Beiträge von patti

    Ich habe über Adventskalender nachgedacht, aber DIE zündende Idee hatte ich noch nicht. Also ob gekauft (welcher?) oder selbstgemacht (und was soll da rein?). Ich glaube, selbstgemacht ist mir zu viel Arbeit, aber vielleicht gibts schöne Kalender für Erwachsene zu kaufen?

    Ihr Lieben,


    das hier ist so ganz und gar off-topic. Weihnachten naht und damit das manchmal stressbesetzte Päckchenpacken. Bei mir bzw. bei uns gibts diesbezüglich noch ein besonderes Schmankerl: mein Partner arbeitet in einem großen Unternehmen und leitet dort eine über ganz Deutschland verteilten Truppe an Mitarbeitern (ca. 15 Personen), die er nur selten persönlich trifft. Meist finden die Besprechungen online statt. Als Chef möchte er seinen Mitarbeitern zu Weihnachten bzw. zur Adventszeit etwas Nettes zukommen lassen (preislich maximal 15-20 Euro, Porto kommt ja auch noch dazu). In den letzten Jahren sind wir immer kreativ geworden und haben Päckchen gepackt, meist mit Selbstgemachtem (tolle Marmelade, selbstgemachtes Punsch-Gewürz, besondere Brotaufstriche) und etwas Gekauftem dazu (Wein und Co). Aber so langsam gehen uns die Ideen aus. Deshalb hoffe ich auf Schwarmwissen und gute Ideen von Euch. Vielleicht habt ihr ja mal tolle Weihnachtspäckchen bekommen oder euch sind schöne Geschenkideen über den Weg gelaufen? Da würden wir uns sehr freuen! Danke!

    Ich habe vor den Herbstferien durchgängig in der Schule eine FFP2-Maske getragen, weil ich verreisen und mich deshalb nicht anstecken wollte. Das mit dem Verreisen (gleich am ersten Ferientag ging es los) hat geklappt, das mit dem Nicht-Anstecken nicht. :daumenrunter: Und auch meine Kollegin, die ebenfalls nur noch mit Maske unterwegs war, hat sich angesteckt. Wir arbeiten beide TZ und nur in unserer gemeinsamen Klasse. Von daher muss es daher kommen.


    Bei mir war es die erste Infektion, bei ihr schon die dritte. Nun fragen wir uns, wie das trotz konsequentem Masketragen passieren konnte. Ich war ja anschließend im Urlaub (Ausland) und deshalb nicht bei einer offiziellen Teststelle, aber meine Kollegin war beim Hausarzt. Der hat gemutmaßt, dass die Viren vielleicht über die Augen eingedrungen sein könnten, wenn die Virenlast sehr hoch war, z.B. weil ein infiziertes Kind (die Kinder haben bei uns alle keine Maske getragen) in der Nähe gehustet hat o.ä. Habt ihr davon schon mal gehört?

    Hallo zusammen,


    bald lerne ich meine neuen Erstklässler kennen und freue mich schon darauf! Im Schulalltag lernt man die Kinder natürlich im Laufe der Zeit gut kennen, manche brauchen ja auch eine Weile, bis sie richtig angekommen sind. Aber es gibt ja auch Infos über Kinder, die man bei den Eltern erfragt - Unverträglichkeiten, benötigte Medikamente, Besonderheiten in der Entwicklung etc. Habt ihr dafür einen "Vordruck", den ihr beim ersten Elterngespräch "durchgeht"? Ich würde mir gern so etwas erstellen, weiß aber gerade noch nicht, was ich eigentlich alles "erfragen" möchte. Tipps und Ideen sind willkommen!

    Palim, Du hast Recht. Fö-L haben ihre Stammschule (eine Förderschule) und werden von dort aus an die Schulen, die Bedarf haben, abgeordnet. Wenn man Glück hat, kann man dort einen Wunsch äußern, an welche(n) Schulform(en) man gern eingesetzt werden möchte. Hier ist derzeit überall riesiger Mangel, sodass man auf Wunsch sicherlich an einer GS eingesetzt werden könnte.

    Das Leben ist und bleibt ein Risiko.

    Also muss jeder sich selbst schützen wie er kann..

    Ich werde und will nicht die Verantwortung für alle anderen tragen.

    Impfung ist für fast alle möglich.

