Beiträge von Ronja

    Ich finde auch, man muss da immer wieder neu abwägen. Auch bei mir dürfen sich die Kinder im Moment jede Woche einen neuen "Stammplatz" frei wählen und wenn es ans Arbeiten geht, suchen sie sich sowieso ihren Platz in der Klasse oder sogar auf dem Flur. Da sitzt dann der eine halt lieber an einer Tischgruppe, während andere sich immer den großen Tisch bei mir vorne in der Klasse aussuchen, um keinen direkten Nachbarn zu haben und der dritte kann sich halt auf dem FLur am besten konzentrieren. Trotzdem finde ich es wichtig, dass die Kinder auch einen festen Platz in der Klasse haben. Und damit da z.B. nicht bestimmte Kinder immer die sind, die übrig bleiben, weil niemand neben ihnen sitzen will oder um z.B. Jungs dazu zu bringen, ganz selbstverständlich neben Mädchen zu sitzen, hat sich gerade in der ersten Klasse bei mir das Lossystem bewährt. Wie gesagt, im Moment wählen die Kinder ihre Plätze (auch die Stammplätze) sowieso selbst. Und nur bei einer Kombination lege ich mein Veto ein....
    LG
    Ronja

    Ich habe in meiner Klasse auch schon häufig die Sitzordnung gelost. Ein besonderer "Trick": ich habe Memory-Karten (aber mit zwei unterschiedlich farbigen Rückseiten) verteilt. Die Kinder mit dem gleichen Motiv sitzen zusammen und suchen sich einen Tisch aus. Durch die verschiedenen Rückseiten, kannst du beim Verteilen schon bestimmte Konstellationen ausschließen, indem du diesen Kindern Karten in der gleichen Farbe austeilst.
    Hat bei mir gut funktioniert.
    LG
    Ronja

    Zitat

    Ich weiß immer noch nicht, ob ich mit meinen Sohn (ausgesprochener HP-Fan, fast 9) in den Film gehen soll.


    Wie du aus meinem Beitrag sicher herauslesen kannst, würde ich dir abraten.


    Schade finde ich es allerdings auch - und für die Eltern vermutlich ein echtes Dilemma - , dass man die Filme für die "kleinen" Harry-Fans nicht wirklich geeignet sind...

    Ich kann mich nicht als Harry-Potter-Freak outen, stürze mich also nicht gleich auf jeden neuen Band, habe aber alle bisherigen Teile zumindest auch als Film gesehen.
    Mir selbst ist vor allem aufgefallen, dass die Filme immer düsterer werden. Der erste Teil war - trotz spannender Szenen - im Wesentlichen noch "verspielt", natürlich auch deshalb, weil Harry ja noch viel jünger war.
    Ich persönlich steh einfach nicht auf so Szenen wie die, in welcher Voldemort erscheint oder die, in welcher sich dieser andere Fiesling aus Mad-Eyes Körper herausschält. Aber das ist vielleicht einfach Geschmackssache. Was mich allerdings wirklich stört, ist wie viele ELtern ihren Spröslingen den Gefallen tun, mit ihnen ins Kino zu gehen, obwohl sie deutlich jünger als das FSK- Alter sind. Meiner Meinung nach ist gerade der aktuelle Harry Potter kein Grundschüler-Film. Lesen ist da immer noch etwas anderes....
    Auch wenn sich mein Beitrag jetzt insgesamt recht negativ anhört, habe ich mir den neuen Harry Potter gern angesehen. Aber mehr auch nicht...
    LG
    Ronja

