Beiträge von Anna Lisa

    ES geht doch gar nicht um die Bezahlung des KiTa Platzes. Den können sich wohl die meisten von uns gut leisten. Es geht darum, dass viel ihre kleinen Kinder nicht unbedingt 9 Stunden und länger in die Fremdbetreuung geben möchten. Das ist für so einen kleinen Stöpsel halt verdammt viel und man hat ja dann auch gar nichts mehr von seinem Kind. Deswegen reduzieren viele auf eine halbe Stelle und verzichten eben auch auf ihr halbes Gehalt, damit das Kind eben nicht ganztags betreut werden muss.

    Ich sehe es so: Wenn man eine volle Stelle wählt, sollte man zwischen 8 und 17 Uhr seine Arbeitskraft zur Verfügung stellen, das ist normal. Dann kann man durchaus auch 3 Nachmittag unterrichten, denn man hat ja dafür die Vormittage zum Vorbereiten und Korrigieren. Da braucht man sich auch nicht zu beschweren. In jedem normalen Büro kann man ja auch nicht nachmittags nach Hause als Halbtagskraft.

    Wenn man eine halbe Stelle wählt, sollte man auch genau die Hälfte arbeiten, aber nicht unbedingt nachmittags, denn das nützt ja nichts. Keine Halbtagskraft im Büro etc. bleibt vormittags zu Hause und kommen von 13-17 Uhr arbeiten. Warum sollten wir Lehrer das tun? Natürlich sollte man so flexibel sein, mal EINEN Nachmittag zu unterrichten, dann ist aber auch mal gut. Schließlich bedeutet das fast immer extra Babysitter zusätzlich zu KiTa/Krippe etc. und deswegen hat man ja eben nicht reduziert.

    Ich verstehe gar nicht, wieso sich die Vollzeitkräfte aufregen, wenn sie mehr als einen Nachmittag unterrichten müssen, aber wir Teilzeitkräfte sollen das einfach so schlucken, also quasi genauso viel anwesend sein wie die Vollzeitkräfte bei halber Bezahlung.

    Ein bisschen mehr Verständnis für die kleinen Kinder, die ihre Mamas und Papas brauchen, wäre schön. Teilzeitarbeitende Lehrer gehen ja nicht nachmittags nach Hause, um Soaps zu gucken und von unseren Schülereltern erwarten wir ja auch, dass sie tagsüber für ihre Kinder mal da sind.

    Also bei uns hat jede Fachschaft einen eigenen Etat, über den sie dann über das Jahr verteilt frei verfügen kann. Das ist sehr unterschiedlich, je nach Fach. Kunst oder Chemie etc. mit sehr viel Materialverbrauch haben natürlich wesentlich mehr als wir in Spanisch mit nur 120 €. Bestellt werden muss trotzdem über den Dienstweg, aber man kann, glaube ich, auch nachträglich die Rechnung bei der Schulleitung einreichen.

    Wieso möchtest du denn den FK-Beschluss umgehen? Frag doch einfach bei eurer nächsten Sitzung nach und dann wird abgestimmt. Ich meine, so wirklich kleine Dinge und auch viele Begleitmaterialien etc. schafft man sich doch eh persönlich an, dazu reicht doch der Etat eh nicht.

    LG Susanne

    Also bei mir war es damals so, dass ich 2 Jahre Elternzeit angemeldet habe, nach exakt einem Jahr (eben nach Auslauf des Elterngeldes) wieder in Teilzeit angefangen habe. Mein erster Arbeitstag war auch der erste Tag der Weihnachtsferien und ich habe völlig problemlos meine Bezüge in den Ferien erhalten.

    Da das ja eigentlich die gleiche Situation wie bei nat ist, müsste das doch auch funktionieren. Wir wohnen ja beide in NRW. Natürlich bekommt sie keine vollen Bezüge, sie will ja Teilzeit (s. Titel) arbeiten. Aber die Teilzeitbezüge müsste sie eigentlich bekommen.

    Denn ansonsten würde sie ja gezwungen, auf einen Teil des Elterngeldes zu verzichten (was rechtlich mit Sicherheit nicht haltbar ist) oder eben ohne Einkommen dazustehen. Das geht auch nicht, denn alle anderen dürfen ja auch nach Bezug des Elterngeldes wieder einsteigen und müssen keine Zwangspause einlegen. Man darf in Bezug auf das Elterngeld als Beamter ja nicht benachteiligt werden gegenüber anderen Berufsgruppen.

