Seid ihr alle bei der selben Versicherung? Bei mir kam bisher keine Info...
Beiträge von Ketfesem
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Ich habe nur gelesen, dass er "besonders engagierte" Lehrkräfte belohnen will. Wie das aber definiert wird, weiß ich nicht...
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Update...
Voraussichtlich klappt es, dass das Mädchen für einige Stunden pro Woche in die Schule kommt und dann Einzelunterricht bekommt, ohne die Mitschüler, damit die Ansteckungsgefahr minimiert wirde. Das würde durch den MSD (und evtl. auch durch mich, da ist der Antrag auf "Hausunterricht" noch nicht durch) passieren. In diesem Rahmen könnte auch der Lernstand erfasst werden, damit wir wissen, wie wir sinnvoll weiterarbeiten können.
Nach wie vor finde ich es aber nicht so toll, dass die Verantwortung für ihre Beschulung offenbar eindeutig in meine Verantwortung fällt. Der MSD würde - wenn es so klappt - die paar Förderstunden geben. Aber letztendlich versorge ich sie seit sieben Monaten jede Woche mit Material... Scheint aber in Bayern so vorgesehen zu sein. Meine SL steht auf jeden Fall hinter mir, aber sie kann auch nicht viel machen. Laut Schulamt ist das alles richtig so und wir sollen so weitermachen. Irgendwer muss dem Kind ja Lernmaterial bereit stellen bzw. den Förderplan schreiben...
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Hallo zusammen,
mich würde mal interessieren, wie es in den verschiedenen Bundesländern, aber auch innerhalb von Bayern gehandhabt wird, wenn Kinder inklusiv lernzieldifferent beschult werden.
Ich habe eine Schülerin, Förderschwerpunkt GE, in meiner Klasse. Das Kind kann im regulären Unterricht wenig mitmachen, braucht also zumindest in den Hauptfächern sein eigenes Programm. Jetzt ist sie seit März nicht in der Schule (s. mein anderer Thread) und seitdem wird sie nicht mal inklusiv beschult, sondern erhält sozusagen nur einen eigenen Arbeitsplan für zu Hause. (Normalerweise kann sie bei bestimmten Lernphasen auch viel zuhören und "dabei" sein, was für sie auch einen Lernzuwachs bedeutet. Jetzt geht das nicht...
Im letzten Schuljahr hatte ich sogar drei Kinder mit Förderschwerpunkt GE in der Klasse, wie es sich nach und nach herausgestellt hat. Vom Schulamt bekam ich dafür genau NULL Anrechnungsstunden dafür, d. h. die Vorbereitung für diese Kinder geht einfach "gratis" nebenher. Gerade in der Zeit der Schulschließung war es schlimm - da musste ich insgesamt drei verschiedene Pläne machen, alle komplett anders...
Den Förderplan für die Kinder muss ich nach Aussage des MSD schreiben. Es kostet natürlich auch viel Zeit, so einen Plan zu schreiben. Aber noch dazu finde ich das ziemlich unsinnig, da ich ja keinerlei Ausbildung auf dem Gebiet habe. Ich kann immer wieder etwas versuchen und dann schauen, wie es funktioniert. Ich denke mir immer, die Förderschullehrer haben das doch nicht alles umsonst studiert?
Aktuell weiß ich noch weniger, wie das funktionieren soll, wenn ich das Kind seit sieben Monaten nicht mehr gesehen habe...
Daher würde es mich sehr interessieren, wie es bei euch ist: Wer schreibt bei euch die Förderpläne? Die Klassenlehrkraft der Grundschule oder die Lehrkraft der Förderschule?
LG
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Vor allem finde ich es besonders lustig, dass danach steht: "Piazolo reagierte damit auf die teils große Verunsicherung, die in der Frage bei Eltern, Lehrern und auch Schulleitern besteht." Erst sind sich alle einig, dass wir ein super Hygienekonzept haben, danach sind doch alle verunsichert. Was denn nun???
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"Hierüber bestehe in der gesamten Schulfamilie große Einigkeit." - Wenn er das sagt, dann wird es schon stimmen!
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Ganz ehrlich: wer sich nicht informiert, ist ja wohl selber schuld, wenn er über neue/geltende Regelungen nicht Bescheid weiß. Die mir bekannten älteren Leutchen lesen alle die Tageszeitung oder hören Radio und informieren sich darüber.
Hmmmm, irgendwie hast du recht. Eigentlich sehe ich es genauso...
Aber ob das wirklich funktioniert?
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Unser Landkreis hat jetzt am Donnerstag auch die 35-er-Marke geknackt.