    Liegt ein bißchen an der privaten Krankenkasse, bei der du versichert bist. Normalerweise musst du dich für diese "Übergangszeit" zu 100% versichern (es sei denn, du jobst beispielsweise irgendwie krankenversicherungspflichtig und könntest daher zurück in die GEsetzliche, bist STudentin oder eben wirklich Sozialhilfeempfängerin).
    Bei mir selbst war es so, dass ich damals vierzehn Tage überbrücken musste (wobei ich bis kurz zuvor auch nicht wusste, wie lang der Zeitraum sein würde). Auf jeden Fall war ich bei der Debeka versichert und da gab es einen Zeitraum von - wenn ich mich nicht täusche - drei Monaten, in denen man zum alten Preis zu 100% versichert war (man musste also immerhin schon mal nicht doppelt so viel zahlen, wie im Ref, sondern nur den alten Beitrag).
    Erkundige dich doch einfach mal bei deiner PRivaten...
    LG
    Ronja

    Hallo,


    ich habe gerade mal gegoogelt, bin mir aber nicht sicher, ob ich das, was ich gelesen habe, auch richtig gedeutet habe.


    Ist es so, dass man als verbeamtete Lehrerin auch im Mutterschutz und - noch wichtiger - auch, wenn man Erziehungsurlaub/Elternzeit nimmt - weiterhin beihilfeberechtigt ist?


    Andernfalls würde es doch auch megateuer, wenn man nicht gerade einen Partner hat, bei dem man familienmitversichter sein kann, oder?


    Wäre nett, wenn mir da jemand eine gesicherte Auskunft geben könnte..


    LG
    Ronja

    Meine Zweitklässler würden das alle schaffen. Von daher würde ich es auch Drittklässlern zumuten ;)
    Allerdings gebe ich Gedichte nie komplett von einem auf den anderen Tag auf. Ich sage dann, dass man das Gedicht z.B. am Ende der Woche komplett können muss und schreibe dann immer eine Strophe für den nächsten Tag als Hausaufgabe auf, damit auch die weniger Organisierten nicht auf einmal am Donnerstag dann doch alles auf einmal lernen müssen. Mehr darf man natürlich immer machen, so dass ich bisher immer einige Kinder hatte, die das GEdicht schon am ersten Tag komplett konnten. Die langsameren haben es dann eben erst Ende der Woche aufgesagt.... Ist auch von daher schön, dass eigentlich alle Kinder einmal aufsagen dürfen, aber eben nicht alle auf einmal wollen, sondern so nach und nach drankommen.
    LG
    Ronja

    Ne, im PC habe ich da nichts. Die Mappe steht in der Schule....
    Allerdings wird dir das Diktat allein wenig nützen.
    Es wäre etwas kompliziert, das ganze Stumpenhorst-Prinzip mal eben in wenigen Sätzen zu erklären. Er geht - kurz gesagt - davon aus, dass die Kinder in ihrer Rechtschreibentwicklung verschiedene Stufen durchlaufen (Laut-Buchstaben-Zuordnung, Lautdurchgliederung, Lautverdopplung, Wortarten etc.) müssen. Die Diagnose-Diktate haben 50 Wörter und sind so konstruiert, dass sie z.B. eine bestimmte Anzahl von Wörtern mit Doppelkonsonanten, Nomen, Wörter mit Ausnahmenschreibungen etc. enthalten. Die Schüler sollen also quasi Fehler machen (sie bekommen das Diktat auch nicht zurück und dürfen auch keine Noten für die Fehlerzahl bekommen). Du musst dann sehr genau gucken, welcher Art der Fehler ist, also in welchen Bereich er fällt (hat das Kind Laute und Buchstaben falsch zugeordnet? Ist das Wort noch nicht vollständig durchgliedert? Ist ein Nomen klein geschrieben? = Wortart-Fehler; usw. - in einer PRivatschreibung können also durchaus mehrere Fehler stecken....). So erstellst du ein Diagramm und kannst dann ablesen, ob das Kind noch im Bereich der Lautbuchstabenzuordnung arbeiten muss, oder schon zu Lautdurchgliederung oder schon zur Lautverdopplung "darf" usw. Die Stufen bauen dabei aufeinander auf, d.h. ein Kind arbeitet z.B. noch nicht zu den Wortarten, wenn es noch viele Fehler in der Lautdurchgliederung hat. Sehr individuelle Förderung eben.... Aber du kannst den Eltern halt auch eine recht genau Auskunft über den aktuellen STand geben...
    Ich hoffe, dass war in aller Kürze halbwegs verständlich...
    Übrigens gibt es zu STumpenhorst auch eigene Seiten und ein Forum im Netz (ich glaube [URL=http://www.rechtschreib-werkstatt.de,]http://www.rechtschreib-werkstatt.de,[/URL] oder so ähnlich - schaue später mal nach).
    LG
    Ronja

