Beiträge von Melosine

    Zitat

    Original von Raket-O-Katz
    Ich esse durchaus gemischte Kost. Da ist wirklich alles dabei: Fleisch, Getreide, Käse, Fisch, Brot, Wurst, Obst und auch Schokolade, Chips und was sonst auch immer. Jedoch in vernünftigen Mengen ...

    Und das, behaupte ich mal, ist der eigentliche Knackpunkt. Meinst du wirklich, du kannst es dein Leben lang durchhalten, abends nur Eiweiß zu essen? Könnte ich nicht und halte ich auch nicht für "normal".

    Ich hab übrigens vor jahren mal stark abgenommen indem ich Fett stark reduziert habe. Dafür habe ich sehr viele Kohelhydrate gegessen. Hat auch funktioniert, weil ich in dieser Zeit einfach insgesamt auf meine Ernährung und vor allem die Menge geachtet habe.

    Zitat

    Original von Schmeili

    Die ganzen "Iss keine Kohlehydrate", "Iss keine Fette" "Iss keine irgendwas", gerne auch mit dem Zusatz "nach 10 Uhr", "nach 12 Uhr" oder "nach 18 Uhr" sind quark - du nimmst ab, sobald dein Körper mehr Energie verbraucht als du ihm (durch Nahrung) zuführst.
    --> Bevor es hierüber böse Diskussionen gibt: Klar, es gibt viele Konzepte die wunderbar funktionieren, das liegt meist aber nicht an der Art (Kohlenhydrate, LowFat oder whatever) sondern an der Kalorienzufuhr. Je nach Jahreszeit, Frauenzeitschrift o.ä. ist gerade eine andere Diät in.

    Danke, Schmeili!
    Zur boomt ja die "Schlank im Schlaf"-Methode. Letztlich muss man sich auch hier verbiegen, nur bestimmte Dinge zu bestimmten Zeiten essen. Der menschliche Körper ist aber durchaus in der Lage, auch gemischte Kost zu verbrennen. ;)
    Mit solchen Methoden lernt man nicht, sich ausgewogen zu ernähren.

    Ich finde das Verhalten der älteren Kolleginnen auch übertrieben.

    Allerdings habe ich, obwohl ich ein kommunikativer Mensch bin, mitunter das Bedürfniss, für 5 Minuten meine Ruhe zu haben, wenn ich aus der Klasse komme. Im Klassenraum schnattern ja auch zig Kinder auf mich ein. Wenn es dann im Kollegenkreis gleich weiter so geht, nervt es mich mitunter.
    Manchmal gibt es ja auch Kollegen, die einem Ding erzählen, die einen nicht so sehr interessieren, um es mal vorsichtig zu sagen. Das finde ich auch und besonders am frühen Morgen manchmal nervig, wenn mich jemand so "zutextet".

    Ansonsten unterhalte ich mich gerne und in meinem Kollegium ist das auch kein Problem.

    Ich kann mir aber vorstellen, dass man mit den Jahren ein zunehmendes Ruhebedürfnis entwickelt. Ich bemerke bei mir auch schon in Zeiten, in denen es extrem lautund stressig war, dass ich bei lauten Schreien o.ä. zusammenzucke (Konditionierung wahrscheinlich). Ich kann also die älteren Kolleginnen ein kleines Bisschen verstehen. Gegenseitige Rücksichtnahme muss schon sein. Das heißt natürlich auch, dass du mal lachen darfst.

    Ich würde es wohl doch ansprechen, sofern du an der Schule bleiben willst.

    LG
    Melo

    Frage mich aber auch, ob z.B. Katzen, Kaninchen und Hamster mit in die Schule gebracht werden müssen. Für die Tiere ist das mega stressig!

    Hatte mal einen Hund zu Besuch. Das war ok (ich glaub, auch für den Hund). Meerschweinchen hatte ich auch mal, aber das fand ich schon grenzwertig.

    Bei dem Hund war toll, dass er sehr gut erzogen war. Die Besitzerin ist immer mit ihm in die Hundeschule gegangen und konnte uns viel erklären und zeigen, was der Hund so alles kann.

