Beiträge von aisha

    Oh ein Papa
    Kinder mit akademischem Hintergrund haben generell den Vorteil, dass sie das Abitur nicht als seligmachendes Ziel vermittelt bekommen. Wie sie zuhause sehen, fängt der Stress danach erst richtig an...


    Was soll bedeuten als seligmachendes Ziel?Ich habe leider nicht den Vergleich zu Akademikern,leider nur zu den Berufen meiner Eltern welche Früh-Spät-Nacht-Wochenend-Feiertags und Bereitschaftsdienste beinhalten,sowie der Angst weg rationalisiert zu werden aus Spargründen und immer mehr Kürzungen.
    Stelle mir auch die Arbeit z.B. eines Fernfahrers sehr stressig vor ,sowie der Arbeiter welche von morgens bis abends in einer Fabrik stehen.


    Laura 83

    Leider weiss ich nicht,wie es später wird.Du hast sicher mit dem was du schreibst recht.Es würde bedeuten,dass dann nur noch studieren kann,wer es auch bezahlen kann,also vermögende Eltern hat.Schade wenn es so kommt.

    Ich finde deine Einstellung sehr gut und bin mir sicher, dass du eine von den superlieben Lehrern bist und die Schüler dich sehr mögen.Wir haben auch so Lehrer,wo man echt merkt,man interessiert sie und sie sind für einen da.Meine Klassenlehrerin ist so eine,leider werden wir uns morgen von ihr verabschieden müssen,worüber wir sehr traurig sind.Ich wünsche dir weiterhin sehr viel Spaß und Freude in deinem Beruf und noch erholsame Ferien



    Aisha

    An Füchsle
    Bei uns ist es so, dass in der 3. Klasse sowie 6.Klasse, nach der Orientierungsstufe ein Elternabend über Schullaufbahnberatung stattfindet, in der jeweiligen Schule.Dort sind Ansprechpartner von jeder Schule anwesend.Haupt--Real und Gymnasium.

    Enja schrieb
    In der Gymnasialklasse meines Sohnes erreichte praktisch kein Kind, das nicht Eltern mit akademischem Background hatte, die Oberstufe.null


    Das ist bei uns nicht so,denn meine Eltern haben auch keinen akademischen Background und bei sehr vielen anderen Schülern ist es auch so.Schaffen kann es jeder.Das Schüler von Akademikern bevorzugt werden von vielen Lehrern z.B. was mündliche Noten usw. betrifft kann ich allerdings bestätigen.So ist es oft nicht nachvollziehbar ,wenn ein Schüler der nie im Unterricht den Mund aufmacht eine 1 oder 2 erhält in Mitarbeit und ein Schüler der ständig aufzeigt und sehr aktiv mitarbeitet eine 3.
    Könnte der Lehrer es auf Frage erklären, wäre es noch nachvollziehbar aber da sie das nicht können, ist es einfach so gewollt.Auch bei Arbeiten ist es manchmal so, dass bei gleichem Inhalt verschiedene Noten gegeben werden ohne Erklärung.Es gibt aber auch Lehrer die da gar keinen Unterschied machen und einfach nur gerecht sind.
    Ich weiß nicht wie das bei diesen Schülern später an der Uni mal sein wird? Vielleicht haben sie dort diese Vorzüge nicht mehr.


    Aisha

    Ich stimme Heike voll zu und finde ihren Eintrag sehr gut.
    Welche Chancen hat ein Sonderschüler oder Hauptschüler heute noch auf dem Arbeitsmarkt?War das früher nicht viel besser? Sicher wollen Eltern da das Beste für ihr Kind.Hört man die Politik müsste Bildung ja schon mit 3 anfangen damit man Bestehen kann.Wann oder wie lange darf man dann noch Kind sein?
    Vielleicht kann man auch früher gar nicht mit heute vergleichen.Wir, die Schüler, werden oft in der Gesellschaft sehr schlecht hingestellt.Sind wir es wirklich? War das früher auch so?
    Ich empfinde es nicht als gutes Gefühl und es verunsichert einen auch.