    Also ich musste damals dafür auch keine Elternzeit beenden.

    Klar kann man einen Antrag immer stellen. Aber in meinem Vertrag musste ich unterschreiben, dass meine Stelle explizit dafür ausgeschrieben wurde, den fachspezifischen Bedarf an meiner Schule zu decken und daher vor Ablauf von 5 Jahren einem Antrag auf keinen Fall entsprochen werden kann. Das habe ich schriftlich.

    Wozu also einen Antrag stellen, wenn man schon schwarz auf weiß hat, dass man den Antrag nicht bewilligt bekommt?

    Ich kann mich auch noch gut an einen Kollegen erinnern, der jahrelang ein paar hundert km gependelt ist (am WE mit Zweitwohnsitz), weil er eben nicht versetzt wurde, obwohl seine Frau dort wohnte). Ganz so einfach geht das dann doch nicht.

    Das einzige Schlupfloch, das ich kenne, ist die Rückkehr aus der Elternzeit, dann darf die Schule nicht weiter als 35 km vom Wohnort liegen. (So hat es eine andere Kollegin geschafft).

    Tja, Susannea, es ist halt die Frage, ob man das alles möchte. Ich: Nein!!!

    Manchmal möchte man einfach auch nur mal entspannen. Was ist mit Freizeit? Mal abends einen Film gucken? Freunde Treffen? 3x die Woche zum Sport gehen? Mal eine halbe Stunde Leerlauf zwischendurch. Muße. Mir würde dieser ständige Zeitdruck, dieser ständige Zwang, in jeder einzelnen Minute etwas zu tun, jegliche Freude am Leben nehmen. Aber das ist wohl persönlichkleitsabhängig.

    Aktuell z.B. Klar, ich könnte jetzt arbeiten (habe noch genug Klausuren / Unterrichtsvorbereitung), das Haus sieht auch nicht aus wie geleckt. Und was mache ich? Ich sitze gemütlich vor dem Computer und trinke Kaffee. So etwas geht nach deinem Modell natürlich nicht. Also ich würde das keine 3 Wochen aushalten.

    Susannea: Klar, kannst du fragen, aber hatte ich ja auch oben schon genau geschrieben ;)

    2 Kinder habe ich und nein, die sind nach dem Studium und nach dem Ref gekommen.

    Also vor meinem 1. Staatsexamen habe ich mehrere Wochen lang jeden Tag 7 Stunden Netto gelernt. Netto bedeutet, jeder Toilettengang, jeder Gang zum Kühlschrank, jedes noch so kurze Telefonat wurde genau abgezogen. Wie man da noch einen Säugling versorgen soll, ist mir schleierhaft.

    Meine Hausarbeiten habe ich immer in den Semesterferien geschrieben, während des Semesters hatte ich da keine Zeit zu, da ich jeden Tag bis spätnachmittags in der Uni war und dann abends auch mal Feierabend haben wollte. Da ich immer mehrere gleichzeitig hatte, brauchte ich die Zeit auch (ein bisschen jobben musste ja auch noch sein). Da hätte ich auch auf gar keinen Fall Zeit für Kinder gehabt.

    Wenn ich während des Studiums Kinder bekommen hätte, hätte ich sie von morgens bis abends betreuen lassen müssen. Das kann ja wohl nicht Sinn der Sache sein.

    Musstet ihr alle so wenig lernen / nicht arbeiten nebenher?

    Was ist eigentlich mit deinem Mann / Freund? Arbeitet er oder ist er auch Student? Hat er ein eigenes Einkommen oder lebt ihr beide von Bafög / Studentenjobs / den Eltern?

    Ein geregeltes Familieneinkommen sollte es ja schon auch geben.

    Du bist jetzt 25 und hast noch 2 Jahre zu studieren. Nehmen wir mal an, du würdest jetzt zeitnah schwanger. Dann hast du also nur noch 1 Jahr Studium vor dir bei der Geburt. Wahrscheinlich der schwierigste Teil, da Abschlussprüfungen? Eine Überlegung wäre es, noch ein Jahr zu warten mit dem "Üben", um dann vielleicht im letzten Semester schwanger zu sein und kurz nach den Prüfungen zu entbinden. Denn sich mit Säugling auf ein Staatsexamen vorzubereiten kannst du vergessen.

