Beiträge von Joker13

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    Momentan fragen manche KuK Dinge, die jeder, der schon irgendwann Mal Teams genutzt hat UND die verpflichtenden Testläufe mit den Klassen im Vorfeld gemacht hätte, gewußt hätte.

    Darf ich fragen, @Kalle29 , wie du damit umgehst? Einfach so tun, als wäre nichts? Ich glaube, ich könnte mir nicht verkneifen, doch einen "pädagogisch wertvollen" Kommentar abzufeuern, auch wenn wir KuK nicht erziehen sollen... Ich weiß auch nicht, mich nervt sowas immer total - wahrscheinlich, weil ich mir alles wundarbeite. Der pure Neid also wahrscheinlich.

    Ich finde Arbeitsblätter bzw. "analoges Arbeiten" auch im Fernunterricht noch wichtig - einfach, um zwischendurch mal die Augen zu erholen. Ich bilde mir ein, dass es einen Unterschied macht, ob man die ganze Zeit nur auf den Bildschirm starrt oder auch immer mal wieder in Bücher und auf Papier. Vermutlich wissenschaftlich nicht haltbar, weil der Abstand, auf den die Augen sich fokussieren müssen, beinah derselbe ist... Also bar jeder Objektivität, bleibt es trotzdem erstmal meine Überzeugung, bis jemand das Gegenteil beweist. :engel:

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    Ich wunder mich z.B. immer über Physikstudenten, die keinen Mathe/Physik-LK belegt hatten.

    kodi Warum? Das finde ich spannend. Ich habe zum Beispiel Physik studiert, ohne einen Physik-LK belegt zu haben. Ich hatte nicht mal einen Physik-GK belegt. Die Vorteile der LKler waren nur marginal, mein 1. und 2. Staatsexamen ist trotzdem sehr gut geworden und ich unterrichte leidenschaftlich gern Physik. Dass ich Physik abgewählt hatte und dann aber als Studien- und Unterrichtsfach gewählt hatte, hatte beides gute Gründe. Ich könnte mir vorstellen, dass das bei den von dir genannten Studenten vielleicht einfach ähnlich war?

    Bei uns: Sehr gute Ausstattung, zum Glück auch hohes Budget für die Musikfachschaft, daher auch viele verschiedene, echte Instrumente. Wie die Vorschreiber schon sagten: Extrem hoher Wartungsaufwand für die Fachkollegin! Aber ganz toll, nicht zu ersetzen, finde ich.

    Müsste ich fachfremd ran und hätte nur wenige Instrumente zur Verfügung, würde ich in der Sekundarstufe wohl häufig eine Software wie Musescore verwenden, damit können Schüler dann wenigstens eigene Kompositionen erstellen und direkt testen, wie sich sich durch die verschiedenen Instrumente gespielt in etwa anhören. Ich glaube, das bringt fachmethodisch mehr, als 10 Keyboards mit (klaviertechnisch ungeübten) Schülern zu bespielen. Bin aber selbst keine Musiklehrkraft und daher auch gespannt, was die Fachleute so meinen.

    Zum Keyboard: Ja, sicher ist das eine tolle Sache für die ein oder andere Zielsetzung, aber es macht halt doch einen Unterschied, ob man das "Saxofon" auf dem Keyboard spielt oder ein richtiges... Das kann man meiner Meinung nach doch nicht ernsthaft mit einem Reinschnuppern in verschiedene Musikinstrumente vergleichen, wenn man da auf den Keyboardtasten herumdrückt und dann die Töne je nach Einstellung verschieden klingen. Wer schon mal versucht hat, einen vernünftigen Ton (kein Quietschen) auf einer echten Klarinette oder Geige zu erzeugen, wird wissen, was ich damit meine. Und sogar beim Schlagzeug ist es doch ein völlig anderes Erleben, ob es ein echtes Instrument ist oder "aus der Konserve" - selbst ein elektronisches Schlagzeug, bei dem zumindest noch die Bewegungen des Drummers passen, kann da doch nicht richtig mithalten. Vielleicht bin ich aber auch einfach nur geschmacklich verirrt oder aus dem Jahrhundert gefallen. ;)

    Daher würde mich mal interessieren, cera , studierst du denn Musik? Bist du selbst vom Fach?