    Aisha

    Simsalabim ja hast recht da kommt sicher in 10 Jahren oder länger bei 2 Kindern eine Menge zusammen,was andere nicht zahlen mussten.Hier nimmt auch keiner Rücksicht darauf ein wenig zu sparen z.B. Lesebuch welches nie benutzt wird wegzulassen.Für Deutsch brauchen wir eh fast nur Lektüren genau wie in Englisch oder Latein.Eine Lösung wäre auch mal Bücher nicht fast jedes Jahr zu wechseln dann könnte man sie öfters abkaufen von höheren Klassen und die alten vielleicht auch verkaufen.Relibücher und Musikbücher hatte ich auch kaum in der Hand.

    Hallo Doris ich komme aus einem Dorf an der Mosel und bis zur Schule sind es 20 km.Eine billigere Möglichkeit gibts noch macht aber nicht viel aus, eine Jahreskarte.Ich brauche Karte für Bus und Bahn da ich nach der 6. Stunde ja sonst nicht mehr nach Hause komme und dann muss ich schon zweimal umsteigen und 3 km laufen. Der Witz ist das sie nach den Sommerferien für die Orte mit weniger als 6 Kindern die Busse zur Schule komplett abgeschafft haben,was heißt die müssen dann von den Eltern gebracht und abgeholt werden.Züge fahren da auch nicht.Außerdem ist der Schulbus wenn er morgens hier ankommt schon so voll ,dass man auch noch stehen muss.
    Gruß Aisha

    Das ist ja echt ungerecht,wenn nicht alle Bundesländer gleich behandelt werden.Wir mussten Bücher noch immer selber kaufen und ständig gibt es Neuauflagen entweder durch Euro,Rechtschreibreform oder sonstiges.Dieses Jahr sind wieder welche ganz neu.Letztes Jahr haben meine Eltern für meine Schwester und mich fast 400 Euro gezahlt.Ich komme nun in den Oberkurs und da wirds richtig teuer.Muss man in anderen Bundesländern auch keine Fahrtkosten zur Schule zahlen? Hier zahlt man ab der 5. Klasse 18 Euro im Monat für Realschule und Gymnasium,Hauptschule und Grundschule ist frei.Ab 11. muss man ja eh Monatskarte nehmen und die kostet 60 Euro für mich.
    Wohne in Rheinland-Pfalz

    Meine Meinung als Schüler dazu ist ganz klar Hausaufgaben sind nicht Aufgabe der Lehrer,wie denn auch?
    Ich bin in der 10. Klasse und weiß schon recht genau, dass man in dem Alter selbst verantwortlich dafür ist.Schlechte Noten muss ich mir also auch selbst zuschreiben.
    Ich denke es liegt viel daran wie es läuft von der Grundschule angefangen.Bei mir wars immer so Schule ,essen, Hausaufgaben, spielen oder Schule Hausaufgaben essen,spielen.
    Das Eltern Hausaufgaben mache finde ich eher nachteilig,denn so kann ich es ja nicht lernen und wie ist es dann bei Arbeiten in der Schule,wo keine Eltern dabei sind?Irgendwann wirkt sich das eher nachteilig aus,glaube ich.
    Eltern sollten da sein,wenn man etwas nicht richtig verstanden hat,um es vielleicht nochmal zu erklären oder vielleicht zum Abfragen vor Arbeiten und Vokabeln aber doch nicht um es selber zu machen.Sie tun dem Kind damit keinen Gefallen und es ungerecht den Kindern gegenüber die es ganz alleine gemacht haben und dadurch dann eine schlechtere Note bekommen.Es fördert auch nicht die Selbständigkeit.Das mit dem Sport sehe ich genau wie Draken,denn auch ich mache seit dem 5. Schuljahr dreimal die Woche Sport,sowie an vielen Wochenenden.Es fördert in vielen Dingen und man ist so ausgelastet das kaum Zeit für Fernseh usw. bleibt.Ich glaube auch sagen zu können das ich seitdem besser denken kann,vielleicht aber nur Einbildung.
    Ich denke ein Allheilmittel gibt es gar nicht aber sicher sind Grenzen von klein auf sehr wichtig.