    Mit nur einem Jahr Verzögerung hättest du also zumindest dann schon mal den ersten Abschnitt deiner Ausbildung abgehakt.

    Wenn du vorhast, 3 Jahre zu Hause zu bleiben, dein Kind also nicht in die Krippe zu geben, wirst du wohl auch kein Vollzeit-Studium "nebenher" schaffen. Ob es jetzt besser ist, 6 Semester "ein bisschen" zu studieren oder lieber 2 Semester Vollgas zu geben, sei mal dahingestellt. Ersterer Fall ist mit Sicherheit stressiger, weil du für jedes Seminar, für jede Stunde Hausarbeit schreiben etc. immer einen Babysitter brauchst. Dein Mann scheint ja tagsüber nicht zur Verfügung zu stehen, sonst wäre das Ref ja kein Problem und du würdest nicht die Überlegungen bzgl. Krippe vs. 3 Jahre Elternzeit anstellen..

    Oder meinst du, dein Mann / Freund kann einen Großteil der Betreuung mit übernehmen?

    Ich kann dir ja mal schreiben, wie ich es gemacht habe: Ich habe zuerst fertig studiert und mein Ref gemacht (da war ich auch noch nicht verheiratet ;) ). Als ich dann meine erste Stelle angefangen habe, war ich 29. Nach genau einem Jahr haben wir geheiratet, noch ein Jahr später war ich schwanger. Ich war dann also 1 1/4 Jahre im Beruf, bevor ich in Mutterschutz und Elternzeit ging. Bei der Geburt war ich 31, wurde kurz darauf 32. Das war für mich vollkommen okay.

    Und wie Dejana ja schon schrieb: planen kann man nicht alles: Bei mir waren es dann plötzlich gleich 2 auf einmal!

    Also das Ref war für mich eh schon die Hölle, das auch noch mit den Zwillingen..... Nie im Leben! Man will doch die Zeit auch genießen. Wenn du jeden Tag nur 1-2 Stunden für deine Kinder da sein kannst und dabei dann auch immer noch im Kopf hast, was du noch alles vorbereiten musst. Das ist nicht schön. Ich persönlich würde immer warten, bis ich mit der Ausbildung fertig bin. Abgesehen davon, ist so ein regelmäßiges, relativ hohes Einkommen doch auch ganz angenehm. Was man im Ref verdient, ist doch ein Witz, ,davon kann man nur leben, wenn man einen gut verdienenden Mann hat. Und im Studium lebt man ja von den Eltern, denen würde ich schon mal gar nicht finanziell ein Kind aufbürden.

    Du bist doch noch jung, warte erst mal ab, das ergibt sich schon irgendwann.

    LG
    Susanne

    Shadow, das ist leider falsch. Auch in der freien Wirtschaft hat man als Teilzeitkraft Anspruch auf 30 (oder auch manchmal nur 25 Urlaubstage, je nach Betrieb) Urlaubstage. Während bei den Vollzeit arbeitenden Menschen dann halt pro Urlaubstag 8 Minusstunden berechnet werden, werden bei den Teilzeitkräften eben 4 Minusstunden berechnet (bei halber Stelle).

    Ein Vollzeit arbeitender Lehrer hat ja auch mehr als 30 Tage Urlaub durch die Ferien. Das ist auch gut so, denn irgendwann muss man ja auch die Überstunden abbauen können. Während ein Vollzeit Lehrer also 8 Stunden vorarbeiten muss, um sich einen zusätzlichen Ferientag zu erarbeiten, muss ein Teilzeitkollege nur 4 Stunden vorarbeiten. Er kriegt ja in den Ferien auch nur halbes Gehalt.

    Das schaffen wir Kaffee trinkenden Teilzeit Kollegen übrigens locker. Allein heute habe ich schon 6 1/2 Stunden gearbeitet, also mal eben 2 1/2 Überstunden geleistet.

    Dazu kommt ja auch noch, dass auch wir Teilzeit Kollegen in den Ferien korrigieren. Bei 4 Stunden Korrigieren am Tag habe ich also mein volles Pflichtpensum erfüllt und gar keinen Ferientag gehabt ;)

    Na ja, ich finde immer noch, dass man mit einer halben Stelle halb so viele Aufsichten machen sollte. Wenn die Vollzeit Kollegen offensichtlich 10 Aufsichten pro Woche machen (denn es gibt ja mindestens 2 große Pausen am Tag x 5 und die müssen sie offensichtlich immer Aufsicht führen), dann sollten die Teilzeitkräfte eben 5 machen und die mit einer 3/4 Stelle eben 7-8.