    Zitat

    Original von katta

    Die Frage ist halt auch, ob du dich in einem Centerpark vernünftig beschäftigen könntest? ;)

    Och, ich habe viele Bücher, die ich im Alltag nie gelesen bekomme... :D

    Glaube auch, dass man als Konrektor hier auch eine eigene Stunde zeigen muss. Dafür fällt eventuell etwas anderes weg (?).

    Was ich geschrieben habe, gilt für die SL-Überprüfung. Ist aber ähnlich.

    Also, frag doch mal und setz die Antwort hier ins Forum, dann wissen es auch die anderen Hessen. :)

    Naja, es ist ja nicht so, dass man es nicht zuerst mit motivieren versucht. Das sollte ja wohl eigentlich klar sein. Ich stehe auch nicht hinter dem Kind und sage die ganze Zeit : Beeil dich! Mittlerweile ist es mir auch weitgehend gelungen, "mein" Kind im normalen Unterricht dazu zu bewegen, die meisten Aufgaben zu machen. Er ist dann auch stolz, wenn er es geschafft hat. Bleibt das Umziehen beim Sportunterricht und sein sonstiger Umgang mit Mitschülern... und es ist ja auch eine grundsätzliche Frage, wie man mit so etwas umgeht.

    Caliope: ich scheine das männliche Pendant zu deiner Schülerin in der Klasse zu haben. Es sind zwar Erstklässler und damit noch insgesamt sehr egozentriert, aber bei diesem Kind ist das dermaßen ausgeprägt! Er macht auch um alles ein riesen Geschrei. Oft tut er anderen Kindern weh, aber wehe, jemand wehrt sich! Dann brüllt er alles zusammen und fühlt sich äußerst unfair behandelt.

    Was Rolle sagt, kann ich leider auch bestätigen: Verstärkerpläne bringen nur was, wenn alle an einem Strang ziehen. Was leider oft genug nicht der Fall ist.

    Ach ja, und Igzorn: es handelt sich hierbei nicht um "Leute" sondern um Grundschüler von 6 bis 10 Jahren. Es liegt auf der Hand, dass man sich hier eher verantwortlich fühlt (und auch teilweise ist, aber eben nicht ausschließlich).

    LG und euch allen einen schönen letzten Schultag vor dem langen Wochenende! :)

    Kommt aufs Bundesland an. Vielleicht fragst du mal bei der Schulbehörde nach? Die geben dir sicher gerne Auskunft!

    Bei uns (RLP):

    - Nachbesprechung einer Unterrichtsstunde, die ein Kollege gehalten hat
    - Planen und durchführen einer Konferenz
    - mündliche Prüfung in verschiedenen Bereichen (nachfragen!).

    LG
    Melo

    Ich weiß halt nicht, ob ich mich so für mein ganzes weiteres (Berufs-) Leben festlegen möchte bzw. das schon im Studium konnte.
    Sicher hatte es einen Grund, warum ich Grundschullehrerin geworden bin, aber mal ehrlich: mit 60 noch mal ne 1. Klasse und lustige Handpuppenspielchen? Ok, Pubertierende sind auch nicht toll...

    Ich bin gerne in der Grundschule, dass da mal keine Missverständnisse aufkommen. ;) Trotzdem finde ich die Idee interessant, da ich gerne neues lerne, mache, erfahre und mir schlecht vorstellen kann, in 30 Jahren noch an der gleichen Dorfgrundschule zu unterrichten.

    Ein Kollege lässt das dann eben zu. Letztlich, sagt er, sind wir nur bedingt für das Lernen der Kinder verantwortlich. Wir machen gezielte Angebote, differenzieren und so weiter, aber wenn ein Kind partout nicht will, kann ich es ja nicht mit Gewalt dazu zwingen. Und wenn dann 22 andere Kinder darunter leiden, ist das sicher auch nicht ok. Ein bisschen Mitverantwortung für den Lernprozess hat das Kind sicher. Würde das vor allem so mit den Eltern besprechen. Vielleicht sehen sie sich dann auch mehr in der Verantwortung?
    Ganz so extrem ist es bei mir zum Glück nicht. Kann aber verstehen, dass man sich doch verantwortlich fühlt und immer wieder versucht, das Kind anzutreiben. Eigentlich finde ich aber die Einstellung vom Kollegen richtig.

