Beiträge von Melosine

    Liebe Britta,


    ich hab' in Kassel LA für die GS (Deutsch und SU) studiert und meine Klausur in Deutsch geschrieben. Dazu kamen dann in Deutsch eine mündliche Prüfung von 20 Minuten Länge mit 4 Themen (Didaktik) sowie eine 1stündige in Sprach- und Literaturwissenschaft mit insgesamt 6 Themen. Im pädag. Kernbereich waren es 1,5 Stunden mündliche mit 6 Themen und im SU 40 Min. mit 5 Themen. So waren dann eigentlich für eine Prüfung auch immer recht viele Themen vorzubereiten, wobei ich anfangs - gerade in Deutsch - dachte, das schaffe ich nie! Mein Literaturwissenschaftler wollte pro Thema 8 Werke haben, macht bei 3 Themen = 24 umfangreiche Bücher (eben Literaturwissenschaft), und das nur bei ihm! Letztendlich war es so, dass er mir in der Prüfung zwar auch unangenehme Fragen gestellt hat, aber ich vorab auswählen konnte, über welches Werk ich sprechen möchte. Aber da sind die Prüfer ganz unterschiedlich. Manche haben sich kaum auf meine angegebene Literatur bezogen sondern eher Transferfragen gestellt. In Deutsch-Didaktik hatten wir eine richtige Diskussion über die mögliche Umsetzung und Weiterentwicklung von Schreibkonferenzen, die mit meiner eigentlichen Prüfungsvorbereitung wenig zu hatte. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass es den meisten Prüfern darauf ankommt, zu sehen, ob Du Dir eigene Gedanken zu den Themen gemacht hast. Kaum einer wollte mein gelerntes Wissen hören (außer in der Fachprüfung Deutsch).
    Ich weiß natürlich nicht, wie es bei Euch ist. Aber wie ich Dich verstanden habe, zählen die mündlichen Prüfungen auch mehr als die Klausuren. Was die Einstellungschancen aufgrund der Note anbelangt, kann ich nur sagen: keep cool! Hat mich auch ganz verrückt gemacht, um eine 1 zu bekommen. Habe hinterher aber erfahren, dass die Note des 1.SE bei uns in Hessen nur zu ca. 1/3 in die Gesamtnote einfließt. In anderen Bundesländern soll der Anteil noch geringer sein. Und einen Ref-Platz zu bekommen, scheint im Moment nicht so schwierig zu sein. Kann aber schon verstehen, dass man trotzdem gut abschneiden möchte. Nur unter Druck setzen solltest Du Dich deshalb nicht. (Ich weiß: leichter gesagt als getan).
    Wo studierst Du denn? Außerdem muß ich gestehen, dass ich immer noch rätsele, was ESL ist. Hab ich noch nie gehört. Na, auch wenn ich's nicht weiß, wünsche ich Dir ganz viel Erfolg bei Deiner ersten Klausur!!!!
    :)
    LG, Melosine<br>

    Liebe Britta,


    obwohl ich Mathe nie "nett" fand (in der Schule), kann ich gut verstehen, dass Dir die ganze Leserei zum Hals raus hängt! Bei mir haben sich auch die Bücher gestapelt, und ich dachte immer nur: Das musst du alles lesen! 8o Und behalten 8o8o In Wirklichkeit habe ich natürlich auch viel quergelesen. Wichtig ist wirklich, eine Auswahl zu treffen und sich darauf zu beziehen. Gerade in Klausuren bestimmst Du ja die Diskussion. Und wenn Du Deine Argumentationslinie begründen kannst, musst Du nicht alles wissen, was zu einem Themenbereich gehört. Du hast im Schriftlichen ja alle Möglichkeiten darzustellen, WARUM Du gerade dieses oder jenes anführst.
    Wir hatten nur eine Klausur zu schreiben, dafür umso mehr mündliche Prüfungen. Wie ist denn bei Euch die Wertung der Klausuren in der Gesamtnote? Bei uns war der Stellenwert der Klausur äußerst gering, d.h. sie wurde mit einer mündlichen Prüfung verrechnet. Das bedeutete, selbst bei einer 1 in der Klausur, bekam man mit einer 2 (oder 3) in der mündlichen Prüfung nur eine 2.
    Hattest Du jetzt schon mündliche Prüfungen oder fängt es bei Euch auch mit den Klausuren an?
    Mach Dich nicht verrückt - der Berg wird bald kleiner, auch wenn es momentan nicht danach aussieht! Denk dran: ich spreche aus Erfahrung! Hatte fürchterliche Prüfungsangst und jetzt ist alles vorbei!