Bisher gibt es keine Infos vom Gesundheitsamt. Bis dahin gelten ja auch keine neuen Regelungen, oder? Was mich beschäftigt: Wie erreicht die Info über verschäfte Regeln eigentlich die Bevölkerung? Ich meine, wir informieren uns ja. Aber gerade ältere Leute wissen vermutlich nicht bescheid, manche lesen schon gar nichts, wo "Corona" darüber steht, weil sie nach ihrer eigenen Aussage vom Thema nur noch genervt sind... -
Also ab 7-Tage-Inzidenz von 50 - das hätte ich noch dazuschreiben sollen, sorry.
Okay, alles klar. Das trifft für uns (noch) nicht zu...
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Aber doch nicht in ganz Bayern? Ich habe davon noch überhaupt nichts gehört, weder in der Grundschule noch in den höheren Klassen! Woher hast du die Info?
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So ein Tierchen habe ich auch schon mal vor Jahren gesehen. Eigentlich finde ich ja Nacktschnecken eklig, aber die fand ich echt schön!
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Ich habe heute das erste Kind mit gehäkelter Maske gesehen. Und ihr so? Häkelt ihr auch eure Masken selbst?

Ist das ernst gemeint???

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Ich überlege schon seit Tagen. Diese Geschichte kommt mir soooo bekannt vor, ich habe angefangen zu lesen und wusste gleich, dass später noch die zu versorgenden Hunde erwähnt werden. Hat der / die TE das nicht hier schon vor längerer Zeit (mindestens ein Jahr) geschrieben? Wenn es nicht hier war, dann irgendwo anders im Internet. Auf jeden Fall bin ich absolut sicher, das alles schon mal gelesen zu haben - hier hat meine Suche aber nichts ergeben...
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Ich glaube, durch die Kälte werden unsere Abwehrkräfte geschwächt, also durch das Frieren. Somit können wir und weniger gut gegen die Viren oder Bakterien wehren und werden schneller krank. Die Krankheit an sich wird aber nicht durch die Kälte verursacht...
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Von mir auch alles Gute und gute Besserung!
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Also in Bayern kenne ich es nur so, dass Aufsichten einfach so "nebenbei" mitgemacht werden. Bei uns an der Schule hat jeder 2mal Pausenaufsicht (d. h. 2x15 Minuten) pro Woche und einmal Frühaufsicht (das ist die Viertelstunde vor der sogenannten "Vorviertelstunde" - ist glaube ich auch eine bayerische Spezialität - die sowieso jeder täglich hat, wenn man in der ersten Stunde Unterricht hat...
Das sind dann in den meisten Fällen insgesamt 2x15 Minuten für die Pause, 1x15 Minuten Frühaufsicht und 5x15 Minuten Vorviertelstunde, also insgesamt zwei Stunden "Aufsicht" pro Woche - und das wird in keinster Weise vergütet... Und da fast alle bei uns Teilzeit arbeiten, gilt das natürlich auch für Teilzeitkräfte - eventuell entfällt einmal die Woche die Vorviertelstunde, wenn man an einem Wochentag später beginnt.
Echt interessant zu lesen, dass es woanders offensichtlich anders ist...
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Feucht (s. Bild oben) liegt auch in Franken.
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Nein, das ist eben genau nicht das Fazit. Es ist ziemlich eindeutig so, dass das Virus bislang nicht über die Schulen verteilt wird.
Aber wieso soll dieses Virus im schulischen Kontext nicht bzw. weniger ansteckend sein?
Das erscheint mir ziemlich unlogisch. Bei privaten Treffen befinden sich selten 20-30 Kinder stundenlang in engem Raum zusammen, man trifft sich ja in der Regel mit 1-2 Kindern gleichzeitig...
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Die Frage ist dann in dem Zusammenhang auch: Wenn die Eltern wenig kooperieren, ist es dann legitim, von schulischer Seite zu sagen, dann lernt das Kind halb nichts??? Damit würde ich mich auch nicht wohl fühlen, weil ich mich doch verantwortlich für das Kind fühle.
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Ja, das ist die Frage... Das Kind ist ja nicht krank, sondern soll nicht unter Menschen. Es hat außerhalb der Familie keinerlei Kontakte. Das wäre dann aber trotzdem, wenn eine Lehrkraft nach Hause kommt. Da könnte sie sich auch anstecken...
Vor allem steht im Gesetzestext:
"(3) 1Der Hausunterricht kann nur auf Antrag der Erziehungsberechtigten oder der volljährigen Schüler erteilt werden" - das ist genau unsere Befürchtung, dass ein Hausbesuch zur Beschulung nur dann möglich ist, wenn die Eltern es beantragen...
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