    Hinsichtlich der Rechtschreibung fand ich für eine klare Aussage am Elternsprechtag die Ergebnisses von Diagnose-Diktaten nach Sommer-Stumpenhorst sehr hilfreich. Da kannst du den Eltern sehr genau sagen, wie ihr Kind im Klassenvergleich steht, wie es sich selbst weiterentwickelt hat und wo die Fehlerschwerpunkte liegen. Auch klar ist, in welchem Bereich in Kind nun weiterarbeiten muss.....
    Beim Lesen habe ich meine Aussagen im Wesentlichen auf die Antolin-Ergebnisse (die Quiz dürfen die Kinder bei mir nur in der SChule machen) und aufs Vorlesen geübter TExte (lasse ich mir auf Diktiergerät lesen und hörs mir in Ruhe zuhause an) gestützt. Fand ich dann auch recht eindeutig ....
    LG
    Ronja

    Schließe mich dem Tipp von Super-Lion an!


    Ich hatte sogar mal vor, die Lufthansa anzuschreiben, aber da ich ja im letzten Jahr gleich vier Mal in die Staaten geflogen bin und mein Schatz auch einige Mal hin und her geflogen ist, hatte sich das dann erledigt:


    ich habe bei jedem Flug mal nett gefragt (die Dinger gibts ja leider nicht in Economy-Klasse) und jedes Mal tatsächlich so ein bis sogar vier ergattert. Jetzt bin ich also stolze Besitzerin von über 20 "Brillen". DANKE an dieser Stelle also nochmal an die netten Flugbegleiter/innen der Lufthansa!


    Ronja

    Bei uns (Unterrichtsbeginn um 8 Uhr) ist ab 7.45 eine Aufsicht auf dem Hof (zählt mit zu den normalen Aufsichten). Die Kinder dürfen sich aber auch in der Klasse aufhalten, sofern sie sich entsprechend verhalten (heißt: ruhig beschäftigen - klappt aber leider nicht immer - besonders meine Rabauken meinen gerne mal, dass man in der Klasse fangen spielen und über Tische und Bänke gehen darf). Da ich selbst morgens immer viel organisieren, kopieren, räumen etc. muss, bin ich meist ab kurz nach halb acht da und dann etwa ab Viertel vor acht (da trudeln meine Kleinen per Bus ein) auch in meiner Klasse. Bei dem, was die Kinder mir immer unbedingt sofort erzählen müssen und den Streitigkeiten, die es leider häufig schon vor der ersten Stunde zu schlichten gilt, fände ich es auch schwierig, erst um acht in die Klasse zu kommen...... Ist irgendwie schöner so... Und manchmal nutze ich ehrlich gesagt auch die Zeit, um Kinder gleich abzufangen und etwas nacharbeiten zu lassen - das geht mir sonst schon mal durch- oder zu klären.
    Die Rektorin ist meistens noch vor mir da, alle anderen Kollegen (zugegeben, die haben z.T. auch Kinder, die sie morgens noch losschicken und versorgen müssen) trudeln erst später und manchmal tatsächlich erst so gaaanz kurz vor acht ein. Allerdings sind wir eine sehr kleine Schule (, so dass die Kinder trotzdem irgendwie beaufsichtigt sind und wissen, wo sie notfalls eine Lehrerin finden, wenn sie im Schulgebäude (Draußen ist ja sowieso eine Aufsicht) Hilfe brauchen oder sonst irgendetwas ist.
    LG
    Ronja

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