    Weiterhin die Daumen drückend,
    Melosine<br>

    Liebe Britta,


    ich hab's gerade alles hinter mir und kann es Dir gut nachfühlen! Drei Klausuren in einer Woche sind aber auch wirklich heftig! Da kann man nicht viel raten, außer: durchhalten, bald ist alles vorbei! Obwohl ich erst seit Ende Mai wirklich fertig bin, erscheint mir die Prüfungszeit jetzt schon Lichtjahre entfernt zu sein. Während der ganzen Lernerei hab ich manchmal kein Land mehr gesehen, und konnte mir nicht vorstellen, dass das alles mal ein Ende haben wird. Aber es hatte ein Ende! Jetzt arbeite ich ein bißchen und habe viel frei, während ich auf's Ref warte.
    Es kommen also auch wieder bessere Zeiten, wollte ich damit nur sagen...
    Bei der Vorbereitung vieler verschiedener Themen innerhalb kürzerer Zeit habe ich gute Erfahrungen mit Mindmaps gemacht. Anfangs wollte ich immer alles bis ins Kleinste ausformulieren, habe mich damit aber leicht verzettelt. Und insbesondere für die mündlichen Prüfungen bringt es auch mehr, sich einen allgemeinen Überblick über die Themen zu verschaffen.
    Was sind denn Deine Themen?
    Ich drücke Dir jedenfalls ganz fest die Daumen!


    LG, Melosine<br>

    Hallo Laura,


    habe dir schon mal in dem anderen Forum geantwortet. Mittlerweile ist noch eine andere Antwort da. Beide zusammen ergeben schon gute Hinweise. Weiß nicht, ob es dazu noch mehr zu sagen gibt, trotzdem viel Glück!


    LG, Melosine<br>

    Zitat


    Hi!


    Wie war das noch mit der Moderation?


    Was soll man mit einem solchen Beitrag tun? Einfach löschen? Habe "Gast" eine PN geschrieben...
    Ich denke, er steht für sich und wurde entsprechend beantwortet! Ist schon traurig, dass manche Leute hier immer wieder ein Ventil suchen, um ihre unverarbeiteten Aggressionen los zu werden!


    <br>

    Hallo Maya,


    2,4 müsste eigentlich noch "Gut" bedeuten (geht bis 2,49; danach ist es "Befriedigend"). Wie sich die spätere Gesamtnote zusammensetzt ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. Bei uns in Hessen zählt die Note aus dem 1. SE nur zu 1/3.


    LG, Melosine<br>

    Hallo Maya,
    auch von mir: herzlichen Glückwunsch!! Supi!!!!!!
    Total Pleite bin ich auch nach dem Examen- man kann halt während der Zeit nicht arbeiten. Trotzdem hab ich mindestens zwei Wochen eigentlich gar nichts gemacht. Lag aber auch daran, dass ich so schnell keinen Job gefunden habe. Eine Vertretungsstelle habe ich leider nicht bekommen. Auf dem Schulamt sagte man mir, dass es immer noch genug arbeitslose Lehrer mit dem 2. Staatsexamen gibt, die dann die Vertretungen übernehmen können. Aber vielleicht ist es ja bei euch anders? Einfach mal beim Schulamt anrufen. Viele Leute sagen, man soll vor dem Ref möglichst viel Geld scheffeln, damit man dann ein Polster hat. Ich hab mich jetzt aber entschlossen, mir lieber ein "Kraftpolster" anzulegen und nur soviel zu arbeiten, dass es gerade reicht, damit ich meine Freizeit noch mal genießen kann.
    Liebe Grüße, Melosine<br>