    Wenn du einen "normalen" Büro Job hast und statt einer 40 Stunden Woche 20 Stunden vereinbart hast und auch dafür bezahlt wirst, dann machst du ja auch nicht freiwillig und unbezahlt mehr, nur damit deine Vollzeit Kollegen nicht so viel Stress haben.

    Natürlich verstehe ich, dass es stressig ist, ohne Pause durchzuarbeiten. Das zeugt aber nur von extrem schlechter Organisation seitens der Schulleitung. Wie gesagt, bei uns muss das kein Kollege machen. Jeder (!) Vollzeit Kollege hat bei uns Freistunden, eigentlich jeden Tag und da werden eben die Pausenaufsichten vor oder nach die Freistunde gelegt.

    Bei einer 25, 5 Stunden Stelle (das ist in NRW Vollzeit), muss man ja, selbst wenn man keinen Ganztag hat und keine 7. Std. etc. mindestens eine Freistunde am Tag haben, sonst würde man ja 30 unterrichten (so wie oben beschrieben (6 Stunden am Tag ohne Pause). Wieso organisiert man das dann nicht einfach besser?

    Das sollte nicht auf dem Rücken von Teilzeit Kollegen ausgetragen werden. Halbe Stelle - halbe Arbeit.

    Aber ist es denn nicht so, dass ein Teilzeit-Kollege, der die Hälfte an Stunden unterrichtet und die Hälfte an Geld bekommt, auch nur die Hälfte an Pausenaufsichten machen sollte?

    Bei uns ist das so, und darüber bin ich sehr froh. Ich mache bei halber Stelle 2 Pausenaufsichten + eine volle Stunde Hofaufsicht, kriege dafür aber eine halbe angerechnet.

    Wenn ich mit meiner halben Stelle (und halbem Geld) immer die Aufgabe von den ach so belasteten Vollzeit-Kollegen übernehmen soll, dann kann ich ja gleich stundenmäßig aufstocken und dafür dann wenigstens bezahlt werden.

    Habt ihr euch schon mal überlegt, dass es Teilzeit-Kollegen gibt, die nicht reduzieren, um in Ruhe Kaffee trinken zu können, sondern, um ihre Kinder betreuen zu können? Vielleicht hat ja die Kaffee trinkende Teilzeit-Kollegin gerade diesen dringend nötig, weil sie erst nach 20 Uhr an den Schreibtisch kam (vorher sind die Kinder noch nicht im Bett) und dann bis 1 Uhr korrigiert hat? Und dann nachts noch mal raus musste wegen der Kinder?

    Ich finde dieses Denken, dass die Teilzeit-Kollegen ja ruhig mehr Aufsichten machen können, weil sie ja soooo viel Zeit haben, sehr befremdlich, um ehrlich zu sein.

    Hallo Anna,

    ich komme ja nicht aus Bayern, sondern aus NRW, deshalb weiß ich nicht, ob dir meine Aussage was hilft. Ich habe damals am 1. Geburtstag der Kinder wieder angefangen, der war kurz vor Weihnachten und lag schon in den Ferien, also habe ich de facto direkt nach den Weihnachtsferien wieder angefangen, auch mitten im Schuljahr. Ich durfte aber zurück an meine alte Schule. Angefangen habe ich mit 8 Stunden. Bis zu den Zeugnissen, also bis zum Halbjahreswechsel habe ich nur bei unserer Referendarin mit drin gesessen, deren Kurse ich dann übernehmen sollte, weil sie schon Examen gemacht hatte und gehen musste. Dann ging es für ich ganz normal weiter.

    An jeder Schule gibt es doch Schwangere, die in Mutterschutz gehen, Kollegen, die pensioniert werden, Referendare, ,die fertig sin, Langzeiterkrankte etc. Die müssen ja dann auch vertreten werden. Da rutscht man also ganz leicht wieder rein, erst recht mit einer Teilzeitstelle.

    Willst du denn Vollzeit arbeiten? Wie lange warst du denn weg?

    An meiner Schule kommen alle frisch gebackenen MÜtter, die nur 1 Jahr weg waren, zurück zu uns, ganz normal.

