf ein Angebot hoffen). Was mich so sehr frustriert, ist das niedrige Niveau des Unterrichts (vor allem E, aber auch D in Vollzeitschulform wie Berufsschule) und die für mich irgendwie nicht interessanten Themen der Berufsschule. Ich dachte, ach ich arbeite mich da schon hinein, was ich auch getan habe, da es auch alles andere als schwierig war, aber ich finde es schon öde.
    Ich zeige euch einmal auf, was meine Überlegungen aufgrund meiner bisherigen Erfahrungen bzw. meines Empfindens sind:


    Gym: hohes Niveau, aber auch dadurch mehr Arbeit/ BK: geringes Niveau und dafür weniger Arbeit
    Gym: viel Arbeit durch Elternarbeit/ BK: keine Elternarbeit
    Gym: mehr Erziehungsarbeit / BK: weniger Erziehungsarbeit (dafür hier eh ohne Erfolg)
    Gym: mehr Holschuld des Lehrers/ BK: weniger Holschuld, ich kann aber einfach keine "Mir-egal-was-aus-denen-wird-Mentalität" an dem Tag legen
    Gym: große Klassen/ BK: kleinere Klassen, dafür sehr viele Klassen (z.T. ja nur 1 Std pro Woche), also jeweils gleich viele Korrekturen

    Hallo,


    wer weiß was und kann mir helfen? Es geht um NRW.


    Ich habe mein Ref am Gym gemacht und am 1.2. meine erste Stelle am Berufskolleg angenommen. Ich überlege wieder zu wechseln. Wie ist das bei Lehrern (verbeamtet auf Probe): Kann man sich einfach an einer anderen Schule bewerben? Kann man einfach wechseln? Oder hat die Schule einen Anspruch darauf einen zu "behalten"?

    Ach du liebe Zeit! Und ich hatte dir zu die Daumen gedrückt, dass du einen guten Einstieg hast!


    Ich würde folgendes machen:


    Klasse 1: Ganz ruhig bleiben. Gib ihnen eine Aufgabe, die sie machen müssen und die benotet wird. Das verschafft dir Zeit und du bekommst erste Leistungseinblicke. Außerdem schaffst du "Aktenlage", indem du Noten hast. Wenn du das regelmäßig machst, werden sie entweder an die Arbeit kommen - tja, oder eben mit ihren 5en und 6en leben müssen, aber DU bist abgesichert und kannst ganz locker bleiben.

    Ich fürchte, es wird dann einen Schnitt von 4 geben. Das fällt doch dann af mich zurück!


    Klasse2: Ganz ruhig bleiben. Anschreiben, dass du die Minuten notierst, in denen du keinen Unterricht machen kannst und diese werden dann nachgearbeitet und benotet. (Muss ja nicht bei dir sein, es reicht ja, wenn du ihnen eine saftige Aufgabe gibst, die sie bei einer anderen Aufsicht erledigen müssen) Wer weiterhin stört, den würde ich bitten, doch ins Sekretariat zu gehen und sich eine Abmeldung zu holen, wenn er doch so offensichtliches Desinteresse an der Schule habe. Alles ruhig und sachlich und souverän. Mit klarer, lauter Stimme. Ggf. Sitzordnung ändern. Einzelplätze einrichten.

    Sie machen keine Aufgaben, egal unter welchen Unständen, weder zu Hause noch in anderen Stunden.


    Mit der Abmeldung das habe ich auch schon gesagt, aber es interesiert sie nicht! Nichts interessiert sie!


    Zu den Korrekturen: Mache dir eine Tabelle mit den Inhalten und den Punkten, die zu erreichen sind und dann mache Kreuze. Rein rechnerisch die Summe ermitteln, ohne großen "pädagogischen Spielraum". Augen zu und durch, es ist ein Spurt, danach wird es entspannter! (Warum liegen so viele Klausuren bei euch so dicht beieinander? Kann man das nicht entzerren?

    Wie meinst du das genau mit den Kreuzen?
    Ich mache mir immer einen Erwartungshorizont, wobei ich jedesmal merke, dass er noch zu optimieren ist!


    Was die Beratungstests angeht, davon habe ich gar keine Ahnung. Wozu sollen die dienen?

    Sie sollen den Schülern eine Einschätzung über das, was sie können und nicht können geben! Super, gell? Zudem sie da schon längst angemeldet und angenommen sind!


    Ich sage meinen neuen Schülern immer, dass wir nicht mehr im Kindergarten sind und ich nur freiwillige Leistungen beurteile. Wer sich nicht selber meldet, der muss dann eben mit seiner 5 im Mündlichen leben können! - Klingt hart, die Schüler machen auch immer große Augen, aber es funktioniert! Ich sage ihnen ca. alle 4-6 Wochen meine mündlichen Einschätzungen und dann meckert auch keiner mehr, wenn die Endnote eben schlecht ist! Ja, ein etwas dickeres Fell ist hilfreich! Erstmal etwas Druck machen. Die Zügel lockern kann man später immer noch.