    Hi,
    hab die Amtsärztin überlebt! Aber die hat mich echt auf Herz und Nieren geprüft...Für meine Schilddrüse hat sie sich leider sehr interessiert, obwohl ich von anderen gehört hatte, dass sie diese Krankheit oft abtun. Naja, sie meinte dass ich für die spätere Verbeamtung ein Verlaufsprotokoll der SD-Werte, usw. besorgen müsste - das wird nochmal eine schöne Rennerei. Für's Ref reichte es so. Allerdings war sie auch nicht unbedingt die begnadete Ärztin vor dem Herrn, da ich z.B. nichts über meine Skoliose und den Beckenschiefstand (Gott, eine körperliches Wrack :rolleyes: ) gesagt hab und sie es bei ihrer sehr eingehenden Untersuchung auch nicht festgestellt hat. Damit meine ich nicht, dass man unbedingt etwas verschweigen soll, aber da ich wegen der Wirbelsäule eigentlich auch nicht behandelt wurde, weiß ich erstmal von nix. Insgesamt hatte ich den Eindruck, dass man für die Ref-Einstellung noch mal ein Auge zudrückt und dass man hoffen darf, bei der Verbeamtung an einen anderen Arzt zu geraten ;) . Ich war ja schon mal beim Amtsarzt und hatte da ein sehr nettes, dickes Exemplar erwischt, der mich einfach nur fragte, was er auf die Krankmeldung schreiben soll. Offensichtlich gibt es da große Unterschiede.
    Cat, warst Du mittlerweile auch beim AA? Wenn nicht: weiter die Daumen gedrückt!
    LG, Melosine<br>

    Liebe Maya,


    erstmal: herzlichen Glückwunsch, dass Du bis hierhin durchgehalten hast! Ich kenne den Zustand nur zu gut, in dem Du Dich befindest. Meine Telefonrechnung ist in der Prüfungsphase steil nach oben geschnellt, weil ich ständig Online war. Außerdem gibt es doch immer eine Menge Dinge zu erledigen... :rolleyes: Jetzt bin ich sozusagen gerade fertig geworden - ich hätte nicht gedacht, dass diese Zeit irgendwann mal endet. Ich kann Dir nur sagen: es ist ganz normal, dass am Ende die Luft raus ist. Für sie letzte Prüfung hab ich verhältnismässig wenig gelernt, sie ist aber trotzdem ganz gut geworden. Du schaffst das auch, durchhalten!
    Wie lief es denn bis jetzt? Und welche Prüfung steht noch an?
    Kannst Du noch durchfallen? Ich drück' Dir jedenfalls ganz fest die Daumen!
    Alles Liebe, Melosine :)<br>

    Ihr Lieben,
    nachdem ich euch so lange mit meiner Prüfungsangst und dem Drumherum genervt habe, will ich euch heute mal an meiner Überraschung und Freude teilhaben lassen. Heute habe ich mein Zeugnis überreicht bekommen und konnte es kaum glauben: die Germanisten haben mir doch noch eine Zwei gegeben! Das hebt den gesamten Notenschnitt auf eine 1 *tirili* Ich konnte es echt nicht fassen, weil ich mit den Prüfern nach der Prüfung eine ziemliche Auseinandersetzung hatte, wobei sie sich eher unnachgiebig zeigten und ich schließlich türenschlagend gegangen bin (vielleicht erinnert sich der eine oder die andere an mein posting dazu). Also, wenn das kein Druckfehler ist (Hilfe, kann das sein?), dann geschehen wirklich noch Zeichen und Wunder!
    LG, Melosine<br>

    Eure Beiträge haben sehr gut getan!
    Ich tu's! Eigentlich war es ja das, was ich mit meinem Studium bezwecken wollte: Lehrerin werden. Ich vermisse die Uni auch kein Stück, sondern bin froh, das alles hinter mir zu lassen. Durch den Prüfungsstreß habe ich meine Ziele wohl etwas aus den Augen verloren und wollte nur meine Ruhe und nicht mehr bewertet werden. Wie ich damit im Ref umgehen werde, weiß ich noch nicht, aber ich will es versuchen. Irgendwie freue ich mich jetzt fast wieder ein bißchen darauf. Habe auch die meisten Unterlagen schon beantragt, weil bei uns die Bewerbungsfrist schon am 1.7 abläuft; Ref.-Beginn ist dann im November. Irgendwie muß mir nur ein besseres Streßmanagement zulegen und mich von (ungerechten) Bewertungen nicht mehr so unterkriegen lassen.
    LG, Melosine<br>

