Muss es Knete sein? Ich habe sehr gute Erfahrung gemacht mit Booten gemacht, die aus Alufolie gefertigt wurden. Unser Thema war die Titanic, die ja ein enormes Gewicht hatte und die Frage kam von den Schülern einfach auf, warum diese denn schwimmen konnte.
Deshalb haben wir Boote aus Alufolie gefertigt, wobei manche aber eine dritte und vierte Schicht brauchten, damit kein Wasser eindrang. Beim freien Experimentieren haben die Schüler diese dann noch beladen und weiter geformt und so das Wesentliche festgestellt.
Soweit meine Erfahrung mit Förderschülern ab Klasse 4.
Zu deiner Idee:
Grundsätzlich kannst du ja zunächst vermuten lassen, welche (gut von dir ausgewählten) Gegenstände schwimmen, welche untergehen ... die kannst du dann ja auch visualisiert zuordnen (schwimmt/schwimmt nicht), nachdem die Kinder es überprüft haben. Dann kannst du die Knete sinken lassen und einfach versichern, dass sie schwimmen kann!! Dann kommen die Kinder bestimmt darauf, dass sie sie verformen müssen, insbesondere wenn sie die Gegenstände, die sinken mit denen, die schwimmen vergleichen.
Dann lässt du die Schüler das noch selbst überprüfen und fragst nach der Zeit des Experimentierens ab, welche Form die Beste war, wer es zeigen möchte, ... was hat funktioniert und was nicht ... welche Form konnte beladen werden ... und warum? Lass die Kinder das zeigen, verbalisieren ... und schreite korrigierend in der Reflexionsphase ein.