    Ich habe auch bereits 6er verteilt und ihnen gesagt - interessiert sie offenbar nicht.


    Waren denn die restlichen 2 Stunden wenigstens erfreulich?

    Okay! Englisch ist nicht das Lieblingsfach der HöHas, aber die Klasse mag ich!

    Nach zwei Tagen Schule könnte ich gerade wieder nur noch heulen!
    Ich weiß nicht wo ich anfangen soll, was mein Problem ist: ich hatte heute 6 Stunden, von denen 4 Stunden der Horror waren. Eine Klasse habe, da rede ich gegen Windmühlen: Die können nichts, die machen nichts und die wollen auch nichts können!
    Die andere Klasse macht mich wahnsinnig mit ihrer Lautstärke. Sie sind nicht nur bei mir so, auch gegenseitig hören sie sich nie zu, quatschen dazwischen.
    Ich weiß nicht was ich machen soll, manche Klassen kriege ich einfach nicht in den Griff! Vielleicht müsste ich lernen es mit mehr Gleicgültigkeit zu sehen, aber dann hbe ich auch die Angst, dass es auf mich zurückfällt, weil die Schüler nichts gelernt haben!
    Dann bekam ich heute einen Einlauf von der Fachvorsitzenden in Deutsch, weil ich mich offenbar mit der falschen Kollegin abgesprochen habe, was die Übereinstimmung derSchwerpunkte einer Reihe betrifft.
    Dazu kommen 30 mehrseitige Beratungstests der Neuanmelder zur Korrektur - neben meinen anderen 9 Korrekturen, die zwischen dieser und nächster Woche anfallen.


    Was kann ich machen? Wo kann ich eisparen? Was kann ich ändern? Ich stehe noch am Anfang, aber ich hasse diesen Job: Es ist müßig jeamndem, der nicht lernen will etwas beizubringen und noch viel müßiger jemandem das Fußballspielen beizubringen, der nicht einmal laufen kann!

    Problem ist der Unterschied zwischen Ist- und Sollzustand, den ich erkenne. Höhere Handelsschule ist für viele eine Notlösung, die keinen Ausbildungsplatz bekommen haben. daher sitzen da viele, die nicht können und noch schlimmer: die nichts können wollen!


    Mit den Vergleichstexten muss ich mal versuchen, so was lässt sich ja auch in der Berufsschule realisieren. Danke!

    Einen Riesenkopf macht es mir, dass die Schüler dann bis zur Klausur nicht exakt das gelernt haben, was ich geplant hatte. Ich muss wohl noch dran arbeiten meine Reihenplanungen flexibler zu machen. Ein guter vorangegangener Tipp ist auch der Unterricht selbst: merh Stillarbeitsphasen, weniger Frontalunterricht. Ich habe allerdings Klassen, die sind diesbzgl. derart unfit - entweder weil sie es nicht anders kennen (von der vorherigen Schule oder durch Kollegen) oder weil ich es ihnen zu leicht mache. Ich habe allerdings echt Klassen, bei denen ich die Inhalte so durchkauen muss, weil sie nichts verstehen (gerade in Englisch, das Fach ist in der Höha der reinste Horror - die schreiben alles brav ab, aber die verstehen vom gesprochenen Englisch nur 1/10 und selber sprechen geht gegen Null!).

    Klar ist das Geld in Düsseldorf und Köln nicht so viel wert wie in Ostwestfalen (von NRW gesprochen). Daher sind wir auch etwas aufs Land gezogen. Mein Mann (ebenfalls Beamter, aber kein Lehrer) ist aber nicht so flexibel was seinen Arbeitsplatz betrifft. In unserem Viertel wohnen keine Reichen, hier wohnen Polizisten, Lehrer, normale Angestellte z.B. bei der Stadt und bei denen bleiben die Frauen zu Hause. Naja, ist ja auch egal wie die es machen, aber ab und zu neidisch dahin blinzeln darf man schon, obgleich man nicht weiß unter welchen Bedingungen die das können!


    Seit Montag bin ich zu Hause (diese Woche bin ich ja krankgeschrieben) und heute, also am Mittwoch, ist der erste tag, an dem ich anfange zu entspannen! Und das, obwohl ich totale Kopfschmerzen habe. Gerade den Knirps in die Kita gebracht und dachte mir: noch ein oder zwei Wochen Ruhe, dann wäre ich wieder fit. Aber das geht nicht, alle meine 9 Klassen schreiben noch vor den Osterferien (Beginn 1.4.) Klausur und - ihr kennt das ja - man hat so seine Planung, was alles noch gemacht werden muss bis zur Klausur.


    Ah ein gutes Stichwort, eine Frage an alle Erfahrenen: Wie geht ihr damit um, ihr macht eine zwar noch flexible, aber grundsätzlich länger angelegte Planung und dann werdet ihr krank und es fallen 1 oder 2 Wochen Unterricht aus. Verlegt ihr die Klausuren? Passt ihr den Stoff an? Ich habe keine Erfahrungen, weil ich im Ref NIE KRANK war!

Werbung