    Vielen Dank für eure Antworten!
    Wir sind uns noch nicht schlüssig, wenn ihr also noch weitere Ideen habt... :)

    Wandern fänd ich ganz nett. Mein Sohn eher nicht. :rolleyes:

    Frankreich hört sich nett an. Da müsste ich aber meinen Mann mitnehmen, da meine Französischkenntnisse gegen 0 tendieren.

    Surfen... *hm* interessant. Wär ich jetzt nicht so drauf gekommen, aber hört sich auch nicht schlecht an.

    War schon mal jemand in einem solchen Centerpark? Bin da ja erstmal skeptisch.

    LG

    Zitat

    Original von Panama


    Oh-mein schwerwiegendstes Argument: Ich hasse Korrekturen! ;)

    In der Tat! :D Ich auch!

    Ansonsten haben wir ja ein "Langfach" studiert. Das war, zumindest bei uns, weitgehend für alle Lehramtsstudiengänge gleich - bis auf die fachdidaktischen Anteile und die Art der Prüfungen.

    Ok, das andere Fach wär ein Problem... :O

    Hallo,

    habe auch keine Patentlösung, aber auch 1 - 2 solche Kinder. Bei dem einen Kind ist es fachgebunden, d.h. ich habe noch nie einen dermaßen langsamen Rechner gehabt. Wirklich nicht. In anderen Fächern lässt er sich meist etwas antreiben. ;)

    Der andere trödelt aus Prinzip. Besonders nervig ist das beim Sportunterricht, wenn sich schon alle umgezogen haben und er meistens noch in voller Sportmontur da steht. *grmpf*
    Und ja, er kann sich umziehen (und viele andere Dinge), aber wenn er keine Lust hat, geht's eben nicht. Glaube auch, dass die Mama ihm sonst vieles abnimmt.
    Hab schon verschiedenes überlegt bzw. probiert:
    a) ihn so wie er ist zurück in die Schule mitnehmen (noch nicht ausprobiert - geht natürlich auch nur, wenn er sich noch nicht teilweise entkleidet hat)
    b) die anderen Kinder schon mal vor die Tür gehen lassen, damit er nicht abgelenkt ist
    c) immer wieder sagen, er soll sich beeilen (wirkungslos)

    Das "Schönste" ist dann noch, dass er dadurch regelmäßig kein Kind hat, dass mit ihm geht (ungerade Zahl). Dann fängt er noch an zu schreien und zu toben, wenn ich Pech habe, dass niemand mit ihm gehen wolle... Dass die anderen aber schon seit ner viertel Stunde voll angezogen auf ihn warten und sich dabei natürlich einen Partner gesucht haben, sieht er nicht.

    Jedenfalls warte ich in der Klasse nicht iimmer, bis er fertig ist. Die Kinder arbeiten eh meist in ihrem individuellen Tempo. Wenn wir einen Sitzkreis machen und er nicht zu Potte kommt, warten wir noch einen kurzen Moment und fangen dann an. Daraufhin beeilt er sich dann immer (!).

    Ok, es nervt, und das finde ich auch menschlich! Trotzdem muss man natürlich gucken, ob das Kind nicht kann oder aus anderen Gründen trödelt. Wenn wirklich ADS o.ä. dahinter steckt (wie du ja zu vermuten scheinst), kann er vielleicht wirklich nicht anders!
    Ich gehe in meinem Fall mal nicht davon aus, da das Kind sonst keinerlei Anzeichen zeigt. Nur den übergroßen Drang im Mittelpunkt zu stehen. In allen Situationen. Und Aufmerksamkeit bekommt er durch sein Trödeln natürlich viel.
    Also muss man ihm die Aufmerksamkeit bei diesem Verhalten irgendwie entziehen. Natürlich ohne Demütigung! Ihm nach Aufforderung noch die Chance geben, aber dann auch nicht endlos warten.

    Naja, wie gesagt, hab ich keine Patentlösung. Das ist jedenfalls mal mein Ansatz.

    LG
    Melo

    Hallo Leutle,

    es gab einen ähnlichen Thread schon mal, aber dabei ging es um eine stundenweise Abordnung in die unteren Klassen.
    Nun ist scheinbar möglich und gewünscht, dass sich Grundschullehrer finden, die sich ganz ans Gym abordnen lassen. Nach einer Weile kann man dann eine "Aufstiegsprüfung" machen, um letztlich das gleiche Gehalt zu bekommen.