    Danke für die aufmunternden Worte! Ich finde ja auch, dass es für die "große Sinnkrise" noch etwas früh ist - es würde genügen, wenn sie im Refi kommt...Es ist auch weniger das schwarze Loch nach der Prüfung, wenn man plötzlich nichts mehr zu tun hat - ich genieße die freie Zeit sehr - vielmehr frage ich mich zunehmend, ob ich im Schuldienst richtig bin. Wahrscheinlich kann ich das aber wirklich nur feststellen, wenn ich mich hineinbegebe (den "Initiationsritus" durchlaufe :D ). Was das Bewertetwerden in anderen Berufen anbelangt, so stimmt es natürlich, was phil sagt. Habe es ja auch schon erlebt, wähend meiner Ausbildung, die absolut kein Spaziergang war. Danach habe ich noch am Kolleg mein Abi nachgeholt und jetzt endlich das 1. Staatsexamen gemacht. Und dazwischen noch so nebenbei eine Familie gegründet - ich vermute, mir reicht's jetzt einfach erstmal. Außerdem finde ich es immer schwerer, den Leistungsdruck und die Bewertungen auszuhalten. Und Schleimen kann ich leider überhaupt nicht, was ein Problem werden könnte. Ich habe das bei einer Freundin miterlebt, die an ihrer Schule und vom FL dermaßen gemoppt wurde, nur weil sie ihre Meinung vertreten hat. Nach dem Ref war sie ein seelisches Wrack (mit einer 4). Aber vermutlich sehe ich das jetzt alles überzogen, weil meine Energiereserven verbraucht sind. Ich werde also mit mir in Klausur gehen und mir darüber klar werden, ob ich unbedingt Lehrerin werden möchte...
    philosophus: Dass man wirklich nicht weiß, in welche Rubrik der Beitrag gehört, spiegelt doch wunderbar die Situation zwischen dem 1. Examen und dem Beginn des Refs: man sitzt so richtig zwischen den Stühlen. Wenn Dir die Erleuchtung kommt: nur los, verschiebe :D
    Danke für die Glückwünsche!
    LG, Melosine<br>

    Weiß nicht, wo ich den Beitrag posten soll - verschiebt mich also ruhig, wenn's sein muß ;)
    Also, ich habe ja jetzt mein 1. Staatsexamen...und die große Sinnkrise. Momentan habe ich das Gefühl, dass ich nicht ins Ref will. Ich möchte nicht mehr bewertet werden und habe große Probleme mit dem bürokratischen System. Wenn ich mir nur die Bewerbungsunterlagen für's Ref ansehe, könnte ich schon ausflippen. Um die vielfältigen Bögen überhaupt ausfüllen zu könne, benötigt man seitenweise Merkblätter. Nicht dass ich das nicht könnte, aber es kotzt mich total an. Ich weiß einfach nicht, ob ich in diesem System am richtigen Platz bin. Dabei fällt mir meine eigene Schulzeit ein, in der ich immer aufbegehrt habe und mich nicht einpassen konnte. Wie konnte ich nur Lehramt studieren? Während meiner Praktika hat mir das Studium aber immer am meisten Spaß gemacht. Es wurde mir dabei auch gesagt, dass ich über eine "starke Lehrerpersönlichkeit" verfügen würde (was immer das heißt). Die Arbeit mit den Kindern macht mir auch wirklich Freude. Trotzdem glaube ich, dass ich in dem bestehenden Schulsystem nicht glücklich werde. Da ich aber schon einen Beruf habe, den ich NIE wieder ausüben möchte (Krankenschwester), hänge ich jetzt etwas in den Seilen. Gibt es eigentlich irgendetwas, das man mit einem 1. Staatsexamen anfangen kann - außer ins Ref zu gehen? Oder ist meine Krise normal? Kennt das jemand?
    LG, Melosine<br>

    Uups, da ist dir aber irgendwas in den falschen Hals geraten...Ich glaube nicht, dass hier jemand behauptet hat, Lernen mache ihm/ihr nie spaß und man wolle auch nichts Neues mehr wissen, usw. Ich verstehe nach wie vor einfach nicht - und darum ereifere ich mich über das Thema - warum es bei der Diskussion immer nur um Schwarz oder Weiß, sprich Praxisbezug vs. Fachidiotie geht! Und Klett-Stundenblätter finde ich scheußlich! Dennoch kann man doch wohl auch von einem Studium erwarten, dass man sich mit Inhalten beschäftigt, die z. B dazu beitragen die eigene Persönlichkeit und die eigenen pädagogischen Fähigkeiten zu erweitern, anstatt immer wieder die gleichen angestaubten Seminare bei den gleichen - ebenso angestaubten - Profs besuchen zu müssen!<br>

    Zitat


    Danke, mir ist schon klar, dass ich mehr wissen muss als meine Schüler, aber ich bezweifle, dass auch nur irgendwann in meiner Schulkarriere mich mal jemand genaueres zum Surrealismus fragen wird. Und wenn, dann kann ich mir sowas auch noch kurz anlesen und muss nicht ein volles Semester in einem Hauptseminar dazu sitzen.