    Und nie die Warnung vergessen, dass ein Referat auch keine Garantie auf die bessere Note ist. So ein Referat kann durchaus auch mal ziemlich schwach sein und muss dann natürlich entsprechend bewertet werden. Komischerweise wird da gern davon ausgegangen, dass alleine die "Mühe" schon zur besseren Note führen wird, als ob es um eine Art Fleißbildchen ginge...

    Elternsprechtag nach 3 Wochen Schule ist aber auch irgendwie seltsam terminiert, oder? Bei uns ist er etwa nach Ablauf des 1. Quartals, was bei einem zweistündigen Fach immer noch früh genug ist, aber zumindest kennt man bis dahin die Namen. :pfeifen: Nach wenigen Wochen kann man doch noch überhaupt nichts einschätzen.

    Da hätte ich erstmal noch zwei Rückfragen, um genauer zu verstehen, wie du es digital umsetzen willst:

    Muss auf der "Vorderseite" der Felder (ich nehme an, das soll die Entsprechung für die Kartenvorderseite sein) inhaltlich was stehen oder nur klar sein, um welche Stufe von Hilfe es sich handelt?
    Habt ihr eine bestimmte Software für die interaktiven Whiteboards (zum Beispiel Smartboard Notebook)?

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    Ich finde das Praktische an SMS, WhatsApp oder Mail, dass man sich aussuchen kann, ob und wann man antwortet.

    Und das Praktische an der letztgenannten Variante - Mail - ist, dass ich im Gegensatz zu SMS und WhatsApp zusätzlich auch noch entscheiden kann, ob und wann ich die Nachricht lese.* Jedem seien seine bevorzugten Kommunikationswege natürlich gegönnt, aber für mich gilt: Würde ich auf meinem (privaten) Handy dienstliche Nachrichten erhalten, würde zumindest mir die Abgrenzung meines Privatlebens von meiner Arbeit völlig misslingen und ich hätte überhaupt keine Erholungsphasen mehr. (Wenn man ein echtes Diensthandy hat, was man nach Feierabend oder am Wochenende ausschalten kann, sieht das natürlich anders aus, dann kann man es abschalten.)

    *Außerdem habe ich immer noch nicht rausgefunden, wie ich gelesene SMS anschließend als "ungelesen" markieren kann, aber da oute ich mich jetzt vermutlich als Digitalisierungs-Noob. :rolleyes:

    lisa0201 , wie ist denn deine Stunde aufgebaut? Ich suche den Einstieg meist erst ganz am Schluss der Planung, weil man dann weiß, worauf das Ganze hinauslaufen soll. Eine Stunde ist sinnvoller von den Lernzielen her zu planen, nicht entlang des chronologischen Stundenablaufes.

    Ich muss zugeben, dass ich das Problem nicht ganz verstehe. Ich kann die Klausur doch einfach entsprechend konzipieren, egal ob 90 min oder (inkl. Pause) 105 min zur Verfügung stehen? Dann stelle ich bei einer kürzeren Zeitvorgabe die Aufgaben eben auch so, dass sie in der vorgegebenen Zeit schaffbar sind (und freue mich dann, am Klausurtag nicht um meine Pause gebracht zu werden und danach auch weniger Korrekturzeit zu benötigen ;)). Die Kompetenzen und Anforderungsbereiche kann ich ja trotzdem unterbringen.

    Oder ist das nur bei meinen Fächern so? Aber auch bei sehr textlastigen Fächern dürfte ein Unterschied von maximal einer halben Stunde nicht so viel ausmachen. Wenn ich es richtig verstehe, geht es ja nicht darum, dass Klausuren von 300 min auf 180 min heruntergefahren werden sollen.