    Aisha

    Die Düsseldorfer Forscherin Dr. Ulrike Krämer vom Institut für Umweltmedizin hat internationale Studien zu den Gesundheitsrisiken für Kinder ausgewertet. Ihr Ergebnis: „Wenn an einem Tag die Feinstaubkonzentration hoch ist, neigen die Kinder am nächsten Tag dazu, mehr Asthma-Symptome zu haben oder häufiger zu husten. Mittelfristig haben die Kinder mehr Bronchitis, haben mehr Erkältungskrankheiten und ihre Lungenfunktion ist reduziert. Langfristig würden sie chronische Krankheiten entwickeln und ihre Lebenserwartung sinkt.“


    Als Erklärung für die rätselhafte Anreicherung der Feinstäube in Klassenzimmern nennen Experten zwei Gründe: zum einen würden Klassenzimmer entgegen der einschlägigen Empfehlungen nur unzureichend gelüftet. Zum zweiten werde an der Reinigung der Schulen inzwischen so sehr gespart, dass Staubpartikel nicht mehr durch nasses Aufwischen abgetragen würden. Beide Effekte erhöhen, so die Wissenschaftler, den Feinstaubgehalt der Luft.



    Zwei Schadstoffe seien wegen ihrer Bedeutung herausgenommen: Kohlendioxid (CO2) und Feinstaub. Die Ergebnisse in diesen beiden Bereichen sind mangelhaft und deshalb beunruhigend. Die CO2-Werte lagen in ihrem Mittelwert bei 1600 ppm (parts per million). Spitzenreiter waren Klassenräume mit 11 000 ppm. In der Außenluft findet man normalerweise ca. 300 ppm, normale Büroluft wird mit 600 ppm CO2 angegeben. Ab 700 ppm können Klagen über die Luftqualität auftreten. Zuviel CO2 in der Atemluft führt zu Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Kopfschmerzen etc. Eine für erfolgreiches Lehren und lernen denkbar schlechte Voraussetzung.


    Die im Problemfeld "Feinstaub" gefundenen Werte liegen sogar im gesundheitsgefährdenden Bereich. In der Außenluft vor den gemessenen Klassenräumen fanden die Wissenschaftler hier ca. 30 µg Feinstaub. Die Belastung in den gemessenen Klassenräumen lag im Durchschnitt doppelt so hoch. Wissenschaftlich eindeutig belegt ist ein unmittelbarer Zusammenhang von Höhe der Feinstaubbelastung und gesundheitlichen Risiken

    Hm,nein in der Grundschule geht das schlecht,gebe ich dir recht.
    Die Malerarbeiten wurden nicht von uns selbst sondern von Eltern,welche sich damit auskennen durchgeführt.Es wurden auch nur umweltfreundliche Farben benutzt. Wir machten Bilder und suchten Pflanzen,welche die Luft reinigen aus.Auf jeden Fall fanden wir es so viel gemütlicher und schöner und wir achteten mehr auf Sauberkeit ,als es vielleicht anders gewesen wäre.Es wurde auch gesagt ,es sei kein Geld zur Verfügung,wie wohl überall.
    Also bleibt ja nur, in einer unschönen Klasse zu sitzen oder selbst mit anzupacken.
    Sicher sollte es anders geregelt sein,weil es so auf Kosten der Eltern geht genau wie Fahrtkosten zur Schule ab 5. Klasse sowie Schulbücheranschaffung.



    Aisha

    Als ich ins 5. Schuljahr ans Gymnasium kam, fand ein Elternabend statt zwecks Klassengestaltung.Wir überlegten wie wir unseren Klassenraum haben wollten,farblich usw. und führten dies gemeinsam mit den Eltern und unserem Klassenlehrer am Wochenende aus.Der eine brachte Blumen mit,die anderen Regale,Bilder und Farbe.Alles wurde gereinigt frisch gestrichen und von uns gestaltet.Im 7. Schuljahr nach Klassenwechsel wieder.Es gibt bei uns in der Klasse einen Klassendienst der abwechselnd Tafel reinigt,Blumen gießt und Fensterbänke sowie Waschbecken reinigt.Wir haben sogar ein Aquarium mit Fischen und es gab nie Probleme mit der Reinigung oder Unterbringung in den Ferien.Letztes Jahr im 9.Schuljahr hatten wir Projekttage für einen guten Zweck und da wurde auch von einer Klasse peputzt und der Schulhof gereinigt.Jeder suchte einen Sponsor für sich und dieser bezahlte z.B. für jede Stunde putzen 50 Cent oder 1 Euro je nach Absprache.Eigentlich hat es Spaß gemacht.
    Es ist heute noch so ,dass die 5. und 7. Klassen die Klassenräume neu gestalten.
    Wäre das eine Idee?


    Gruß Aisha

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