    Kann ich sehr gut nachvollziehen! Da muß man sich auch keine Gedanken machen, man sei nicht daran interessiert, seinen Horizont zu erweitern - die Profs, die sich seit hundert Jahren in dem gleichen Fachgebiet bewegen, tun das auch selten. Da werden Bücher empfohlen, die seit Jahren nicht mehr aufgelegt werden (bei uns in Germanistik jedenfalls) und man hat den Eindruck, wenn man den ein oder anderen in der "freien Wildbahn", sprich: dem wirklichen Leben, aussetzten würde, wüssten sie nicht mehr, wie sie nach Hause kommen. Ich bin auch ein vielseitig interessierter Mensch, aber es hat mich ebenfalls geärgert in bestimmten Seminaren rumsitzen zu müssen, auch wenn sich meine späteren Grundschüler sicher für den Poststrukturalismus begeistern werden. Damit meine ich wiederum nicht, dass es sinnlos ist, sich damit zu befassen, aber man sollte in bestimmten Fachbereichen doch aufhören, sich selber zu wichtig zu nehmen, während die Praxis auf der Strecke bleibt.
    Lg, von der immer noch examensgeschädigten Melosine<br>

    Schöne Idee! Wenn Ihr natürlich alle aus NRW kommt, bietet es sich an, sich dort zu treffen. Sollten sich aber noch Leute aus Bayern, usw. interessieren, würde sich da nicht KASSEL als Deutschlands Mitte anbieten? ;) Ich bin dabei natürlich ganz objektiv und es spielt überhaupt keine Rolle, dass ich da wohne... :P Aber Köln ist auch eine tolle Idee...Wie Ihr wohl ausseht?<br>

    Davon hätte ich auch noch was...


    LateinLK (thematisch sehr passend):
    Lehrer:"In England ist Selbstmord verboten!"
    Schüler:"Aber man wird dafür nicht hingerichtet!?"


    Mündliche Abi-Prüfung Gesellschaftslehre:
    Lehrer:"Nun erzählen Sie uns doch mal etwas über die Lage in der dritten Welt. Wie ist es um die bestellt?"
    Schüler:"Schlecht!"
    Lehrer:"Etwas genauer müssten wir es schon wissen."
    Schüler:"Eigentlich total beschissen!"


    Die weiß ich noch aus dem Kopf (erstes selbst miterlebt). Muß doch mal meine Abizeitung suchen...<br>

    Hallo Maren,
    ich fand die Kommunikationsmodelle noch mit am interessantesten in der Sprachwissenschaft, an der Du, solltest Du Deutsch studieren, nicht vorbeikommst. Wie Du sie Dir besser merken kannst? Mhm, ist etwas knapp, aber ich kenne das... ;) Mir hat es immer geholfen, sie wirklich noch mal Stück für Stück zu zeichnen und dabei die einzelnen Schritte und Verbindungen nachzuvollziehen.
    Viel Glück!<br>

    Heike hat es mal wieder schön auf den Punkt gebracht :) Hab vielleicht momentan wegen der vielen Examensinhalte eine kleine Fach-Aversion. Und außerdem habe ich, wie Willy, immer den ein oder anderen Studienkollegen vor Augen, der absolut in seinem Fach aufgeht und meint, es reicht, wenn er dieses Wissen quasi in die Kinder einfüllt - wie auch immer. Es muss tatsächlich keine Dichotomie sein: man kann durchaus sein Fach "gerne haben" und trotzden gut unterrichten. Ich meine nur, dass, wenn es einem ausschließlich auf die Fachinhalte ankommt, man vielleicht noch andere Studiengänge in Betracht ziehen sollte.
    LG, Melosine<br>

    Klar gehört ein gewisses Interesse am Fach auch dazu. Kommt auch auf die Schulstufe an. Ich kenne allerdings Lehrer, die ihr Fach lieben und dennoch nur schwer in der Lage sind, es zu vermitteln. Deshalb würde ich doch ein Hauptgewicht des Lehrerdaseins auf die Freude an der Vermittlung legen.
    LG<br>

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