    Und in "Vorabiklausuren", die in Abiturlänge geschrieben werden sollen (was es vermutlich gar nicht in allen Bundesländern gibt), dürfte sich die Frage nicht stellen, weil vermutlich alle Prüfungsordnungen bzw. zugehörige Richtlinien die Abiturklausurlänge angeben (in Minuten oder in Zeitstunden).

    Frechdachs: Ich lese mit sehr viel Mitgefühl in diesem Thread mit, möchte dir gerne einfach viel Kraft und Trost senden, und ich finde es total toll, dass (und was) du vom heutigen Tag berichtest. Es klingt für mich nach einem sehr guten Umgang mit der schwierigen Situation. Liebe Grüße und alles Gute!

    Ich hoffe, ich entführe den Thread jetzt nicht zu sehr ins Offtopic, dann darf gern ein Mod einfach den Beitrag löschen:

    "Zettel von Mutti" vs. "Attest" - wie wird an euren Schulen damit umgegangen, wenn ein Elternteil Arzt ist? Dann kann so ein Zettel schnell beides gleichzeitig werden. Bei uns könnte so etwas demnächst interessant werden... Letztendlich wird meine Schulleitung entscheiden, aber trotzdem würden mich eure Erfahrungswerte/Meinungen/rechtliche Lage hierzu interessieren. (Ich gebe zu, aufgrund von hoher Korrekturbelastung gerade noch keine Zeit für eigene Recherchen dazu verwendet zu haben.)

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    Na, ja ich hab den 2. Arzttermin nur gemacht, um das MRT zu bekommen, bei dem ja glücklicherweise alles okay war.


    Dann ist ja alles ok. :) Für ein MRT muss man normalerweise auch nicht zu einem Psychiater. Ich denke nicht, dass eine einmalige Konsultation wegen körperlicher Beschwerden, aus der ein MRT resultiert, als psychiatrische Behandlung beim Amtsarzt angegeben werden muss. Rest siehe oben!

    Dann gelten wieder meine Fragen von oben: Was soll Ziel der Sache sein, was hätte der Arzt davon, sich verleugnen zu lassen? Was vermutest du?

    Wenn er das Arzt-Patienten-Verhältnis beenden wollen würde, könnte er dir das ja einfach sagen. So klingt es doch arg nach Kindergarten. ;)

    Und immer noch gilt ebenfalls, ich zitiere mich nochmal selbst: Und wieso ist plötzlich alles anders als in dem von WillG verlinkten Diskussionsstrang? Vielleicht liest du den erst nochmal in Ruhe durch. - Du scheinst dich nämlich an die Aussagen daraus auch nicht mehr zu erinnern, sie gelten nach wie vor.

    Davon abgesehen stimme ich #6 zu, bitte nimm samus Rat sehr ernst. Die Gesundheit ist wichtiger, viel wichtiger als die Verbeamtung. Such dir Hilfe.

    Ah ok, gerade nochmal genauer gelesen. Weiter unten schreibst du deine Vermutung:

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    Ich gehe davon aus, dass Arzt 2 herausbekommen hat, dass ich ihn angelogen habe und deshalb das Arzt Patientenverhältnis beendet hat.

    Dann wiederum verstehe ich aber folgenden Satz aus #3 nicht:

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    Da hatte aber der 2. Arzt noch nicht bei mir angerufen.

    Hattest du nun Kontakt mit Arzt Nr. 2 oder nicht? Und wenn er angerufen hat, was hat er denn gesagt?

    *kopfkratz* Vielleicht liegt es an mir, aber ich finde das alles irgendwie recht wirr.

    Wieso brauchst du überhaupt ein Gutachten vom 2. Arzt, du könntest doch auch eines vom ersten kriegen?

    Und wieso ist plötzlich alles anders als in dem von WillG verlinkten Diskussionsstrang? Vielleicht liest du den erst nochmal in Ruhe durch. :troest:

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