    Stimmt, jeder kann sich selbst schützen. Aber wenn ich als einzige mit Maske in einem Raum mit hundert Leuten bin, dann wäre mein Schutz größer, würden die anderen auch Maske tragen. Vielleicht erinnerst Du Dich an das Beispiel zu Beginn der Pandemie mit dem Pinkeln und der Hose... ;)


    Ich sehe in deinem Profil, dass Du Lehrerin an der Grundschule bist. Da ist das so eine Sache mit der Verantwortung und dem Schutz für sich selbst. Ich kann nicht erwarten, dass meine fünfundzwanzig Ersties alle permanent die Maske richtig tragen. Aber wenn ich es mache, nehme ich darauf Rücksicht. Bei mir können sie sich also eher nicht mehr anstecken.


    Ich sehe es wie die meisten hier: Maske ist doch so ein klitzekleines "Übel" mit so großer Wirksamkeit...

    Patti, ich würde mich nur schulweit da etwas besser vernetzen - musst du das allein stemmen? Andere haben doch auch dieses und andere Themen. Bei uns in der Sek II sind Drogen, Autofahren etc. auch Themen von Veranstaltungen. Aber schulweit.

    Guter Hinweis, danke dir. Ich habe vor, mich mit meinem Jahrgangsteam und der Schulleitung diesbezüglich zu vernetzten, wollte vorab aber hier ein paar Meinungen einholen, was ja auch gelungen ist. Danke für die Diskussion und die vielen Anregungen und Gedanken.

    Hallo an alle,


    im Sommer übernehme ich wieder eine neue (erste) Klasse. Seit längerer Zeit beschäftigt mich in meinen derzeitigen Klassen sehr, wie sehr sich der zunehmende Medienkonsum (oftmals leider negativ) auf das soziale und das Lernverhalten auswirkt. Tatsächlich überlege ich gerade, ob ich bei einem der nun anstehenden Elternabende dieses Thema ansprechen sollte - oder ob das übergriffig ist, da es ja ein Verhalten außerhalb der Schule thematisiert.


    Toll fände ich, wenn externe Experten kommen könnten - bevorzugt nicht zu einem gesonderten Vortrag (zu dem ja oft genau die Eltern kommen, die ohnehin interessiert und engagiert sind), sondern direkt auf den ersten Elternabend, wenn (hoffentlich) noch viele Eltern da sind. In NRW gibts laut meiner Recherchen extra ein Team, das dafür von Schule zu Schule reist, aber für NDS bin ich in dieser Hinsicht nicht fündig geworden. Da es sich um Grundschüler handelt, geht an den Eltern meines Erachtens nach kein Weg vorbei.


    Wie geht ihr denn mit der Problematik um (sofern ihr sie ebenso seht wie ich)?

    Ich will nicht die Arbeit der Grundschule kritisieren, sondern suche Tipps der „einweihten“ hier, wie man besten mit der Situation in der Grundschule umgeht. Speziell zum Thema Schreibschrift. Die habe ich hier bekommen, auch wenn sie fast in der Verteidigung der Arbeit der Grundschullehrer untergehen. Mir geht es nicht um Schuldzuweisung, ich möchte einfach für mein Kind im Rahmen meiner Möglichkeiten das beste draus machen. Und ich frage so früh, weil ich trotz Schule noch immer ein wissbegieriger Mensch bin. Auf keinen Fall will ich den späteren Lehrern auf den Senkel gehen mit Forderungen, was sie bitte alles machen sollen. Die Kataloge kenne ich auch, mehr Vokabeltests gehören übrigens auch dazu. Und wie immer lautet die korrekte Antwort: keine Zeit!



    Was ich unter mangelhafter Handschrift verstehe: in erster Linie das Schreibtempo und die Ausdauer. Es gab bisher noch keine Schrift, die ich nicht lesen konnte (und sei es mit Phantasie).

    Mein Kind (4. Klasse) musste in der 2. Klasse die Vereinfachte Ausgangsschrift lernen. Das hat viele, viele Deutschstunden in Anspruch genommen und war für etliche Kinder der Klasse eine reine Quälerei. Mein Kind hat das 96-seitige Übungsheft brav durchgearbeitet, schreibt aber (wenn es nicht ausdrücklich in VA gemacht werden muss) in der Schule und bei Hausaufgaben immer in Druckschrift. Und dabei schreibt er schnell! Wenn ein befreundetes Kind direkt nach der Schule mit zu uns kommt, das in VA schreibt, ist mein Kind dem anderen im Schreibtempo bei weitem überlegen. Ich selbst schreibe ja auch keine reine "Schreibschrift" mehr, sondern habe meine eigene Schrift entwickelt, und kann durchaus sehr zügig schreiben. Was ich damit sagen möchte: ich vermute, dass das Schreibtempo weniger von der Schrift abhängig ist, sondern vielmehr von der Übung / der Häufigkeit des Schreibens.