    LG
    Susanne

    Psychotherapeutische Leistungen werden von der Beihilfe nur dann bezahlt, wenn sie vorher beantragt wurden. Dazu muss der Psychotherapeut, bei dem du ja 5 Probestunden hast, ein Gutachten und die entsprechenden Formulare ausfüllen und bei der Beihilfe einreichen. Dann bekommst du den Bescheid, ob die Therapie übernommen wird oder nicht.

    Anscheinend hat deine Freundin das versäumt. Das bedeutet wohl leider, dass die bisher genommenen Stunden selbst bezahlt werden müssen. Aber sie kann den Antrag ja immer noch stellen, dann geht die Therapie halt jetzt erst los. Dafür dauert sie dann auch länger ;)


    LG
    Susanne

    Das ist ja mal eine tolle Idee mit dem Eltern antanzen lassen :P

    Andererseits: Wahrscheinlich würden sich die meisten Eltern meiner Klasse trotzdem nicht dafür interessieren und noch nicht einmal nachfragen. Aber unsere Abteilungsleitung verlangt schon, dass die Eltern informiert sind, besonders bei schlechten Schülern. Macht ja auch Sinn. Hhhhm.

    Ich stimme Trekkie zu.

    Ich bin auch Spanischlehrerin. Es gibt für die Akzente ganz klare Regeln, die wurden ja oben schon zitiert und sind in jeder Grammatik nachzulesen. Natürlich kann man die lernen und dann einfach anwenden. Genau diesen Prozess musste ich als Nicht-Muttersprachlerin ja auch durchlaufen, und so schwer ist es ja nun wirklich nicht, da gibt es schon schwierigere Themen im Spanischen.

    Bei uns setzt sich die Note 50:50 mündlich/schriftlich zusammen. Zur mündlichen Note zählt sowohl die Quantität als auch die Qualität der mündlichen Beiträge (u.a.). Meldet sich dein Sohn denn regelmäßig? Liefert er auch inhaltlich gute Beiträge ab (also auch mal eine fundierte Begründung, Meinungsäußerung, sachlich richtige Informationen) oder hebt er sich "nur" durch seine grammatikalisch richtigen Sätze und seine gute Aussprache ab?

    Klar, ich hatte auch schon mal Muttersprachler bzw. Fast-Muttersprachler. Aber die müssen genau wie alle anderen auch eine inhaltliche Leistung erbringen. Wenn sie das nicht tun, kriegen sie auch keine 1. Allein die sprachlich korrekten Äußerungen reichen da nicht aus.

    Im Schwimmunterricht z.B. reicht es ja auch nicht aus, wenn du dich stundenlang über Wasser halten kannst oder besonders schnell schwimmen kannst, sondern du muss auch noch den korrekten Stil zeigen. In Mathe reicht es auch nicht aus, wenn du der Weltmeister im Kopfrechnen bist. Da gibt es bestimmt noch mehr Beispiele in der Art.

    Ich würde die Lehrerin einfach mal nach ihren Benotungskriterien fragen, so etwas legt ja die FK fest. Dann müsste sie dir ja weitere Argumente als nur die fehlenden Akzente liefern können. Das alleine ist in der Tat seltsam, das würde mir auch nicht reichen.

    LG
    Susanne

    Wow! Was esst ihr alle wenig!

    Friesin, habe ich dich richtig verstanden: Also ich nehme an, du frühstückst morgens, dann isst du den Tag über ein paar (5? 6? ) Kekse. Mittags gar nichts. Das ist bei mir die Mahlzeit so um 12 / 13 Uhr rum. Und um 15 Uhr, wenn du zu Hause bist, isst du nur Obst und hältst also mit ein paar Keksen und Obst von morgens 7 bis abends durch? Respekt! DAs würde meiner Figur wohl gut tun, aber ich würde sterben vor Hunger!

    Was isst du denn dann abends? Eine richtige Mahlzeit? Oder auch nur Obst / ein Brot etc.?

    EIN belegtes Brötchen reicht bei dir 2 Tage??? Ich esse oft schon bei einem einzigen Frühstück 2 (!) Brötchen (äähhm, wohl eher immer, falls es denn mal Brötchen gibt).

    Also ich esse entweder in der Mensa (da gibt es auch eine leckere Salatbar) oder ich nehme mir Brote oder Salate etc. mit (z.B. Tomate-Thunfisch, geht auch super schnell). Oder ich fahre auf dem Hinweg beim Bäcker vorbei. Warm gegessen wird dann abends.

    Staunende Grüße
    Anna Lisa

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