    Habt ihr schon mal davon gehört?
    Würdet ihr das - aus welchen Gründen - machen?

    Interessiert mich einfach mal. Habe heute zum ersten Mal davon gehört.
    Wüsste auch gerne, wie das mit dem "Rückfahrschein" ist. Grundsätzlich fände ich so etwas z.B. zum Erweitern des Horizonts und Sammeln von weiteren Erfahrungen gut. Aber immer dort bleiben?

    LG
    Melo

    Hallo,

    ich möchte mal mit meinem 12jährigen Sohn alleine in Urlaub fahren. Hab aber noch keine richtige Vorstellung, wohin die Reise gehen soll. Es soll zum einen nicht zu weit sein, aber zum anderen auch "was los", sodass es für den Knaben nicht zu langweilig wird. Außerdem sollte es für alleinreisende Mütter auch ganz nett sein (nicht, was ihr denkt - bin glücklich verheiratet, aber nur Freizeitpark und Familien mit kleinen Kindern wär mir auch zu langweilig. ;) ).

    Irgendwie ist mein Söhnchenin einem Alter, wo die Angebote mit Kinderbespaßung auch nicht mehr so prickelnd sind...

    Habt ihr vielleicht Tipps für mich? :bitte:

    LG
    Melo

    Wobei man sagen muss, dass solche Eltern Ausnahmen sind. Krankhafte Ausnahmen.
    Aufpassen muss man schon, aber ich werde es mir nicht verkneifen, meine Erstis in den Arm zu nehmen und zu trösten o.ä.

    Zitat

    Original von Mikael

    Die Logik dieser Aussage erschließt sich mir nun wirklich nicht ?(

    Was ich jetzt wieder nicht verstehe...

    Jedenfalls ist es doch schnuppe, ob du "zuständig" bist oder nicht. Wenn dir ein Schüler so etwas erzählt, hast du einzugreifen! Schon aus Gründen der Fürsorge (wenn schon kein Mitgefühl dabei ist). Oh Mann!

    Schöne Idee, Käferchen! :)

    Wenn du aber ein Bild verwendest, sieh zu, dass es sehr groß und gut zu erkennen ist (mag blöd klingen, aber habe schon mal einem UB beigewohnt, wo das Bild sehr schlecht war - das kam nicht gut an).

    Ansonsten finde ich das ziemlich viel für eine Stunde. Habe ich das richtig verstanden: Du willst die gesamte Geschichte erzählen, das mit Bildern untermalen - vorher den knackigen Einstieg - und dann sollen alle Kinder noch ein Büchlein mit allen Texten erstellen und ein Elmar-Kostüm entwerfen, das sie den anderen vorstellen. Dabei sollen sie Elmar kennen lernen, Bilder zuordenen, den Texte verstehen und sich mit dem Thema "Anders sein" auseinandersetzen. Das wär in meiner Vorstellung Stoff für mehrere Stunden.

    Hast du denn nach dieser Stunde das Bilderbuch abgehakt? Das wär eigentlich schade, da man so viel damit machen kann.

    Vielleicht könnte man die Kinder anfangs Eigenschaften von Elmar sammeln lassen (Wie ist Elmar...?), um sich überhaupt erstmal in die Geschichte hineinzuversetzen. Das könnte man die Kinder auch aufschreiben lassen, aber sie schreiben ja nicht, hast du gesagt (schade eigentlich).
    Es spricht auch nichts dagegen, die Kinder dann Lesetexte zuordnen zu lassen, aber vielleicht nicht gleich fürs ganze Buch(?)
    Schreibt die Klasse gar nicht eigenständig? Das macht es natürlich wirklich schwieriger.
    Ansonsten würde sich natürlich Textantizipation anbieten. Das kann aber auch mündlich geschehen. So nähert man sich vielleicht auch dem zugrunde liegenden Thema.
    Jedenfalls würde ich das Buch nicht in einer Stunde "verheizen". Glaube auch nicht, dass das zeitlich hinkommt.

    Aber vielleicht täusche ich mich. Wenn du deine Planung schreibst, merkst du es vielleicht, ob dir die Zeit reichen wird.

    So, das war meine persönliche Meinung dazu. ;) Es gibt sicher andere, die das anders sehen.

    LG
    Melo

Werbung