    An meiner Schule wird seit Jahren die Grundschrift gelehrt - ein Segen. Gründe wurden bereits ausreichend genannt.


    Kleine Anekdote am Rande: auf Elternabenden finde ich es mitunter interessant , wenn ich bei geschriebenen Wörtern des einen oder anderen Elternteils auf Buffet-Listen und Co erkennen kann, welche Schrift in deren GS-Zeit gelehrt wurde. Diejenigen, die wenig mit der Hand schreiben, kleben oft noch als Erwachsene ganz eng am Arbeitsheft (bevorzugt dem zur VA...:stumm:).

    Danke für all Eure Beiträge! :verliebt: Das hilft mir sehr weiter und hat einige Gedanken in meinem Kopf angeschubst!


    Palim, ich kenne keines solcher Programme. Könntest Du vielleicht ein oder zwei Programme konkret nennen, damit ich mal googeln kann?

    Ihr Lieben,


    im Sommer übernehme ich eine neue erste Klasse und möchte verstärkt darauf achten, dass sich ein Gemeinschaftsgefühl einstellt, dass die Kinder aufeinander Rücksicht nehmen, freundlich zueinander sind etc. Grund: Seit einiger Zeit erlebe ich an meiner Schule verstärkt sehr egoistisches, häufig leider auch aggressives Verhalten von Schülern - dem möchte ich von Anfang an entgegenwirken. Mir ist klar, dass es nicht genügt, in der ersten Woche das Thema anzusprechen, sondern das es ein langfristiger Prozess ist, der möglicherweise die ganze Grundschulzeit andauert. Mit etwas Glück kann ich aber auch nach zwei oder drei Jahren die "Früchte ernten". :)


    Was ist euch in diesem Zusammenhang wichtig, womit habt ihr gute Erfahrungen gemacht, worauf achtet ihr, was sind Regeln oder Rituale?


    Ich würde mich über ein Potpourri von Ideen freuen!

    Auf jeden Fall das Beamtengesetz befragen! Und halte doch erstmal Rücksprache mit deiner aktuellen Schulleitung. Die weiß sicherlich mehr und hat zudem den direkten Draht zum LSchB bzw. auch zum zuständigen Sachbearbeiter.


    In diesen Zeiten von massivem Lehrermangel kann ich mir kaum vorstellen, dass man "freiwillig" auf die 21 Std verzichtet.

    Ich habe mir den Film angesehen und kann aus Sicht einer Grundschullehrerin und auch Grundschul-Elternsicht alles nur so unterschreiben. Die Hattie-Studie ist da ja auch eindeutig. Und wie viel mehr Frieden würde es in den Familien geben (und Zeit für schöne Sachen!), wenn es keine / nicht so viele / individuelle Hausaufgaben gäbe.


    An meiner Schule (Grundschule) handhaben wir es deshalb so, dass es tägliche Hausaufgabe ist, zu lesen und kopfzurechnen. Klar, so kann man das an weiterführenden Schulen nicht einfach umsetzen. Zumindest das Lernen von Vokabeln muss zu Hause geschehen, weil am Schulvormittag dafür einfach keine Zeit ist.


    Aber mal echt, muss man Hausaufgaben in die Nebenfächern aufgeben? Am Ende ist es doch am wichtigsten, dass die Schulabgänger sicher im Lesen, Schreiben, Rechnen sind. Wenn sie sich für eines der Nebenfächer besonders interessieren und in diesem Bereich auch eine Berufslaufbahn einschlagen wollen, sind sie doch ohnehin intrinsisch motiviert und merken sich deshalb viel aus dem Unterricht. Ansonsten ist es einfach wichtig, dass man weiß, wie und wo man etwas herausfinden kann, wenn man etwas wissen möchte.


    Ich glaube, es wäre allen schon geholfen, wenn Lehrer Hausaufgaben nicht übermäßig wichtig nehmen würde. Denn das sind sie nicht.

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